Cause I'm only a crack in this castle of galss
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Cause I'm only a crack in this castle of galss
Cause I'm only a crack in this castle of glass
William && Kelly
21.01. | Nachmittags
Die Wintersonne beschien grell den sandigen Vorplatz der Sanctuary, auf welchem ein reges Treiben herrschte. Geländewagen fuhren auf den Platz, da einige Männer von einer Besorgungstour wiederkamen und um einen jungen Savior hatte sich eine wahre Menschentraube gebildet. Der Kerl lag auf dem Boden, rang kläglich nach Luft und wurde von seinen zwei Kumpels gestützt. Einer von ihnen war William Dunlevy. Der Vorfall war dem Krankentrakt gemeldet worden, so dass nun Kelly mitsamt Rodriguez und einem weiteren Helfer auf der Bildfläche erschien. Die blonde Ärztin trug einen schwarzen Blazer, der ihre Taille umschmeichelte, dazu eine enge schwarze Hose und farblich abgestimmte High Heals. Die Bluse unter dem Blazer gab mehr Ausschnitt frei als nötig gewesen wäre. Kelly war wie immer perfekt gestylt und stach aus dem Gesamtbild der Sanctuary komplett heraus. Und genau SO wollte sie es auch. Sie wollte provozieren, auffallen, vielleicht sogar mehr denn je. Dieses Gebaren glich einer Kampfansage. Kein verdammter Kerl dieser Welt konnte sie in die Knie zwingen. Weder Caine, Jeff, Cortez, noch...Dunlevy. Noch immer konnte Kelly nicht glauben, dass das Gespräch zwischen Will und ihr tatsächlich stattgefunden hatte. 'Es muss aufhören, jetzt und hier.' Immer wieder hallte das laute Knallen der Tür in ihren Ohren nach, als William diese hatte ins Schloss fallen lassen. Endgültig. Es war aus zwischen ihnen. Und es würde kein Zurück geben. Niemals. Das hatte William ihr deutlich gemacht. '...weil wir uns das Leben damit unnötig schwer machen.' Er hatte beteuern können was er wollte, Kelly fühlte sich von ihm fallen gelassen, wie ein unnützes Utensil, an dem man sich sattgesehen hatte. Benutzt. Entsorgt. 'Ich will, dass du dich von mir fernhälst...' Er hatte ihr auf die schmerzlichste Art und Weise das Herz gebrochen. Ihr Vertrauen mit Füßen getreten. Und sie hasste es, dass sie ihn dennoch vermisste, sich so schrecklich nach ihm sehnte. Nach seiner Stimme, seinem Blick seinen Berührungen. Der Gedanke, dass sie ihn nie wieder würde berühren...oder küssen können, war so schmerzhaft. Will hatte eine furchtbare Leere in ihr hinterlassen. Ich hasse dich.
Der raue Savior schien einfach so weitermachen zu können wie bisher, sie nicht. Kelly hatte sich nach der 'Trennung' von William absolut zum negtiven verändert. Sie war höchstgradig launisch, angespannt und kaltherzig. Selbst Rodriguez, welcher geduldig und sanftmütig war, kam mit der Ärztin kaum noch zurecht. Rod spürte, dass sich die Blonde veränderte. Dennoch verstand er nicht wieso. Er hatte versucht mit ihr zu reden, doch sie blockte ab, war ganz die eiskalte Dr. Procter, die schlimmer zum Vorschein kam als je zuvor. Die Menschenmenge teilte sich als Kelly diese als erste in ihrer geschäftigen und stolzen Art durchschritt. Rodriguez und sein Helfer folgten in einigem Abstand und stellten die Utensilien neben dem nach Luft ringenden Savior ab. „Was ist hier los?“, durchschnitt Kellys arrogante Stimme den Platz und sie ignorierte Dunlevy geflissentlich, sah nur seinen Kumpel an. All die letzten Tage hatte sie ihn keines Blickes gewürdigt, auch wenn sich zufällig ihre Wege gekreuzt hatten. „Ich weiß nicht, wir waren unterwegs. Es ging Jack nicht gut, er war etwas heiß, dann hat er plötzlich keine Luft mehr bekommen.“ Die Blonde nickte knapp, hockte sich zu Jack und befühlte mit der Hand seine Stirn. „Wie lange ging es ihm schon nicht gut?“ 'Vielleicht zwei Tage.', antwortete der andere, „Hey, Jack. Können Sie mich hören?“ Der blasse Savior öffnete flatternd die Augen und röchelte etwas, nickte dann. „Okay, ganz ruhig, versuchen sie tief ein und auszuatmen.“ Kelly entnahm ihrer Tasche ein Stethoskop, knöpfte das Hemd des Patienten auf und hörte diesen konzentriert an Brust und Rücken ab. „Hatten Sie die letzten Tage Fieber, Schüttelfrost oder Husten?“ Jack nickte schwach. „Ja...Schüttelfrost und mir war sehr heiß.“ Kelly nahm ein Wattestäbchen und führte dieses in seinen Mund, machte einen Abstrich und reichte dieses dann an Rodriguez weiter. „Laboranalyse. Blutbild. Verdacht auf Lungenentzündung und auf einen daraus resultierenden Pleuraerguss. Punktionsnadel!“, Rod reichte ihr diese etwas missmutig, weil sie so kalt und fordernd mit ihm sprach. Kelly ergriff diese und sah zu Wills Kumpel. „Er muss sich aufsetzen.“ Jack wurde aufgerichtet und Kelly legte die Nadel an seinen Oberkörper. Ohne Vorwarnung stach sie zu und schob die Nadel in den Zwischenspalt zwischen Lunge und Rippenfell.
Jack schrie lauthals auf und fluchte, versuchte sich zu wehren, doch sein Kumpel hielt ihn fest. Kelly entfernte die Nadel ungerührt wieder und Jack keuchte, konnte nun aber viel freier atmen und sog tief die Luft in seine Lungen. Kelly erhob sich langsam und sah zu Rod. „Bringt ihn auf die Station. Und separiert ihn. Er ist möglicherweise hochgradig ansteckend.“ Kelly wollte sich gerade zum Gehen wenden, als sie nach ein paar Schritten urplötzlich aufkeuchte, schmerzhaft das Gesicht verzog und langsam in die Knie sank. Ihre Hand legte sich instinktiv an ihren Bauch. Ein schmerzhaftes Ziehen durchzog mehrmals ihren Unterleib und die Ärztin wimmerte leicht auf, presste fest die Augen zusammen. Sofort ging ein Raunen durch die Saviors und nun war Kelly im Rampenlicht. Rodriguez war sofort bei ihr und berührte sie am Arm. Kelly entzog ihm diesen jedoch unwirsch. „LASS MICH! Es geht mir gut! Geht gleich wieder...“, keuchte sie. 'Das sagst du seit sieben Tagen, Kelly! Es geht dir NICHT gut und das sieht jeder hier außer du selbst!!“, zischte er ihr zu. 'Du musst dich von mir untersuchen lassen. Du kennst die Gerüchte.“ Dabei ging es um Jeff und...um mögliche Konsequenzen die seine Vergewaltigung nach sich gezogen haben könnten. Hatte Kelly geglaubt, etwas erniedrigenderes als die Trennung von William könnte es nicht geben, hatte sie sich getäuscht. Seit Tagen ging es der blonden Ärztin nicht gut. Sie war nur noch erschöpft, verspürte immer wieder die starken Schmerzen im Unterleib und konnte einfach kein Essen bei sich behalten. Das ganze geschah auch bei der Arbeit, so dass viele sich einen Spaß daraus machten Jeff als toten Daddy zu lobpreisen. Langsam erhob sich die Blonde und ließ sich erschöpft auf einer niedrigen Mauer nieder, ein paar mal holte sie tief Luft. „Geht schon. Ich werde mich nicht von dir untersuchen lassen! Geh wieder an die Arbeit Rodriguez. Das ist keine Bitte, sondern eine Anweisung!“ Kelly schloss die Augen und legte ihre Hand an den Mund, als eine neue Übelkeitswelle sie überkam und sie erhob sich schnell. „MACH SCHON!“ Rodriguez sah Kelly nach als diese zu den Frauenduschen lief und presste fest die Lippen zusammen. Rod wusste nicht, was zwischen Will und Kelly gelaufen war, also sah er den Savior nun an. „Kannst du ihr nachgehen? Sie sollte jetzt nicht alleine sein...“ Mit diesen Worten half der Assistent dabei, Jack in die Station zu bringen.
William && Kelly
21.01. | Nachmittags
Die Wintersonne beschien grell den sandigen Vorplatz der Sanctuary, auf welchem ein reges Treiben herrschte. Geländewagen fuhren auf den Platz, da einige Männer von einer Besorgungstour wiederkamen und um einen jungen Savior hatte sich eine wahre Menschentraube gebildet. Der Kerl lag auf dem Boden, rang kläglich nach Luft und wurde von seinen zwei Kumpels gestützt. Einer von ihnen war William Dunlevy. Der Vorfall war dem Krankentrakt gemeldet worden, so dass nun Kelly mitsamt Rodriguez und einem weiteren Helfer auf der Bildfläche erschien. Die blonde Ärztin trug einen schwarzen Blazer, der ihre Taille umschmeichelte, dazu eine enge schwarze Hose und farblich abgestimmte High Heals. Die Bluse unter dem Blazer gab mehr Ausschnitt frei als nötig gewesen wäre. Kelly war wie immer perfekt gestylt und stach aus dem Gesamtbild der Sanctuary komplett heraus. Und genau SO wollte sie es auch. Sie wollte provozieren, auffallen, vielleicht sogar mehr denn je. Dieses Gebaren glich einer Kampfansage. Kein verdammter Kerl dieser Welt konnte sie in die Knie zwingen. Weder Caine, Jeff, Cortez, noch...Dunlevy. Noch immer konnte Kelly nicht glauben, dass das Gespräch zwischen Will und ihr tatsächlich stattgefunden hatte. 'Es muss aufhören, jetzt und hier.' Immer wieder hallte das laute Knallen der Tür in ihren Ohren nach, als William diese hatte ins Schloss fallen lassen. Endgültig. Es war aus zwischen ihnen. Und es würde kein Zurück geben. Niemals. Das hatte William ihr deutlich gemacht. '...weil wir uns das Leben damit unnötig schwer machen.' Er hatte beteuern können was er wollte, Kelly fühlte sich von ihm fallen gelassen, wie ein unnützes Utensil, an dem man sich sattgesehen hatte. Benutzt. Entsorgt. 'Ich will, dass du dich von mir fernhälst...' Er hatte ihr auf die schmerzlichste Art und Weise das Herz gebrochen. Ihr Vertrauen mit Füßen getreten. Und sie hasste es, dass sie ihn dennoch vermisste, sich so schrecklich nach ihm sehnte. Nach seiner Stimme, seinem Blick seinen Berührungen. Der Gedanke, dass sie ihn nie wieder würde berühren...oder küssen können, war so schmerzhaft. Will hatte eine furchtbare Leere in ihr hinterlassen. Ich hasse dich.
Der raue Savior schien einfach so weitermachen zu können wie bisher, sie nicht. Kelly hatte sich nach der 'Trennung' von William absolut zum negtiven verändert. Sie war höchstgradig launisch, angespannt und kaltherzig. Selbst Rodriguez, welcher geduldig und sanftmütig war, kam mit der Ärztin kaum noch zurecht. Rod spürte, dass sich die Blonde veränderte. Dennoch verstand er nicht wieso. Er hatte versucht mit ihr zu reden, doch sie blockte ab, war ganz die eiskalte Dr. Procter, die schlimmer zum Vorschein kam als je zuvor. Die Menschenmenge teilte sich als Kelly diese als erste in ihrer geschäftigen und stolzen Art durchschritt. Rodriguez und sein Helfer folgten in einigem Abstand und stellten die Utensilien neben dem nach Luft ringenden Savior ab. „Was ist hier los?“, durchschnitt Kellys arrogante Stimme den Platz und sie ignorierte Dunlevy geflissentlich, sah nur seinen Kumpel an. All die letzten Tage hatte sie ihn keines Blickes gewürdigt, auch wenn sich zufällig ihre Wege gekreuzt hatten. „Ich weiß nicht, wir waren unterwegs. Es ging Jack nicht gut, er war etwas heiß, dann hat er plötzlich keine Luft mehr bekommen.“ Die Blonde nickte knapp, hockte sich zu Jack und befühlte mit der Hand seine Stirn. „Wie lange ging es ihm schon nicht gut?“ 'Vielleicht zwei Tage.', antwortete der andere, „Hey, Jack. Können Sie mich hören?“ Der blasse Savior öffnete flatternd die Augen und röchelte etwas, nickte dann. „Okay, ganz ruhig, versuchen sie tief ein und auszuatmen.“ Kelly entnahm ihrer Tasche ein Stethoskop, knöpfte das Hemd des Patienten auf und hörte diesen konzentriert an Brust und Rücken ab. „Hatten Sie die letzten Tage Fieber, Schüttelfrost oder Husten?“ Jack nickte schwach. „Ja...Schüttelfrost und mir war sehr heiß.“ Kelly nahm ein Wattestäbchen und führte dieses in seinen Mund, machte einen Abstrich und reichte dieses dann an Rodriguez weiter. „Laboranalyse. Blutbild. Verdacht auf Lungenentzündung und auf einen daraus resultierenden Pleuraerguss. Punktionsnadel!“, Rod reichte ihr diese etwas missmutig, weil sie so kalt und fordernd mit ihm sprach. Kelly ergriff diese und sah zu Wills Kumpel. „Er muss sich aufsetzen.“ Jack wurde aufgerichtet und Kelly legte die Nadel an seinen Oberkörper. Ohne Vorwarnung stach sie zu und schob die Nadel in den Zwischenspalt zwischen Lunge und Rippenfell.
Jack schrie lauthals auf und fluchte, versuchte sich zu wehren, doch sein Kumpel hielt ihn fest. Kelly entfernte die Nadel ungerührt wieder und Jack keuchte, konnte nun aber viel freier atmen und sog tief die Luft in seine Lungen. Kelly erhob sich langsam und sah zu Rod. „Bringt ihn auf die Station. Und separiert ihn. Er ist möglicherweise hochgradig ansteckend.“ Kelly wollte sich gerade zum Gehen wenden, als sie nach ein paar Schritten urplötzlich aufkeuchte, schmerzhaft das Gesicht verzog und langsam in die Knie sank. Ihre Hand legte sich instinktiv an ihren Bauch. Ein schmerzhaftes Ziehen durchzog mehrmals ihren Unterleib und die Ärztin wimmerte leicht auf, presste fest die Augen zusammen. Sofort ging ein Raunen durch die Saviors und nun war Kelly im Rampenlicht. Rodriguez war sofort bei ihr und berührte sie am Arm. Kelly entzog ihm diesen jedoch unwirsch. „LASS MICH! Es geht mir gut! Geht gleich wieder...“, keuchte sie. 'Das sagst du seit sieben Tagen, Kelly! Es geht dir NICHT gut und das sieht jeder hier außer du selbst!!“, zischte er ihr zu. 'Du musst dich von mir untersuchen lassen. Du kennst die Gerüchte.“ Dabei ging es um Jeff und...um mögliche Konsequenzen die seine Vergewaltigung nach sich gezogen haben könnten. Hatte Kelly geglaubt, etwas erniedrigenderes als die Trennung von William könnte es nicht geben, hatte sie sich getäuscht. Seit Tagen ging es der blonden Ärztin nicht gut. Sie war nur noch erschöpft, verspürte immer wieder die starken Schmerzen im Unterleib und konnte einfach kein Essen bei sich behalten. Das ganze geschah auch bei der Arbeit, so dass viele sich einen Spaß daraus machten Jeff als toten Daddy zu lobpreisen. Langsam erhob sich die Blonde und ließ sich erschöpft auf einer niedrigen Mauer nieder, ein paar mal holte sie tief Luft. „Geht schon. Ich werde mich nicht von dir untersuchen lassen! Geh wieder an die Arbeit Rodriguez. Das ist keine Bitte, sondern eine Anweisung!“ Kelly schloss die Augen und legte ihre Hand an den Mund, als eine neue Übelkeitswelle sie überkam und sie erhob sich schnell. „MACH SCHON!“ Rodriguez sah Kelly nach als diese zu den Frauenduschen lief und presste fest die Lippen zusammen. Rod wusste nicht, was zwischen Will und Kelly gelaufen war, also sah er den Savior nun an. „Kannst du ihr nachgehen? Sie sollte jetzt nicht alleine sein...“ Mit diesen Worten half der Assistent dabei, Jack in die Station zu bringen.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Kurz nach Kelly und Wills letztem Gespräch war Cortez auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Er war zu seiner nächsten Wache nicht aufgetaucht und da man ihn im Santuary nicht gefunden hatte, war die Suche ausgeweitet worden. Ehrlich gesagt hatte selbst Will nicht damit gerechnet, dass man ihn nicht fand. Tatsache war, dass Will der Grund für sein Verschwinden war. Es war tatsächlich einfach gewesen. Zum Treffen war er früher erschienen, hatte ein paar herumschleichende Beißer eingesammelt und in die Hütte gesperrt, in der sie verabredet waren. Dann musste er nur noch warten. Der liebe Cortez war mit einem breiten Grinsen in seinen Tod gelaufen und hatte sich, wie Will noch beobachtet hatte, mit letzter Kraft und mehreren Bisswunden aus der Hütte geschleppt. Bis jetzt hatte man den Beißer noch nicht gefunden oder ihn übersehen, weil er bereits zu entstellt war, als dass man ihn noch hätte erkennen können. Man schloss die Möglichkeit, dass Cortez erwischt worden war natürlich in die Überlegungen mit ein, aber Beweise gab es nicht. Er konnte genauso gut geflohen sein. Allerdings hätte ihm das gar nicht ähnlich gesehen. Jedenfalls zog auch niemand in Betracht, dass es Mord gewesen sein könnte. Alle hielten brav dicht und waren wahrscheinlich froh ihn los zu sein.
In der Zeit danach hatte Will sich in einen Haufen Arbeit gestürzt. Obwohl er immer fleißig war, legte er jetzt doppelte Schichten an, setzte alles daran sich abzulenken, Punkte zu machen, damit er sich nach der Arbeit besaufen konnte. Kelly, deren Namen er seitdem nicht mehr in den Mund genommen hatte, war er nur wenige Male begegnet und auch nur dann, wenn es sein musste. Entweder hatte er sie draußen auf dem Hof gesehen, dann wenn jemand verletzt war oder aber bei größeren Versammlungen. Selbst dort hatte sie ihn gemieden und war alles in allem mit einem Eiszapfen zu vergleichen. Wenn man früher meinte, sie wäre ein hochnäsiges Biest, musste man jetzt ein neues Wort dafür erfinden. Sie maulte jeden an. Ganz abgesehen von dem, was er selbst miterlebte, wurden Geschichten erzählt. Einem Kerl, der sie beleidigt hatte, hätte sie ein viel zu schwaches Schmerzmittel verschrieben und dem anderen seine Wunde viel zu grob vernäht. Man konnte es Kelly in manchen Fällen nicht verdenken, aber so manches sprengte selbst ihren Rahmen. Konnte es sein, dass alles nur seinetwegen war oder war sie neuerdings einfach nur so schlecht drauf? Jedenfalls, und das war das was Will am meisten Angst einjagte, kursierten neuerdings noch ganz andere Gerüchte. '..und dann ist sie einfach ins nächste Zimmer gerannt und ich hab gehört wie sie gekotzt hat, man. Ist nicht das erste Mal. Brody hat das neulich auch erlebt. Schwörs dir, die ist schwanger. Hat der gute Jeff nichts ausgelassen'. Solche Gespräche hatte Will nicht nur einmal geführt. Es verbreitete sich wie Laubfeuer, dass Kelly unter Magenschmerzen litt und sich regelmäßig in den ungünstigsten Momenten übergab. Ein alarmierender Gedanke, der sich in Wills Kopf festgesetzt hatte wie ein Dorn. Was, wenn diese Gerüchte stimmten? Waren ja unterschiedliche Leute, die davon erzählten. Andererseits, es war nicht das erste Mal, dass sich ein Gerücht dermaßen hartnäckig hielt und sich letztendlich als Nichts herausstellte. Die Leute brauchten eben etwas, worüber sie sich unterhalten konnten.
An diesem Tag war Will mit ein paar anderen auf Besorgungstour. Das erste Mal, dass er offiziell nach draußen durfte, nachdem das mit Jeff passiert war und man, er hatte es genossen. Er wollte seine Sache gut machen, vielleicht würde man ihn dann öfter auf diese Touren mitnehmen. Das einzige Problem war Jack. Jack sah schon nicht gut aus, als sie losgefahren waren und WIll hatte darauf bestanden ihn zu Hause zu lassen. Ganz offensichtlich war er scheiß krank, konnte kaum richtig stehen. Also keine große Hilfe. Aber der liebe Jack hatte darauf bestanden und war nach ein paar Stunden an einer Tankstelle zusammen gebrochen. Die Saviors hatten ihn gepackt und waren zurück zum Sanctuary gefahren, hatte schon zuvor Hilfe per Funk angefordert, damit diese bereits wartete, wenn sie eintrafen. Will hob mit ein paar anderen den zitternden, kaltschweißigen Jack aus dem Wagen und legte ihn auf den Boden. Es dauerte nicht lange, bis sich die Menge auftat und Kelly mit Rod im Schlepptau hervortrat. Sie kümmerte sich um Jack, wie immer geschäftlich, wenn auch pampiger und unverschämter als er sie je erlebt hatte. Bewusst hielt er sich im Hintergrund, ließ die anderen reden und die Ärzte ihre Arbeit machen. In diesem Moment war er der Letzte, der sich einmischen sollte, nicht wenn Kelly bereits die Krallen ausgefahren hatte. Die wenigen Blicke, die er seit dem was passiert war von ihr geerntet hatte, waren vernichtend gewesen. Er war sich sicher, dass sie ihn hasste und das nahm er ihn nicht übel, auch wenn der bloße Gedanke daran schmerzte wie ein brennender Pfeil in der Brust.
Sie hatten Jack gerade bereit zum Abtransport in den Krankentrakt gemacht, als Kelly sich auf dem Boden zusammen krümmte. Sie hielt sich den Magen, verzog das Gesicht und Will zuckte kurz, wäre fast aus Reflex zu ihr gerannt, hatte sich aber gerade noch gefangen. Rodriguez war schneller bei ihr. Er konnte nicht verstehen, was er zu ihr sagte, allerdings ließ ein Raunen und Tuscheln, das sich durch die Menge zog, nichts Gutes erahnen. "Hab ichs doch gewusst", hörte er einen Savior neben sich lachen und Wills Herz rutschte ihm in diesem Moment in die Hose. Fuck. Letztendlich war Kelly aufgestanden und mit vorgehaltener Hand ins Innere gerannt, ganz offensichtlich aufs Klo, das war in diesem Moment allen klar.
"Kannst du ihr nachgehen? Sie sollte jetzt nicht alleine sein...“. Es dauerte einen Moment, bis Will begriff, wen Rod damit meinte und erschrack dabei ein bisschen. Unsicher räusperte er sich, versuchte normal zu wirken, aber.. warum zum Teufel hatte Rod ausgerechnet ihn gefragt? Da standen doch dutzende Männer neben ihm. "Sicher", sagte Will nur knapp und bahnte sich einen Weg durch die Mitte, rannte durch ein paar Gänge, bis er die Frauentoilette erreicht hatte, deren Tür geschlossen war. Ein paar Mal kopfte er, bekam aber keine Antwort. Tief atmete er durch, schloss kurz die Augen, riss sich zusammen und schob letztendlich langsam die Tür auf. Auf den ersten Blick war niemand zu sehen, aber ein paar leise Geräusche aus der hintersten Toilette verrieten Kellys Aufenthaltsort. Will, welcher die Tür zurück ins Schloss geschoben hatte, nachdem er eingetreten war, wollte gerade etwas sagen, als Kelly mit ein paar Papiertüchern aus der Toilette stolperte. Will erstarrte und blieb wie angewurzelt stehen, straffte aber die Schultern und räusperte sich. "Rodriguez schickt mich. Er muss sich um den Patienten kümmern, wollte aber sichergehen, dass hier alles in Ordnung ist". gab er zu seiner Verteidigung bekannt. Mit sorgenreichem Blick, denn ja er hatte aus vielen Gründen riesige Angst in diesem Moment, sah er ihr nach, als sie zu einem Waschbecken ging. "Offenbar ehm... kommt das öfter vor mit dem.. Schmerz im.. Unterleib", begann er vorsichtig, blieb aber an Ort und Stelle stehen, ließ sie jedoch nicht aus den Augen. "Und.. du übergibst dich öfter. Also.. man.. man könnte.. ". Will versuchte alles so locker und neutral wie möglich klingen zu lassen, als würde er nur Smalltalk über das Wetter führen. Aber der Arsch ging ihm gerade wirklich auf Grundeis. ".. man könnte ja denken.. dass du.. "...schwanger bist. Das sprach Will aber nicht mehr aus. Er konnte es einfach nicht. Die Sache war zu unwirklich, so absurd, dass ihm selbst etwas schlecht dabei wurde. "Kann ich etwas für dich tun?", versuchte er rasch das Thema zu wechseln und sah sich im Raum um, als würde er dort etwas Hilfreiches finden.
In der Zeit danach hatte Will sich in einen Haufen Arbeit gestürzt. Obwohl er immer fleißig war, legte er jetzt doppelte Schichten an, setzte alles daran sich abzulenken, Punkte zu machen, damit er sich nach der Arbeit besaufen konnte. Kelly, deren Namen er seitdem nicht mehr in den Mund genommen hatte, war er nur wenige Male begegnet und auch nur dann, wenn es sein musste. Entweder hatte er sie draußen auf dem Hof gesehen, dann wenn jemand verletzt war oder aber bei größeren Versammlungen. Selbst dort hatte sie ihn gemieden und war alles in allem mit einem Eiszapfen zu vergleichen. Wenn man früher meinte, sie wäre ein hochnäsiges Biest, musste man jetzt ein neues Wort dafür erfinden. Sie maulte jeden an. Ganz abgesehen von dem, was er selbst miterlebte, wurden Geschichten erzählt. Einem Kerl, der sie beleidigt hatte, hätte sie ein viel zu schwaches Schmerzmittel verschrieben und dem anderen seine Wunde viel zu grob vernäht. Man konnte es Kelly in manchen Fällen nicht verdenken, aber so manches sprengte selbst ihren Rahmen. Konnte es sein, dass alles nur seinetwegen war oder war sie neuerdings einfach nur so schlecht drauf? Jedenfalls, und das war das was Will am meisten Angst einjagte, kursierten neuerdings noch ganz andere Gerüchte. '..und dann ist sie einfach ins nächste Zimmer gerannt und ich hab gehört wie sie gekotzt hat, man. Ist nicht das erste Mal. Brody hat das neulich auch erlebt. Schwörs dir, die ist schwanger. Hat der gute Jeff nichts ausgelassen'. Solche Gespräche hatte Will nicht nur einmal geführt. Es verbreitete sich wie Laubfeuer, dass Kelly unter Magenschmerzen litt und sich regelmäßig in den ungünstigsten Momenten übergab. Ein alarmierender Gedanke, der sich in Wills Kopf festgesetzt hatte wie ein Dorn. Was, wenn diese Gerüchte stimmten? Waren ja unterschiedliche Leute, die davon erzählten. Andererseits, es war nicht das erste Mal, dass sich ein Gerücht dermaßen hartnäckig hielt und sich letztendlich als Nichts herausstellte. Die Leute brauchten eben etwas, worüber sie sich unterhalten konnten.
An diesem Tag war Will mit ein paar anderen auf Besorgungstour. Das erste Mal, dass er offiziell nach draußen durfte, nachdem das mit Jeff passiert war und man, er hatte es genossen. Er wollte seine Sache gut machen, vielleicht würde man ihn dann öfter auf diese Touren mitnehmen. Das einzige Problem war Jack. Jack sah schon nicht gut aus, als sie losgefahren waren und WIll hatte darauf bestanden ihn zu Hause zu lassen. Ganz offensichtlich war er scheiß krank, konnte kaum richtig stehen. Also keine große Hilfe. Aber der liebe Jack hatte darauf bestanden und war nach ein paar Stunden an einer Tankstelle zusammen gebrochen. Die Saviors hatten ihn gepackt und waren zurück zum Sanctuary gefahren, hatte schon zuvor Hilfe per Funk angefordert, damit diese bereits wartete, wenn sie eintrafen. Will hob mit ein paar anderen den zitternden, kaltschweißigen Jack aus dem Wagen und legte ihn auf den Boden. Es dauerte nicht lange, bis sich die Menge auftat und Kelly mit Rod im Schlepptau hervortrat. Sie kümmerte sich um Jack, wie immer geschäftlich, wenn auch pampiger und unverschämter als er sie je erlebt hatte. Bewusst hielt er sich im Hintergrund, ließ die anderen reden und die Ärzte ihre Arbeit machen. In diesem Moment war er der Letzte, der sich einmischen sollte, nicht wenn Kelly bereits die Krallen ausgefahren hatte. Die wenigen Blicke, die er seit dem was passiert war von ihr geerntet hatte, waren vernichtend gewesen. Er war sich sicher, dass sie ihn hasste und das nahm er ihn nicht übel, auch wenn der bloße Gedanke daran schmerzte wie ein brennender Pfeil in der Brust.
Sie hatten Jack gerade bereit zum Abtransport in den Krankentrakt gemacht, als Kelly sich auf dem Boden zusammen krümmte. Sie hielt sich den Magen, verzog das Gesicht und Will zuckte kurz, wäre fast aus Reflex zu ihr gerannt, hatte sich aber gerade noch gefangen. Rodriguez war schneller bei ihr. Er konnte nicht verstehen, was er zu ihr sagte, allerdings ließ ein Raunen und Tuscheln, das sich durch die Menge zog, nichts Gutes erahnen. "Hab ichs doch gewusst", hörte er einen Savior neben sich lachen und Wills Herz rutschte ihm in diesem Moment in die Hose. Fuck. Letztendlich war Kelly aufgestanden und mit vorgehaltener Hand ins Innere gerannt, ganz offensichtlich aufs Klo, das war in diesem Moment allen klar.
"Kannst du ihr nachgehen? Sie sollte jetzt nicht alleine sein...“. Es dauerte einen Moment, bis Will begriff, wen Rod damit meinte und erschrack dabei ein bisschen. Unsicher räusperte er sich, versuchte normal zu wirken, aber.. warum zum Teufel hatte Rod ausgerechnet ihn gefragt? Da standen doch dutzende Männer neben ihm. "Sicher", sagte Will nur knapp und bahnte sich einen Weg durch die Mitte, rannte durch ein paar Gänge, bis er die Frauentoilette erreicht hatte, deren Tür geschlossen war. Ein paar Mal kopfte er, bekam aber keine Antwort. Tief atmete er durch, schloss kurz die Augen, riss sich zusammen und schob letztendlich langsam die Tür auf. Auf den ersten Blick war niemand zu sehen, aber ein paar leise Geräusche aus der hintersten Toilette verrieten Kellys Aufenthaltsort. Will, welcher die Tür zurück ins Schloss geschoben hatte, nachdem er eingetreten war, wollte gerade etwas sagen, als Kelly mit ein paar Papiertüchern aus der Toilette stolperte. Will erstarrte und blieb wie angewurzelt stehen, straffte aber die Schultern und räusperte sich. "Rodriguez schickt mich. Er muss sich um den Patienten kümmern, wollte aber sichergehen, dass hier alles in Ordnung ist". gab er zu seiner Verteidigung bekannt. Mit sorgenreichem Blick, denn ja er hatte aus vielen Gründen riesige Angst in diesem Moment, sah er ihr nach, als sie zu einem Waschbecken ging. "Offenbar ehm... kommt das öfter vor mit dem.. Schmerz im.. Unterleib", begann er vorsichtig, blieb aber an Ort und Stelle stehen, ließ sie jedoch nicht aus den Augen. "Und.. du übergibst dich öfter. Also.. man.. man könnte.. ". Will versuchte alles so locker und neutral wie möglich klingen zu lassen, als würde er nur Smalltalk über das Wetter führen. Aber der Arsch ging ihm gerade wirklich auf Grundeis. ".. man könnte ja denken.. dass du.. "...schwanger bist. Das sprach Will aber nicht mehr aus. Er konnte es einfach nicht. Die Sache war zu unwirklich, so absurd, dass ihm selbst etwas schlecht dabei wurde. "Kann ich etwas für dich tun?", versuchte er rasch das Thema zu wechseln und sah sich im Raum um, als würde er dort etwas Hilfreiches finden.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Auch der blonden Ärztin war das mysteriöse Verschwinden Cortez' zu Ohren gekommen. Kaum jemand konnte sich einen Reim darauf machen, was mit dem schmierigen Südländer geschehen sein mochte. Es gab eine ausgeweitete Suchaktion, doch auch diese blieb erfolglos. Kelly hatte dem Gerede der Patienten über diesen Fall äußerlich völlig teilnahmslos beigewohnt, doch in Wirklichkeit hatte ihr Herz dabei heftig gegen ihre Brust geschlagen und ihre Kehle hatte sich unangenehm zugeschnürt. William hatte es tatsächlich getan. Er hatte den Kerl beseitigt und Kelly wusste nicht, wie sie darüber denken sollte. Er geht über Leichen. Dieser Gedanke hatte sich mehr und mehr in ihrem Kopf festgesetzt und nistete sich dort ein, wie ein elendiger Parasit. William hatte sie eiskalt fallen lassen, weil sie Probleme bedeutet hätte, er hatte Cortez getötet, um seinen Weg problemlos weitergehen zu können. 'Ich tue das NUR für dich, Kelly.' Sie glaubte ihm diese Worte nicht. Ihrer Ansicht nach, war er sich selbst der Nächste. Wer einmal für die eigene Sache getötet hatte, tat es immer wieder. Die Hemschwelle sank. Und das bereitete ihr größte Sorgen. Für Dunlevy empfand sie tatsächlich nur noch Hass und es kränkte sie, dass sie ihm plötzlich so egal war. Du warst so dumm. Du hättest dich niemals auf ihn einlassen dürfen. Kelly wusste selbst nicht, warum sie immer und immer wieder an die falschen Kerle geriet. Warum glaubten alle, man könne sie benutzen wie eine Puppe und diese dann wieder ins Regal stellen, wenn man genug von ihr hatte? Warum glaubte jeder...dass sie keine Einsamkeit verspürte, keine Gefühle hatte? Und wäre all das nicht schon genug, kamen seit gut einer Woche ihre körperlichen Beschwerden hinzu. Ihre Patienten bekamen all das mit und schnell hörte sie, wie man den Namen 'Jeff' hinter ihrem Rücken tuschelte. Die Gerüchte waren schrecklich, erniedrigend und kräftezehrend. Nur nicht darüber nachdenken, dann hört das von allein wieder auf. Doch das tat es nicht.
So wie auch jetzt nicht, auf dem Vorplatz. Der Vorfall war ein gefundenes Fressen für alle, schürte die Gerüchte und Kelly wäre am liebsten im Erdboden versunken. Stattdessen pampte sie den fürsorglichen Rodriguez an und lief dann zu den Damentoiletten. Dort schaffte sie es gerade so zu einer der dreckigen Kabinen, ehe sie sich mehrmals heftig übergeben musste. Das Klopfen an der Tür nahm sie kaum wahr. Sie keuchte heftig, ihr Körper zitterte vor Anstrengung und sie fühlte sich absolut elend. Mit zittrigen Beinen erhob Kelly sich schließlich und nahm ein paar Papiertücher, ehe sie die Kabine verließ. Die Blonde erstarrte ebenso augenblicklich, als ihre blauen Augen über Wills Statur huschten. Sofort lag Misstrauen....Angst? in ihrem Blick und sie sah gehetzt hinter ihn. Niemand war hier. Nur sie beide. Was wollte er hier?! Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie ging hektischen Schrittes zu dem, von ihm am weitesten entfernt gelegenen, Waschbecken. Doch es nützte nichts, denn er näherte sich ihr. „Was willst du?! Du hast hier nichts zu suchen!“, kam ihre Stimme eiskalt über die Lippen und sie drehte den Wasserhahn auf, machte sich frisch und benetzte ihr blasses Gesicht mit dem kühlen Nass. Rodriguez schickte ihn, William hatte nachsehen sollen ob alles in Ordnung war? „Und das soll ich dir jetzt glauben? Für wie dumm hälst du mich? Warum sollte er ausgerechnet DICH schicken?“ Sie wandte sich vom Waschbecken ab und sah ihn aus kalten Augen an. Ihre Mimik zeigte keinerlei Emotionen und tatsächlich fühlte sie nichts als sie ihm seit langem wieder so nah gegenüber stand. Nichts außer...Verunsicherung. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und sie ging langsam rückwärts um Abstand zwischen sie beide zu bringen. Schließlich berührte ihr Rücken jedoch die Wand und sie zuckte leicht zusammen. Das mit dem Schmerz im Unterleib geschah häufiger? Kellys Kopf ruckte wachsam in die Höhe, als William auf dieses Thema zu sprechen kam. Panik stieg in ihr auf. „Und du übergibst dich öfter. Also man...man könnte denken, dass du...“
Die Blonde setzte sofort dazu an, zu protestieren, stattdessen hielt sie aber inne, seufzte leise und sah auf den Boden. Sie schluckte und seine Worte trafen sie wie ein Faustschlag. Kelly hatte die letzten Tage alle Signale verdrängt, hatte nicht darüber nachdenken wollen. War dem Irrglauben gefolgt, dass alles wieder gut werden würde. Die Gerüchte würden aufhören. William würde davon nichts erfahren. Und sie würde NICHT schwanger sein. Doch jetzt stand er hier vor ihr und vermutete genau das. Und vermutlich hatte er mit dieser Vermutung sogar recht. Denn ihre Periode hatte auch nicht mehr eingesetzt. Er ist hier um auszutesten, welch ein Gefahrpotential du für ihn und seine weitere Laufbahn darstellst. „Und wenn dem so ist?“, erhob sie nun fest ihre Stimme und betrachtete ihn provozierend. „Was machst du dann? Wirst du mich dann auch aus dem Weg räumen wie....du weißt schon, ich weiß, dass du ihn umgebracht hast. Ist das dein Plan? Den nächsten Fremdkörper in deinem Leben zu entsorgen?“ Kelly presste fest die Lippen aufeinander. „Hör zu...“, sie ging langsam mit einem kalten Blick auf ihn zu, als würde sie mit ihm ein Geschäft abschließen wollen. „Ich habe genauso Angst vor der Wahrheit wie du. Deshalb...habe ich noch keinen Test gemacht. Ich war zu feige dafür.“ Sie machte eine Pause und holte einmal tief Luft. „Aber egal was passiert. Unsere Abmachung steht. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Und du nicht mit mir. Und all die Leute da draußen glauben ohnehin, dass es Jeff ist.“, sie lachte kühl auf. „Läuft doch bestens für dich oder nicht? Ich werde nie etwas anderes behaupten und du bist fein raus aus der Sache. Ich will nur, dass du mich in Ruhe lässt.“ Ob er etwas für sie tun konnte? Der raue Savior sah sich im kahlen und schmutzigen Raum um und Kelly schüttelte sehr langsam den Kopf. „Nein...ich schätze das kann niemand.“, Tränen traten nun in ihre Augen, rannen über ihre Wangen und die Ärztin ging erschöpft in die Knie und schloss die Augen. „Sag mir was ich tun soll, Will...ich weiß nicht mehr weiter.“, flüsterte sie sehr leise und hoffte gleichzeitig, dass er nun einfach gehen würde.
So wie auch jetzt nicht, auf dem Vorplatz. Der Vorfall war ein gefundenes Fressen für alle, schürte die Gerüchte und Kelly wäre am liebsten im Erdboden versunken. Stattdessen pampte sie den fürsorglichen Rodriguez an und lief dann zu den Damentoiletten. Dort schaffte sie es gerade so zu einer der dreckigen Kabinen, ehe sie sich mehrmals heftig übergeben musste. Das Klopfen an der Tür nahm sie kaum wahr. Sie keuchte heftig, ihr Körper zitterte vor Anstrengung und sie fühlte sich absolut elend. Mit zittrigen Beinen erhob Kelly sich schließlich und nahm ein paar Papiertücher, ehe sie die Kabine verließ. Die Blonde erstarrte ebenso augenblicklich, als ihre blauen Augen über Wills Statur huschten. Sofort lag Misstrauen....Angst? in ihrem Blick und sie sah gehetzt hinter ihn. Niemand war hier. Nur sie beide. Was wollte er hier?! Ihr Herzschlag beschleunigte sich und sie ging hektischen Schrittes zu dem, von ihm am weitesten entfernt gelegenen, Waschbecken. Doch es nützte nichts, denn er näherte sich ihr. „Was willst du?! Du hast hier nichts zu suchen!“, kam ihre Stimme eiskalt über die Lippen und sie drehte den Wasserhahn auf, machte sich frisch und benetzte ihr blasses Gesicht mit dem kühlen Nass. Rodriguez schickte ihn, William hatte nachsehen sollen ob alles in Ordnung war? „Und das soll ich dir jetzt glauben? Für wie dumm hälst du mich? Warum sollte er ausgerechnet DICH schicken?“ Sie wandte sich vom Waschbecken ab und sah ihn aus kalten Augen an. Ihre Mimik zeigte keinerlei Emotionen und tatsächlich fühlte sie nichts als sie ihm seit langem wieder so nah gegenüber stand. Nichts außer...Verunsicherung. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken und sie ging langsam rückwärts um Abstand zwischen sie beide zu bringen. Schließlich berührte ihr Rücken jedoch die Wand und sie zuckte leicht zusammen. Das mit dem Schmerz im Unterleib geschah häufiger? Kellys Kopf ruckte wachsam in die Höhe, als William auf dieses Thema zu sprechen kam. Panik stieg in ihr auf. „Und du übergibst dich öfter. Also man...man könnte denken, dass du...“
Die Blonde setzte sofort dazu an, zu protestieren, stattdessen hielt sie aber inne, seufzte leise und sah auf den Boden. Sie schluckte und seine Worte trafen sie wie ein Faustschlag. Kelly hatte die letzten Tage alle Signale verdrängt, hatte nicht darüber nachdenken wollen. War dem Irrglauben gefolgt, dass alles wieder gut werden würde. Die Gerüchte würden aufhören. William würde davon nichts erfahren. Und sie würde NICHT schwanger sein. Doch jetzt stand er hier vor ihr und vermutete genau das. Und vermutlich hatte er mit dieser Vermutung sogar recht. Denn ihre Periode hatte auch nicht mehr eingesetzt. Er ist hier um auszutesten, welch ein Gefahrpotential du für ihn und seine weitere Laufbahn darstellst. „Und wenn dem so ist?“, erhob sie nun fest ihre Stimme und betrachtete ihn provozierend. „Was machst du dann? Wirst du mich dann auch aus dem Weg räumen wie....du weißt schon, ich weiß, dass du ihn umgebracht hast. Ist das dein Plan? Den nächsten Fremdkörper in deinem Leben zu entsorgen?“ Kelly presste fest die Lippen aufeinander. „Hör zu...“, sie ging langsam mit einem kalten Blick auf ihn zu, als würde sie mit ihm ein Geschäft abschließen wollen. „Ich habe genauso Angst vor der Wahrheit wie du. Deshalb...habe ich noch keinen Test gemacht. Ich war zu feige dafür.“ Sie machte eine Pause und holte einmal tief Luft. „Aber egal was passiert. Unsere Abmachung steht. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben. Und du nicht mit mir. Und all die Leute da draußen glauben ohnehin, dass es Jeff ist.“, sie lachte kühl auf. „Läuft doch bestens für dich oder nicht? Ich werde nie etwas anderes behaupten und du bist fein raus aus der Sache. Ich will nur, dass du mich in Ruhe lässt.“ Ob er etwas für sie tun konnte? Der raue Savior sah sich im kahlen und schmutzigen Raum um und Kelly schüttelte sehr langsam den Kopf. „Nein...ich schätze das kann niemand.“, Tränen traten nun in ihre Augen, rannen über ihre Wangen und die Ärztin ging erschöpft in die Knie und schloss die Augen. „Sag mir was ich tun soll, Will...ich weiß nicht mehr weiter.“, flüsterte sie sehr leise und hoffte gleichzeitig, dass er nun einfach gehen würde.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Kelly presste sich an die Wand ihm gegenüber. So weit wie möglich von ihm entfernt, das war die Devise. Es behagte ihm gar nicht, wie sie sich verhielt. Es war ihr zwar nicht zu verdenken, dass sie ihn hasste, auch nicht, dass sie ihn nicht mehr sehen wollte, aber das hier sah so aus, als würde sie befürchten, er könnte ihr jeden Moment ein Messer in die Brust rammen. Diese Misstrauen ihm gegenüber war fast noch schlimmer als der Hass und die Ignoranz, was zum Teufel ging ihr denn durch den Kopf? Und war es denn so absurd für sie, dass Rod ausgerechnet ihn geschickt hatte? Vielleicht hatte er ja doch etwas mitbekommen, damals als er Coleman's Sohn verarztet hatte. Und selbst dann war es doch besser Will stand hier als irgendein dreckiger Savior, der sie noch damit aufziehen würde, was passiert war. "Ich weiß nicht, er.. er hat mich eben angesprochen, vielleicht wars ja nur Zufall. Warum sollte ich denn lügen, das ist doch Schwachsinn". Was sollte er denn sonst wollen? Ganz abgesehen davon, dass er sich selbst seit Wochen große Sorgen um sie machte, wollte er ja nur wissen wie es ihr ging, nicht mehr und nicht weniger.
'Was machst du dann? Wirst du mich dann auch aus dem Weg räumen wie....du weißt schon, ich weiß, dass du ihn umgebracht hast. Ist das dein Plan? Den nächsten Fremdkörper in deinem Leben zu entsorgen?' Will hielt augenblicklich inne. Der Schock schoss wie ein Blitz in seinen Körper, lähmte ihn für einen langen Augenblick und sorgte dafür, dass eine Welle der Übelkeit über ihn rollte. Sein Mund stand offen, seine Stirn legte sich in Falten und ihm fiel erstmal nichts anderes ein als den Kopf zu schütteln, während seine Augen glasig wurden. "Wa..was? Kelly, hast du etwa Angst vor mir? Wirklich? Das ist es, du denkst ich würde dich aus dem Weg schaffen wollen? Wofür, um aufzusteigen? Ist das dein Ernst?", fragte er außer sich, wollte am liebsten noch etwas sagen, wurde dann aber unterbrochen. Kelly kam ein paar Schritte auf ihn zu, blieb jedoch nach wie vor in sicherer Entfernung zum stehen, fast so als wäre er giftig. Sie hatte also noch keinen Test gemacht und konnte nicht mit Gewissheit sagen, ob es stimmte. Die Zeichen sprachen aber eindeutig dafür, sollte sie sich nicht plötzlich einen schlimmen Virus eingefangen haben. Allerdings würde es ihr dann wesentlich schlechter gehen, man hatte Jack ja gesehen. "Du solltest einen machen. Wenn du wirklich schwanger bist, sollten Vorkehrungen getroffen werden. Das ist wichtig. Das ist etwas, das du nicht ignorieren kannst und auch nicht solltest". Seine Stimme klang sanft, aber angespannt. Seine Lippen pressten sich aufeinander, während sein Blick unaufhörlich auf ihr lag. Ihre nächsten Worte trafen ihn noch mehr. Gut, sie wollte weiterhin nichts mit ihm zutun haben, das lag trotz der möglichen Schwangerschaft nahe und wenn sie das wollte, würde er ihrer Bitte nachkommen, allerdings.. was wirklich schlimm war, dass sie tatsächlich glaubte, Will könnte auch nur ansatzweise froh darüber sein, wenn sie behauptete, dass Jeff der Vater wäre. Ungläubig schüttelte er den Kopf und schluckte schwer. "Kelly.. ", hauchte er nahezu kleinlaut und zog die Augenbrauen zusammen. "..nein.. nein, ich will nicht.. ich". Kurz schloss er die Augen, atmete tief durch und sah sie schließlich wieder an. "Wieso denkst du so von mir? Wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass ich mich darüber freuen könnte, wenn andere Leute denken, das Baby wäre von Jeff?"
Wills Herz setzte für einen Moment aus, als Kelly auf den Boden sackte und begann zu weinen. Er stand dort, endlos unbeholfen und überfordert, vorallem aber traurig, so traurig, dass er sich am liebsten selbst auf den Boden hätte fallen lassen. Ein Teil von ihm wollte sich freuen, der Teil dem gerade klar wurde, dass die Möglichkeit bestand, dass er ein weiteres Mal in seinem Leben das Glück erfahren könnte, Vater zu werden.. aber dieser Teil wurde so von anderen Gefühlen überlagert, dass er im Keim erstickt wurde. Nicht nur, dass Kelly ihn hasste, dass sie enttäuscht war, dass er ihr Herz gebrochen hatte, nein sie hielt ihn für einen Lügner, für einen eiskalten Mörder, der bereit war alles zu opfern, was ihm im Weg stand. Wirklich, Will hatte gedacht, dass sie es besser wüsste. Dass er anders war als die Anderen, besser und nicht noch schlimmer. Seine Augen füllten sich mit Tränen und eigentlich wollte er das nicht, nur.. wie könnte er diese Fassade weiter aufrecht erhalten, während Kelly dort unten verzweifelt auf dem Boden hockte und weinte? Ein schweres Seufzen verließ seine Lippen und schießlich ging er langsam auf die Knie, sah sie an, wagte es aber nicht sie anzufassen, auch wenn er das gern getan hätte. "Denkst du wirklich, dass meine Karriere hier das Einzige ist, was mich interessiert? Kelly.. egal was passiert, das ist m.. ", sein Gesicht verzog sich, als eine schmerzhafte Welle durch seinen Magen jagte, als würde sich ein Loch in ihm auftun. "..es ist mein Kind. Du kannst mir doch nicht sagen, dass es schöner für dich wäre zu behaupten, dass Jeff der Vater wäre, oder? Dass du das denkst ist schlimmer als alles andere". Als er schwieg hallte das Tropfen eines Wasserhahns durch den Raum, ließ das alles noch unwirklicher wirken, als es ohnehin schon war. "Wenn du wirklich schwanger bist..", setzte er an, ließ den Blick jedoch auf seine Hände sinken, die sich auf seine Oberschenkel stützten. Ein tiefer Atemzug füllte seine Lungen mit Luft, ehe er den Mut aufbrachte die nächsten Worte auszusprechen "..werd ich Negan sagen, dass ich der Vater bin".
'Was machst du dann? Wirst du mich dann auch aus dem Weg räumen wie....du weißt schon, ich weiß, dass du ihn umgebracht hast. Ist das dein Plan? Den nächsten Fremdkörper in deinem Leben zu entsorgen?' Will hielt augenblicklich inne. Der Schock schoss wie ein Blitz in seinen Körper, lähmte ihn für einen langen Augenblick und sorgte dafür, dass eine Welle der Übelkeit über ihn rollte. Sein Mund stand offen, seine Stirn legte sich in Falten und ihm fiel erstmal nichts anderes ein als den Kopf zu schütteln, während seine Augen glasig wurden. "Wa..was? Kelly, hast du etwa Angst vor mir? Wirklich? Das ist es, du denkst ich würde dich aus dem Weg schaffen wollen? Wofür, um aufzusteigen? Ist das dein Ernst?", fragte er außer sich, wollte am liebsten noch etwas sagen, wurde dann aber unterbrochen. Kelly kam ein paar Schritte auf ihn zu, blieb jedoch nach wie vor in sicherer Entfernung zum stehen, fast so als wäre er giftig. Sie hatte also noch keinen Test gemacht und konnte nicht mit Gewissheit sagen, ob es stimmte. Die Zeichen sprachen aber eindeutig dafür, sollte sie sich nicht plötzlich einen schlimmen Virus eingefangen haben. Allerdings würde es ihr dann wesentlich schlechter gehen, man hatte Jack ja gesehen. "Du solltest einen machen. Wenn du wirklich schwanger bist, sollten Vorkehrungen getroffen werden. Das ist wichtig. Das ist etwas, das du nicht ignorieren kannst und auch nicht solltest". Seine Stimme klang sanft, aber angespannt. Seine Lippen pressten sich aufeinander, während sein Blick unaufhörlich auf ihr lag. Ihre nächsten Worte trafen ihn noch mehr. Gut, sie wollte weiterhin nichts mit ihm zutun haben, das lag trotz der möglichen Schwangerschaft nahe und wenn sie das wollte, würde er ihrer Bitte nachkommen, allerdings.. was wirklich schlimm war, dass sie tatsächlich glaubte, Will könnte auch nur ansatzweise froh darüber sein, wenn sie behauptete, dass Jeff der Vater wäre. Ungläubig schüttelte er den Kopf und schluckte schwer. "Kelly.. ", hauchte er nahezu kleinlaut und zog die Augenbrauen zusammen. "..nein.. nein, ich will nicht.. ich". Kurz schloss er die Augen, atmete tief durch und sah sie schließlich wieder an. "Wieso denkst du so von mir? Wie um alles in der Welt kommst du auf die Idee, dass ich mich darüber freuen könnte, wenn andere Leute denken, das Baby wäre von Jeff?"
Wills Herz setzte für einen Moment aus, als Kelly auf den Boden sackte und begann zu weinen. Er stand dort, endlos unbeholfen und überfordert, vorallem aber traurig, so traurig, dass er sich am liebsten selbst auf den Boden hätte fallen lassen. Ein Teil von ihm wollte sich freuen, der Teil dem gerade klar wurde, dass die Möglichkeit bestand, dass er ein weiteres Mal in seinem Leben das Glück erfahren könnte, Vater zu werden.. aber dieser Teil wurde so von anderen Gefühlen überlagert, dass er im Keim erstickt wurde. Nicht nur, dass Kelly ihn hasste, dass sie enttäuscht war, dass er ihr Herz gebrochen hatte, nein sie hielt ihn für einen Lügner, für einen eiskalten Mörder, der bereit war alles zu opfern, was ihm im Weg stand. Wirklich, Will hatte gedacht, dass sie es besser wüsste. Dass er anders war als die Anderen, besser und nicht noch schlimmer. Seine Augen füllten sich mit Tränen und eigentlich wollte er das nicht, nur.. wie könnte er diese Fassade weiter aufrecht erhalten, während Kelly dort unten verzweifelt auf dem Boden hockte und weinte? Ein schweres Seufzen verließ seine Lippen und schießlich ging er langsam auf die Knie, sah sie an, wagte es aber nicht sie anzufassen, auch wenn er das gern getan hätte. "Denkst du wirklich, dass meine Karriere hier das Einzige ist, was mich interessiert? Kelly.. egal was passiert, das ist m.. ", sein Gesicht verzog sich, als eine schmerzhafte Welle durch seinen Magen jagte, als würde sich ein Loch in ihm auftun. "..es ist mein Kind. Du kannst mir doch nicht sagen, dass es schöner für dich wäre zu behaupten, dass Jeff der Vater wäre, oder? Dass du das denkst ist schlimmer als alles andere". Als er schwieg hallte das Tropfen eines Wasserhahns durch den Raum, ließ das alles noch unwirklicher wirken, als es ohnehin schon war. "Wenn du wirklich schwanger bist..", setzte er an, ließ den Blick jedoch auf seine Hände sinken, die sich auf seine Oberschenkel stützten. Ein tiefer Atemzug füllte seine Lungen mit Luft, ehe er den Mut aufbrachte die nächsten Worte auszusprechen "..werd ich Negan sagen, dass ich der Vater bin".
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Tatsächlich traute die Blonde dem rauen Savior mittlerweile alles zu. In ihren Augen war er durch und durch berechnend. Und seit die Gerüchte um eine mögliche Schwangerschaft aufgekommen waren, hatte sie immer wieder die gleichen Gedanken gehabt. Er wird dich beseitigen wollen. Dir das Leben zur Hölle machen. Dich im besten Falle dazu zwingen abzutreiben. Vehement hatte sie diese Gedanken aus ihrem Kopf verbannt, sich vielleicht auch deshalb in die Verdrängung und Ignoranz geflüchtet. Wenn sie ihr Unwohlsein einfach auf einen Virus oder falsches Essen schob, dann würde eine Schwangerschaft sich ganz sicher nicht realisieren. Naiv. Aber die letzten Tage hatte ihr diese Flucht dabei geholfen, allein mit allem klarzukommen. Denn eines hatte für sie festgestanden: Sie würde William niemals um Hilfe bitten. Rodriguez hatte ihn eben angesprochen, vielleicht war es bloß Zufall? „Ich glaube nicht an Zufälle.“, gab sie knapp von sich. „Meinst du er ahnt etwas?“ Sicher tat er das. Ihr Assistent war ein sehr feinfühliger und liebenswerter Kerl. Er sorgte sich um sie, obwohl sie ihm zumeist als Furie gegenübertrat. Vielleicht war er der letzte wahre Freund, den sie in all diesem Chaos noch hatte. Ein ziemlich trauriger Gedanke. Warum er sie anlügen sollte? Kühl zuckte die Blondine mit den Schultern, blieb mit dem Rücken an der Wand stehen und folgte wachsam jeder seiner Bewegungen. „Um mich in Sicherheit zu wiegen? Dir Zeit zu verschaffen...?“ Ja, sie glaubte wirklich, dass er imstande war sie umzubringen. Ihre direkten Worte schienen sich wie glühende Nadelstiche in seinen Körper zu bohren. William erstarrte für den Moment und blickte sie zutiefst schockiert an, schüttelte dann leicht den Kopf. Völlig perplex stammelte er nun die nächsten Worte. 'Kelly, hast du etwa Angst vor mir?' Sie schluckte leicht, blickte ihn nervös an und verschränkte schützend die Arme vor der Brust. „Was...was soll ich denn denken, Will? Du...wolltest das mit uns nicht mehr. Akzeptiert. Aber ein...Baby, das würde deinen ganzen Plan ruinieren. Dann käme alles raus...unweigerlich. Und du hast doch alles dafür getan es geheim zu halten, ich meine...Cortez...“, sie stockte, seufzte und schloss kurz die Augen. Sie konnte dieses Thema einfach nicht in Worte fassen.
'Du denkst, ich würde dich aus dem Weg schaffen wollen? Ist das dein Ernst?“, völlig aufgelöst brachte er diese Worte über seine Lippen. Kelly schwieg auf seine Fragen und sah betreten auf den Boden, schien diese damit nur umso mehr zu bejahen. Sie sollte diesen Test machen? Williams Stimme klang nicht erzürnt oder fordernd. Vielmehr sanfter, aber zutiefst angespannt. 'Wenn du wirklich schwanger bist, müssen Vorkehrungen getroffen werden.' Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ihr Kopf ruckte in die Höhe, Kelly starrte ihn erschrocken an. „Vorkehrungen? Was für...Vorkerungen meinst du?“ Sie presste fest die Lippen zusammen und brachte all ihre Kraft auf, die nächsten Worte zu formulieren. „Du willst, dass ich zu Carson gehe oder?“, ihre Stimme war nun kaum mehr als ein Flüstern. „Damit er...es abtreibt. William...ich glaube ich kann das nicht. Es ist doch ein Mensch. Man würde schon jetzt den Herzschlag hören. Ich hab schon einmal ein Baby verloren, weil es krank war. Aber jetzt...würden wir einen möglicherweise gesunden Menschen töten.“, ihre Stimme zitterte etwas doch sie riss sich zusammen. „Bitte zwing mich nicht dazu...“ Ihre blauen Augen legten sich auf die seinen und sie sah ihn zum allerersten Mal seit ihrem Gespräch eingehender und intensiver an. Vermutlich liefen ihre Worte komplett dem entgegen, was man von der sonst so kaltblütigen Ärztin erwartet hätte. Alle anderen trauten ihr vermutlich eher zu, dass sie dieses Kind, dass wohl niemals eine intakte Familie haben würde umgehend beseitigen wollen würde. Doch das war falsch. „Ich...würde den Test gerne jetzt machen. Hier. Bei dir. Ansonsten mache ich es nie. Ich kann mich allein nicht dazu überwinden. Ist das okay? Dann hole ich einen.“ Wie sie auf die Idee kam, er würde sich freuen, wenn sie erzählte, dass Baby wäre von ihrem Vergewaltiger? Warum sie so von ihm dachte? „Ich dachte...du würdest ohnehin nichts mit dem Baby zu tun haben wollen...und so könntest du einfach weitermachen wie bisher. Ich wäre keine...Belastung für dich. Denn das wollte ich nie sein. Niemals. Das mit Jeff...passt eben. Es wäre eine Lösung gewesen.“
Die Verzweiflung, die ganze Anspannung der letzten Tage löste sich nun und Kelly sank verzweifelt zu Boden und ließ ihren Tränen freien Lauf. Ihr Brustkorb schnürte sich schmerzhaft zusammen und sie glaubte keine Luft mehr bekommen zu können. In keinem Moment ihres Lebens hatte sie sich so einsam und so verlassen gefühlt. William war jetzt hier. Aber das würde er nicht immer sein. Sollte sie wirklich ein Kind erwarten, war sie mit diesem auf sich allein gestellt. Und es würde ein harter Kampf werden, solch ein kleines Geschöpf in diesen Zeiten durchzukriegen. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und schluchzte, sah erst auf als William sich zu ihr kniete und sie so eindringlich ansah. Auch auf seinen Wangen schimmerten Tränen und sie blickte ihm haltsuchend in die Augen. Wie gerne hätte sie jetzt die Arme um ihn gelegt, sich an ihn geschmiegt und seinen ihr nur allzu bekannten Duft eingesogen. Die Sicherheit seiner starken Arme gespürt. Doch auch Kelly berührte ihn nicht, blieb wo sie war. Sie hatte so viele Fehler begangen die letzten Wochen, jetzt musste sie endlich vernünftig sein. Es gab kein gemeinsam mehr bei ihnen. Nur noch ein...nebeneinander. '..es ist mein Kind...', kurzzeitig füllte sich ihr Herz mit Wärme, ein warmer Schauer rann über ihren Rücken, als er diese Worte sagte und sie lächelte unsicher, beinahe erleichtert und nickte langsam. Sie konnte nicht behaupten, dass es schöner für sie war, zu behaupten, Jeff wäre der Vater? „Oh Gott...nein...ganz sicher nicht.“, sie wischte mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht. „Ich bin so froh...das...du es bist.“ Und sie glaubte ihm nun, dass er ihr nichts antun würde. Ein ganzer Felsbrocken fiel ihr vom Herzen und sie blickte nicht mehr derart angsterfüllt und panisch in die Zukunft wie noch einige Minuten zuvor. Wenn sie wirklich schwanger war..würde er Negan sagen, dass er der Vater war? William starrte auf seine Hände, war absolut angespannt und Kelly spürte, dass er seine ganze Kraft hatte aufbringen müssen, um diese Worte auszusprechen. Erschrocken sah sie ihn an. „Nein!“, stieß sie aus. „Das...das kannst du unmöglich machen! Hanson wird es ähnlich sehen, als wenn du einem Rennpferd aus seinem Stall ein Bein rausgerissen hast. Ich kann schon jetzt nicht mehr so effektiv arbeiten, es wird schlimmer werden, auch wenn ich mich anstrenge. Und Hanson braucht keine...schwache Ärztin.“ Sie hob ihre Hand, war drauf und dran diese auf die seine zu legen, hielt aber mitten in der Bewegung inne und zog sie seufzend wieder zurück. „Ich hab Angst um dich. Ich hab Angst, dass er dir etwas antut...“
'Du denkst, ich würde dich aus dem Weg schaffen wollen? Ist das dein Ernst?“, völlig aufgelöst brachte er diese Worte über seine Lippen. Kelly schwieg auf seine Fragen und sah betreten auf den Boden, schien diese damit nur umso mehr zu bejahen. Sie sollte diesen Test machen? Williams Stimme klang nicht erzürnt oder fordernd. Vielmehr sanfter, aber zutiefst angespannt. 'Wenn du wirklich schwanger bist, müssen Vorkehrungen getroffen werden.' Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ihr Kopf ruckte in die Höhe, Kelly starrte ihn erschrocken an. „Vorkehrungen? Was für...Vorkerungen meinst du?“ Sie presste fest die Lippen zusammen und brachte all ihre Kraft auf, die nächsten Worte zu formulieren. „Du willst, dass ich zu Carson gehe oder?“, ihre Stimme war nun kaum mehr als ein Flüstern. „Damit er...es abtreibt. William...ich glaube ich kann das nicht. Es ist doch ein Mensch. Man würde schon jetzt den Herzschlag hören. Ich hab schon einmal ein Baby verloren, weil es krank war. Aber jetzt...würden wir einen möglicherweise gesunden Menschen töten.“, ihre Stimme zitterte etwas doch sie riss sich zusammen. „Bitte zwing mich nicht dazu...“ Ihre blauen Augen legten sich auf die seinen und sie sah ihn zum allerersten Mal seit ihrem Gespräch eingehender und intensiver an. Vermutlich liefen ihre Worte komplett dem entgegen, was man von der sonst so kaltblütigen Ärztin erwartet hätte. Alle anderen trauten ihr vermutlich eher zu, dass sie dieses Kind, dass wohl niemals eine intakte Familie haben würde umgehend beseitigen wollen würde. Doch das war falsch. „Ich...würde den Test gerne jetzt machen. Hier. Bei dir. Ansonsten mache ich es nie. Ich kann mich allein nicht dazu überwinden. Ist das okay? Dann hole ich einen.“ Wie sie auf die Idee kam, er würde sich freuen, wenn sie erzählte, dass Baby wäre von ihrem Vergewaltiger? Warum sie so von ihm dachte? „Ich dachte...du würdest ohnehin nichts mit dem Baby zu tun haben wollen...und so könntest du einfach weitermachen wie bisher. Ich wäre keine...Belastung für dich. Denn das wollte ich nie sein. Niemals. Das mit Jeff...passt eben. Es wäre eine Lösung gewesen.“
Die Verzweiflung, die ganze Anspannung der letzten Tage löste sich nun und Kelly sank verzweifelt zu Boden und ließ ihren Tränen freien Lauf. Ihr Brustkorb schnürte sich schmerzhaft zusammen und sie glaubte keine Luft mehr bekommen zu können. In keinem Moment ihres Lebens hatte sie sich so einsam und so verlassen gefühlt. William war jetzt hier. Aber das würde er nicht immer sein. Sollte sie wirklich ein Kind erwarten, war sie mit diesem auf sich allein gestellt. Und es würde ein harter Kampf werden, solch ein kleines Geschöpf in diesen Zeiten durchzukriegen. Sie legte ihr Gesicht in die Hände und schluchzte, sah erst auf als William sich zu ihr kniete und sie so eindringlich ansah. Auch auf seinen Wangen schimmerten Tränen und sie blickte ihm haltsuchend in die Augen. Wie gerne hätte sie jetzt die Arme um ihn gelegt, sich an ihn geschmiegt und seinen ihr nur allzu bekannten Duft eingesogen. Die Sicherheit seiner starken Arme gespürt. Doch auch Kelly berührte ihn nicht, blieb wo sie war. Sie hatte so viele Fehler begangen die letzten Wochen, jetzt musste sie endlich vernünftig sein. Es gab kein gemeinsam mehr bei ihnen. Nur noch ein...nebeneinander. '..es ist mein Kind...', kurzzeitig füllte sich ihr Herz mit Wärme, ein warmer Schauer rann über ihren Rücken, als er diese Worte sagte und sie lächelte unsicher, beinahe erleichtert und nickte langsam. Sie konnte nicht behaupten, dass es schöner für sie war, zu behaupten, Jeff wäre der Vater? „Oh Gott...nein...ganz sicher nicht.“, sie wischte mit dem Handrücken die Tränen vom Gesicht. „Ich bin so froh...das...du es bist.“ Und sie glaubte ihm nun, dass er ihr nichts antun würde. Ein ganzer Felsbrocken fiel ihr vom Herzen und sie blickte nicht mehr derart angsterfüllt und panisch in die Zukunft wie noch einige Minuten zuvor. Wenn sie wirklich schwanger war..würde er Negan sagen, dass er der Vater war? William starrte auf seine Hände, war absolut angespannt und Kelly spürte, dass er seine ganze Kraft hatte aufbringen müssen, um diese Worte auszusprechen. Erschrocken sah sie ihn an. „Nein!“, stieß sie aus. „Das...das kannst du unmöglich machen! Hanson wird es ähnlich sehen, als wenn du einem Rennpferd aus seinem Stall ein Bein rausgerissen hast. Ich kann schon jetzt nicht mehr so effektiv arbeiten, es wird schlimmer werden, auch wenn ich mich anstrenge. Und Hanson braucht keine...schwache Ärztin.“ Sie hob ihre Hand, war drauf und dran diese auf die seine zu legen, hielt aber mitten in der Bewegung inne und zog sie seufzend wieder zurück. „Ich hab Angst um dich. Ich hab Angst, dass er dir etwas antut...“
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
"Von was für einem verdammten Plan redest du? Es gibt keinen Plan. Wieso redest du dir diesen Mist ein? Ich wollte doch nur, dass du in Sicherheit bist, wieso kannst du das nicht einfach verstehen?", fragte er sie verzweifelt. Über ihre Worte, ihre Ideen, ihre Hirngespinste konnte er nur den Kopf schütteln. Für was für einen Menschen hielt sie ihn denn? Mochte sein, dass diese Art auf viele der Saviors zutraf, aber doch nicht auf ihn. Es verletzte ihn so sehr, dass Kelly so über ihn dachte, ihm diese heimtückische Art überhaupt zutraute. Will wäre nie auf die Idee gekommen, dass Kelly ihn hintergehen könnte. Da könnte er jetzt genauso gut behaupten die Schwangerschaft wäre vorgetäuscht, um Will eins auszuwischen. Nie wäre er auf die Idee gekommen ihr das zu unterstellen. "Cortez hätte uns beide die Hölle auf Erden bereitet, Kelly. Wäre es dir lieber gewesen dich ein paar Mal in der Woche von ihm nehmen zu lassen.. oder hätte ich ihn vögeln sollen, damit er den Mund hält? Wäre das für dich wirklich die bessere Alternative gewesen?" Kaum zu glauben, was Kelly sich da ausgedacht hatte. So absurd, dass er fast glauben könnte, sie würde Witze machen. Das hier war allerdings bitterer Ernst und es traf ihn wie ein Fausthieb mitten ins Gesicht.
Vorkehrungen. Natürlich mussten Vorkehrungen getroffen werden. Ein Kind brachte große Verantwortung mit sich, mehr denn je in dieser Welt. Ganz besonders wenn man bei den Saviors lebte. Nicht der beste Ort für ein Baby, aber man musste das Beste aus der Situation machen. Irgendwie jedenfalls. Aber allein Kellys Blick, der Schock der ihr in den Augen lag, brachte eine Spur Wut in ihm hervor. Und als hätte er es nicht schon geahnt, brachte sie jene Worte über die Lippen, die ihm den Boden unter den Füßen wegzogen. "Zu Carson?", wiederholte er das, was Kelly gesagt hatte und schüttelte bestürzt den Kopf. War das ihr verdammter Ernst? Gerade Will wollte ein Kind loswerden? "Bist du verrückt? Denkst du eigentlich über das nach was du sagst? Nein.. nein natürlich nicht". Enttäuscht verzog er das Gesicht, legte die Stirn in Falten, während er sie verständnislos betrachtete. "Ich spreche von Versorgung, Kelly. Damit das Kind alles hat was es braucht, wenn es auf die Welt kommt. Ein Bett, Windeln, Nahrung, Kleidung. Und genauso soll es dir während der Schwangerschaft an nichts mangeln", erklärte er, kam nach wie vor nicht damit zurecht, dass sie derart schlecht über ihn dachte. Nach allem was war traute sie ihm sogar zu sein möglicherweise eigenes Kind zu töten. "Diese Dinge müssen besorgt werden und das wird ne Weile dauern. Ganz abgesehen davon, wem soll man das in Auftrag geben, ohne dass jemand Verdacht schöpft. Da mal drüber nachgedacht?"
Letztendlich waren beide auf den Boden gesunken. Auch wenn er stark sein wollte, seine Knie hatten der Wucht der neuesten Erkenntnisse nicht standgehalten. Es war zu viel, ein weiteres Mal. Ihm blieb ja nicht einmal die Zeit sich darüber zu freuen. Solche Gefühle kamen in dieser Situation nicht in Betracht, sollten es jedenfalls nicht. Oder? Kelly weinte bitterlich. In diesem Fall war er froh darüber, auch wenn ihr Anblick schmerzte. Aber sie weinen zu sehen bedeutete, dass sie sich ihrer Rolle als Furie nicht ganz ergeben hatte, dass noch ein Funken Kelly übrig war zwischen der Arroganz und Überheblichkeit, welche sie die letzten Wochen an den Tag gelegt hatte. Es war ein bisschen erleichternd sie so.. menschlich zu sehen. Auch für ihn. Er hatte nicht mehr das Gefühl den kühlen Savior spielen zu müssen, konnte auch seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen, weshalb er genauso wie sie weinte. "Kelly.. ich.. wenn das nicht so eine beschissene Situation wäre, glaub mir, ich wäre der glücklichste Mensch auf der Welt", murmelte er, schaffte es aber trotzdem nicht sie anzusehen, weil er Angst davor hatte, er könnte erneut diese Feindseligkeit in ihren Augen erblicken. Das ertrug er nicht. Und ja, Kelly hatte recht. Natürlich konnten sich beide auch irren, bisher hatte es immerhin noch kein Baby bei den Saviors gegeben, keins von dem sie wussten, aber.. wahrscheinlich würde Hanson ein Kind eher als Last betrachten, nicht als Segen. "Ich dachte, wenn ich es ihm sage.. könnte ich dir beweisen, dass mir nichts an meiner Karriere liegt. Wenn du mir anders nicht glaubst, dann.. ist das die einzige Möglichkeit. Ich ertrage es nicht, dass du so über mich denkst". Er hörte ein Seufzen aus ihrer Richtung, merkte, dass sie sich bewegte, sich ihre Hand offenbar zu ihm bewegen wollte. Aber Kelly zog sie wieder zurück. Er ertrug es ja so schon nicht sich von ihr fernzuhalten, aber jetzt glich es einem Martyrium die Finger von ihr zu lassen. Dass Kelly es so ähnlich ging konnte er nachvollziehen, es verwunderte ihn aber dennoch. "Also.. am besten du besorgst einen Test. Wir sollten das hinter uns bringen, damit wir Sicherheit haben. Und dann ehm.. ich weiß nicht. Natürlich ist es jetzt noch nicht so wild, aber irgendwann wird man den Bauch sehen, dann wirst du ihn nicht mehr verstecken können. Bis dahin müssen wir.. musst du dir überlegen, was du tun willst. Wie du es tun willst. Man sollte auch nicht die Überlegung auslassen, ob es besser wäre das Kind woanders zu bekommen". Und ja, Will war sich im Klaren darüber, was seine Worte zu bedeuten hatten. Aber alles in ihm wehrte sich dagegen sein eigenes Kind in Negans Nähe zu sehen. Diese Vorstellung war so krank und widerlich, dass er kaum daran denken konnte. "So wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen. Das weiß ich, das weißt auch du. Aber.. hol erstmal den Test. Dann können wir sicher sein".
Vorkehrungen. Natürlich mussten Vorkehrungen getroffen werden. Ein Kind brachte große Verantwortung mit sich, mehr denn je in dieser Welt. Ganz besonders wenn man bei den Saviors lebte. Nicht der beste Ort für ein Baby, aber man musste das Beste aus der Situation machen. Irgendwie jedenfalls. Aber allein Kellys Blick, der Schock der ihr in den Augen lag, brachte eine Spur Wut in ihm hervor. Und als hätte er es nicht schon geahnt, brachte sie jene Worte über die Lippen, die ihm den Boden unter den Füßen wegzogen. "Zu Carson?", wiederholte er das, was Kelly gesagt hatte und schüttelte bestürzt den Kopf. War das ihr verdammter Ernst? Gerade Will wollte ein Kind loswerden? "Bist du verrückt? Denkst du eigentlich über das nach was du sagst? Nein.. nein natürlich nicht". Enttäuscht verzog er das Gesicht, legte die Stirn in Falten, während er sie verständnislos betrachtete. "Ich spreche von Versorgung, Kelly. Damit das Kind alles hat was es braucht, wenn es auf die Welt kommt. Ein Bett, Windeln, Nahrung, Kleidung. Und genauso soll es dir während der Schwangerschaft an nichts mangeln", erklärte er, kam nach wie vor nicht damit zurecht, dass sie derart schlecht über ihn dachte. Nach allem was war traute sie ihm sogar zu sein möglicherweise eigenes Kind zu töten. "Diese Dinge müssen besorgt werden und das wird ne Weile dauern. Ganz abgesehen davon, wem soll man das in Auftrag geben, ohne dass jemand Verdacht schöpft. Da mal drüber nachgedacht?"
Letztendlich waren beide auf den Boden gesunken. Auch wenn er stark sein wollte, seine Knie hatten der Wucht der neuesten Erkenntnisse nicht standgehalten. Es war zu viel, ein weiteres Mal. Ihm blieb ja nicht einmal die Zeit sich darüber zu freuen. Solche Gefühle kamen in dieser Situation nicht in Betracht, sollten es jedenfalls nicht. Oder? Kelly weinte bitterlich. In diesem Fall war er froh darüber, auch wenn ihr Anblick schmerzte. Aber sie weinen zu sehen bedeutete, dass sie sich ihrer Rolle als Furie nicht ganz ergeben hatte, dass noch ein Funken Kelly übrig war zwischen der Arroganz und Überheblichkeit, welche sie die letzten Wochen an den Tag gelegt hatte. Es war ein bisschen erleichternd sie so.. menschlich zu sehen. Auch für ihn. Er hatte nicht mehr das Gefühl den kühlen Savior spielen zu müssen, konnte auch seinen Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen, weshalb er genauso wie sie weinte. "Kelly.. ich.. wenn das nicht so eine beschissene Situation wäre, glaub mir, ich wäre der glücklichste Mensch auf der Welt", murmelte er, schaffte es aber trotzdem nicht sie anzusehen, weil er Angst davor hatte, er könnte erneut diese Feindseligkeit in ihren Augen erblicken. Das ertrug er nicht. Und ja, Kelly hatte recht. Natürlich konnten sich beide auch irren, bisher hatte es immerhin noch kein Baby bei den Saviors gegeben, keins von dem sie wussten, aber.. wahrscheinlich würde Hanson ein Kind eher als Last betrachten, nicht als Segen. "Ich dachte, wenn ich es ihm sage.. könnte ich dir beweisen, dass mir nichts an meiner Karriere liegt. Wenn du mir anders nicht glaubst, dann.. ist das die einzige Möglichkeit. Ich ertrage es nicht, dass du so über mich denkst". Er hörte ein Seufzen aus ihrer Richtung, merkte, dass sie sich bewegte, sich ihre Hand offenbar zu ihm bewegen wollte. Aber Kelly zog sie wieder zurück. Er ertrug es ja so schon nicht sich von ihr fernzuhalten, aber jetzt glich es einem Martyrium die Finger von ihr zu lassen. Dass Kelly es so ähnlich ging konnte er nachvollziehen, es verwunderte ihn aber dennoch. "Also.. am besten du besorgst einen Test. Wir sollten das hinter uns bringen, damit wir Sicherheit haben. Und dann ehm.. ich weiß nicht. Natürlich ist es jetzt noch nicht so wild, aber irgendwann wird man den Bauch sehen, dann wirst du ihn nicht mehr verstecken können. Bis dahin müssen wir.. musst du dir überlegen, was du tun willst. Wie du es tun willst. Man sollte auch nicht die Überlegung auslassen, ob es besser wäre das Kind woanders zu bekommen". Und ja, Will war sich im Klaren darüber, was seine Worte zu bedeuten hatten. Aber alles in ihm wehrte sich dagegen sein eigenes Kind in Negans Nähe zu sehen. Diese Vorstellung war so krank und widerlich, dass er kaum daran denken konnte. "So wie es jetzt ist kann es nicht weitergehen. Das weiß ich, das weißt auch du. Aber.. hol erstmal den Test. Dann können wir sicher sein".
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
William schien es allmählich leid zu sein, ihr ständig erklären zu müssen, dass er mit seinem Handeln nur das Beste für sie und ihn hatte erreichen wollen. Die Verzweiflung über ihr Misstrauen, ihre zutiefst schlechten Gedanken ihn betreffend, stand ihm ins Gesicht geschrieben. Es gab überhaupt keinen Plan? 'Ich wollte nur, dass du in Sicherheit bist.' „Ich weiß nicht mehr was ich denken soll, William. Alles was ich weiß ist...das ich mich...ohne dich...“, sie stockte, schluckte leicht und wandte den Blick von ihm ab. „...niemals sicher fühlen werde. Du magst dich, so wie es jetzt ist, besser fühlen. Für mich ist es die Hölle. Du fehlst mir so...und dieses Gefühl geht einfach nicht weg, egal was ich auch tue. Ich denke jeden Tag an dich, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist. Sag mir was ich tun kann, damit es endlich aufhört.“ Jetzt war es raus. Und es tat gut ihm die Wahrheit sagen zu können, auch wenn es nichts zwischen ihnen verändern würde. Ich würde dich so gerne abgrundtief hassen, aber noch nicht einmal das kann ich. Ob Sex mit Cortez die bessere Alternative gewesen wäre? Der Körper der Blonden verkrampfte sich leicht und allein der Gedanke an den schmierigen Südländer, bereitete ihr eine Gänsehaut. „Nein...“.hauchte sie tonlos. „Wäre es nicht. Du hast Recht. Ich hatte nur die Angst, dass du deine Probleme von nun an ausschließlich auf diese Weise lösen würdest.“ Dunlevys Miene verzog sich zu einer wütenden Grimasse, als Kelly schockiert ausstieß, dass sie sich nicht von ihm zu einer Abtreibung würde zwingen lassen. "Nein.. nein natürlich nicht" Kelly atmete erleichtert aus und spürte wie eine ganze Last von ihr abfiel. „Es tut mir leid, Will...ich habe mich die letzten Tage in irgendetwas verrannt, ich hatte solche Panik. Ich weiß doch, dass du kein schlechter Mensch bist.“
Er sprach von Versorgung? Ein Bett, Windeln, Nahrung...auch ihr sollte es an nichts fehlen? Nun war es an der blonden Ärztin völlig verwundert dazusitzen und ihn anzusehen, als wäre er ein Exot. Seine Worte rührten sie und zum ersten Mal seit mehreren Tagen war da wieder diese Wärme in ihrem Herzen. Ein vorsichtiges Lächeln glitt über ihre Lippen. „Du würdest mir helfen?“, fragte sie leise und schloss kurz vor Erleichterung die Augen. „Danke...ich hätte niemals so schlecht von dir denken dürfen.“ Wem man diese Dinge in Auftrag geben sollte? „Ehrlich gesagt habe ich mir über all das noch gar keine Gedanken gemacht. Ich hab's einfach verdrängt.“ Beide gingen zu Boden und Kelly weinte hemmungslos vor ihm, ohne dass es ihr unangenehm war. Auch auf Williams Wangen glänzten Tränen und Kelly kämpfte vehement dagegen an ihm in die Arme zu fallen und sich in seine kräftigen Arme zu flüchten. '...ich wäre der glücklichste Mensch auf der Welt...' Aus tränennassen Augen sah sie ihn an und ein trauriges Lächeln glitt über ihre Lippen. Er wollte ihr beweisen, dass ihm nichts an seiner Karriere lag? Er ertrug es nicht, dass sie so von ihm dachte? „Dann stoß mich nicht so von dir...bitte nicht...“, flüsterte sie und sah ihm dabei in die Augen. Sie musste eine Lösung finden, bis man ihren Bauch sehen würde? '...ob es besser wäre das Kind woanders zu bekommen...' Alarmiert starrte Kelly den Savior an. „Ich kann hier unmöglich weggehen!“, zischte sie sofort. „Ich habe Hanson meine uneingeschränkte Loyalität geschworen. Bis zum Tod. Das werde ich nicht brechen. Und er wird mich niemals gehen lassen. Nicht frewillig.“ Wo sollten sie denn auch schon hingehen? Gab es wirklich einen – besseren – Ort? So wie es jetzt war konnte es nicht weitergehen, das wussten sie beide? Kelly seufzte und nickte langsam, erhob sich dann als William meinte sie solle den Test holen. „Okay...ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten ertönte das Klackern ihrer hohen Absätze, entfernte sich aus den Toiletten ehe es ganz erstarb.
Wenige Minuten später erschien sie wieder und sah sich kurz um. Doch noch immer waren sie und William ganz allein in dieser kargen, trostlosen Räumlichkeit. Langsam trat sie zu dem Älteren heran und sah angespannt zu ihm hoch. Aus der Tasche ihres Blazers holte sie den Schwangerschaftstest heraus, drehte diesen gedankenverloren zwischen den Fingern. „Ich habe Angst, Will...“ Sie holte kurz zittrig Luft, ehe sie ihre Schultern straffte und dann eine der hintersten Kabinen aufsuchte. Es dauerte ein paar Minuten bis sie den Test durchgeführt hatte und dann aus der Kabine trat und langsam zu ihm ging. Sie nickte stumm auf eine kleine Bank und setzte sich selbst, legte den Teststreifen zwischen sie beide und faltete die Hände. Noch war nichts zu sehen und Kelly starrte eine Weile einfach nur geradeaus, nestelte nervös an ihren Fingerspitzen. Die Stille war nun bedrückend und einnehmend und sie fürchtete fast, William könnte ihren hämmernden Herzschlag hören. „Das alles ist so unwirklich...“, flüsterte sie, seufzte und schloss die Augen. Sie rang sich nach einigen Minuten dazu durch auf den Teststreifen zu sehen und griff mit zittrigen Fingern danach. Sie hob diesen an, drehte ihn in der Hand und starrte dann wie gebannt darauf. Das was sie sah, drang nicht ganz in ihr Bewusstsein. Es war als würde alles um sie herum plötzlich verschwimmen, als könne sie Geräusche nur noch dumpf wahrnehmen. So saß sie eine halbe Ewigkeit einfach nur starr da, ehe sie blinzelte, nach Luft schnappte und schneller atmete, da Panik von ihr Besitz ergriff. Sie sah zu William, als würde sie erst jetzt bemerken, dass er auch da war und schob den Test langsam zu ihm herüber. Dort im Anzeigefeld waren klar und deutlich zwei kleine Striche zu sehen, die eine Schwangerschaft signalisierten. „Er ist....“, sie schluckte. „...positiv...“, sagte sie so leise, dass er sie kaum verstehen konnte. „Ich bin schwanger...“ Sie sah auf den Boden und hörte das leise Rascheln als William den Teststreifen in die Hand nahm. Wie würde er jetzt reagieren, wo sie es schwarz auf weiß hatten? Kelly konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie fühlte Freude, Trauer, Benommenheit, Angst alles in einem.
Er sprach von Versorgung? Ein Bett, Windeln, Nahrung...auch ihr sollte es an nichts fehlen? Nun war es an der blonden Ärztin völlig verwundert dazusitzen und ihn anzusehen, als wäre er ein Exot. Seine Worte rührten sie und zum ersten Mal seit mehreren Tagen war da wieder diese Wärme in ihrem Herzen. Ein vorsichtiges Lächeln glitt über ihre Lippen. „Du würdest mir helfen?“, fragte sie leise und schloss kurz vor Erleichterung die Augen. „Danke...ich hätte niemals so schlecht von dir denken dürfen.“ Wem man diese Dinge in Auftrag geben sollte? „Ehrlich gesagt habe ich mir über all das noch gar keine Gedanken gemacht. Ich hab's einfach verdrängt.“ Beide gingen zu Boden und Kelly weinte hemmungslos vor ihm, ohne dass es ihr unangenehm war. Auch auf Williams Wangen glänzten Tränen und Kelly kämpfte vehement dagegen an ihm in die Arme zu fallen und sich in seine kräftigen Arme zu flüchten. '...ich wäre der glücklichste Mensch auf der Welt...' Aus tränennassen Augen sah sie ihn an und ein trauriges Lächeln glitt über ihre Lippen. Er wollte ihr beweisen, dass ihm nichts an seiner Karriere lag? Er ertrug es nicht, dass sie so von ihm dachte? „Dann stoß mich nicht so von dir...bitte nicht...“, flüsterte sie und sah ihm dabei in die Augen. Sie musste eine Lösung finden, bis man ihren Bauch sehen würde? '...ob es besser wäre das Kind woanders zu bekommen...' Alarmiert starrte Kelly den Savior an. „Ich kann hier unmöglich weggehen!“, zischte sie sofort. „Ich habe Hanson meine uneingeschränkte Loyalität geschworen. Bis zum Tod. Das werde ich nicht brechen. Und er wird mich niemals gehen lassen. Nicht frewillig.“ Wo sollten sie denn auch schon hingehen? Gab es wirklich einen – besseren – Ort? So wie es jetzt war konnte es nicht weitergehen, das wussten sie beide? Kelly seufzte und nickte langsam, erhob sich dann als William meinte sie solle den Test holen. „Okay...ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten ertönte das Klackern ihrer hohen Absätze, entfernte sich aus den Toiletten ehe es ganz erstarb.
Wenige Minuten später erschien sie wieder und sah sich kurz um. Doch noch immer waren sie und William ganz allein in dieser kargen, trostlosen Räumlichkeit. Langsam trat sie zu dem Älteren heran und sah angespannt zu ihm hoch. Aus der Tasche ihres Blazers holte sie den Schwangerschaftstest heraus, drehte diesen gedankenverloren zwischen den Fingern. „Ich habe Angst, Will...“ Sie holte kurz zittrig Luft, ehe sie ihre Schultern straffte und dann eine der hintersten Kabinen aufsuchte. Es dauerte ein paar Minuten bis sie den Test durchgeführt hatte und dann aus der Kabine trat und langsam zu ihm ging. Sie nickte stumm auf eine kleine Bank und setzte sich selbst, legte den Teststreifen zwischen sie beide und faltete die Hände. Noch war nichts zu sehen und Kelly starrte eine Weile einfach nur geradeaus, nestelte nervös an ihren Fingerspitzen. Die Stille war nun bedrückend und einnehmend und sie fürchtete fast, William könnte ihren hämmernden Herzschlag hören. „Das alles ist so unwirklich...“, flüsterte sie, seufzte und schloss die Augen. Sie rang sich nach einigen Minuten dazu durch auf den Teststreifen zu sehen und griff mit zittrigen Fingern danach. Sie hob diesen an, drehte ihn in der Hand und starrte dann wie gebannt darauf. Das was sie sah, drang nicht ganz in ihr Bewusstsein. Es war als würde alles um sie herum plötzlich verschwimmen, als könne sie Geräusche nur noch dumpf wahrnehmen. So saß sie eine halbe Ewigkeit einfach nur starr da, ehe sie blinzelte, nach Luft schnappte und schneller atmete, da Panik von ihr Besitz ergriff. Sie sah zu William, als würde sie erst jetzt bemerken, dass er auch da war und schob den Test langsam zu ihm herüber. Dort im Anzeigefeld waren klar und deutlich zwei kleine Striche zu sehen, die eine Schwangerschaft signalisierten. „Er ist....“, sie schluckte. „...positiv...“, sagte sie so leise, dass er sie kaum verstehen konnte. „Ich bin schwanger...“ Sie sah auf den Boden und hörte das leise Rascheln als William den Teststreifen in die Hand nahm. Wie würde er jetzt reagieren, wo sie es schwarz auf weiß hatten? Kelly konnte keinen klaren Gedanken fassen, sie fühlte Freude, Trauer, Benommenheit, Angst alles in einem.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
"Kelly, bitte, hör auf. Ich weiß, dass es dir nicht gut ohne mich geht. Mir geht es doch nicht anders. Ich vermisse dich so sehr, dass ich kaum noch schlafe. Ich war so oft kurz davor einfach an deiner Tür zu klopfen. Es gibt dafür keine Lösung. Ich schätze wir.. wir.. lieben uns irgendwie". Tief atmete er durch, auch er hatte gerade etwas ausgesprochen, das ihm lange auf dem Herzen gelegen hatte. Jetzt hing es im Raum wie eine schwere, düstere Regenwolke, in der sich ein Gewitter zusammen braute. "Dass du überhaupt in Frage stellst, ob ich dir helfe. Natürlich. Darüber muss ich nicht nachdenken. Mach dir keinen Kopf, ich verstehe dich und ich bin dir nicht böse". 'Dann stoß mich nicht so von dir...bitte nicht...'. Sein Herz setzte für einen kurzen Moment aus, er musste trocken schlucken, bevor er seinen Blick heben und sie ansehen konnte. "Es tut mir so leid".
Von freiwillig könnte bei Negan auch nie die Rede sein. Was für ein absurder Gedanke einfach zu Negan zu spazieren und ihn zu bitten Kelly und ihn gehen zu lassen, damit sie ihr gemeinsames Kind in einer besseren Gegend bekommen konnte. Für Negan wäre das der Witz des Jahrhunderts und was danach aus Will werden würde stand in den Sternen. "Nein, natürlich würde er uns nicht gehen lassen. Aber.. naja, vielleicht war das ein dummer Gedanke. Du wirst in deiner Verfassung keine Flucht antreten können. Noch weniger vor den Saviors. Mir wird ehrlich gesagt nur etwas schlecht bei der Vorstellung, dass unser Kind hier aufwachsen müsste. Neben all diesen Leuten. Neben Negan. Ich werde ununterbrochen ein Auge darauf haben müssen und.. oh man". Wahrscheinlich hätte Will sich Stunden mit diesem Thema beschäftigen können, aber eigentlich lag all das noch so weit entfernt, dass es dumm wäre, sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. So schlimm der Gedanke auch war, vielleicht würde das Kind gar nicht erst aufwachsen können, weil Negan es nicht wollte oder die Versorgung nicht gut genug war. In diesen Zeiten musste man mit allem rechnen, auch damit sein Kind zu verlieren. Will hatte das am eigenen Leib erfahren und war nicht unbedingt scharf darauf es ein zweites Mal erleben zu müssen.
Kelly nahm seinen Vorschlag an und verschwand für einen Moment, um den Test zu holen. In der Zwischenzeit erhob sich Will, ging hinüber zu den Waschbecken und wusch sich das Gesicht etwas mit kaltem Wasser, in der Hoffnung, dass er damit klarer denken konnte. So leicht war das allerdings nicht. Kelly kam jedenfalls schneller als erwartet, nestelte nervös an dem Test herum, aber die Sache jetzt hinauszuzögern, machte die Sache für beide nicht leichter. "Ich hab auch Angst", antwortete er auf ihr Geständnis, versuchte sich aber an einem kleinen Lächeln, das möglicherweise sogar die gewünschte Wirkung erziehlte. Kelly verschwand in der Kabine und Will stand dort wie das letzte Häufchen Elend. Nervös ohne Ende. Seine Hände zitterten vor Anspannung und Schweiß lief ihm von der Stirn. Ein wahres Chaos an Gefühlen, mit dem er nicht umzugehen wusste. Absolut nicht. Ein Wunder, dass er nicht direkt in Ohnmacht fiel. Bei Marlena's Geburt war er das nämlich wirklich, weil ihn seine Gefühle dermaßen übermannt hatten. So ein Baby übertraf wirklich alles. Kein aufgeplatzter Zombieschädel hatte ihn je so schockiert wie der Anblick seiner Frau bei der Geburt.
Kelly kam wieder mit dem Test in der Hand. Wie ihm aufgetragen setzte er sich auf die Bank und blieb stocksteif sitzen, traute sich kein bisschen auf den Streifen zu sehen, der in wenigen Minuten das Ergebnis verkünden würde. 'Das alles ist so unwirklich...', hörte er Kelly gefühlt weit entfernt sagen und er nickte nur apathisch. "Da sagst du was". Von diesem Moment an befand sich Will irgendwo zwischen Raum und Zeit, Realität und Traum. Eine Mischung aus Erinnerungen an Marlena und Gedanken an seine Zukunft, die wohl nie so werden würde, wie er sie sich ausmalte. 'Ich bin schwanger...', hallte es plötzlich in seinem Kopf wie ein Donnergrollen. Als hätten ihn diese Worte wie ein Hammer auf den Kopf getroffen. Ein schockartiger Stoß fuhr durch seinen Körper und ihm wurde plötzlich endlos schlecht. Der Gedanke an sich war schon heftig gewesen, aber es jetzt zu WISSEN, das überstieg alle Grenzen seines Verstandes. Den Test nahm er entgegen, als Kelly ihm diesen reichte und betrachtete die zwei Streifen, die sich darauf abzeichneten. "Ich.. ich werde Vater?", fragte er, als ob die Worte schwanger und der positive Test nicht ausreichten, um ihn das Ganze erfassen zu lassen. Augenblicklich brach er in Tränen aus. Den Test ließ er fallen und legte die Hände auf sein Gesicht, vergrub es darin und weinte bitterlich. Das absurdeste an Alldem war, dass Will nicht einmal behaupten konnte traurig zu sein, tatsächlich weinte er vor Glück. Ungläubig darüber, dass er das noch einmal erleben durfte. Will wusste schon jetzt, er würde sein Leben für dieses Kind geben. Wenn er es schon bei Marlena nicht gekonnt hatte, bekam er jetzt eine zweite Chance. "Passiert das gerade wirklich?", fragte er nuschelnd durch seine Hände hindurch.
Von freiwillig könnte bei Negan auch nie die Rede sein. Was für ein absurder Gedanke einfach zu Negan zu spazieren und ihn zu bitten Kelly und ihn gehen zu lassen, damit sie ihr gemeinsames Kind in einer besseren Gegend bekommen konnte. Für Negan wäre das der Witz des Jahrhunderts und was danach aus Will werden würde stand in den Sternen. "Nein, natürlich würde er uns nicht gehen lassen. Aber.. naja, vielleicht war das ein dummer Gedanke. Du wirst in deiner Verfassung keine Flucht antreten können. Noch weniger vor den Saviors. Mir wird ehrlich gesagt nur etwas schlecht bei der Vorstellung, dass unser Kind hier aufwachsen müsste. Neben all diesen Leuten. Neben Negan. Ich werde ununterbrochen ein Auge darauf haben müssen und.. oh man". Wahrscheinlich hätte Will sich Stunden mit diesem Thema beschäftigen können, aber eigentlich lag all das noch so weit entfernt, dass es dumm wäre, sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen. So schlimm der Gedanke auch war, vielleicht würde das Kind gar nicht erst aufwachsen können, weil Negan es nicht wollte oder die Versorgung nicht gut genug war. In diesen Zeiten musste man mit allem rechnen, auch damit sein Kind zu verlieren. Will hatte das am eigenen Leib erfahren und war nicht unbedingt scharf darauf es ein zweites Mal erleben zu müssen.
Kelly nahm seinen Vorschlag an und verschwand für einen Moment, um den Test zu holen. In der Zwischenzeit erhob sich Will, ging hinüber zu den Waschbecken und wusch sich das Gesicht etwas mit kaltem Wasser, in der Hoffnung, dass er damit klarer denken konnte. So leicht war das allerdings nicht. Kelly kam jedenfalls schneller als erwartet, nestelte nervös an dem Test herum, aber die Sache jetzt hinauszuzögern, machte die Sache für beide nicht leichter. "Ich hab auch Angst", antwortete er auf ihr Geständnis, versuchte sich aber an einem kleinen Lächeln, das möglicherweise sogar die gewünschte Wirkung erziehlte. Kelly verschwand in der Kabine und Will stand dort wie das letzte Häufchen Elend. Nervös ohne Ende. Seine Hände zitterten vor Anspannung und Schweiß lief ihm von der Stirn. Ein wahres Chaos an Gefühlen, mit dem er nicht umzugehen wusste. Absolut nicht. Ein Wunder, dass er nicht direkt in Ohnmacht fiel. Bei Marlena's Geburt war er das nämlich wirklich, weil ihn seine Gefühle dermaßen übermannt hatten. So ein Baby übertraf wirklich alles. Kein aufgeplatzter Zombieschädel hatte ihn je so schockiert wie der Anblick seiner Frau bei der Geburt.
Kelly kam wieder mit dem Test in der Hand. Wie ihm aufgetragen setzte er sich auf die Bank und blieb stocksteif sitzen, traute sich kein bisschen auf den Streifen zu sehen, der in wenigen Minuten das Ergebnis verkünden würde. 'Das alles ist so unwirklich...', hörte er Kelly gefühlt weit entfernt sagen und er nickte nur apathisch. "Da sagst du was". Von diesem Moment an befand sich Will irgendwo zwischen Raum und Zeit, Realität und Traum. Eine Mischung aus Erinnerungen an Marlena und Gedanken an seine Zukunft, die wohl nie so werden würde, wie er sie sich ausmalte. 'Ich bin schwanger...', hallte es plötzlich in seinem Kopf wie ein Donnergrollen. Als hätten ihn diese Worte wie ein Hammer auf den Kopf getroffen. Ein schockartiger Stoß fuhr durch seinen Körper und ihm wurde plötzlich endlos schlecht. Der Gedanke an sich war schon heftig gewesen, aber es jetzt zu WISSEN, das überstieg alle Grenzen seines Verstandes. Den Test nahm er entgegen, als Kelly ihm diesen reichte und betrachtete die zwei Streifen, die sich darauf abzeichneten. "Ich.. ich werde Vater?", fragte er, als ob die Worte schwanger und der positive Test nicht ausreichten, um ihn das Ganze erfassen zu lassen. Augenblicklich brach er in Tränen aus. Den Test ließ er fallen und legte die Hände auf sein Gesicht, vergrub es darin und weinte bitterlich. Das absurdeste an Alldem war, dass Will nicht einmal behaupten konnte traurig zu sein, tatsächlich weinte er vor Glück. Ungläubig darüber, dass er das noch einmal erleben durfte. Will wusste schon jetzt, er würde sein Leben für dieses Kind geben. Wenn er es schon bei Marlena nicht gekonnt hatte, bekam er jetzt eine zweite Chance. "Passiert das gerade wirklich?", fragte er nuschelnd durch seine Hände hindurch.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
'Ich vermisse dich so sehr, dass ich kaum noch schlafe...', Kellys blaue Augen wanderten langsam zu Will's Gesichtszügen und sie sah ihn verwundert an. Er hatte sogar mit dem Gedanken gespielt sie auf ihrem Zimmer zu besuchen? „Aber...“, begann sie leise und blinzelte etwas. In ihrem Körper machte sich Wärme breit, wo zuvor nur Kälte und Verbitterung vorgeherrscht hatte. „Ist das wahr? Ich meine...ich dachte das mit uns wäre dir egal, hätte keine tiefergehende Bedeutung. Dieser Gedanke war am schlimmsten.“ Es gab dafür keine Lösung? 'Ich schätze wir...wir lieben uns...irgendwie...' Ein warmer Schauer rann durch ihren Körper, Kelly lächelte und nickte langsam. „Ja...“, flüsterte sie sehr leise und widerstand abermals dem Drang ihn zu berühren. „Du bist alles für mich, Will...das ist mir in den letzten Wochen noch viel schmerzlicher bewusst geworden und das wird sich nie ändern. Egal was passiert.“ Jetzt in diesem Moment stand wieder der William vor ihr, in den sie sich verliebt hatte. Er öffnete sich ihr, mimte nicht den gefühlskalten, funktionierenden Savior. Und er würde ihr mit dem Baby helfen. Etwas schöneres hätte er ihr in diesem Moment nicht offenbaren können. Er gehörte zu den Guten – wenn es sie in diesen Zeiten noch gab – und das würde sie von nun an nie wieder vergessen. Als sie den Älteren darum bat, sie nicht mehr von sich zu stoßen, brauchte dieser eine Weile ehe er sie wieder ansehen konnte. Sein Blick sprach Bände. Wir können nicht zusammen sein. Nicht an diesem Ort. Nicht zu dieser Zeit. 'Es tut mir so leid.' Kelly presste fest die Lippen aufeinander und schloss vor Kummer die Augen. Als sie ihn wieder ansah, lächelte sie ihn jedoch tapfer an und schüttelte den Kopf. „Ist schon okay...ich verstehe das. JETZT verstehe ich es wirklich. Und ich akzeptiere es. Aber vergiss nie, was ich für dich empfinde...“ Hanson würde sie nicht gehen lassen. Darüber waren sie beide sich einig. Nie hatte Kelly ihre Loyalität ihrem Anführer gegenüber angezweifelt, nie ihre Position bei den skrupellosen Saviors.
Für sie war klar gewesen, dass sie eher für die Saviors in den Tod gehen würde, anstatt diese zu verrraten. „Vor Hanson zu fliehen ist ein Selbstmordkommando, Will. Das ist keine Option für uns. Außerdem fühle ich mich komplett den Saviors zugehörig. Ohne Einschränkungen.“, sagte sie entschieden und offenbarte ihm damit, dass sie gerne auf der 'dunklen' Seite stand. Das die Ärztin sich den 'Bösen' angeschlossen hatte, wusste sie. Und sie hatte es bewusst getan, nicht aus einer Not heraus. Ärzte waren schließlich überall gefragt. Denn seltsamerweise kam sie hier besser zurecht, als unter irgendwelchen Gutmenschen, die heile Welt spielten. Ihm war nicht wohl dabei, wenn er daran dachte, dass sein Kind hier in der Sanctuary aufwachsen musste? Er würde ständig ein Auge auf das kleine Geschöpf haben müssen? „Mach dir keine Sorgen.“, sagte sie leise. „Bis es auf der Welt ist, vergeht noch so viel Zeit. Die Dinge können sich ändern. Und selbst wenn nicht...ist es unser Kind...es wird zurechtkommen.“, sie lächelte aufmunternd. „Hier hätte es alles, was es benötigt. Wer sagt dir, dass es da draußen besser ist?“ 'Ich hab auch Angst', gestand William ihr nun, als sie mit dem Test zwischen den Fingern bei ihm stand. Sein Lächeln gab ihr aber die Kraft es endlich durchzuziehen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Gemeinsam ließen sie sich auf der kalten Metallbank nieder und starrten apathisch vor sich hin. Das stetige Tropfen des undichten Wasserhahns in ihrer Nähe, der Geruch nach Shampoo und modriger Feuchtigkeit machte die Situation nicht gerade angenehmer. Immer wieder huschte ihr Blick zu William, der ebenso angespannt wie sie selbst dasaß und sich kaum regte. Er schien ganz weit weg zu sein, starrte vor sich hin. Kelly konnte nicht erahnen was er dachte, aber in ihr kam das ungute Gefühl hoch, dass es nichts gutes war. Er hat bereits eine Tochter. Was, wenn er das Baby nicht ertragen kann, weil es ihn an sein verlorenes Kind erinnert?
Ein Blick auf den Teststreifen genügte und sie hatten es schwarz auf weiß. Kelly trug ein Kind unter ihrem Herzen und auch sie wurde von einem Gefühlschaos übermannt. Dennoch äußerte sich dieses anders als bei dem Savior. Sie weinte nicht, schien gefasst, tatsächlich konnte sie das alles noch nicht begreifen. Es war wie ein Schockzustand. Sie war noch nie eine dieser Frauen gewesen, die sich unbedingt ein Kind gewünscht hatten. Vielmehr war sie die knallharte Karrierefrau gewesen, die mit kleinen Kindern nur wenig anzufangen wusste. Sie hatte ein teures Apartment besessen, ein schickes Auto, genug Geld um sich Luxus leisten zu können. Mehr hatte sie eigentlich nicht gebraucht. Völlig benommen schob sie den Test zu William, der bei ihren Worten zusammenzuckte, als hätte sie ihm eine Ohrfeige gegeben. Kelly sah zu ihm, beobachtete wie er auf das Ergebnis starrte. 'Ich...werde Vater?', brachte er ungläubig über seine Lippen und brach augenblicklich in Tränen aus, vergrub sein Gesicht in den schwieligen Händen. Dieser Anblick rührte Kelly zutiefst, verängstigte sie aber auch und sie schnappte nach Luft, um ihre aufsteigenden Tränen zurückzuhalten. Sie konnte nicht deuten, ob er vor Trauer oder Glück weinte. 'Passiert das gerade wirklich?' Langsam erhob sich die Blonde, ging zu dem Älteren und hockte sich vor ihn. Sie legte ihre Hände auf seine Knie und sah besorgt zu ihm hoch. „Hey...ja, das hier ist real, Will. Wir bekommen ein Baby.“, raunte sie leise. „Ist alles okay?“ Angst kroch in ihr hoch, Panik. Was, wenn er mit dieser Neuigkeit doch nicht zurecht kam? Die Blonde erhob sich geschmeidig und setzte sich dicht neben Dunlevy, der noch immer schluchzte. Auch Kelly stiegen Tränen in die Augen und sie blinzelte schnell, konnte aber nicht verhindern dass einige Tränen über ihre Wangen liefen. Zögerlich legte sie ihre Hand an seinen Rücken und fuhr sanft darüber. „Bist...bist du sauer?“, fragte sie vorsichtig nach und legte ihre Stirn in Falten. „Das war so nicht geplant gewesen, das schwöre ich dir...“, begann sie jetzt leicht verzweifelt. „Ich dachte...also...man hat mir gesagt, ich könnte keine Kinder mehr bekommen und...“, sie holte tief Luft und beobachtete ihn. „Sollen wir einen Spaziergang machen? An der westlichen Außenmauer? Da ist um diese Uhrzeit so gut wie niemand und es wird langsam dunkel. Vielleicht willst du mir von Marlena erzählen...“, sagte sie leise und offenbarte ihm, dass sie den Namen noch aus ihrem ersten Gespräch in Erinnerung hatte. „Sie ist ein Teil von dir. Und ich würde gern mehr über sie wissen.“ Damit machte Kelly klar, dass es da nun ihr Baby gab, seine Familie aber niemals in den Hintergrund gedrängt werden sollte.
Für sie war klar gewesen, dass sie eher für die Saviors in den Tod gehen würde, anstatt diese zu verrraten. „Vor Hanson zu fliehen ist ein Selbstmordkommando, Will. Das ist keine Option für uns. Außerdem fühle ich mich komplett den Saviors zugehörig. Ohne Einschränkungen.“, sagte sie entschieden und offenbarte ihm damit, dass sie gerne auf der 'dunklen' Seite stand. Das die Ärztin sich den 'Bösen' angeschlossen hatte, wusste sie. Und sie hatte es bewusst getan, nicht aus einer Not heraus. Ärzte waren schließlich überall gefragt. Denn seltsamerweise kam sie hier besser zurecht, als unter irgendwelchen Gutmenschen, die heile Welt spielten. Ihm war nicht wohl dabei, wenn er daran dachte, dass sein Kind hier in der Sanctuary aufwachsen musste? Er würde ständig ein Auge auf das kleine Geschöpf haben müssen? „Mach dir keine Sorgen.“, sagte sie leise. „Bis es auf der Welt ist, vergeht noch so viel Zeit. Die Dinge können sich ändern. Und selbst wenn nicht...ist es unser Kind...es wird zurechtkommen.“, sie lächelte aufmunternd. „Hier hätte es alles, was es benötigt. Wer sagt dir, dass es da draußen besser ist?“ 'Ich hab auch Angst', gestand William ihr nun, als sie mit dem Test zwischen den Fingern bei ihm stand. Sein Lächeln gab ihr aber die Kraft es endlich durchzuziehen. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Gemeinsam ließen sie sich auf der kalten Metallbank nieder und starrten apathisch vor sich hin. Das stetige Tropfen des undichten Wasserhahns in ihrer Nähe, der Geruch nach Shampoo und modriger Feuchtigkeit machte die Situation nicht gerade angenehmer. Immer wieder huschte ihr Blick zu William, der ebenso angespannt wie sie selbst dasaß und sich kaum regte. Er schien ganz weit weg zu sein, starrte vor sich hin. Kelly konnte nicht erahnen was er dachte, aber in ihr kam das ungute Gefühl hoch, dass es nichts gutes war. Er hat bereits eine Tochter. Was, wenn er das Baby nicht ertragen kann, weil es ihn an sein verlorenes Kind erinnert?
Ein Blick auf den Teststreifen genügte und sie hatten es schwarz auf weiß. Kelly trug ein Kind unter ihrem Herzen und auch sie wurde von einem Gefühlschaos übermannt. Dennoch äußerte sich dieses anders als bei dem Savior. Sie weinte nicht, schien gefasst, tatsächlich konnte sie das alles noch nicht begreifen. Es war wie ein Schockzustand. Sie war noch nie eine dieser Frauen gewesen, die sich unbedingt ein Kind gewünscht hatten. Vielmehr war sie die knallharte Karrierefrau gewesen, die mit kleinen Kindern nur wenig anzufangen wusste. Sie hatte ein teures Apartment besessen, ein schickes Auto, genug Geld um sich Luxus leisten zu können. Mehr hatte sie eigentlich nicht gebraucht. Völlig benommen schob sie den Test zu William, der bei ihren Worten zusammenzuckte, als hätte sie ihm eine Ohrfeige gegeben. Kelly sah zu ihm, beobachtete wie er auf das Ergebnis starrte. 'Ich...werde Vater?', brachte er ungläubig über seine Lippen und brach augenblicklich in Tränen aus, vergrub sein Gesicht in den schwieligen Händen. Dieser Anblick rührte Kelly zutiefst, verängstigte sie aber auch und sie schnappte nach Luft, um ihre aufsteigenden Tränen zurückzuhalten. Sie konnte nicht deuten, ob er vor Trauer oder Glück weinte. 'Passiert das gerade wirklich?' Langsam erhob sich die Blonde, ging zu dem Älteren und hockte sich vor ihn. Sie legte ihre Hände auf seine Knie und sah besorgt zu ihm hoch. „Hey...ja, das hier ist real, Will. Wir bekommen ein Baby.“, raunte sie leise. „Ist alles okay?“ Angst kroch in ihr hoch, Panik. Was, wenn er mit dieser Neuigkeit doch nicht zurecht kam? Die Blonde erhob sich geschmeidig und setzte sich dicht neben Dunlevy, der noch immer schluchzte. Auch Kelly stiegen Tränen in die Augen und sie blinzelte schnell, konnte aber nicht verhindern dass einige Tränen über ihre Wangen liefen. Zögerlich legte sie ihre Hand an seinen Rücken und fuhr sanft darüber. „Bist...bist du sauer?“, fragte sie vorsichtig nach und legte ihre Stirn in Falten. „Das war so nicht geplant gewesen, das schwöre ich dir...“, begann sie jetzt leicht verzweifelt. „Ich dachte...also...man hat mir gesagt, ich könnte keine Kinder mehr bekommen und...“, sie holte tief Luft und beobachtete ihn. „Sollen wir einen Spaziergang machen? An der westlichen Außenmauer? Da ist um diese Uhrzeit so gut wie niemand und es wird langsam dunkel. Vielleicht willst du mir von Marlena erzählen...“, sagte sie leise und offenbarte ihm, dass sie den Namen noch aus ihrem ersten Gespräch in Erinnerung hatte. „Sie ist ein Teil von dir. Und ich würde gern mehr über sie wissen.“ Damit machte Kelly klar, dass es da nun ihr Baby gab, seine Familie aber niemals in den Hintergrund gedrängt werden sollte.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Außerdem fühle ich mich komplett den Saviors zugehörig. Ohne Einschränkungen'. Die Worte waren hart, betrafen Will aber genauso wie Kelly. Auch er hatte sich den Saviors nicht aus Spaß angeschlossen. Es war eine bewusste, gut durchdachte Entscheidung gewesen und wer hätte schon damit gerechnet, dass er sich hier verliebte. Hätte man ihm das damals gesagt, er hätte demjenigen lachend ins Gesicht geschlagen. Das Unmögliche war passiert. Sie waren jetzt hier und würden einen Weg finden müssen und gewiss würde er Kelly nicht dazu zwingen die Saviors zu verlassen, geschweige denn riskieren, dass ihr oder dem Kind.. oder auch ihm etwas passierte. "Ja.. ich meine.. man sollte das wohl nicht schlecht reden oder? Josh ging es auch sehr gut, bis er den Unfall hatte. Die Leute sind gut mit ihm umgegangen. Sofern es in ihrer Macht lag und Negan kam auch mit ihm zurecht. Wahrscheinlich würde das Baby hier die beste Versorgung haben, oder? Wenn jemand alles hat was das Herz begehrt, dann wohl wir oder?", fragte er und redete sich die Hälfte davon selbst schön. Nicht, dass seine Worte gelogen wären, aber man konnte hinter alles ein großes ABER setzen. Das Kind würde immerhin schon in jungen Jahren Dinge sehen und Dinge hören, die normalerweise kein Kind hören sollte. Und es würde sie für normal halten. Genauso wie es das Töten für normal halten würde. Einerseits war das nötig, andererseits war das nichts, was man sich für sein Kind wünschte. Josh allerdings war ein Beispiel, an das er gerne dachte. Der Junge war wirklich ein nettes Kind. Konnte sich gut wehren und hatte trotzdem den Unterschied zwischen müssen und können begriffen. Der arme Junge lag noch immer im Koma. Will hatte ihn nur nicht besucht, weil er befüchtete Kelly über den Weg zu laufen. Aber er wusste von Rod, dass man dem Kind keine hohen Überlebenschancen gab. Würde Josh sterben, das ganze Sanctuary würde darunter leiden und das hatte schon etwas für sich. Ein kleiner Lichtblick weniger. "Und vielleicht würde ein Kind etwas mehr Licht ins Dunkel bringen, weißt du? Etwas worüber man sich freuen kann. Ein paar Leuten würde das sicher Hoffnung machen".
Letztendlich lag es klar auf der Hand. Nicht mehr zu leugnen, Kelly war schwanger. Sie trug sein Kind in ihrem Bauch und das war eine Tatsache, der sie sich nun beide stellen mussten. Daran ging kein Weg vorbei. Das war die Realität. Kein albernen Traum oder eine scheinhafte Realität, hervorgerufen durch den Rausch des Alkohols, den er in letzter Zeit vermehrt trank. Vorsichtig nahm er die Hände vom Gesicht und wischte sich mit den Fingern die Tränen von den Wangen. "Es ist alles in Ordnung. Ehrlich gesagt mehr als in Ordnung. Ich weiß, es ist komisch, aber.. ich freu mich", meinte er und spürte ihre Hände auf seinem Knie, realisierte erst jetzt, dass sie vor ihm saß und ihn von unten her ansah. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Diesmal war es ehrlich, wenn auch reichlich erschöpft. "Auch wenn es sich mehr als merkwürdig anfühlt, aber.. oh man, wer hätte gedacht, dass ich nochmal.. oh man..". In seinem Kopf überschlug sich alles. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Da war so Vieles und doch irgendwie Nichts. Der Anfang von etwas wirklich Großem uund das Ende von etwas schmerzhaft Altem. Kelly erhob sich und trat aus seinem Blickfeld, setzte sich aber gleich wieder neben ihn, sodass er ihre Nähe spüren konnte. Ihr unverkennbarer Duft kitzelte in seiner Nase und er atmete tief durch, als er ihre Hand an seinem Rücken fühlte. Sie war warm, dagegen fühlte er sich an wie ein Eiszapfen. Der Unterschied war jedenfalls deutlich zu spüren. 'Bist...bist du sauer?', hörte er sie fragen und fuhr direkt herum, sodass er in ihre blauen Augen blicken konnte. "Was? Nein.. ich.. ". 'Ich dachte...also...man hat mir gesagt, ich könnte keine Kinder mehr bekommen und...'. Will schüttelte verständnislos den Kopf und unterbrach sie, bevor sie weitersprechen konnte. "Versuchst du dich gerade dafür zu entschuldigen, dass du schwanger bist? Kelly, echt.. ich bin dir doch nicht böse und niemand hätte ahnen können, dass soetwas passiert. Klar, wir hätten vorsichtiger sein müssen, aber ich bereue es deswegen nicht, falls du das denkst. Es ist alles okay. Es ist heftig, wirklich und ich drehe gerade ein bisschen durch, aber deswegen lasse ich dich jetzt nicht hängen oder machte dir Vorwürfe. So ein Schwachsinn".
Ob er über Marlena reden wollte? Ein wirklich merkwürdiger Moment, um sich über seine Tochter Gedanken zu machen. Naheliegend schon, aber den Verlust in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft zu bringen war etwas, das Will im Moment beim besten Willen nicht stemmen konnte. "Kelly.. ich.. ich will echt nicht über meine Tochter sprechen. Das ist nicht böse gemeint, aber bitte.. das.. ist nicht der Moment dafür. Ist schon so etwas zu viel und das.. übersteigt meine Grenzen", erklärte er ihr mit sanfter Stimme, weil er nicht wollte, dass sie sich schlecht fühlte. Es war nett gemeint und sicher würde er ihr irgendwann alles erzählen, auch von Nicole, aber dieser Moment war nicht jetzt. Er verstand die Absicht dahinter. Kelly wollte nicht, dass das Neue das Alte überschattete, aber das könnte es niemals. Nicht in tausend Jahren. "Ehrlich gesagt ist mir gerade danach mich irgendwo mit dir zu verkriechen und für ne Weile nicht mehr herauszukommen. Hab das Gefühl ich breche zusammen, wenn ich jetzt einen Spaziergang mache". Obwohl es nicht passte, musste er etwas lachen, das war immerhin besser als zu weinen. Seine Hände umfassten seine eigenen Knie, rieben diese etwas, während er sie betrachtete, ein paar Mal den Blick senkte und ihn dann wieder hob. Obwohl so viel passiert war, wäre er nie auf die Idee gekommen sich zu wünschen, dass er Kelly nie kennengelernt hätte. Es wäre so ein Verlust. Wenigstens machte sein Leben wieder Sinn, selbst wenn das bedeutete, dass er eine ganz neue Art von Stress erlebte. Diese Frau war wirklich einmalig. Sein Blick fixierte ihre Lippen, während sie redete und mochte sein, dass dies nicht der perfekte Moment war, aber ehe er darüber nachdenken konnte, hatte er sich nach vorne gebeugt und seine Lippen seufzend an ihre gelegt. Er musste sie einfach küssen. Nicht in Worte zu fassen wie sehr er diese Lippen vermisst hatte und sie waren noch weicher als in seiner Erinnerung. Länger hätte er es nicht mehr ohne sie ausgehalten. Will schob sich Kelly etwas entgegen, legte seine Hand jedoch nur dezent auf ihren Oberschenkel, weil er sie gewiss nicht bedrängen wollte, wenn sie es nicht wollte, konnte sie jederzeit zurückweichen.
Letztendlich lag es klar auf der Hand. Nicht mehr zu leugnen, Kelly war schwanger. Sie trug sein Kind in ihrem Bauch und das war eine Tatsache, der sie sich nun beide stellen mussten. Daran ging kein Weg vorbei. Das war die Realität. Kein albernen Traum oder eine scheinhafte Realität, hervorgerufen durch den Rausch des Alkohols, den er in letzter Zeit vermehrt trank. Vorsichtig nahm er die Hände vom Gesicht und wischte sich mit den Fingern die Tränen von den Wangen. "Es ist alles in Ordnung. Ehrlich gesagt mehr als in Ordnung. Ich weiß, es ist komisch, aber.. ich freu mich", meinte er und spürte ihre Hände auf seinem Knie, realisierte erst jetzt, dass sie vor ihm saß und ihn von unten her ansah. Ein Lächeln huschte über seine Lippen. Diesmal war es ehrlich, wenn auch reichlich erschöpft. "Auch wenn es sich mehr als merkwürdig anfühlt, aber.. oh man, wer hätte gedacht, dass ich nochmal.. oh man..". In seinem Kopf überschlug sich alles. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Da war so Vieles und doch irgendwie Nichts. Der Anfang von etwas wirklich Großem uund das Ende von etwas schmerzhaft Altem. Kelly erhob sich und trat aus seinem Blickfeld, setzte sich aber gleich wieder neben ihn, sodass er ihre Nähe spüren konnte. Ihr unverkennbarer Duft kitzelte in seiner Nase und er atmete tief durch, als er ihre Hand an seinem Rücken fühlte. Sie war warm, dagegen fühlte er sich an wie ein Eiszapfen. Der Unterschied war jedenfalls deutlich zu spüren. 'Bist...bist du sauer?', hörte er sie fragen und fuhr direkt herum, sodass er in ihre blauen Augen blicken konnte. "Was? Nein.. ich.. ". 'Ich dachte...also...man hat mir gesagt, ich könnte keine Kinder mehr bekommen und...'. Will schüttelte verständnislos den Kopf und unterbrach sie, bevor sie weitersprechen konnte. "Versuchst du dich gerade dafür zu entschuldigen, dass du schwanger bist? Kelly, echt.. ich bin dir doch nicht böse und niemand hätte ahnen können, dass soetwas passiert. Klar, wir hätten vorsichtiger sein müssen, aber ich bereue es deswegen nicht, falls du das denkst. Es ist alles okay. Es ist heftig, wirklich und ich drehe gerade ein bisschen durch, aber deswegen lasse ich dich jetzt nicht hängen oder machte dir Vorwürfe. So ein Schwachsinn".
Ob er über Marlena reden wollte? Ein wirklich merkwürdiger Moment, um sich über seine Tochter Gedanken zu machen. Naheliegend schon, aber den Verlust in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft zu bringen war etwas, das Will im Moment beim besten Willen nicht stemmen konnte. "Kelly.. ich.. ich will echt nicht über meine Tochter sprechen. Das ist nicht böse gemeint, aber bitte.. das.. ist nicht der Moment dafür. Ist schon so etwas zu viel und das.. übersteigt meine Grenzen", erklärte er ihr mit sanfter Stimme, weil er nicht wollte, dass sie sich schlecht fühlte. Es war nett gemeint und sicher würde er ihr irgendwann alles erzählen, auch von Nicole, aber dieser Moment war nicht jetzt. Er verstand die Absicht dahinter. Kelly wollte nicht, dass das Neue das Alte überschattete, aber das könnte es niemals. Nicht in tausend Jahren. "Ehrlich gesagt ist mir gerade danach mich irgendwo mit dir zu verkriechen und für ne Weile nicht mehr herauszukommen. Hab das Gefühl ich breche zusammen, wenn ich jetzt einen Spaziergang mache". Obwohl es nicht passte, musste er etwas lachen, das war immerhin besser als zu weinen. Seine Hände umfassten seine eigenen Knie, rieben diese etwas, während er sie betrachtete, ein paar Mal den Blick senkte und ihn dann wieder hob. Obwohl so viel passiert war, wäre er nie auf die Idee gekommen sich zu wünschen, dass er Kelly nie kennengelernt hätte. Es wäre so ein Verlust. Wenigstens machte sein Leben wieder Sinn, selbst wenn das bedeutete, dass er eine ganz neue Art von Stress erlebte. Diese Frau war wirklich einmalig. Sein Blick fixierte ihre Lippen, während sie redete und mochte sein, dass dies nicht der perfekte Moment war, aber ehe er darüber nachdenken konnte, hatte er sich nach vorne gebeugt und seine Lippen seufzend an ihre gelegt. Er musste sie einfach küssen. Nicht in Worte zu fassen wie sehr er diese Lippen vermisst hatte und sie waren noch weicher als in seiner Erinnerung. Länger hätte er es nicht mehr ohne sie ausgehalten. Will schob sich Kelly etwas entgegen, legte seine Hand jedoch nur dezent auf ihren Oberschenkel, weil er sie gewiss nicht bedrängen wollte, wenn sie es nicht wollte, konnte sie jederzeit zurückweichen.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Das Baby würde hier wohl die beste Versorgung haben? Kelly musterte den rauen Savior ernst, als dieser versuchte etwas positives aus dieser sonst so brutalen Gruppierung zu ziehen. Dennoch klangen seine Worte zweifelnd und unsicher und die Blondine konnte es ihm nicht verdenken. Ob es Josh hier gut ergangen war oder nicht, konnte sie nicht beurteilen, weil sie nie viel von dem Jungen mitbekommen hatte. „Unserem Baby würde es hier gutgehen...“, sagte sie leise und sah kurz in seine Augen. „...und auch die medizinische Versorgung könnte kaum besser sein. Die Voraussetzung ist nur...“, sie machte eine Pause und wandte ihren Blick von ihm ab. „...das Hanson es akzeptiert.“ Denn wenn nicht, wäre es für den Anführer der Saviors ein leichtes die kühle Blondine zu einer Abtreibung zu zwingen. „Und ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung wie er reagieren wird...ich weiß nicht, wie ich es ihm sagen soll.“ Nun war sie es, die William zweifelnd ansah. „Er wird das Baby als sein Eigentum ansehen, wie er uns alle so gerne besitzen möchte...“ Der Gedanke behagte ihr absolut nicht und ein kalter Schauer rann ihr unwillkürlich über den Rücken. Eine Flucht war dennoch keine Option. Sie würden es zu dritt niemals schaffen. Die Saviors waren überall in der näheren und weiteren Umgebung. Sie kannten so gut wie jedes Versteck, jede mögliche Fluchtrute. Die Überlebenschancen des kleinen Josh sanken von Tag zu Tag. Kelly hatte sich des Nachts, wenn auf der Sation nicht viel los war, oft zu dem Fünfjährigen ans Bett gesetzt. Sie hatte die kleine Hand des Jungen genommen und diese gehalten. Rodriguez hatte dies verwundert zur Kenntnis genommen, aber geschwiegen. Tatsächlich hatte sie sich in diesen Momenten Will wieder näher gefühlt. Sie sah dann wieder sein verzweifeltes Gesicht vor sich, hörte sein Flehen, dass der Junge leben musste. William war dieser Junge wichtig. Also wollte sie bei Josh sein und dabei an den Iren denken, der ihr so sehr gefehlt hatte.
Ein Kind in der Sanctuary könnte Hoffnung spenden, ein Lichtblick in all dem Elend sein? Kelly lächelte leicht und nickte dann. „Ja, das ist gut möglich...vielleicht zeigt ein Baby, dass es mehr gibt im Leben als bloß Krieg und Machtspiele...“ Das aus ihrem Mund? Kelly spürte, dass Williams Einfluss sie veränderte. Ob ihr das gefiel, konnte sie noch nicht so genau sagen. Er machte sie...weicher und angreifbarer. Kelly hatte sich galant vor den Älteren gehockt, der nun langsam die Hände vom Gesicht nahm und sich die Tränen fortwischte. Besorgt huschten ihre blauen Augen über seine Gesichtszüge. Es war alles in Ordnung? Er freute sich? Ein müdes Lächeln umspielte seine Lippen und sie erwiderte es, während ihr warm ums Herz wurde. „Wirklich?“, hauchte sie leise, während sie vor Erleichterung kurz aufkeuchte. Nun sammelten sich in ihren Augen Tränen und rannen stumm über ihre Wangen. „Ich bin so froh, dass du es jetzt weißt. Und ich bin dir so unendlich dankbar...das du mich mit all dem nicht alleine lässt. Das ist nicht selbstverständlich.“, sie erhob sich, ließ noch schnell den Test in ihrem Blazer verschwinden und glitt dicht neben ihn auf die Bank. Sehr vorsichtig legte sie ihre zierliche Hand auf seinen Rücken und fuhr darüber. Es war die erste Berührung nach einer so langen Zeit. William fuhr ruckartig herum als sie ihre Frage stellte und versuchte sich zu rechtfertigen. Er war ihr nicht böse und er würde ihr keine Vorwürfe machen? Die Blonde lächelte leicht und nickte. „Okay...danke.“, sagte sie leise und sah etwas betreten auf ihre Knie. Er konnte jetzt nicht über seine Tochter sprechen? '..das übersteigt meine Grenzen...' „Oh...“, die Blonde sah zu ihm hoch. „Schon okay, kein Problem, ich dachte nur, du würdest vielleicht...“, sie stockte und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Vergiss es...“, sie lächelte unsicher und sah sich nervös im Raum um. Es war alles so seltsam. William hatte ihr von seiner verschollenen Familie erzählt. Von seiner Frau, seiner Tochter, die vielleicht sogar noch irgendwo da draußen waren. Von den beiden Menschen, die ihm am meisten bedeuteten. Und jetzt saß sie hier...neben ihm und erwartete selbst ein Kind von ihm...
Er würde sich gerne mit ihr irgendwo verkriechen und glaubte zusammenzubrechen, würde er jetzt einen Spaziergang machen? Nervös legte der Savior seine Hände an die Knie, sah immer mal wieder zu ihr. Kelly legte ihre blauen Augen auf ihn. „Das würde ich auch gerne, glaub mir...aber...“, Kelly stockte und ihr Körper erstarrte augenblicklich, als sich Williams raue Lippen ohne Vorwarnung fest auf die ihren legten. Sie spürte seinen warmen Atem, vernahm sein Seufzen und keuchte überrascht an seinen Lippen auf. Unwillkürlich fuhr ein warmes, elektrisierendes Kribbeln durch ihren Körper. „Will...?“, flüsterte sie völlig perplex und spürte wie er zart seine Hand an ihren Oberschenkel legte. „Was tust du denn...ich dachte...wir können nicht....“, Kelly schlang ihre Arme um seinen Hals, schloss die Augen und presste ihre Lippen ebenso an die seinen. Sie küsste ihn leidenschaftlich und hingebungsvoll, seufzte hell an seinen Lippen auf. Gott, wie hatte sie DAS vermisst! Ihn. Seine Wärme. Seinen männlichen Duft. Seinen Körper. Sie hatte geglaubt, dass sie ihn nie wieder würde berühren können. Nie wieder von seinen Lippen kosten würde. Grazil und geschmeidig ruschte sie mit einer schnellen Bewegung auf den Schoß des rauen Saviors, schmiegte ihren Oberkörper an den seinen und gab sich ganz dem intensiven Kuss hin. Jede Faser ihres Körpers hatte sich nur danach gesehnt. Ihre zierlichen Hände gruben sich fest in sein Haar, fuhren über seine tränenfeuchten Wangen, und krallten sich schließlich in sein verdrecktes Hemd. „Gehst du mir mir duschen....?“, raunte sie und biss ihm sanft in die Unterlippe. „Sag nicht nein...“ Ihre Fingerspitzen glitten über die Knöpfe an seinem Hemd und sie öffnete diese langsam einen nach dem anderen. Vorsichtig schob sie sein Hemd zur Seite und fuhr mit den Fingerspitzen spielerisch über seine kräftige Brust, bis zu seinem Hosenbund. „Es wird niemand herkommen...“, raunte sie zwischen den Küssen. „wir sind allein...niemand wird etwas erfahren...Versprochen.“ Es gab Kabinen, deren Türen man schließen konnte. Und es war das Bad der Frauen, kein Mann würde sich so schnell hierher verirren und ihnen Probleme machen.
Ein Kind in der Sanctuary könnte Hoffnung spenden, ein Lichtblick in all dem Elend sein? Kelly lächelte leicht und nickte dann. „Ja, das ist gut möglich...vielleicht zeigt ein Baby, dass es mehr gibt im Leben als bloß Krieg und Machtspiele...“ Das aus ihrem Mund? Kelly spürte, dass Williams Einfluss sie veränderte. Ob ihr das gefiel, konnte sie noch nicht so genau sagen. Er machte sie...weicher und angreifbarer. Kelly hatte sich galant vor den Älteren gehockt, der nun langsam die Hände vom Gesicht nahm und sich die Tränen fortwischte. Besorgt huschten ihre blauen Augen über seine Gesichtszüge. Es war alles in Ordnung? Er freute sich? Ein müdes Lächeln umspielte seine Lippen und sie erwiderte es, während ihr warm ums Herz wurde. „Wirklich?“, hauchte sie leise, während sie vor Erleichterung kurz aufkeuchte. Nun sammelten sich in ihren Augen Tränen und rannen stumm über ihre Wangen. „Ich bin so froh, dass du es jetzt weißt. Und ich bin dir so unendlich dankbar...das du mich mit all dem nicht alleine lässt. Das ist nicht selbstverständlich.“, sie erhob sich, ließ noch schnell den Test in ihrem Blazer verschwinden und glitt dicht neben ihn auf die Bank. Sehr vorsichtig legte sie ihre zierliche Hand auf seinen Rücken und fuhr darüber. Es war die erste Berührung nach einer so langen Zeit. William fuhr ruckartig herum als sie ihre Frage stellte und versuchte sich zu rechtfertigen. Er war ihr nicht böse und er würde ihr keine Vorwürfe machen? Die Blonde lächelte leicht und nickte. „Okay...danke.“, sagte sie leise und sah etwas betreten auf ihre Knie. Er konnte jetzt nicht über seine Tochter sprechen? '..das übersteigt meine Grenzen...' „Oh...“, die Blonde sah zu ihm hoch. „Schon okay, kein Problem, ich dachte nur, du würdest vielleicht...“, sie stockte und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Vergiss es...“, sie lächelte unsicher und sah sich nervös im Raum um. Es war alles so seltsam. William hatte ihr von seiner verschollenen Familie erzählt. Von seiner Frau, seiner Tochter, die vielleicht sogar noch irgendwo da draußen waren. Von den beiden Menschen, die ihm am meisten bedeuteten. Und jetzt saß sie hier...neben ihm und erwartete selbst ein Kind von ihm...
Er würde sich gerne mit ihr irgendwo verkriechen und glaubte zusammenzubrechen, würde er jetzt einen Spaziergang machen? Nervös legte der Savior seine Hände an die Knie, sah immer mal wieder zu ihr. Kelly legte ihre blauen Augen auf ihn. „Das würde ich auch gerne, glaub mir...aber...“, Kelly stockte und ihr Körper erstarrte augenblicklich, als sich Williams raue Lippen ohne Vorwarnung fest auf die ihren legten. Sie spürte seinen warmen Atem, vernahm sein Seufzen und keuchte überrascht an seinen Lippen auf. Unwillkürlich fuhr ein warmes, elektrisierendes Kribbeln durch ihren Körper. „Will...?“, flüsterte sie völlig perplex und spürte wie er zart seine Hand an ihren Oberschenkel legte. „Was tust du denn...ich dachte...wir können nicht....“, Kelly schlang ihre Arme um seinen Hals, schloss die Augen und presste ihre Lippen ebenso an die seinen. Sie küsste ihn leidenschaftlich und hingebungsvoll, seufzte hell an seinen Lippen auf. Gott, wie hatte sie DAS vermisst! Ihn. Seine Wärme. Seinen männlichen Duft. Seinen Körper. Sie hatte geglaubt, dass sie ihn nie wieder würde berühren können. Nie wieder von seinen Lippen kosten würde. Grazil und geschmeidig ruschte sie mit einer schnellen Bewegung auf den Schoß des rauen Saviors, schmiegte ihren Oberkörper an den seinen und gab sich ganz dem intensiven Kuss hin. Jede Faser ihres Körpers hatte sich nur danach gesehnt. Ihre zierlichen Hände gruben sich fest in sein Haar, fuhren über seine tränenfeuchten Wangen, und krallten sich schließlich in sein verdrecktes Hemd. „Gehst du mir mir duschen....?“, raunte sie und biss ihm sanft in die Unterlippe. „Sag nicht nein...“ Ihre Fingerspitzen glitten über die Knöpfe an seinem Hemd und sie öffnete diese langsam einen nach dem anderen. Vorsichtig schob sie sein Hemd zur Seite und fuhr mit den Fingerspitzen spielerisch über seine kräftige Brust, bis zu seinem Hosenbund. „Es wird niemand herkommen...“, raunte sie zwischen den Küssen. „wir sind allein...niemand wird etwas erfahren...Versprochen.“ Es gab Kabinen, deren Türen man schließen konnte. Und es war das Bad der Frauen, kein Mann würde sich so schnell hierher verirren und ihnen Probleme machen.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Wie konnte Kelly jetzt noch in Frage stellen, dass er für sie da sein würde? "Hey.. hör mal, vielleicht war das zwischen uns schwierig, aber ich lass dich deswegen doch nicht hängen, wenn du schwanger bist", meinte er und für ihn war das schon selbstverständlich, selbst wenn sie es nicht als solches abstempelte. Will wäre nie auf die Idee gekommen, selbst in jungen Jahren nicht, eine Frau hängen zu lassen, die er geschwängert hatte. Aber letztendlich ging es darum ja nicht. Es war kein Verpflichtungsgefühl, welches er Kelly gegenüber hegte. Er liebte diese Frau. Der ein oder andere mochte denken, es war reichlich früh so zu denken und so viel Zeit hatten sie noch nicht miteinander verbracht, aber Will war durchaus in der Lage Gefühle zu bestimmen und das hier war Liebe, ohne wenn und aber. Das Kind war nur die Kirsche auf der Sahnehaube. Natürlich eine verdammt riskante Kirsche, aber eine Kirsche. 'Schon okay, kein Problem, ich dachte nur, du würdest vielleicht...', stimmte Kelly an und Will schüttelte den Kopf. "Mach dir keine Gedanken, ich weiß, was du damit bezwecken wolltest und das weiß ich wirklich sehr zu schätzen. Irgendwann reden wir darüber, versprochen. Wir haben doch noch genug Zeit. Und vielleicht erzählst du mir dann auch ein bisschen aus deinem Leben vor dem Ausbruch, mh?"
Letztendlich hatte Will dem Drang sie zu küssen nicht mehr widerstehen können. Er hatte sogar schon von ihren Lippen geträumt, vom Gefühl, welches sie auf seinen hinterlassen hatten. Das hatte ihn verfolgt und jetzt saß er vor ihr und ganz gleich, ob der Moment passte oder nicht, er musste sie schmecken, sie fühlen, seinem Drang nachgeben. Zu groß waren die Anstrenungen gewesen, diese Gefühle zu unterdrücken. Hatte schon Sinn gemacht sich von ihr fernzuhalten, nur einen längeren Moment in ihrer Nähe und er hätte sowieso alle Vorsätze über Bord geworfen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Ihre Lippen jetzt endlich wieder auf seinen spüren zu können glich einer Explosion aus Empfindungen und doch war es so leicht, so friedlich und so erleichternd. Ihm fiel ein schwerer Stein vom Herzen, weil er dachte, er könnte dieses Gefühl nie wieder genießen. "Ach halt doch den Mund", nuschelte er nur seufzend an ihre vollen Lippen und musste etwas schmunzeln. Wenig später hatte sich Kelly auf seinen Schoß gesetzt und war bereits dabei mit geschickten Handgriffen sein Hemd zu öffnen. Diese Frau brachte ihn so dermaßen durcheinander. Man sprang mit ihr vom einen Tief ins Nächste und er liebte es. Gerade noch am Boden zerstört und jetzt, nur Sekunden später, war er so heiß auf sie, dass er fast geplatzt wäre. Nur gut, dass sie ihm zuvor kam, sonst hätte er noch ein schlechtes Gewissen haben müssen. Ob er mit ihr duschen wollte? Was war das denn für eine Frage? "Dass du mich das überhaupt fragst", grinste er und warf direkt alle Sorgen über Bord.
Mit festem Griff stemmte er Kelly nach oben, stand auf und stellte sie auf dem Boden ab. Natürlich blieb er ihr nicht lange fern, presste nur einen Wimpernschlag später wieder seine Lippen eindringlich an ihre. Auf ihr Gerede davon, dass sie niemand stören würde, ging er gar nicht erst ein. Er war schon lange nicht mehr in der Lage klar zu denken. Duschen. Will setzte sich mit Kelly in Bewegung und bahnte sich irgendwie einen Weg in den hinteren Teil des Bades, um dort die hinterste Dusche aufzusuchen. Nicht umsonst, die war nämlich die Größte. Vor dieser hielt er inne und ließ das eh schon offene Hemd von seinen Armen zu Boden gleiten. Schließlich machte er sich an Kelly zu schaffen. Zog ihr den Blazer aus, knöpfte die Bluse auf, die darunter lag und zog ihr diese energisch vom Körper. Meine Güte, das dauerte alles so lange. "Ich hab das hier so sehr vermisst, Baby. Ich hatte doch noch so viel mit dir vor", raunte er an ihre Lippen, die unentwegt mit seinen verbunden waren. Mal kurz, mal innig und intensiv, aber nie getrennt. Im nächsten Moment waren seine Finger schon an ihrer Hose, hatten Reisverschluss und Knopf geöffnet und den Stoff über ihr Becken gezogen, sodass die Hose den restlichen Weg allein herunter rutschte. Seine Hände umrahmten ihr Gesicht, zogen es wieder zu seinem hin und er küsste sie wild von der Leidenschaft gepackt, drängte sie an die Tür der Dusche, die noch verschlossen war und drückte seinen ganzen Körper sehnsüchtig an ihren. Er wollte sie so sehr. Auf jede erdenkliche Weise.
Letztendlich hatte Will dem Drang sie zu küssen nicht mehr widerstehen können. Er hatte sogar schon von ihren Lippen geträumt, vom Gefühl, welches sie auf seinen hinterlassen hatten. Das hatte ihn verfolgt und jetzt saß er vor ihr und ganz gleich, ob der Moment passte oder nicht, er musste sie schmecken, sie fühlen, seinem Drang nachgeben. Zu groß waren die Anstrenungen gewesen, diese Gefühle zu unterdrücken. Hatte schon Sinn gemacht sich von ihr fernzuhalten, nur einen längeren Moment in ihrer Nähe und er hätte sowieso alle Vorsätze über Bord geworfen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen. Ihre Lippen jetzt endlich wieder auf seinen spüren zu können glich einer Explosion aus Empfindungen und doch war es so leicht, so friedlich und so erleichternd. Ihm fiel ein schwerer Stein vom Herzen, weil er dachte, er könnte dieses Gefühl nie wieder genießen. "Ach halt doch den Mund", nuschelte er nur seufzend an ihre vollen Lippen und musste etwas schmunzeln. Wenig später hatte sich Kelly auf seinen Schoß gesetzt und war bereits dabei mit geschickten Handgriffen sein Hemd zu öffnen. Diese Frau brachte ihn so dermaßen durcheinander. Man sprang mit ihr vom einen Tief ins Nächste und er liebte es. Gerade noch am Boden zerstört und jetzt, nur Sekunden später, war er so heiß auf sie, dass er fast geplatzt wäre. Nur gut, dass sie ihm zuvor kam, sonst hätte er noch ein schlechtes Gewissen haben müssen. Ob er mit ihr duschen wollte? Was war das denn für eine Frage? "Dass du mich das überhaupt fragst", grinste er und warf direkt alle Sorgen über Bord.
Mit festem Griff stemmte er Kelly nach oben, stand auf und stellte sie auf dem Boden ab. Natürlich blieb er ihr nicht lange fern, presste nur einen Wimpernschlag später wieder seine Lippen eindringlich an ihre. Auf ihr Gerede davon, dass sie niemand stören würde, ging er gar nicht erst ein. Er war schon lange nicht mehr in der Lage klar zu denken. Duschen. Will setzte sich mit Kelly in Bewegung und bahnte sich irgendwie einen Weg in den hinteren Teil des Bades, um dort die hinterste Dusche aufzusuchen. Nicht umsonst, die war nämlich die Größte. Vor dieser hielt er inne und ließ das eh schon offene Hemd von seinen Armen zu Boden gleiten. Schließlich machte er sich an Kelly zu schaffen. Zog ihr den Blazer aus, knöpfte die Bluse auf, die darunter lag und zog ihr diese energisch vom Körper. Meine Güte, das dauerte alles so lange. "Ich hab das hier so sehr vermisst, Baby. Ich hatte doch noch so viel mit dir vor", raunte er an ihre Lippen, die unentwegt mit seinen verbunden waren. Mal kurz, mal innig und intensiv, aber nie getrennt. Im nächsten Moment waren seine Finger schon an ihrer Hose, hatten Reisverschluss und Knopf geöffnet und den Stoff über ihr Becken gezogen, sodass die Hose den restlichen Weg allein herunter rutschte. Seine Hände umrahmten ihr Gesicht, zogen es wieder zu seinem hin und er küsste sie wild von der Leidenschaft gepackt, drängte sie an die Tür der Dusche, die noch verschlossen war und drückte seinen ganzen Körper sehnsüchtig an ihren. Er wollte sie so sehr. Auf jede erdenkliche Weise.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Schwierig...nannte er das was zwischen ihnen gelaufen war? Reichlich untertrieben, wenn es nach der Blonden ging. Immerhin hatte er sie eigentlich nie wiedersehen wollen. Und es war nicht gerade nett, jemanden von etwas abhängig zu machen, nur um ihn dann einen Wimpernschlag später auf kalten Entzug zu setzen. Und genauso hatte es sich für Kelly angefühlt. Denn dieser Mann besaß eine so immense Sogkraft auf sie, dass sie es nicht in Worte fassen konnte. '...aber ich lasse dich deswegen doch nicht hängen, wenn du schwanger bist.' Auch aus diesem Grund hatte sie sich in ihn verliebt. Eben weil er ein aufrichtiger, ehrlicher Kerl war. Die letzten Tage mochte sie das verdrängt haben, doch jetzt wusste sie, dass sie ihm vertrauen konnte. Also zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben und sie nickte. „Okay...ich weiß nicht...ich bin einfach anderes gewohnt. Ich sollte wohl nicht alle Männer über einen Kamm scheren mhm...?“ Zumindest bei Will wäre das nicht fair. Er war wirklich anders. Es war unglaublich, wie schnell das alles zwischen ihnen gegangen war. Es war noch immer wie eine Achterbahnfahrt. Mit immensen Höhenflügen, aber auch ebenso heftigen Tiefschlägen. Und jetzt war da ihr Ungeborenes, dass in ihr heranwuchs. Kelly hatte nie Kinder haben wollen, doch das hier fühlte sich anders an. Richtig. Sie wollte dieses Kind. Williams Kind. Um jeden Preis. Und sie würde wie eine Löwin für dieses kleine Geschöpf einstehen. Derartige tiefe Gefühle waren neu für die Ärztin und trafen sie so heftig und unerwartet. Ebenso wie ihre Liebe für den Iren, der so plötzlich in ihr Leben getreten war. Auch sie kam nicht umhin, es sich einzugestehen: Sie liebte diesen rauen Savior, uneingeschränkt und absolut und sie nahm es in Kauf, dass sie sich womöglich ins Verderben stürzten. Sie würden irgendwann über seine Tochter sprechen? Dann konnte sie auch etwas aus ihrem Leben vor dem Virus erzählen? „Oh...ja klar.“, gab sie knapp von sich und senkte schnell den Blick. Die Blondine konnte William in diesem Moment verstehen. Auch sie war nicht sonderlich scharf darauf Geschichten aus der Vergangenheit aufzuwärmen.
William sah auf eine glückliche Zeit mit seiner Familie zurück, welche ihm Schmerzen bereitete. Kellys Vergangenheit war geprägt gewesen von ihrem knallharten Job beim FBI, eingeprügelter Disziplin, Luxus, Geld und...Einsamkeit. Sie waren so verschieden. Seine Lippen so plötzlich auf den ihren zu spüren, seinen rauen Bart, der ihre zarte Haut kitzelte, war so erlösend, so schön, dass Kelly hell aufkeuchte. Sie sog seinen männlichen Duft gierig ein und schloss die Augen, versuchte die Situation aber doch irgendwie zu verstehen und stammelte ein paar Worte. 'Ach halt doch den Mund.' Ein laszives Lächeln glitt über ihre Lippen, sie biss sich auf die Unterlippe und schlang gierig ihre Arme um seinen Hals, rutschte geschmeidig auf seinen Schoß. Kelly küsste ihn leidenschaftlich während ihre Fingerspitzen sich ihren Weg über seinen nackten Oberkörper bahnten. Die Blonde hatte geglaubt, sie hätte William für immer verloren. Würde ihn nie wieder berühren können. Umso heftiger stieg jetzt die Lust, ihr Begehren in ihrem Körper an. 'Das du mich das überhaupt fragst...', mit einem heftigen Ruck erhob der Ältere sich mit ihr und setzte sie dann auf die Füße. Ihre Lippen fanden sich sofort wieder und Kelly legte ihre Hände an seine Wangen, küsste ihn fordernd, während ihre Zungenspitze seine Lippen teilte und gierig die seine umspielte. Er drängte sie grob rückwärts, bis ihr Rücken hart gegen die Duschtür gedrückt wurde. Wie sie seine grobe Art liebte!! Will entledigte sich seines Hemdes und Kelly fuhr mit ihren langen Fingernägeln schmerzhaft über seine wunderschöne von Tattoos gezeichnete Haut. Sie half ihm ungeduldig dabei ihren Blazer, ihre Bluse und die Hose von ihrem Körper zu reißen und kickte ihre Schuhe energisch in eine Ecke. 'Ich hab das hier so sehr vermisst, Baby...' Sein Körper drängte sich fordernd an den ihren und Kelly griff an ihren Rücken, schnippte geschickt den Verschluss ihres BH's auf, so dass dieser zu Boden fiel und presste ihre zarten Brüste an seinen Oberkörper.
„Und ich erst, Liebster...nimm mich...besitz' mich!“, nuschelte sie in den heißen Kuss und knöpfte auch schon seine Hose auf, streifte diese ab. Sie griff nach hinten, öffnete die Tür zu den Duschen und zog ihn hastig mit sich. Kelly drehte das Wasser auf und schon prasselte das heiße Nass in einem heftigen Schwall auf ihre Körper hinab und Kelly legte genüsslich den Kopf in den Nacken und ein heißer Schauer wallte durch ihren Körper. Das heiße Wasser benetzte ihre blonden Haare, lief über die zarten Hügel ihrer Brüste, ihren Bauch hinab und schon bald glänzten ihre beiden Körper vor Feuchtigkeit. Nebliger Dampf umgab sie und hüllte sie in Anonymität. Beinahe als wären sie die einzigen Menschen auf der Welt. Sie schmiegte sich an ihn, verschmolz mit seinem kräftigen Körper und stöhnte leise, begann seinen Hals hinab zu küssen, ging dann in die Hocke und küsste über seinen feuchten Oberkörper. Ihre Fingerspitzen glitten zu seiner Boxershorts und sie zog ihm diese quälend langsam aus. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Hüften und sie ließ ihre vollen Lippen über sein nasses Glied gleiten, leckte über seinen Schaft. Langsam, reizend, nahm sie sein Glied in den Mund, ließ immer wieder neckend von ihm ab. Schließlich ließ sie dieses ihren ganzen Mund füllen und verwöhnte ihn hingebungsvoll und dann immer fester. Die Blonde spürte wie er härter und härter wurde und seufzte. Sie verwöhnte ihn eine halbe Ewigkeit, ehe sie von ihm abließ und wieder zu ihm hochkam, seine Lippen mit ihren verschloss, sich ihres Slips entledigte und geschickt an ihm hochsprang, ihre Beine fest um seine Hüften schlang. Kellys feurig lodernde Mitte berührte sein hartes Glied und sie brachte ihre volle Körperbeherrschung auf, sich nur sehr langsam an ihm zu reiben, ließ ihn noch nicht in sich gleiten. Sie wollte jede einzelne Sekunde auskosten, es herauszögern, auch wenn sie mehr als bereit für ihn war. Das heiße Wasser rann über ihre Körper und Kelly keuchte an seine Lippen. „Ich liebe dich, Will...“, flüsterte sie und spürte wie ihr Körper vor Lust zu zittern begann.
William sah auf eine glückliche Zeit mit seiner Familie zurück, welche ihm Schmerzen bereitete. Kellys Vergangenheit war geprägt gewesen von ihrem knallharten Job beim FBI, eingeprügelter Disziplin, Luxus, Geld und...Einsamkeit. Sie waren so verschieden. Seine Lippen so plötzlich auf den ihren zu spüren, seinen rauen Bart, der ihre zarte Haut kitzelte, war so erlösend, so schön, dass Kelly hell aufkeuchte. Sie sog seinen männlichen Duft gierig ein und schloss die Augen, versuchte die Situation aber doch irgendwie zu verstehen und stammelte ein paar Worte. 'Ach halt doch den Mund.' Ein laszives Lächeln glitt über ihre Lippen, sie biss sich auf die Unterlippe und schlang gierig ihre Arme um seinen Hals, rutschte geschmeidig auf seinen Schoß. Kelly küsste ihn leidenschaftlich während ihre Fingerspitzen sich ihren Weg über seinen nackten Oberkörper bahnten. Die Blonde hatte geglaubt, sie hätte William für immer verloren. Würde ihn nie wieder berühren können. Umso heftiger stieg jetzt die Lust, ihr Begehren in ihrem Körper an. 'Das du mich das überhaupt fragst...', mit einem heftigen Ruck erhob der Ältere sich mit ihr und setzte sie dann auf die Füße. Ihre Lippen fanden sich sofort wieder und Kelly legte ihre Hände an seine Wangen, küsste ihn fordernd, während ihre Zungenspitze seine Lippen teilte und gierig die seine umspielte. Er drängte sie grob rückwärts, bis ihr Rücken hart gegen die Duschtür gedrückt wurde. Wie sie seine grobe Art liebte!! Will entledigte sich seines Hemdes und Kelly fuhr mit ihren langen Fingernägeln schmerzhaft über seine wunderschöne von Tattoos gezeichnete Haut. Sie half ihm ungeduldig dabei ihren Blazer, ihre Bluse und die Hose von ihrem Körper zu reißen und kickte ihre Schuhe energisch in eine Ecke. 'Ich hab das hier so sehr vermisst, Baby...' Sein Körper drängte sich fordernd an den ihren und Kelly griff an ihren Rücken, schnippte geschickt den Verschluss ihres BH's auf, so dass dieser zu Boden fiel und presste ihre zarten Brüste an seinen Oberkörper.
„Und ich erst, Liebster...nimm mich...besitz' mich!“, nuschelte sie in den heißen Kuss und knöpfte auch schon seine Hose auf, streifte diese ab. Sie griff nach hinten, öffnete die Tür zu den Duschen und zog ihn hastig mit sich. Kelly drehte das Wasser auf und schon prasselte das heiße Nass in einem heftigen Schwall auf ihre Körper hinab und Kelly legte genüsslich den Kopf in den Nacken und ein heißer Schauer wallte durch ihren Körper. Das heiße Wasser benetzte ihre blonden Haare, lief über die zarten Hügel ihrer Brüste, ihren Bauch hinab und schon bald glänzten ihre beiden Körper vor Feuchtigkeit. Nebliger Dampf umgab sie und hüllte sie in Anonymität. Beinahe als wären sie die einzigen Menschen auf der Welt. Sie schmiegte sich an ihn, verschmolz mit seinem kräftigen Körper und stöhnte leise, begann seinen Hals hinab zu küssen, ging dann in die Hocke und küsste über seinen feuchten Oberkörper. Ihre Fingerspitzen glitten zu seiner Boxershorts und sie zog ihm diese quälend langsam aus. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Hüften und sie ließ ihre vollen Lippen über sein nasses Glied gleiten, leckte über seinen Schaft. Langsam, reizend, nahm sie sein Glied in den Mund, ließ immer wieder neckend von ihm ab. Schließlich ließ sie dieses ihren ganzen Mund füllen und verwöhnte ihn hingebungsvoll und dann immer fester. Die Blonde spürte wie er härter und härter wurde und seufzte. Sie verwöhnte ihn eine halbe Ewigkeit, ehe sie von ihm abließ und wieder zu ihm hochkam, seine Lippen mit ihren verschloss, sich ihres Slips entledigte und geschickt an ihm hochsprang, ihre Beine fest um seine Hüften schlang. Kellys feurig lodernde Mitte berührte sein hartes Glied und sie brachte ihre volle Körperbeherrschung auf, sich nur sehr langsam an ihm zu reiben, ließ ihn noch nicht in sich gleiten. Sie wollte jede einzelne Sekunde auskosten, es herauszögern, auch wenn sie mehr als bereit für ihn war. Das heiße Wasser rann über ihre Körper und Kelly keuchte an seine Lippen. „Ich liebe dich, Will...“, flüsterte sie und spürte wie ihr Körper vor Lust zu zittern begann.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Innerhalb von Minuten hatte sich nicht nur sein Zustand, sondern auch Kellys komplett geändert. Eigentlich war Will das mittlerweile gewohnt, man musste sich ja zu jederzeit auf alles einstellen, da war man im einen Moment noch traurig und konnte sich jetzt nicht schnell genug die Klamotten vom Leib reißen. Aber Will gefiel das, jedenfalls in diesem Moment. Es half dabei die Gedanken von traurigen Dingen abzuwenden und sich den schönen Dingen im Leben zu widmen. Sobald beide bloß noch unterhalb der Gürtellinie knapp bekleidet waren, zerrte Kelly ihn von Lust gepackt in die Dusche. Das warme Wasser, welches gleich darauf ihre Körper wie ein Mantel umschloss, war so angenehm, das er seufzen musste. Es löste nicht nur die Anspannung in seinen Muskeln, sondern gab ihm auch das Gefühl sicher zu sein, fast wie ein Schutzschild, das von niemandem durchdrungen werden konnte. Will hielt seinen Kopf unter das Wasser, ließ es über sein Gesicht laufen und löste sich erst davon, als Kelly ihn zurück dränge, um seinen Hals zu verwöhnen. Als sie in die Hocke ging, er verstand, was sie vor hatte, wollte er erst protestieren. Es kam ihm falsch vor, weil er doch derjenige sein wollte, der sie verwöhnte. Aber bevor auch nur ein Worte über seine Lippen kam, hatten sich ihre Lippen bereits verführerisch um seine Eichel gelegt und Will lehnte sich schwer keuchend mit dem Rücken gegen die kühlen Fliesen. Sein Geschlecht wuchs augenblick zu voller Größe und Kelly ließ es gekonnt zwischen ihren Lippen verschwinden, immer und immer wieder. Leckte ihn, lutschte, saugte. Will sah lüstern zu ihr hinab, hob die Hand und strich ihr behutsam durchs Haar, während sie ihn weiterhin um den Verstand brachte. Sein Stöhnen wurde durch das laute Geräusch der Dusche gedämpf, zum Glück.
Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Eine wunderbare Ewigkeit, in der er sich seit langem wieder gehen lassen konnte und trotzdem war er froh, als sie wieder von ihm abließ, denn jetzt war Kelly an der Reihe. Sie kletterte an ihm empor, schlang ihre Arme um seinen Hals und Will bekam ihren Körper zu fassen, hielt sie fest, damit sie ihm nicht entrinnen konnte. Ihren Schritt spürte er deutlich. Trotz des Wasser fühlte er genau, wie feucht sie war, wie bereit sie für ihn war und es war mehr als verlockend nicht direkt in ihr zu versinken. Aber noch war er nicht so weit. Schnell vollführte er eine Drehung, drückte Kelly gegen die Fliesen, um diese als Stütze zu nutzen. Erneut fanden ihre Lippen heiß und innig zueinander, verschmolzen miteinander in purer Leidenschaft, die man fast schmecken konnte. In Wills Zentrum zuckte es. Er konnte es kaum erwarten, wollte sie so sehr. 'Ich liebe dich, Will', drang es an seine Ohren und das war er, der letzte Funken den er brauchte, um sich vollkommen in ihr zu verlieren. Seine Arme hatten sich unter ihre Oberschenkel geschoben, hielten sie in der perfekten Position, sodass es Will nur einen kleinen Ruck kostete, um endlich eins mit ihr zu werden. Ein tiefes, raues, wildes Stöhnen verließ seine Lippen. In ihr zu sein, endlich nach einer vielen zu langen Zeit, war wie eine Erlösung für ihn. "Ich liebe dich so sehr", keuchte er und stieß ein weiteres Mal fest zu.
Ihr Körper erzitterte, zuckte spürbar unter seinen Hieben, die langsam ihren Rhythmus fanden, immer schneller und stärker wurden. Ihr helles Stöhnen war wie eine unvergleichliche Melodie in seinen Ohren. Eine, die er immer wieder hörten wollte. Will ergötzte sich an ihrem Anblick. An ihrem von Lust verzerrtem Gesicht. An ihren Brüsten die im Takt seiner Hiebe bebten. Er war im siebten Himmel und das warme Wasser, das nach wie vor halb auf ihre Körper prasselte, verstärkte diesen Zustand nur. Die Kraft in seinen Armen ließ allerdings mit der Zeit nach, also zog er sich wieder aus ihr, stellte sie langsam, vorsichtig wieder auf dem Boden ab. "Ich will dich von hinten", raunte er, drehte sie herum und sorgte dafür, dass sie sich nach vorne beugte und schloss seine großen Händen um ihren wohlgeformten Hintern, um ihn für sich auszurichten. Ohne Vorwarnung stieß er wieder zu, verschwand bis zum Anschlag in ihr und machte dort weiter, wo er gerade aufgehört hatte.
Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Eine wunderbare Ewigkeit, in der er sich seit langem wieder gehen lassen konnte und trotzdem war er froh, als sie wieder von ihm abließ, denn jetzt war Kelly an der Reihe. Sie kletterte an ihm empor, schlang ihre Arme um seinen Hals und Will bekam ihren Körper zu fassen, hielt sie fest, damit sie ihm nicht entrinnen konnte. Ihren Schritt spürte er deutlich. Trotz des Wasser fühlte er genau, wie feucht sie war, wie bereit sie für ihn war und es war mehr als verlockend nicht direkt in ihr zu versinken. Aber noch war er nicht so weit. Schnell vollführte er eine Drehung, drückte Kelly gegen die Fliesen, um diese als Stütze zu nutzen. Erneut fanden ihre Lippen heiß und innig zueinander, verschmolzen miteinander in purer Leidenschaft, die man fast schmecken konnte. In Wills Zentrum zuckte es. Er konnte es kaum erwarten, wollte sie so sehr. 'Ich liebe dich, Will', drang es an seine Ohren und das war er, der letzte Funken den er brauchte, um sich vollkommen in ihr zu verlieren. Seine Arme hatten sich unter ihre Oberschenkel geschoben, hielten sie in der perfekten Position, sodass es Will nur einen kleinen Ruck kostete, um endlich eins mit ihr zu werden. Ein tiefes, raues, wildes Stöhnen verließ seine Lippen. In ihr zu sein, endlich nach einer vielen zu langen Zeit, war wie eine Erlösung für ihn. "Ich liebe dich so sehr", keuchte er und stieß ein weiteres Mal fest zu.
Ihr Körper erzitterte, zuckte spürbar unter seinen Hieben, die langsam ihren Rhythmus fanden, immer schneller und stärker wurden. Ihr helles Stöhnen war wie eine unvergleichliche Melodie in seinen Ohren. Eine, die er immer wieder hörten wollte. Will ergötzte sich an ihrem Anblick. An ihrem von Lust verzerrtem Gesicht. An ihren Brüsten die im Takt seiner Hiebe bebten. Er war im siebten Himmel und das warme Wasser, das nach wie vor halb auf ihre Körper prasselte, verstärkte diesen Zustand nur. Die Kraft in seinen Armen ließ allerdings mit der Zeit nach, also zog er sich wieder aus ihr, stellte sie langsam, vorsichtig wieder auf dem Boden ab. "Ich will dich von hinten", raunte er, drehte sie herum und sorgte dafür, dass sie sich nach vorne beugte und schloss seine großen Händen um ihren wohlgeformten Hintern, um ihn für sich auszurichten. Ohne Vorwarnung stieß er wieder zu, verschwand bis zum Anschlag in ihr und machte dort weiter, wo er gerade aufgehört hatte.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Kelly und William glichen in diesem Moment einem wahrhaften Tornado. Sie waren ungezügelt, stürmisch und unberechenbar. All die Sehnsucht, die Lust und die angestauten Emotionen der letzten Wochen brach aus ihnen heraus Sie wollte ihn. Hier. Jetzt. Sie wollte den Mann, den sie liebte, einfach nur spüren und sich ihm ganz und gar hingeben. Der bleierne Schmerz, welcher sich auf ihren Körper gelegt hatte, als William sie vermeintlich für immer verlassen hatte, fiel von ihr ab. Gierig rissen sie sich gegenseitig die Kleider vom Leib und Kelly zog den kräftigen Savior lustvoll in die Dusche. Das warme Nass rann verheißungsvoll an seinem muskulösen Körper hinab und Kelly vernahm sein raues Seufzen, beobachtete, wie der Ältere die Augen schloss und das Wasser sein Gesicht hinabrinnen ließ. Der Ire war so schön, so vollkommen in ihren Augen. Sekunden später schmiegte sie ihren nackten Körper an ihn, spürte seine Hitze und verwöhnte erst seinen Hals, dann seinen Oberkörper und schließlich ausgiebig sein Glied. Sie spürte wie er in ihrem Mund immer härter wurde und schmeckte seine Lust. Der Savior lehnte sich gegen die kalten Fliesen und gab sich ganz seiner Lust hin. Sein raues rhythmisches Stöhnen nahm den Duschraum ein und erregte sie so sehr. Die Blonde wollte, dass er für den Moment alles vergaß. Er sollte nichts weiter spüren, als diese lodernde Lust in seinen Lenden. So verwöhnte sie ihn eine lange Zeit, ehe sie wieder zu ihm hochkam und seine Lippen mit den ihren verschloss. Kelly legte in einer geschmeidigen Bewegung ihre Beine um seine Hüften und spürte seine rauen Hände, die sie hielten. Ihre feuchte, warme Mitte glitt über seine Erektion und sie spürte wie er lustvoll zuckte. Dieser Moment war so zerbrechlich, keiner von beiden wusste mit Sicherheit ob es ein nächstes Mal geben würde und so vergaßen sie sich komplett. Mit einer ruckartigen Bewegung drehte er sich herum und drückte die Blonde grob mit dem Rücken an die kalten Fliesen. Sie presste sich haltsuchend dagegen und erwiderte keuchend den leidenschaftlichen Kuss.
Seine Lippen schmeckten so wundervoll, wie als wären diese nur für sie gemacht. Ihr Körper zitterte und sie wollte dass er sie nahm. Auf der Stelle! Ihr gekeuchtes Liebesgeständnis riss die letzten Barrieren ein. Kelly spürte seine rauen Hände an ihren Oberschenkeln, als er sie in die perfekte Position brachte. Ihre Fingerspitzen krallten sich erwartungsvoll in seine Schultern. Mit einem einzigen harten Stoß glitt er tief in ihre nasse Mitte und Kelly stöhnte ungezügelt hell auf, während auch Will einen wilden Laut ausstieß. „Ja!“, keuchte sie. „Oh, ja...hör nicht auf...“ Seine pulsierende Härte füllte sie komplett aus und ihre Mitte zog sich unwillkürlich fest an seinem Glied zusammen. Mit ihm zu verschmelzen fühlte sich so erlösend so RICHTIG an. 'Ich liebe dich so sehr...', raunte der Ältere leise was einen zusätzlichen warmen Schauer durch ihren Körper zucken ließ. Wieder ein grober Stoß, der sie genussvoll aufstöhnen und zusammenzucken ließ. Will trieb seine Erektion nun in einem harten, schnellen Rhythmus so tief in sie, dass Kelly bei jedem seiner Stöße hell aufkeuchte. Ihre Mitte loderte vor Lust und Kelly schloss benommen die Augen, ließ sich gehen und sah kleine tanzende Lichter. Jetzt gab es nur noch William, seine harten Stöße, sein Stöhnen. Dieser Moment war vollkommen. William entzog sich ihr, was sie aufseufzen ließ und sie glitt geschmeidig auf die Füße. 'Ich will dich von hinten...', ungeduldig umfassten seine Hände ihre Hüften und er drehte sie mit dem Rücken zu sich, drückte ihren Oberkörper grob nach unten. Kelly durchzuckte ein lustvoller Schauer. „Ich liebe es, wenn du so bist...!“, keuchte sie hell und atemlos und legte ihre Hände an die kalten Fliesen, spürte schon seine rauen Hände an ihrem Po und reckte sich ihm geschmeidig entgegen. Urplötzlich stieß er sich wieder hart in sie, so dass Kelly kurzzeitig die Luft wegblieb, sie heftig erzitterte und dann einen erstickten Schrei von sich gab. Seine Stöße waren tief und noch härter als zuvor und Kelly stöhnte immer heftiger auf, schob sich ihm entgegen, krallte ihre Finger in die Wand. Sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus und die Blonde keuchte außer Atem, spürte dann wie es in ihr heiß wurde und ein warmer feuchter Schwall über sein Glied floss, schließlich unaufhaltsam ihre Schenkel hinab. Sie war so feucht, nur für ihn.
William begann in ihr zu zucken, sie spürte dass er kurz davor war zu kommen und auch in Kelly begann alles zu pulsieren. „Oh Gott...Will...“ Sie hielt den Atem an und presste fest die Augen zusammen, ehe sie nach seiner Hand griff, diese an ihren Mund legte und dann in seine Handinnenfläche biss als ein erstickter Schrei ihren Orgasmus kundtat und ihr ganzer Körper heftig erzitterte. Denn diesen Schrei hätte man sicher auch mitsamt dem Prasseln des Wassers gehört. Eine lodernde Hitze durchwallte ihren Körper, raubte ihr kurz die Sinne und sie lehnte sich erschöpft aber zutiefst glücklich und befriedigt mit den Händen an die Wand. Ihr Atem ging stoßweise und rieb sich noch eine Weile an ihm, ehe Will aus ihr hinausglitt. Kelly drehte sich erschöpft um und lehnte sich kurz mit dem Rücken an die Wand um nach Atem zu ringen. Dann ging sie mit zittrigen Beinen auf ihn zu, legte ihre Arme sanft um ihn und lehnte sich an William. „Du machst mich wahnsinnig...“, flüsterte sie an seinen Oberkörper. „Das war so schön...du bist so schön...“, kam es liebevoll über ihre Lippen und sie küsste ihn sanft, ehe sie das Wasser abstellte, sich ein großes Handtuch nahm und dieses um sie beide wickelte. Kelly schloss die Augen und genoss die Hitze seines Körpers, schwieg eine ganze Weile während sie das angenehme Pochen ihrer Mitte spürte. Sie war im siebten Himmel und ihr Körper fühlte sich toll an. „Ich werde Hanson sagen, dass ich schwanger bin...“, flüsterte sie dann plötzlich. „Gleich morgen. Er hasst es, wenn man ihm etwas verschweigt, das könnte böse für uns enden. Wir müssen von Anfang an mit offenen Karten spielen. Und ich möchte ihm sagen, dass du der Vater bist...ist das okay für dich?“ Kelly legte ihre Hände an seine Wangen und fuhr über seinen Bart. „Ich will mich nicht mehr verstecken müssen....wir müssen uns nicht jeden Tag sehen aber...es wäre toll, wenn du mich ab und zu besuchen kommen würdest...“ Ihre Fingerspitzen streichelten sanft über seinen Oberkörper. „Hast du...hast du Lust das Baby zu sehen?“, ihre Augen funkelten etwas als sie ihn ansah und sie lächelte. Viel würde man im Ultraschall nicht sehen können, aber Kelly musste noch vor dem Schlafengehen wissen ob alles in Ordnung war. „Die Voraussetzung wäre, dass wir auch Rodriguez einweihen.“ Denn sie würde nur ihren Lehrling den Ultraschall durchführen lassen, ganz sicher nicht Carson. Rod war professionell und würde sich nichts dabei denken.
Seine Lippen schmeckten so wundervoll, wie als wären diese nur für sie gemacht. Ihr Körper zitterte und sie wollte dass er sie nahm. Auf der Stelle! Ihr gekeuchtes Liebesgeständnis riss die letzten Barrieren ein. Kelly spürte seine rauen Hände an ihren Oberschenkeln, als er sie in die perfekte Position brachte. Ihre Fingerspitzen krallten sich erwartungsvoll in seine Schultern. Mit einem einzigen harten Stoß glitt er tief in ihre nasse Mitte und Kelly stöhnte ungezügelt hell auf, während auch Will einen wilden Laut ausstieß. „Ja!“, keuchte sie. „Oh, ja...hör nicht auf...“ Seine pulsierende Härte füllte sie komplett aus und ihre Mitte zog sich unwillkürlich fest an seinem Glied zusammen. Mit ihm zu verschmelzen fühlte sich so erlösend so RICHTIG an. 'Ich liebe dich so sehr...', raunte der Ältere leise was einen zusätzlichen warmen Schauer durch ihren Körper zucken ließ. Wieder ein grober Stoß, der sie genussvoll aufstöhnen und zusammenzucken ließ. Will trieb seine Erektion nun in einem harten, schnellen Rhythmus so tief in sie, dass Kelly bei jedem seiner Stöße hell aufkeuchte. Ihre Mitte loderte vor Lust und Kelly schloss benommen die Augen, ließ sich gehen und sah kleine tanzende Lichter. Jetzt gab es nur noch William, seine harten Stöße, sein Stöhnen. Dieser Moment war vollkommen. William entzog sich ihr, was sie aufseufzen ließ und sie glitt geschmeidig auf die Füße. 'Ich will dich von hinten...', ungeduldig umfassten seine Hände ihre Hüften und er drehte sie mit dem Rücken zu sich, drückte ihren Oberkörper grob nach unten. Kelly durchzuckte ein lustvoller Schauer. „Ich liebe es, wenn du so bist...!“, keuchte sie hell und atemlos und legte ihre Hände an die kalten Fliesen, spürte schon seine rauen Hände an ihrem Po und reckte sich ihm geschmeidig entgegen. Urplötzlich stieß er sich wieder hart in sie, so dass Kelly kurzzeitig die Luft wegblieb, sie heftig erzitterte und dann einen erstickten Schrei von sich gab. Seine Stöße waren tief und noch härter als zuvor und Kelly stöhnte immer heftiger auf, schob sich ihm entgegen, krallte ihre Finger in die Wand. Sie fanden einen gemeinsamen Rhythmus und die Blonde keuchte außer Atem, spürte dann wie es in ihr heiß wurde und ein warmer feuchter Schwall über sein Glied floss, schließlich unaufhaltsam ihre Schenkel hinab. Sie war so feucht, nur für ihn.
William begann in ihr zu zucken, sie spürte dass er kurz davor war zu kommen und auch in Kelly begann alles zu pulsieren. „Oh Gott...Will...“ Sie hielt den Atem an und presste fest die Augen zusammen, ehe sie nach seiner Hand griff, diese an ihren Mund legte und dann in seine Handinnenfläche biss als ein erstickter Schrei ihren Orgasmus kundtat und ihr ganzer Körper heftig erzitterte. Denn diesen Schrei hätte man sicher auch mitsamt dem Prasseln des Wassers gehört. Eine lodernde Hitze durchwallte ihren Körper, raubte ihr kurz die Sinne und sie lehnte sich erschöpft aber zutiefst glücklich und befriedigt mit den Händen an die Wand. Ihr Atem ging stoßweise und rieb sich noch eine Weile an ihm, ehe Will aus ihr hinausglitt. Kelly drehte sich erschöpft um und lehnte sich kurz mit dem Rücken an die Wand um nach Atem zu ringen. Dann ging sie mit zittrigen Beinen auf ihn zu, legte ihre Arme sanft um ihn und lehnte sich an William. „Du machst mich wahnsinnig...“, flüsterte sie an seinen Oberkörper. „Das war so schön...du bist so schön...“, kam es liebevoll über ihre Lippen und sie küsste ihn sanft, ehe sie das Wasser abstellte, sich ein großes Handtuch nahm und dieses um sie beide wickelte. Kelly schloss die Augen und genoss die Hitze seines Körpers, schwieg eine ganze Weile während sie das angenehme Pochen ihrer Mitte spürte. Sie war im siebten Himmel und ihr Körper fühlte sich toll an. „Ich werde Hanson sagen, dass ich schwanger bin...“, flüsterte sie dann plötzlich. „Gleich morgen. Er hasst es, wenn man ihm etwas verschweigt, das könnte böse für uns enden. Wir müssen von Anfang an mit offenen Karten spielen. Und ich möchte ihm sagen, dass du der Vater bist...ist das okay für dich?“ Kelly legte ihre Hände an seine Wangen und fuhr über seinen Bart. „Ich will mich nicht mehr verstecken müssen....wir müssen uns nicht jeden Tag sehen aber...es wäre toll, wenn du mich ab und zu besuchen kommen würdest...“ Ihre Fingerspitzen streichelten sanft über seinen Oberkörper. „Hast du...hast du Lust das Baby zu sehen?“, ihre Augen funkelten etwas als sie ihn ansah und sie lächelte. Viel würde man im Ultraschall nicht sehen können, aber Kelly musste noch vor dem Schlafengehen wissen ob alles in Ordnung war. „Die Voraussetzung wäre, dass wir auch Rodriguez einweihen.“ Denn sie würde nur ihren Lehrling den Ultraschall durchführen lassen, ganz sicher nicht Carson. Rod war professionell und würde sich nichts dabei denken.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Kelly mochte es also, wenn er so war? Wie war er denn? Herrisch, wild, ungezügelt? Wenn ihr das jetzt schon gefiel, würde er ihr in Zukunft sicher noch mehr gefallen. Will verlor sich ganz in ihrer Zweisamkeit. Kelly war so verdammt eng, dass er schon jetzt wusste, dass er nicht lange durchhalten würde, auch wenn er ihr gern viel mehr gegeben hätte. Das verheißungsvoll, süße Ziehen machte sich langsam aber sicher in seinen Lenden bemerkbar, eroberte seinen Körper von außen nach unten und münderte unwiderstehlich gut in seinem Zentrum, dort, wo seine Hiebe immer fester, immer bestimmter wurden. Sein Höhepunkt war zum Greifen nah und doch sammelte er auf der letzten Etappe nochmal all seine Kräfte, um sich wild und hemmungslos in sie zu stoßen. Er konnte spüren wie Kelly enger wurde, wie sich ihr Innereres um seinen Schaft schloss und es ihm nahezu unmöglich machte den Moment weiter hinauszuzögern. Und er schaffte es nicht. Kam heftig, von einem rauen, tiefen Stöhnen begleitet und warf seinen Kopf genüsslich in den Nacken, während sich seine Augen schlossen. Sein Erguss füllte sie gänzlich aus und ergoss sich wenig später über ihre Schenkel. Im gleichen Moment fühlte er Kellys Beben, als ob das sein Höhepunkt bei ihr ausgelöst hätte. Sie zuckte göttlich und kam ihm damit den letzten Rest. Es war explosiv und unglaublich heiß. Umso erschöpfter, aber endlos zufrieden, war er, als er sich aus ihr zog und die Wogen des Orgasmus nachließen. Kelly drehte sich um, lehnte sich an seine Brust und Will legte schwach seine Arme um ihren nackten, zierlichen Körper.
Will und schön? Das war nicht gerade die beste Umschreibung des Iren, auch wenn er sich durchaus geschmeichelt fühlte. "Kelly, DU bist schön", murmelte er an ihr Haar, in welchem er sein Gesicht vergrub und zufrieden seufzte. Wenig später umhüllte ein Handtuch angenehm ihre beiden Körper und Will hielt es fest, damit es nicht verrutschen konnte und Kelly womöglich fror. Warm waren die Duschräume nämlich nicht unbedingt, dafür fehlte die Heizkraft. "Sprich nicht von Wahnsinn, du bist diejenige, die mir den Kopf verdreht. Gott.. ich könnte dich direkt wieder und wieder nehmen", murmelte er an ihren Kopf und schmunzelte. Wer hätte auch gedacht, dass diese Seite an ihm jemals wieder zum Vorschein kommen würde? Die hatte er immerhin schon vor einer Weile begraben. Was nützte das auch in der Apokalyse? Seine Finger strichen sanft über ihren Rücken, malten wirre Mustern darauf, während er die Stille genoss, die beide einen Moment eroberte, keinesfalls unangenehm.
Ihre Stimme jedoch holte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. 'Ich werde Hanson sagen, dass ich schwanger bin...', 'Gleich morgen'. Will schluckte schwer, nahm seinen Kopf etwas nach hinten, damit er sie ansehen konnte, unterbrach sie jedoch nicht, obwohl er das am liebsten hätte. 'Und ich möchte ihm sagen, dass du der Vater bist'. Ein weiteres, schweren Schlucken. In seinem Hals hing plötzlich ein schwerer Kloß, der ihn daran hinderte etwas zu sagen. Sein Kiefer spannte sich an, während er einen Moment über die Worte nachdachte und auch die möglichen Konsequenzen, welche er sich allerdings nicht zum ersten Mal ausmalte. "Du willst das wirklich durchziehen?", fragte er leise mit gerunzelter Stirn und musterte ihr Gesicht, als würde er darin lesen können, ob sie es wirklich ernst meinte und sie das bloß sagte, weil sie einen kurzen Anflug von Mut verspürte. Diese Entscheidung musste immerhin gut durchdacht sein. "Wenn du das wirklich willst, du dir absolut sicher bist, dann ja, ist das okay für mich. Dann stehe ich hinter dir. Und wir werden uns schon oft genug sehen, mach dir da keinen Kopf", sagte er überzeugt und naja, wie er schon einmal gesagt hatte, wahrscheinlich war das am vernünftigsten. Die Lügerei würde am Ende alles nur noch schlimmer machen oder nicht? Und das Baby zu verstecken war genauso wenig drin, wie alle glauben zu lassen, dass es von Jeff war. Früher oder später würden sie es sagen müssen und besser früher als später. Vielleicht ging die Sache nicht so schlimm aus wie sie dachten. Zumindest nicht für Kelly und das Kind.
"Das Kind sehen?", fragte perplex, noch immer abgelenkt vom vorherigen Thema, wobei dieses selbst die Angst vor Negan überdeckte. "Ja.. was ist denn für eine Frage? Natürlich!", begann er zu lächeln und strahlte übers ganze Gesicht. Außerdem war Rod kein Problem, wie auch. Wahrscheinlich das kleinste Übel von allen und er würde eindeutig davon profitieren, dass Kelly wieder besserer Laune war. "Ich glaube ohnehin, dass Rodriguez bescheid weiß. Jedenfalls ahnt er etwas. Oder was du warum er mich hierher geschickt hat?" Schmunzelnd ergriff er Kellys Hand, zog sie hinter sich her nach draußen. Ihre Körper waren so gut wie trocken, nur ihr Haare noch etwas feucht. Demnach zog Will sich wieder an, recht froh darüber, weil ihm langsam echt kalt wurde und reichte Kelly, als bei ihm bloß noch Socken und Schuhe fehlten, ihren BH, der unter der funktionslosen Heizung lag. Als beide fertig waren, konnte er dem Drang nicht widerstehen, Kelly nochmal zu schnappen, ihren Körper an seinen zu ziehen und ihr einen weiteren, innigen Kuss zu schenken, der in ihm erneut den Wunsch auslöste, das eben erlebte fortzuführen. Aber.. das würde wohl warten müssen. Grinsend ließ er von ihr ab und ging voran aus den Duschräumen, vergewisserte sich, dass sie unter sich waren und winkte Kelly dann hinaus auf den Gang. Mit etwas Abstand, obwohl es ein bisschen auffällig war, dass sie beide nasse Haare hatten, gingen sie auf schnellstem Weg zum Krankentrakt und fanden Rodriguez in einem der Behandlungsräume. Allein. Was war mit Jack passiert? "Du meine Güte, Kelly.. wie gehts dir?", fragte Rod entgeistert, sah kurz zu Will und widmete sich dann Kelly. Will würde auf jeden Fall ihr das Reden überlassen. Die beiden kannten sich wesentlich besser und in diesem Fall war es leichter mit einer Vertrauensperson zu sprechen, als mit jemand Fremdem. Will schloss in der Zeit die Tür, damit sie unter sich waren und lehnte sich an den Behandlungstisch, verschränkte die Arme, während er den beiden lauschte. Natürlich jederzeit bereit seinen Senf dazuzugeben.
Will und schön? Das war nicht gerade die beste Umschreibung des Iren, auch wenn er sich durchaus geschmeichelt fühlte. "Kelly, DU bist schön", murmelte er an ihr Haar, in welchem er sein Gesicht vergrub und zufrieden seufzte. Wenig später umhüllte ein Handtuch angenehm ihre beiden Körper und Will hielt es fest, damit es nicht verrutschen konnte und Kelly womöglich fror. Warm waren die Duschräume nämlich nicht unbedingt, dafür fehlte die Heizkraft. "Sprich nicht von Wahnsinn, du bist diejenige, die mir den Kopf verdreht. Gott.. ich könnte dich direkt wieder und wieder nehmen", murmelte er an ihren Kopf und schmunzelte. Wer hätte auch gedacht, dass diese Seite an ihm jemals wieder zum Vorschein kommen würde? Die hatte er immerhin schon vor einer Weile begraben. Was nützte das auch in der Apokalyse? Seine Finger strichen sanft über ihren Rücken, malten wirre Mustern darauf, während er die Stille genoss, die beide einen Moment eroberte, keinesfalls unangenehm.
Ihre Stimme jedoch holte ihn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. 'Ich werde Hanson sagen, dass ich schwanger bin...', 'Gleich morgen'. Will schluckte schwer, nahm seinen Kopf etwas nach hinten, damit er sie ansehen konnte, unterbrach sie jedoch nicht, obwohl er das am liebsten hätte. 'Und ich möchte ihm sagen, dass du der Vater bist'. Ein weiteres, schweren Schlucken. In seinem Hals hing plötzlich ein schwerer Kloß, der ihn daran hinderte etwas zu sagen. Sein Kiefer spannte sich an, während er einen Moment über die Worte nachdachte und auch die möglichen Konsequenzen, welche er sich allerdings nicht zum ersten Mal ausmalte. "Du willst das wirklich durchziehen?", fragte er leise mit gerunzelter Stirn und musterte ihr Gesicht, als würde er darin lesen können, ob sie es wirklich ernst meinte und sie das bloß sagte, weil sie einen kurzen Anflug von Mut verspürte. Diese Entscheidung musste immerhin gut durchdacht sein. "Wenn du das wirklich willst, du dir absolut sicher bist, dann ja, ist das okay für mich. Dann stehe ich hinter dir. Und wir werden uns schon oft genug sehen, mach dir da keinen Kopf", sagte er überzeugt und naja, wie er schon einmal gesagt hatte, wahrscheinlich war das am vernünftigsten. Die Lügerei würde am Ende alles nur noch schlimmer machen oder nicht? Und das Baby zu verstecken war genauso wenig drin, wie alle glauben zu lassen, dass es von Jeff war. Früher oder später würden sie es sagen müssen und besser früher als später. Vielleicht ging die Sache nicht so schlimm aus wie sie dachten. Zumindest nicht für Kelly und das Kind.
"Das Kind sehen?", fragte perplex, noch immer abgelenkt vom vorherigen Thema, wobei dieses selbst die Angst vor Negan überdeckte. "Ja.. was ist denn für eine Frage? Natürlich!", begann er zu lächeln und strahlte übers ganze Gesicht. Außerdem war Rod kein Problem, wie auch. Wahrscheinlich das kleinste Übel von allen und er würde eindeutig davon profitieren, dass Kelly wieder besserer Laune war. "Ich glaube ohnehin, dass Rodriguez bescheid weiß. Jedenfalls ahnt er etwas. Oder was du warum er mich hierher geschickt hat?" Schmunzelnd ergriff er Kellys Hand, zog sie hinter sich her nach draußen. Ihre Körper waren so gut wie trocken, nur ihr Haare noch etwas feucht. Demnach zog Will sich wieder an, recht froh darüber, weil ihm langsam echt kalt wurde und reichte Kelly, als bei ihm bloß noch Socken und Schuhe fehlten, ihren BH, der unter der funktionslosen Heizung lag. Als beide fertig waren, konnte er dem Drang nicht widerstehen, Kelly nochmal zu schnappen, ihren Körper an seinen zu ziehen und ihr einen weiteren, innigen Kuss zu schenken, der in ihm erneut den Wunsch auslöste, das eben erlebte fortzuführen. Aber.. das würde wohl warten müssen. Grinsend ließ er von ihr ab und ging voran aus den Duschräumen, vergewisserte sich, dass sie unter sich waren und winkte Kelly dann hinaus auf den Gang. Mit etwas Abstand, obwohl es ein bisschen auffällig war, dass sie beide nasse Haare hatten, gingen sie auf schnellstem Weg zum Krankentrakt und fanden Rodriguez in einem der Behandlungsräume. Allein. Was war mit Jack passiert? "Du meine Güte, Kelly.. wie gehts dir?", fragte Rod entgeistert, sah kurz zu Will und widmete sich dann Kelly. Will würde auf jeden Fall ihr das Reden überlassen. Die beiden kannten sich wesentlich besser und in diesem Fall war es leichter mit einer Vertrauensperson zu sprechen, als mit jemand Fremdem. Will schloss in der Zeit die Tür, damit sie unter sich waren und lehnte sich an den Behandlungstisch, verschränkte die Arme, während er den beiden lauschte. Natürlich jederzeit bereit seinen Senf dazuzugeben.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Kelly vergaß alles um sich herum, während William sich so hart und grob tief in sie stieß. Ihr Körper erbebte unter seinen kräftigen Stößen und sie liebte es tatsächlich, wenn er so herrisch, so ungezügelt war. Der Ire war stark, zäh und vereinnahmend und er machte sie einfach unglaublich heiß. Ihre Mitte zog sich fest um seinen Schaft und Kelly spürte wie der raue Savior sich in einem gewaltigen Schwall in ihr ergoss, das zähe Nass an ihren Schenkeln hinabrann. Sein kehliges Stöhnen jagte ihr einen warmen Schauer über den Rücken und machte sie so unendlich an. Nur wenige Sekunden nach ihm erzitterte somit auch ihr Körper und sie konnte gerade so einen Schrei unterdrücken, als eine gewaltige Hitze durch ihren ganzen Körper schoss. Es war so unglaublich schön und sie hatte sich so danach gesehnt. Schwer keuchend und nach Atem ringend, aber absolut glücklich, richtete sich die Blonde auf, um sich dann an Williams starken Körper zu lehnen. Kelly schloss die Augen, genoss ihre absolute Befriedigung und spürte wie William das Handtuch fest um sie legte und festhielt. SIE war schön? Leise raunte der Savior seine Worte, während er seine Lippen an ihr Haar legte und Kellys Lippen formten sich zu einem glücklichen Lächeln. Er könnte sie direkt wieder und wieder nehmen? Kelly hob ihren Kopf und legte sanft ihre Lippen auf die seinen, biss ihm leicht in die Unterlippe. „Ich würde es am liebsten auch sofort wieder mit dir tun...“, Sie schloss die Augen, als William spielerisch über ihren Rücken streichelte und genoss die Zweisamkeit mit ihm. Nur sie beide. Allein. So intim. Das waren seltene Momente in der Sanctuary, die Kelly gierig in sich aufsog. Kellys nächste Worte sorgten jedoch dafür, dass der Körper des Saviors sich merklich anspannte. Er hob seinen Kopf, sah sie skeptisch und ernst an. Ihre Worte gefielen ihm nicht, dennoch ließ er sie aussprechen. Kellys blaue Augen hingegen legten sich entschlossener denn je auf die seinen. 'Du willst das wirklich durchziehen?', raunte er leise und sah sie forschend an, während die Ärztin streng nickte. Sie ahnte, dass ihre Worte sich für ihn wie ein Fausthieb in die Magengrube anfühlen mussten. Immerhin hatten sie noch vor wenigen Stunden das Abkommen gehabt, sich voneinander fernzuhalten. Da hatten sie aber beide auch noch nicht von dem Baby gewusst.
Wenn sie sich absolut sicher war, wäre ihre Offenbarung für ihn okay? „Ich bin mir sicher, Will...“, sagte sie leise und tatsächlich war kein Zweifel aus ihrer Stimme herauszuhören. „Es ist das Beste. Wir dürfen Hanson so etwas elementares nicht verschweigen...das würde er uns übel nehmen und du weißt, wie er dann...“, sie stockte und legte ihre zierliche Hand an seine raue Wange. „Ich werde niemals zulassen, dass dir etwas geschieht. Es wird alles gut, mach' dir keine Sorgen. Vertrau mir.“ Kelly wusste ebenso wenig wie Hanson reagieren würde. Er war ein unberechenbarer Kerl. Aber sie hatte Hoffnung. Und das war das wichtigste. Sie würde sehr viel Verhandlungsgeschick an den Tag legen müssen. Doch davon besaß die kühle Ärztin mehr als genug. 'Und wir werden uns schon oft genug sehen, mach dir keinen Kopf.' Ein leichtes Lächeln glitt über ihre Lippen und sie nickte. „Okay...“ Das klang schon sehr viel besser als sein 'Halt dich von mir fern' vor einigen Wochen. Schien als würden sie wieder Schritte vorwärts machen. Sie erwiderte sein Lächeln, als sie auf das Baby zu sprechen kamen. Er wollte es sehen? Unwillkürlich erhöhte sich der Herzschlag der Blonden, sie wurde nervös, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Den positiven Test in den Händen zu halten war das eine. Das winzige, lebendige Geschöpf zu sehen war dahingehend umwerfend. Rodriguez wusste vermutlich ohnehin schon Bescheid? „Ja...das befürchte ich auch...ich habe ihm aber wirklich nichts von uns erzählt, Will.“, raunte sie leise. Auch Kelly schlüpfte nun wieder in ihre Kleidung und nahm kess schmunzelnd den BH entgegen. „Danke.“, schließlich knöpfte sie ordentlich ihre Bluse zu und schlüpfte in den schwarzen Blazer, rückte alles wieder zurecht. Sie war wieder ganz die eitle, disziplinierte Ärztin. Einzig ihre feuchten Haare zeugten nun noch von dem wilden Sex der beiden. Nur zu gerne ließ sie sich noch einmal mit einem schnellen Ruck an seinen starken Körper ziehen. Sie schmiegte sich an ihn und erwiderte den Kuss innig und hingebungsvoll, seufzte leise. Auch ihr Körper wollte ihn erneut und sie genoss diesen Kuss, löste sich nur sehr langsam wieder von seinen Lippen. Als er schließlich vorging grinste sie ebenso und biss sich lüstern auf die Unterlippe. Dunlevy war der Wahnsinn. Kelly folgte dem Älteren in einigem Abstand und sie erreichten ungesehen den Krankentrakt.
Rod stand in einer hinteren Ecke und sortierte medizinisches Material. 'Du meine Güte, Kelly! Wie geht’s dir?' Die Ärztin sah sich kurz um und lächelte etwas verlegen. „Hey Rod. Oh mir...könnte es nicht besser gehen...“, sagte sie und strahlte ihn nahezu an, weshalb Rodriguez sie perplex ansah, als würde jemand fremdes vor ihm stehen. „Ist Jack versorgt?“, fragte sie dann noch und Rodriguez lächelte seltsam wissend, nickte dann. „Ja, es wäre gut, wenn du morgen früh nach ihm sehen könntest. Er ist in Quarantäne.“ Kelly nickte und sah kurz zu William, der die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Sie ergriff Rodriguez Arm und zog ihn etwas zu sich heran. „Hör zu...da ist etwas, was ich dir sagen muss...also...ich....“ Rodriguez sah von William zu Kelly und lächelte dann. „...du bist schwanger.“ Kelly starrte ihren Assistenten perplex an und wollte gerade zu Worten ansetzen, als Rod zu William ging und ihm kumpelhaft auf die Schulter kopfte. „Hey man, Glückwunsch!“, er zwinkerte dem Älteren locker zu. „Woher...?“ Rod grinste nur und zuckte mit den Schultern. „Das sieht man einfach, Procter. Wenn Dunlevy in deiner Nähe ist bist du die strahlendste Sonne des Universums, haltet ihr Abstand bist du...“, Kelly winkte ab. „Tut mir leid, ich hätte nicht so biestig zu dir sein dürfen.“ Rodriguez schüttelte nur den Kopf. „Schon gut. Sollen wir einen Ultraschall machen?“ Kelly lächelte nervös und nickte dann. „Ja...bitte.“ Rod ging zu einer Liege, die eigentlich für die Frauen Negans vorgesehen war und deutete darauf. „Du weißt ja wie es geht.“ Kelly grinste und ergriff sanft Williams Hand, zog ihn leicht mit sich. Sie entkleidete sich unten herum und legte sich dann auf die Liege, bedeckte ihre Beine mit einem Handtuch und brachte ihre Beine auseinander. Sie holte kurz tief Luft und sah nervös zu William, musterte ihn und ergriff seine Hand. „Ich hoffe es ist alles okay...“, flüsterte sie plötzlich ernst und die Anspannung war ihr ins Gesicht geschrieben. Rodriguez setzte sich vor sie und nahm die Sonde für den Ultraschall, präparierte diese mit etwas Gel und schaltete den Monitor an. Kelly war es nicht unangenehm, dass Rodriguez sie so sah. Er war absolut professionell und würde darüber nie ein Wort verlieren. „Bereit?“, Kelly nickte und blickte William an, während Rodriguez die Sonde in sie gleiten ließ. Sie verzog leicht das Gesicht, doch nach einer Weile war es nicht mehr ganz so unangenehm und sie sah auf den Bildschirm.
Zuerst war da nur Schwärze, dann aber lichtete sich das Bild und es wurden zwei kreisförmige dunkle Flecken angezeigt. Darin befand sich jeweils ein winzig kleiner Punkt. Kelly starrte auf das Bild, blinzelte, während ihr gleichzeitig heiß und kalt wurde. „Rod...?“, keuchte sie. Ihr Assistent sah ebenso verwundert auf den Monitor, dann schaltete er die Herztöne ein, die unregelmäßig und überlagert zu hören waren. „Oh Gott...“, flüsterte sie und Tränen stiegen in ihre Augen, sie nahm Williams Hand und legte seinen Handrücken an ihre Lippen. Rodriguez sah zu dem eher ahnungslosen William und deutete auf den Monitor. „Hier...das ist eine Fruchthöhle und dort sehen Sie den Embryo, er liegt perfekt an und entwickelt sich gut. Daneben...“, er machte eine Pause und sah zu Kelly, die aber nickte. „...ist noch eine zweite Fruchthöhle und da ist der zweite Embryo. Ebenso gut entwickelt. Was Sie hören sind zwei überlagerte Herzschläge.“ Tränen liefen stumm über Kellys Wangen und in ihr tobte ein absolutes Gefühlschaos, als sie zu William sah. „Wir...wir bekommen...Zwillinge. Vermutlich eineiig..“ Noch einmal sah sie fassungslos auf das Bild. „Und sie sind wirklich bestens entwickelt.“ Sie schluchzte und wurde absolut von allem überrumpelt. Ihr zierlicher Körper? Zwei Babys? Aber sie musste voll und ganz auf die Natur vertrauen. Darauf, dass alles gut gehen würde. Ihre blauen, tränenfeuchten Augen lenkten sich besorgt auf William. Wie würde er die Nachricht auffassen? Er hatte heute schon so viel erfahren müssen. Seine Hand hielt sie fest umschlossen.
Wenn sie sich absolut sicher war, wäre ihre Offenbarung für ihn okay? „Ich bin mir sicher, Will...“, sagte sie leise und tatsächlich war kein Zweifel aus ihrer Stimme herauszuhören. „Es ist das Beste. Wir dürfen Hanson so etwas elementares nicht verschweigen...das würde er uns übel nehmen und du weißt, wie er dann...“, sie stockte und legte ihre zierliche Hand an seine raue Wange. „Ich werde niemals zulassen, dass dir etwas geschieht. Es wird alles gut, mach' dir keine Sorgen. Vertrau mir.“ Kelly wusste ebenso wenig wie Hanson reagieren würde. Er war ein unberechenbarer Kerl. Aber sie hatte Hoffnung. Und das war das wichtigste. Sie würde sehr viel Verhandlungsgeschick an den Tag legen müssen. Doch davon besaß die kühle Ärztin mehr als genug. 'Und wir werden uns schon oft genug sehen, mach dir keinen Kopf.' Ein leichtes Lächeln glitt über ihre Lippen und sie nickte. „Okay...“ Das klang schon sehr viel besser als sein 'Halt dich von mir fern' vor einigen Wochen. Schien als würden sie wieder Schritte vorwärts machen. Sie erwiderte sein Lächeln, als sie auf das Baby zu sprechen kamen. Er wollte es sehen? Unwillkürlich erhöhte sich der Herzschlag der Blonden, sie wurde nervös, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Den positiven Test in den Händen zu halten war das eine. Das winzige, lebendige Geschöpf zu sehen war dahingehend umwerfend. Rodriguez wusste vermutlich ohnehin schon Bescheid? „Ja...das befürchte ich auch...ich habe ihm aber wirklich nichts von uns erzählt, Will.“, raunte sie leise. Auch Kelly schlüpfte nun wieder in ihre Kleidung und nahm kess schmunzelnd den BH entgegen. „Danke.“, schließlich knöpfte sie ordentlich ihre Bluse zu und schlüpfte in den schwarzen Blazer, rückte alles wieder zurecht. Sie war wieder ganz die eitle, disziplinierte Ärztin. Einzig ihre feuchten Haare zeugten nun noch von dem wilden Sex der beiden. Nur zu gerne ließ sie sich noch einmal mit einem schnellen Ruck an seinen starken Körper ziehen. Sie schmiegte sich an ihn und erwiderte den Kuss innig und hingebungsvoll, seufzte leise. Auch ihr Körper wollte ihn erneut und sie genoss diesen Kuss, löste sich nur sehr langsam wieder von seinen Lippen. Als er schließlich vorging grinste sie ebenso und biss sich lüstern auf die Unterlippe. Dunlevy war der Wahnsinn. Kelly folgte dem Älteren in einigem Abstand und sie erreichten ungesehen den Krankentrakt.
Rod stand in einer hinteren Ecke und sortierte medizinisches Material. 'Du meine Güte, Kelly! Wie geht’s dir?' Die Ärztin sah sich kurz um und lächelte etwas verlegen. „Hey Rod. Oh mir...könnte es nicht besser gehen...“, sagte sie und strahlte ihn nahezu an, weshalb Rodriguez sie perplex ansah, als würde jemand fremdes vor ihm stehen. „Ist Jack versorgt?“, fragte sie dann noch und Rodriguez lächelte seltsam wissend, nickte dann. „Ja, es wäre gut, wenn du morgen früh nach ihm sehen könntest. Er ist in Quarantäne.“ Kelly nickte und sah kurz zu William, der die Tür hinter ihnen geschlossen hatte. Sie ergriff Rodriguez Arm und zog ihn etwas zu sich heran. „Hör zu...da ist etwas, was ich dir sagen muss...also...ich....“ Rodriguez sah von William zu Kelly und lächelte dann. „...du bist schwanger.“ Kelly starrte ihren Assistenten perplex an und wollte gerade zu Worten ansetzen, als Rod zu William ging und ihm kumpelhaft auf die Schulter kopfte. „Hey man, Glückwunsch!“, er zwinkerte dem Älteren locker zu. „Woher...?“ Rod grinste nur und zuckte mit den Schultern. „Das sieht man einfach, Procter. Wenn Dunlevy in deiner Nähe ist bist du die strahlendste Sonne des Universums, haltet ihr Abstand bist du...“, Kelly winkte ab. „Tut mir leid, ich hätte nicht so biestig zu dir sein dürfen.“ Rodriguez schüttelte nur den Kopf. „Schon gut. Sollen wir einen Ultraschall machen?“ Kelly lächelte nervös und nickte dann. „Ja...bitte.“ Rod ging zu einer Liege, die eigentlich für die Frauen Negans vorgesehen war und deutete darauf. „Du weißt ja wie es geht.“ Kelly grinste und ergriff sanft Williams Hand, zog ihn leicht mit sich. Sie entkleidete sich unten herum und legte sich dann auf die Liege, bedeckte ihre Beine mit einem Handtuch und brachte ihre Beine auseinander. Sie holte kurz tief Luft und sah nervös zu William, musterte ihn und ergriff seine Hand. „Ich hoffe es ist alles okay...“, flüsterte sie plötzlich ernst und die Anspannung war ihr ins Gesicht geschrieben. Rodriguez setzte sich vor sie und nahm die Sonde für den Ultraschall, präparierte diese mit etwas Gel und schaltete den Monitor an. Kelly war es nicht unangenehm, dass Rodriguez sie so sah. Er war absolut professionell und würde darüber nie ein Wort verlieren. „Bereit?“, Kelly nickte und blickte William an, während Rodriguez die Sonde in sie gleiten ließ. Sie verzog leicht das Gesicht, doch nach einer Weile war es nicht mehr ganz so unangenehm und sie sah auf den Bildschirm.
Zuerst war da nur Schwärze, dann aber lichtete sich das Bild und es wurden zwei kreisförmige dunkle Flecken angezeigt. Darin befand sich jeweils ein winzig kleiner Punkt. Kelly starrte auf das Bild, blinzelte, während ihr gleichzeitig heiß und kalt wurde. „Rod...?“, keuchte sie. Ihr Assistent sah ebenso verwundert auf den Monitor, dann schaltete er die Herztöne ein, die unregelmäßig und überlagert zu hören waren. „Oh Gott...“, flüsterte sie und Tränen stiegen in ihre Augen, sie nahm Williams Hand und legte seinen Handrücken an ihre Lippen. Rodriguez sah zu dem eher ahnungslosen William und deutete auf den Monitor. „Hier...das ist eine Fruchthöhle und dort sehen Sie den Embryo, er liegt perfekt an und entwickelt sich gut. Daneben...“, er machte eine Pause und sah zu Kelly, die aber nickte. „...ist noch eine zweite Fruchthöhle und da ist der zweite Embryo. Ebenso gut entwickelt. Was Sie hören sind zwei überlagerte Herzschläge.“ Tränen liefen stumm über Kellys Wangen und in ihr tobte ein absolutes Gefühlschaos, als sie zu William sah. „Wir...wir bekommen...Zwillinge. Vermutlich eineiig..“ Noch einmal sah sie fassungslos auf das Bild. „Und sie sind wirklich bestens entwickelt.“ Sie schluchzte und wurde absolut von allem überrumpelt. Ihr zierlicher Körper? Zwei Babys? Aber sie musste voll und ganz auf die Natur vertrauen. Darauf, dass alles gut gehen würde. Ihre blauen, tränenfeuchten Augen lenkten sich besorgt auf William. Wie würde er die Nachricht auffassen? Er hatte heute schon so viel erfahren müssen. Seine Hand hielt sie fest umschlossen.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
War es wirklich so offensichtlich, dass sie etwas miteinander hatten? Für Rodriguez scheinbar schon. Man konnte sagen, dass er Kelly eben besser kannte, mehr mit ihr zutun hatte als die meisten und auch derjenige war, der ihre Launen ertragen musste, trotzdem.. wenn es ihm aufgefallen war, konnten sie von Glück reden, dass es sonst niemand gemerkt hatte. Zumindest niemand von dem sie wussten. Rod klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und Will musste etwas schmunzeln. Wahrscheinlich hatte Rod nur darauf gewartet, dass ihm Kelly die Wahrheit sagte. "Tja.. dankeschön", murmelte Will und warf einen Blick zu Kelly, ganz nach dem Motto 'Hab ichs dir doch gesagt'. Dass Kelly sich so veränderte, wenn sie in seiner Nähe war, gefiel ihm allerdings nicht. Natürlich freute es ihn zu wissen, dass er Kelly glücklich machte, aber das sie zur Kratzbürste mutierte, wenn er nicht bei ihr war, das wollte er nicht. Noch weniger, dass andere darunter leiden mussten. "Muss ja richtig übel gewesen sein. Ich meine, ich hab von einigen gehört, dass du schlecht drauf warst, aber so? Rod, tut mir echt leid", meinte er und musste doch etwas darüber lachen. Kelly war im Sanctuary als Zicke bekannt, aber Will hatte sie nie so gesehen, eben weil er ihre andere Seite kannte. Da schien er aber auch der Einzige zu sein.
Nach einem kurzen Wortwechsel legte sich Kelly auf die Behandlungsliege, neben welchem einige Geräte und ein Monitor standen. Will kannte sich mit alldem nicht aus, hielt sich also etwas zurück, während Rod ganz routiniert seiner Arbeit nachging. Es war schon ein bisschen komisch, dass Kelly so entblößt vor einem anderen Mann lag, aber es war professionell, so wie es sein sollte. Will hielt ihre Hand, während Rod seiner Arbeit nachging, das Gerät, dessen Namen er nicht kannte, mit Gel umhüllte und anschließend unter das Handtuch fuhr, das Kellys Schoß bedeckte. Das Gespräch, welches sich aufgrund dem Bild entwickelte, welches sich auf dem Monitor abzeichnete, war Will allerdings nicht mehr ganz so geheuer. Seine Stirn legte sich in Falten, während er zwischen Kelly und Rodriguez hin und her sah, nur darauf wartete, dass ihn jemand aufklärte. Endlich sah Kelly zu ihm und Rod begann zu sprechen, ihm zu erklären, was er da sah, aber selbst dann begriff er noch nicht ganz oder.. wollte es viel mehr nicht glauben. 'Wir...wir bekommen...Zwillinge. Vermutlich eineiig'. Das Bild, das sich nach Rods Worten in seinem Kopf gebildet hatte, wurde damit bestätigt. Zwillinge. Zwei Kinder. Zwei Babys. Wills Mund stand offen. Nochmal sah er auf den Monitor, dann zu Rod, der seine Stirn runzelte und Kelly, die ihn nahezu besorgt betrachtete. Ein schweres Schlucken zeichnete sich an seinem Hals ab, ihm wurde langsam aber sicher übel und er brachte keinen Ton über die Lippen. In seinem Kopf begann sich alles zu drehen, verschwamm, bis es komplett schwarz vor seinen Augen wurde.
"Dunlevy! Hörst du mich?", hörte er Rod's Stimme, als er wieder zu sich kam. Benommen öffnete er die Augen, spürte im gleichen Moment eine Hand, die seine Wange tätschelte.. oder ihm viel mehr eine leichte Schelle verpasste. Rodriguez kniete neben ihm und Kelly saß noch immer nur mit dem Handtuch bedeckt auf der Liege. Er musste also nicht allzu lange weg gewesen sein. "Bin.. bin ich etwa umgekippt?", fragte er gewirrt und rieb sich grummelnd den Hinterkopf, ehe er versuchte sich langsam zu erheben, wobei ihm Rod natürlich Unterstützung leistete. "Scheiße, tut mir leid". Will blieb noch einen Moment sitzen, zog sich dann aber an einer Kommode nach oben und fand sein Gleichgewicht nach ein paar Sekunden wieder. Schließlich widmete er sich Kelly, welcher die Sorge ins Gesicht geschrieben stand. "Rod.. lässt du uns kurz allein?", fragte er den Assistenzarzt, welcher verständnisvoll nickte und das Zimmer verließ. Leise lachend, mehr über sich selbst als alles andere, ging Will auf Kelly zu und stemmte beide Arme neben ihr auf die Liege. Sein Gesicht lag nahe vor ihrem, aber weit genug entfernt, dass er sie ansehen konnte. "Mir ist ein bisschen übel", gab er zu und verzog das Gesicht. "Ich ehm.. man, Kelly.. echt.. ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll.. das.. das Leben macht es uns nicht besonders leicht". Schwer seufzend lehnte er seine Stirn an ihre, schloss seine Augen und stieß mit seiner Nasenspitze an ihre. "Gott.. Zwillinge. Natürlich müssen es Zwillinge sein", sagte er leise und lachte erneut vor sich hin. "Aber okay.. eine Herausforderung mehr, die ich annehmen werde. Auch wenn es mir, wenn ich ehrlich bin, ne scheiß Angst macht". Die Überforderung war ihm ins Gesicht gemeiselt. Dass ihnen das Schicksal Zwillinge schenkte, war fast ein bisschen ironisch. "Nein.. wir.. wir schaffen das, oder? Wir schaffen doch alles", sprach er sich selbst Mut zu und es half sogar etwas. "Ich liebe dich", hauchte er an ihre Lippen, denen er unbewusst nähergekommen war. Seine Hand umschloss ihre Wange, sein Daumend strich sanft über ihre weiche Haut. "Komm her", flüsterte er noch, bevor er ihr Gesicht zu seinem dirigierte und seine Lippen hingebungsvoll an ihre legte.
Nach einem kurzen Wortwechsel legte sich Kelly auf die Behandlungsliege, neben welchem einige Geräte und ein Monitor standen. Will kannte sich mit alldem nicht aus, hielt sich also etwas zurück, während Rod ganz routiniert seiner Arbeit nachging. Es war schon ein bisschen komisch, dass Kelly so entblößt vor einem anderen Mann lag, aber es war professionell, so wie es sein sollte. Will hielt ihre Hand, während Rod seiner Arbeit nachging, das Gerät, dessen Namen er nicht kannte, mit Gel umhüllte und anschließend unter das Handtuch fuhr, das Kellys Schoß bedeckte. Das Gespräch, welches sich aufgrund dem Bild entwickelte, welches sich auf dem Monitor abzeichnete, war Will allerdings nicht mehr ganz so geheuer. Seine Stirn legte sich in Falten, während er zwischen Kelly und Rodriguez hin und her sah, nur darauf wartete, dass ihn jemand aufklärte. Endlich sah Kelly zu ihm und Rod begann zu sprechen, ihm zu erklären, was er da sah, aber selbst dann begriff er noch nicht ganz oder.. wollte es viel mehr nicht glauben. 'Wir...wir bekommen...Zwillinge. Vermutlich eineiig'. Das Bild, das sich nach Rods Worten in seinem Kopf gebildet hatte, wurde damit bestätigt. Zwillinge. Zwei Kinder. Zwei Babys. Wills Mund stand offen. Nochmal sah er auf den Monitor, dann zu Rod, der seine Stirn runzelte und Kelly, die ihn nahezu besorgt betrachtete. Ein schweres Schlucken zeichnete sich an seinem Hals ab, ihm wurde langsam aber sicher übel und er brachte keinen Ton über die Lippen. In seinem Kopf begann sich alles zu drehen, verschwamm, bis es komplett schwarz vor seinen Augen wurde.
"Dunlevy! Hörst du mich?", hörte er Rod's Stimme, als er wieder zu sich kam. Benommen öffnete er die Augen, spürte im gleichen Moment eine Hand, die seine Wange tätschelte.. oder ihm viel mehr eine leichte Schelle verpasste. Rodriguez kniete neben ihm und Kelly saß noch immer nur mit dem Handtuch bedeckt auf der Liege. Er musste also nicht allzu lange weg gewesen sein. "Bin.. bin ich etwa umgekippt?", fragte er gewirrt und rieb sich grummelnd den Hinterkopf, ehe er versuchte sich langsam zu erheben, wobei ihm Rod natürlich Unterstützung leistete. "Scheiße, tut mir leid". Will blieb noch einen Moment sitzen, zog sich dann aber an einer Kommode nach oben und fand sein Gleichgewicht nach ein paar Sekunden wieder. Schließlich widmete er sich Kelly, welcher die Sorge ins Gesicht geschrieben stand. "Rod.. lässt du uns kurz allein?", fragte er den Assistenzarzt, welcher verständnisvoll nickte und das Zimmer verließ. Leise lachend, mehr über sich selbst als alles andere, ging Will auf Kelly zu und stemmte beide Arme neben ihr auf die Liege. Sein Gesicht lag nahe vor ihrem, aber weit genug entfernt, dass er sie ansehen konnte. "Mir ist ein bisschen übel", gab er zu und verzog das Gesicht. "Ich ehm.. man, Kelly.. echt.. ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll.. das.. das Leben macht es uns nicht besonders leicht". Schwer seufzend lehnte er seine Stirn an ihre, schloss seine Augen und stieß mit seiner Nasenspitze an ihre. "Gott.. Zwillinge. Natürlich müssen es Zwillinge sein", sagte er leise und lachte erneut vor sich hin. "Aber okay.. eine Herausforderung mehr, die ich annehmen werde. Auch wenn es mir, wenn ich ehrlich bin, ne scheiß Angst macht". Die Überforderung war ihm ins Gesicht gemeiselt. Dass ihnen das Schicksal Zwillinge schenkte, war fast ein bisschen ironisch. "Nein.. wir.. wir schaffen das, oder? Wir schaffen doch alles", sprach er sich selbst Mut zu und es half sogar etwas. "Ich liebe dich", hauchte er an ihre Lippen, denen er unbewusst nähergekommen war. Seine Hand umschloss ihre Wange, sein Daumend strich sanft über ihre weiche Haut. "Komm her", flüsterte er noch, bevor er ihr Gesicht zu seinem dirigierte und seine Lippen hingebungsvoll an ihre legte.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Rodriguez hatte es also schon lange geahnt. Jetzt wussten sie es. Die Sache mit seiner Chefin und William, aber auch die Schwangerschaft hatte er sich mit Leichtigkeit zusammenreimen können. Immerhin hatte die Blondine über Tage hinweg deutliche Symptome dafür gezeigt, diese aber geflissentlich ignoriert. Sie hatte nicht schwanger sein wollen. Sie und William hatten sich 'getrennt', alles lag wie ein Scherbenhaufen vor ihr, wie hätte sie sich da noch mit einem Ungeborenen auseinandersetzen können? Rod ging sehr offen mit der Angelegenheit um und Kelly lächelte leicht verlegen, als dieser dem überforderten Will auf die Schulter klopfte. Der raue Savior murmelte nur ein leises Dankeschön und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Ja, er hatte es von Anfang an gewusst. Ihre Stimmung die letzten Wochen musste ja wirklich übel gewesen sein? „Oh...“, gab sie leise von sich und räusperte sich etwas. „Ja...ich war wohl wirklich schlimm.“, ihr Blick flatterte entschuldigend zu Rodriguez, dann zurück zu William. „Mir ging es nicht sonderlich gut...dann bin ich so.“ Sie könnte dem Älteren nun Besserung geloben, doch die Blonde wusste, dass das nur ein leeres Versprechen sein würde. Sie war eine Kratzbürste durch und durch und würde das wohl auch immer bleiben. Schon in der Schule war sie als Diva verschrien gewesen, die abweisend und arrogant war. Hier in der Sanctuary war das nicht anders. Vielleicht kannte wirklich nur William diese andere, sehr viel verletzlichere Kelly. Aber dabei sollte es auch bleiben. Sie hatte als führende Ärztin einen knallharten Job und würde diesen nicht mit Nettigkeit, sondern mit Professionalität behalten. Kelly legte sich auf die Liege und spürte, wie Rod vorsichtig die kalte Sonde in sie einführte. Das Bild, welches sich kurz darauf auf dem Monitor abzeichnete überrumpelte die Blonde ebenso wie William. Tränen traten in ihre Augen und sie konnte – oder wollte – es nicht glauben. Doch die beiden Herztöne, die nun rhythmisch im Raum erklangen besiegelten ihren Verdacht. Und eben diesen teilte sie dem Älteren nun mit. Sie bekamen Zwillinge.
Nach diesen unglaublichen Worten herrschte beinahe tödliches Schweigen. William erstarrte regelrecht, sah auf den Monitor, dann zu Rod und zu Kelly. Das Herz der Blonden schnürte sich schmerzhaft zusammen. Sein absolut schockierter Blick gefiel ihr gar nicht. „Will...?“, fragte sie besorgt, während stumme Tränen über ihre Wangen liefen. Der Savior blinzelte, schwankte dann, ehe er in sich zusammensank. „Will!“, rief Kelly und Rod löste die Sonde langsam aus ihr. Kelly wollte aufspringen und zu dem Älteren eilen, doch Rod hielt sie auf. „Du bleibst da sitzen. Nicht, dass du mir auch noch zusammenklappst. Ihm geht’s gleich wieder besser.“ Ihr Lehrling eilte zu William und tätschelte dessen Wange. Die Blondine setzte sich derweil langsam auf, beließ das Handtuch über ihren Beinen und faltete die Hände nervös in ihrem Schoß. Zwei Babys. Wie sollte sie in dieser Welt zwei Babys auf die Welt bringen? Zwei Babys versorgen? Gerade SIE. Auch William kam damit nicht klar. Die kühle Blonde erwachte aus ihrer Trance und blickte zu dem Älteren, der nun langsam wieder zu sich kam. 'Bin ich etwa umgekippt?', murmelte er heiser und rappelte sich wieder hoch. 'Scheiße...tut mir leid.' Wackelig stand der Savior nun wieder auf den Beinen. Kelly blickte zu Will, fand einfach keine Worte und senkte den Blick auf ihre filigranen Hände. Sie presste fest die Lippen aufeinander, weil sie nicht mehr weinen wollte. 'Rod? Lässt du uns kurz allein?' Kelly schluckte leicht und schloss die Augen. Was würde er jetzt sagen? Die Tür fiel klackend zu. Als dann jedoch Williams raues Lachen ertönte hob die Blondine überrascht den Kopf und starrte William an. Er kam auf sie zu, stützte sich auf der Liege ab und sie sah in seine schönen Augen. Ihm war etwas übel? Sie nickte langsam. „Das ist der Schock...es tut mir leid...ich habe dir heute zuviel zugemutet und das weiß ich...dafür, dass du mich eigentlich nicht mehr sehen wolltest.“, sie lächelte traurig und holte kurz tief Luft. „Ich kann dir Tabletten gegen die Übelkeit geben, dann geht es dir besser. Sie stabilisieren deinen Kreislauf.“ Vorsichtig glitt ihre Hand zu seinem Hinterkopf, doch sie ertastete keine nennenswerte Verletzung. „Ist alles okay?“ Er wusste nicht, was er zu alldem sagen sollte? 'Das Leben macht es uns nicht gerade leicht.' Seufzend legte der Ältere seine Stirn an die ihre und Kelly schloss die Augen, rührte sich ansonsten kaum. Seine Nasenspitze stuppste sanft an die ihre.
'Gott, Zwillinge. Natürlich müssen es Zwillinge sein.' Leise lachte der Ältere und merkte gleichzeitig an, dass er sich der Herausforderung stellen wollte. 'Auch wenn es mir, wenn ich ehrlich bin, eine scheiß Angst macht.' „Mir auch William...“, flüsterte sie und schluckte. „...weil ich weiß, dass so vieles schiefgehen kann. Aber wir dürfen uns von der Angst nicht dominieren lassen. Wir müssen ganz normal weitermachen wie bisher. Ohne Einschränkungen. Du. Ich. Ich kann es mir nicht leisten schwach zu sein, ich darf den Job nicht verlieren. Ich werde auf meinen Körper Acht geben, versuchen all die Monate so fit wie möglich zu bleiben, dann wird alles gut. Sicher...“ Vermutlich würde sie fortan noch sehr viel weniger essen, als ohnehin schon. Zuzunehmen war schon immer ihre absolute Horrorvorstellung gewesen. Die Ärztin hob ihren Blick und sie sah, dass William komplett überfordert mit allem war. Sie schafften es? Sie schafften doch alles? Kelly versuchte sich an einem Lächeln, dass aber eher verzweifelt wirkte und nickte dann. „Ja...wir schaffen alles...wir müssen nur stark sein. Und das werden wir...“ 'Ich liebe dich', beinahe zuckte die Blonde etwas zusammen, als sie seinen Atem so nah an ihren Lippen spürte. Sie hatte nicht gemerkt, dass Will ihr näher gekommen war. Seine Worte lösten bei Kelly einen warmen Schauer aus. Sie spürte wie sein rauer Daumen über ihre zarte Haut strich. „Ich liebe dich auch, Will...“, flüsterte sie ebenso an seine Lippen. „So sehr...“ 'Komm her' Benommen nahm Kelly wahr, wie der Savior ihr Kinn etwas anhob und spürte kurz darauf seine rauen Lippen an den ihren. Sie seufzte leise, legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss sehr sanft und gefühlvoll. „Gehen wir auf mein Zimmer?“, raunte sie leise in den Kuss. „Schläfst du diese Nacht bei mir? Nur diese eine Nacht...versprochen. Ich glaube wir sollten beide jetzt nicht allein sein. All die vielen Gedanken über die Zukunft würden uns umbringen.“, sie lächelte erschöpft. „Wir brauchen uns jetzt. Und ich habe ehrlich gesagt Angst davor, dass du allein in Panik gerätst und irgendwas dummes tust.“ Wie beispielsweise die Saviors verlassen, sich in den Kopf setzen, sie wieder auf Abstand zu halten. Sie machte eine Pause und musterte Will, konnte seine Antwort aber absolut nicht voraussagen. „Und ich habe morgen früh ab drei Uhr Dienst. Wir könnten zusammen aufstehen und du schleichst dich in den Schlafbereich, was meinst du?“ Kelly legte ihre Fingerspitzen sanft an seinen Oberkörper und fuhr zärtlich darüber. „Ich bin so furchtbar müde...“
Nach diesen unglaublichen Worten herrschte beinahe tödliches Schweigen. William erstarrte regelrecht, sah auf den Monitor, dann zu Rod und zu Kelly. Das Herz der Blonden schnürte sich schmerzhaft zusammen. Sein absolut schockierter Blick gefiel ihr gar nicht. „Will...?“, fragte sie besorgt, während stumme Tränen über ihre Wangen liefen. Der Savior blinzelte, schwankte dann, ehe er in sich zusammensank. „Will!“, rief Kelly und Rod löste die Sonde langsam aus ihr. Kelly wollte aufspringen und zu dem Älteren eilen, doch Rod hielt sie auf. „Du bleibst da sitzen. Nicht, dass du mir auch noch zusammenklappst. Ihm geht’s gleich wieder besser.“ Ihr Lehrling eilte zu William und tätschelte dessen Wange. Die Blondine setzte sich derweil langsam auf, beließ das Handtuch über ihren Beinen und faltete die Hände nervös in ihrem Schoß. Zwei Babys. Wie sollte sie in dieser Welt zwei Babys auf die Welt bringen? Zwei Babys versorgen? Gerade SIE. Auch William kam damit nicht klar. Die kühle Blonde erwachte aus ihrer Trance und blickte zu dem Älteren, der nun langsam wieder zu sich kam. 'Bin ich etwa umgekippt?', murmelte er heiser und rappelte sich wieder hoch. 'Scheiße...tut mir leid.' Wackelig stand der Savior nun wieder auf den Beinen. Kelly blickte zu Will, fand einfach keine Worte und senkte den Blick auf ihre filigranen Hände. Sie presste fest die Lippen aufeinander, weil sie nicht mehr weinen wollte. 'Rod? Lässt du uns kurz allein?' Kelly schluckte leicht und schloss die Augen. Was würde er jetzt sagen? Die Tür fiel klackend zu. Als dann jedoch Williams raues Lachen ertönte hob die Blondine überrascht den Kopf und starrte William an. Er kam auf sie zu, stützte sich auf der Liege ab und sie sah in seine schönen Augen. Ihm war etwas übel? Sie nickte langsam. „Das ist der Schock...es tut mir leid...ich habe dir heute zuviel zugemutet und das weiß ich...dafür, dass du mich eigentlich nicht mehr sehen wolltest.“, sie lächelte traurig und holte kurz tief Luft. „Ich kann dir Tabletten gegen die Übelkeit geben, dann geht es dir besser. Sie stabilisieren deinen Kreislauf.“ Vorsichtig glitt ihre Hand zu seinem Hinterkopf, doch sie ertastete keine nennenswerte Verletzung. „Ist alles okay?“ Er wusste nicht, was er zu alldem sagen sollte? 'Das Leben macht es uns nicht gerade leicht.' Seufzend legte der Ältere seine Stirn an die ihre und Kelly schloss die Augen, rührte sich ansonsten kaum. Seine Nasenspitze stuppste sanft an die ihre.
'Gott, Zwillinge. Natürlich müssen es Zwillinge sein.' Leise lachte der Ältere und merkte gleichzeitig an, dass er sich der Herausforderung stellen wollte. 'Auch wenn es mir, wenn ich ehrlich bin, eine scheiß Angst macht.' „Mir auch William...“, flüsterte sie und schluckte. „...weil ich weiß, dass so vieles schiefgehen kann. Aber wir dürfen uns von der Angst nicht dominieren lassen. Wir müssen ganz normal weitermachen wie bisher. Ohne Einschränkungen. Du. Ich. Ich kann es mir nicht leisten schwach zu sein, ich darf den Job nicht verlieren. Ich werde auf meinen Körper Acht geben, versuchen all die Monate so fit wie möglich zu bleiben, dann wird alles gut. Sicher...“ Vermutlich würde sie fortan noch sehr viel weniger essen, als ohnehin schon. Zuzunehmen war schon immer ihre absolute Horrorvorstellung gewesen. Die Ärztin hob ihren Blick und sie sah, dass William komplett überfordert mit allem war. Sie schafften es? Sie schafften doch alles? Kelly versuchte sich an einem Lächeln, dass aber eher verzweifelt wirkte und nickte dann. „Ja...wir schaffen alles...wir müssen nur stark sein. Und das werden wir...“ 'Ich liebe dich', beinahe zuckte die Blonde etwas zusammen, als sie seinen Atem so nah an ihren Lippen spürte. Sie hatte nicht gemerkt, dass Will ihr näher gekommen war. Seine Worte lösten bei Kelly einen warmen Schauer aus. Sie spürte wie sein rauer Daumen über ihre zarte Haut strich. „Ich liebe dich auch, Will...“, flüsterte sie ebenso an seine Lippen. „So sehr...“ 'Komm her' Benommen nahm Kelly wahr, wie der Savior ihr Kinn etwas anhob und spürte kurz darauf seine rauen Lippen an den ihren. Sie seufzte leise, legte ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss sehr sanft und gefühlvoll. „Gehen wir auf mein Zimmer?“, raunte sie leise in den Kuss. „Schläfst du diese Nacht bei mir? Nur diese eine Nacht...versprochen. Ich glaube wir sollten beide jetzt nicht allein sein. All die vielen Gedanken über die Zukunft würden uns umbringen.“, sie lächelte erschöpft. „Wir brauchen uns jetzt. Und ich habe ehrlich gesagt Angst davor, dass du allein in Panik gerätst und irgendwas dummes tust.“ Wie beispielsweise die Saviors verlassen, sich in den Kopf setzen, sie wieder auf Abstand zu halten. Sie machte eine Pause und musterte Will, konnte seine Antwort aber absolut nicht voraussagen. „Und ich habe morgen früh ab drei Uhr Dienst. Wir könnten zusammen aufstehen und du schleichst dich in den Schlafbereich, was meinst du?“ Kelly legte ihre Fingerspitzen sanft an seinen Oberkörper und fuhr zärtlich darüber. „Ich bin so furchtbar müde...“
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
"Ja.. ist alles okay. Ich glaube ich bin direkt auf den Kopf gefallen", meinte er, als Kelly seinen Hinterkopf betastete, ob sie möglicherweise eine Platzwunde fand. "Mir tut eher der Arm weh. Gibt sicher einen blauen Fleck. Halb so wild", erklärte er, damit sie sich keine Sorgen machte und es gab ja ohnehin keinen Grund dafür sich Sorgen zu machen. Eine kleine Ohnmacht war kein Weltuntergang. Schon gar nicht, wenn man den Grund dafür konnte. Will war eben anfällig, wenn es um Geburten ging. "Eine Tablette wäre allerdings wirklich ganz nett". Ihr heimischer Duft drang an seine Nase, auch wenn sich diesmal etwas mehr Parfum darunter mischte, offenbar hatte sie heute Morgen etwas mehr davon benutzt das sonst. Das störte ihn natürlich nicht, im Gegenteil, er liebte diesen leichten, verführerischen Duft. Ihre Wärme und Nähe war die beste Medizin und beruhigten ihn auf eine Weise, wie es niemand anderes könnte. Er kam ihr näher und näher, weil alles in ihm danach verlangte seine.. Freundin zu küssen. Das was sie hatten war mehr als eine Affäre und obwohl es niemand ausgesprochen hatte, sie waren ein Paar und so wie er fand, musste es auch nicht ausgesprochen werden. Als Kelly ihm sagte, dass sie ihn ebenso liebte, begann sein Herz schneller zu schlagen. 'So sehr'. Will küsste sie mit einem Lächeln auf den Lippen und genoss den innigen Moment der Zweisamkeit, den sie noch genießen konnten, bevor Rod zurückkam.
Erneut erklang ihre melodische Stimme und Will brachte ein wenig Abstand zwischen beide, damit sie sprechen konnte, öffnete langsam die Augen, um sie anzusehen. Kelly redete sich ein bisschen um Kopf und Kragen, erklärte die Umstände mehr als nötig, aber das tat sie oft aus ihrer mehr als niedlichen Unsicherheit heraus, weil sie ganz offensichtlich dachte, dass überhaupt zur Debatte stand, dass er sie jetzt alleine ließ. Schmunzelnd richtete Will sich auf und schüttelte den Kopf. "Baby, ehrlich. Ich lass dich doch jetzt nicht allein. Ich geh nicht mehr weg, daran solltest du dich jetzt gewöhnen und wenn ich in Panik gerate, dann bist du da und beruhigst mich. Nicht ist beruhigender als deine Nähe". Ein weiteres Mal beugte sich Will nach vorne und drückte seine Lippen liebevoll an ihre Stirn. Langsam löste er sich von ihr, ging einmal um den Tisch herum und hob Kellys Slip, Hose und Socken auf, um sie ihr zu reichen. Ihr Schuhe stellte er etwas mehr an die Liege, damit sie direkt hineinschlüpfen konnte. "Wie wärs wenn wir uns mal einen ganz normalen Abend machen? Normal im Sinne von.. naja, was man eben gemacht hat bevor die Apokalypse ausbrach. Du hast doch einen Fernseher und sicher auch Filme, nicht?" Sonst würde ein Fernseher auch kaum Sinn machen. "Also könnten wir doch einen Film sehen, uns ins Bett legen, noch Einen trinken und Kekse essen", schlug er schließlich vor, während Kelly sich ihre Kleidung anzog. Wenig später kam Rod zurück, fragte nochmal ob alles okay war und betrachtete Will einen Moment, als ob er allein daraus lesen könnte, ob er in guter oder schlechter Verfassung war. Offenbar war aber alles in Ordnung.
"Rod, ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar ich dir bin", sagte Will und gab Rod die Hand, schüttelte diese ein paar Mal und widmete sich anschließend Kelly, welcher er half, als sie von der Liege stieg. "Wir verziehen uns jetzt. Das war echt ein beschissen langer Tag", beschloss Will und schenkte dem Assistenzarzt noch ein freundliches, dankbares Lächeln, ehe er mit Kelly das Behandlungszimmer verließ. Mittlerweile war es Will mehr als egal, ob man sie zusammen sah oder nicht. Bald würden es sowieso alle wissen und obwohl ihm die Sprüche schon jetzt Kopfschmerzen verursachten, würde er dahinterstehen, ohne wenn und aber. Kelly und Will folgten dem Wirrwarr aus Gängen, das sie mittlerweile beide kannten wie ihre Westentasche und standen am Ende tatsächlich unentdeckt vor Kellys Tür. Gut, es war keiner weiter Weg, aber trotzdem. Es war nicht mal Patienten im Krankentrakt. Nachdem Kelly die Tür geöffnet hatte, betraten beide fast im Chor seufzend das Zimmer und sobald die Tür geschlossen war, ließ sich erschöpft auf Kellys Sofa fallen. "Was war das denn schon wieder für ein Tag? Einer absurder als der andere. Aber hey, dass wir uns langweilen könnte man auch nicht behaupten". Ein leises Lachen verließ seine Lippen und er strich sich erst über sein Gesicht, dann durch das wirre Haar. "Welche Filme stehen denn zur Auswahl? Und.. ist mir schon klar, dass man nichts besonders wählerisch sein kann".
Erneut erklang ihre melodische Stimme und Will brachte ein wenig Abstand zwischen beide, damit sie sprechen konnte, öffnete langsam die Augen, um sie anzusehen. Kelly redete sich ein bisschen um Kopf und Kragen, erklärte die Umstände mehr als nötig, aber das tat sie oft aus ihrer mehr als niedlichen Unsicherheit heraus, weil sie ganz offensichtlich dachte, dass überhaupt zur Debatte stand, dass er sie jetzt alleine ließ. Schmunzelnd richtete Will sich auf und schüttelte den Kopf. "Baby, ehrlich. Ich lass dich doch jetzt nicht allein. Ich geh nicht mehr weg, daran solltest du dich jetzt gewöhnen und wenn ich in Panik gerate, dann bist du da und beruhigst mich. Nicht ist beruhigender als deine Nähe". Ein weiteres Mal beugte sich Will nach vorne und drückte seine Lippen liebevoll an ihre Stirn. Langsam löste er sich von ihr, ging einmal um den Tisch herum und hob Kellys Slip, Hose und Socken auf, um sie ihr zu reichen. Ihr Schuhe stellte er etwas mehr an die Liege, damit sie direkt hineinschlüpfen konnte. "Wie wärs wenn wir uns mal einen ganz normalen Abend machen? Normal im Sinne von.. naja, was man eben gemacht hat bevor die Apokalypse ausbrach. Du hast doch einen Fernseher und sicher auch Filme, nicht?" Sonst würde ein Fernseher auch kaum Sinn machen. "Also könnten wir doch einen Film sehen, uns ins Bett legen, noch Einen trinken und Kekse essen", schlug er schließlich vor, während Kelly sich ihre Kleidung anzog. Wenig später kam Rod zurück, fragte nochmal ob alles okay war und betrachtete Will einen Moment, als ob er allein daraus lesen könnte, ob er in guter oder schlechter Verfassung war. Offenbar war aber alles in Ordnung.
"Rod, ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar ich dir bin", sagte Will und gab Rod die Hand, schüttelte diese ein paar Mal und widmete sich anschließend Kelly, welcher er half, als sie von der Liege stieg. "Wir verziehen uns jetzt. Das war echt ein beschissen langer Tag", beschloss Will und schenkte dem Assistenzarzt noch ein freundliches, dankbares Lächeln, ehe er mit Kelly das Behandlungszimmer verließ. Mittlerweile war es Will mehr als egal, ob man sie zusammen sah oder nicht. Bald würden es sowieso alle wissen und obwohl ihm die Sprüche schon jetzt Kopfschmerzen verursachten, würde er dahinterstehen, ohne wenn und aber. Kelly und Will folgten dem Wirrwarr aus Gängen, das sie mittlerweile beide kannten wie ihre Westentasche und standen am Ende tatsächlich unentdeckt vor Kellys Tür. Gut, es war keiner weiter Weg, aber trotzdem. Es war nicht mal Patienten im Krankentrakt. Nachdem Kelly die Tür geöffnet hatte, betraten beide fast im Chor seufzend das Zimmer und sobald die Tür geschlossen war, ließ sich erschöpft auf Kellys Sofa fallen. "Was war das denn schon wieder für ein Tag? Einer absurder als der andere. Aber hey, dass wir uns langweilen könnte man auch nicht behaupten". Ein leises Lachen verließ seine Lippen und er strich sich erst über sein Gesicht, dann durch das wirre Haar. "Welche Filme stehen denn zur Auswahl? Und.. ist mir schon klar, dass man nichts besonders wählerisch sein kann".
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Es war halb so wild und er hatte sich nur leicht am Arm verletzt? „Zeig mal her...“, sagte sie sanft und schob den Ärmel seines Hemdes vorsichtig ein Stück nach oben. Tatsächlich wies sein Arm nur eine leichte Prellung auf, es würde sich lediglich ein kleines Hämatom bilden. Eine Tablette gegen die Übelkeit würde er aber gerne nehmen? „Okay, ich werde dir gleich drei mitgeben. Eine für jetzt und die anderen für morgen früh und morgen Abend. Ein Schock braucht ein bisschen um abzuklingen. Du wirst dich morgen auch noch nicht wie das blühende Leben fühlen.“ Ihre Hand legte sich zart an seine Wange und ihre blauen Augen richteten sich auf die seinen. „Ich...weiß auch nicht, warum das alles passiert...“, sagte sie leise und beruhigend. „Ich weiß nur, dass alles aus einem Grund geschieht.“, Kelly versuchte sich an einem Lächeln und lenkte ihren Blick dann auf seine Lippen, als der Ältere sich ihr annäherte. Die Blonde schloss die Augen, schmiegte ihre Lippen genüsslich an die seinen und legte ihre Arme um seinen Hals. Leise entwich ein Seufzen ihrer Kehle und sie liebte es, seinen männlichen Geruch in sich aufzunehmen, seinen warmen Atem zu spüren. Seine Nähe war alles, was sie benötigte, um in dieser kalten Welt so etwas wie Glück zu empfinden. Kelly liebte William. Uneingeschränkt und absolut und sie würde alles für diesen Mann tun. Der Ire hatte sich wie ein Blitz in ihr Herz eingebrannt und würde darin immer einen Platz haben, egal was auch geschehen mochte. Das was sie beide verband war tatsächlich keine bloße Affäre mehr. Sie gehörten zusammen. Dennoch blieb da diese Unsicherheit in ihr, die sein Verhalten vor einigen Wochen ausgelöst hatte. Schon zu diesem Zeitpunkt war sie so glücklich an seiner Seite gewesen. Doch da hatte William einen ganz anderen Weg eingeschlagen als jetzt. Wäre sie nicht schwanger...hätten sie überhaupt je wieder miteinander gesprochen? Denk nicht darüber nach. Das ist müßig. Aus diesen Zweifeln heraus glaubte sie auch, dass William die Nacht nicht bei ihr würde verbringen wollen. Sie war sich sogar ziemlich sicher und versuchte ihn dennoch mit Worten zu überzeugen. William richtete sich etwas auf und schüttelte noch während sie sprach den Kopf, schmunzelte etwas. Kelly stoppte in ihren Ausführungen und runzelte leicht die Stirn. „Was ist denn? Hab' ich was falsches gesagt?“
'Baby, ehrlich. Ich lasse dich doch jetzt nicht allein.' Seine rauen Worte taten so unendlich gut, dass Kelly erleichtert ausatmete und ihn dann erlöst anlächelte. 'Ich geh nicht mehr weg, daran solltest du dich jetzt gewöhnen.' Kelly schüttelte leicht den Kopf, sah kurz auf ihre filigranen Hände, die auf dem Handtuch lagen und dann wieder zu ihm. Ernst musterte sie seine Gesichtszüge. „Ich werde wohl nie schlau aus dir, Dunlevy....“, raunte sie leise und lächelte dann. „...aber vielleicht will ich das auch gar nicht. Ich habe mir nie etwas mehr gewünscht, als dich an meiner Seite zu haben. Du...du machst mich glücklich...“ Schnell senkte sie den Blick und legte etwas verlegen ihre Fingerspitzen an sein verdrecktes Hemd, nestelte sanft an seinen Knöpfen herum. Sie hatte es sagen müssen. Einfach, weil es der Wahrheit entsprach. Wenn er in Panik geriet würde sie da sein und ihn beruhigen? Das war auch ihr Plan gewesen und sie war froh, dass er nicht seinen Dickschädel durchsetzte und die Flucht nach vorne antrat. Kelly spürte seine Lippen an ihrer Stirn und schloss für den Moment die Augen. Sie konnte sich nicht erinnern, wann jemand zuletzt so liebevoll mit ihr umgegangen war. Ihre blauen Augen folgten dann seiner Bewegung, als der Ältere ihr die Kleidung brachte und ihre Schuhe neben sie abstellte. Sie lächelte und nahm alles entgegen, rutschte etwas von der Liege um sich anzuziehen. „Danke.“ Sie sollten sich einfach mal einen ganz normalen Abend machen? Einen Film schauen, im Bett liegen, etwas trinken, Kekse essen? „Du darfst einen trinken...ich nicht.“, murmelte sie leise, ließ sich von Will von der Liege helfen und grinste ihn dann an. Sie legte ihre beiden Hände sanft an seinen Oberkörper und strich darüber, gab ihm einen kurzen Kuss. „Ja, das finde ich toll. Das machen wir.“ Tatsächlich hatte sie einen Fernseher und sogar einige Filme, allerdings fehlte ihr meistens die Zeit sich damit berieseln zu lassen. Jetzt aber war wirklich der perfekte Zeitpunkt dafür. Sie würden zumindest für den Moment alles vergessen können und die Sorgen ausschalten. Und Will wäre bei ihr. Schöner könnte es nicht sein. Komplett wieder angekleidet sah Kelly zu Rod, der William noch einmal eingehend musterte. Will verabschiedete sich von diesem und auch Kelly lächelte leicht. „Ich löse dich morgen früh pünktlich ab.“
Rod nickte nur und winkte ab. „Und wenn du deinen Dienst etwas später anstrittst macht das auch nichts.“ Kelly neigte den Kopf etwas tadelnd. „Ich bin NIE zu spät.“ Rod lachte leise. „Aber manchmal ändern sich die Umstände. Denk einfach an mich, wenn du morgen früh doch lieber ausschlafen willst.“ Kelly seufzte leise und verließ dann zusammen mit Will den Krankentrakt, bahnte sich ihren Weg zu ihrem kleinen Zimmer. Zuvor entnahm sie noch die drei Tabletten aus einem Medizinschrank, gab ihm eine und füllte die anderen beiden in eine kleine Dose. „Ich will nicht anders behandelt werden, als sonst...“, raunte sie leise und blickte kurz zu dem Älteren. „Wenn ich eines nicht leiden kann dann das.“ Kelly schloss die Tür auf, sie traten gemeinsam ein und auch Kelly atmete tief durch als die Tür hinter ihnen wieder ins Schloss fiel. William ging sofort zum Sofa und ließ sich erschöpft darauf fallen. Kelly lehnte sich kurz mit dem Rücken an die Tür und versuchte ebenso zur Ruhe zu kommen. Bei ihnen beiden war ein Tag absurder als der andere? Aber man konnte nicht behaupten, dass sie sich langweilten? Kelly mochte sein leises Lachen und stimmte darin ein. „Immerhin hatte dieser Tag ein Happy-End. Es ist so schön, dass du hier bist...es war hier so...leer und einsam ohne dich.“, sagte sie leise und strich ihm im vorbeigehen sanft über seine Schulter, ehe sie in einem kleinen Schrank die wenigen Filme durchging, die sie besaß. „Was siehst du denn am liebsten? Romanzen, Horror, Action? Ich glaube heute steht was seichtes zum berieseln auf dem Plan oder?“ Sie nahm eine DVD aus dem Schrank, die einen älteren Film auswies und legte diesen ein. Das Bild flackerte im Fernseher auf und auch wenn der Film alt war und vermutlich nicht gerade der beste vom besten, so kam es einem in diesen Zeiten wie der pure Luxus vor. Kelly schenkte dem Savior einen Whiskey ein, sich selber Wasser und legte eine Tüte mit Keksen auf das Tablett. „Voila, ganz wie der Herr es sich gewünscht hat...“, lächelnd stellte sie das Tablett neben ihm ab, schlüpfte aus ihrem Blazer und ihrer Bluse und zog sich ein weites Hemd über, entledigte sich ebenso ihrer Hose. Dann sank sie neben dem Savior auf das Sofa, zog ihre Beine an und legte ihren Kopf erschöpft an seine starke Schulter. Sie griff nach einer dünnen Decke, die sie über sie beide zog. Ihre Fingerspitzen fuhren sanft über seinen Oberkörper und sie genoss diesen Moment so sehr. Fast war es so, als hätte es das Virus niemals gegeben. Als wäre alles okay. Als gäbe es kein Tod, kein Verderben, keine Beißer. Sie kuschelte sich enger an ihn und seufzte leise. „Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dass du für die Visite bei mir...und nicht bei Carson eingeteilt wurdest...“, flüsterte sie leise. Denn so hatte alles begonnen.
'Baby, ehrlich. Ich lasse dich doch jetzt nicht allein.' Seine rauen Worte taten so unendlich gut, dass Kelly erleichtert ausatmete und ihn dann erlöst anlächelte. 'Ich geh nicht mehr weg, daran solltest du dich jetzt gewöhnen.' Kelly schüttelte leicht den Kopf, sah kurz auf ihre filigranen Hände, die auf dem Handtuch lagen und dann wieder zu ihm. Ernst musterte sie seine Gesichtszüge. „Ich werde wohl nie schlau aus dir, Dunlevy....“, raunte sie leise und lächelte dann. „...aber vielleicht will ich das auch gar nicht. Ich habe mir nie etwas mehr gewünscht, als dich an meiner Seite zu haben. Du...du machst mich glücklich...“ Schnell senkte sie den Blick und legte etwas verlegen ihre Fingerspitzen an sein verdrecktes Hemd, nestelte sanft an seinen Knöpfen herum. Sie hatte es sagen müssen. Einfach, weil es der Wahrheit entsprach. Wenn er in Panik geriet würde sie da sein und ihn beruhigen? Das war auch ihr Plan gewesen und sie war froh, dass er nicht seinen Dickschädel durchsetzte und die Flucht nach vorne antrat. Kelly spürte seine Lippen an ihrer Stirn und schloss für den Moment die Augen. Sie konnte sich nicht erinnern, wann jemand zuletzt so liebevoll mit ihr umgegangen war. Ihre blauen Augen folgten dann seiner Bewegung, als der Ältere ihr die Kleidung brachte und ihre Schuhe neben sie abstellte. Sie lächelte und nahm alles entgegen, rutschte etwas von der Liege um sich anzuziehen. „Danke.“ Sie sollten sich einfach mal einen ganz normalen Abend machen? Einen Film schauen, im Bett liegen, etwas trinken, Kekse essen? „Du darfst einen trinken...ich nicht.“, murmelte sie leise, ließ sich von Will von der Liege helfen und grinste ihn dann an. Sie legte ihre beiden Hände sanft an seinen Oberkörper und strich darüber, gab ihm einen kurzen Kuss. „Ja, das finde ich toll. Das machen wir.“ Tatsächlich hatte sie einen Fernseher und sogar einige Filme, allerdings fehlte ihr meistens die Zeit sich damit berieseln zu lassen. Jetzt aber war wirklich der perfekte Zeitpunkt dafür. Sie würden zumindest für den Moment alles vergessen können und die Sorgen ausschalten. Und Will wäre bei ihr. Schöner könnte es nicht sein. Komplett wieder angekleidet sah Kelly zu Rod, der William noch einmal eingehend musterte. Will verabschiedete sich von diesem und auch Kelly lächelte leicht. „Ich löse dich morgen früh pünktlich ab.“
Rod nickte nur und winkte ab. „Und wenn du deinen Dienst etwas später anstrittst macht das auch nichts.“ Kelly neigte den Kopf etwas tadelnd. „Ich bin NIE zu spät.“ Rod lachte leise. „Aber manchmal ändern sich die Umstände. Denk einfach an mich, wenn du morgen früh doch lieber ausschlafen willst.“ Kelly seufzte leise und verließ dann zusammen mit Will den Krankentrakt, bahnte sich ihren Weg zu ihrem kleinen Zimmer. Zuvor entnahm sie noch die drei Tabletten aus einem Medizinschrank, gab ihm eine und füllte die anderen beiden in eine kleine Dose. „Ich will nicht anders behandelt werden, als sonst...“, raunte sie leise und blickte kurz zu dem Älteren. „Wenn ich eines nicht leiden kann dann das.“ Kelly schloss die Tür auf, sie traten gemeinsam ein und auch Kelly atmete tief durch als die Tür hinter ihnen wieder ins Schloss fiel. William ging sofort zum Sofa und ließ sich erschöpft darauf fallen. Kelly lehnte sich kurz mit dem Rücken an die Tür und versuchte ebenso zur Ruhe zu kommen. Bei ihnen beiden war ein Tag absurder als der andere? Aber man konnte nicht behaupten, dass sie sich langweilten? Kelly mochte sein leises Lachen und stimmte darin ein. „Immerhin hatte dieser Tag ein Happy-End. Es ist so schön, dass du hier bist...es war hier so...leer und einsam ohne dich.“, sagte sie leise und strich ihm im vorbeigehen sanft über seine Schulter, ehe sie in einem kleinen Schrank die wenigen Filme durchging, die sie besaß. „Was siehst du denn am liebsten? Romanzen, Horror, Action? Ich glaube heute steht was seichtes zum berieseln auf dem Plan oder?“ Sie nahm eine DVD aus dem Schrank, die einen älteren Film auswies und legte diesen ein. Das Bild flackerte im Fernseher auf und auch wenn der Film alt war und vermutlich nicht gerade der beste vom besten, so kam es einem in diesen Zeiten wie der pure Luxus vor. Kelly schenkte dem Savior einen Whiskey ein, sich selber Wasser und legte eine Tüte mit Keksen auf das Tablett. „Voila, ganz wie der Herr es sich gewünscht hat...“, lächelnd stellte sie das Tablett neben ihm ab, schlüpfte aus ihrem Blazer und ihrer Bluse und zog sich ein weites Hemd über, entledigte sich ebenso ihrer Hose. Dann sank sie neben dem Savior auf das Sofa, zog ihre Beine an und legte ihren Kopf erschöpft an seine starke Schulter. Sie griff nach einer dünnen Decke, die sie über sie beide zog. Ihre Fingerspitzen fuhren sanft über seinen Oberkörper und sie genoss diesen Moment so sehr. Fast war es so, als hätte es das Virus niemals gegeben. Als wäre alles okay. Als gäbe es kein Tod, kein Verderben, keine Beißer. Sie kuschelte sich enger an ihn und seufzte leise. „Du weißt gar nicht wie froh ich bin, dass du für die Visite bei mir...und nicht bei Carson eingeteilt wurdest...“, flüsterte sie leise. Denn so hatte alles begonnen.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Erleichtert atmete Will auf und legte seinen Kopf auf die Rückenlehne des Sofas. Es war herrlich einfach nur zu sitzen und zu wissen, dass er wenigstens für diesen einen Abend abschalten konnte. So tun konnte, als wären sie ein ganzes normales Paar an einem ganz normalem Abend. Eigentlich war es ihm gleich, welchen Film sich Kelly aussuchte, es musste nur zwangsläufig kein Horrorfilm sein. "Etwas Ruhiges wäre wirklich nett. Etwas wobei man sich nicht allzu viele Gedanken machen muss. Früher mochte ich Horrorfilme immer gern, aber mittlerweile kommen mir die meisten absurd vor. Wer hätte auch gedacht, dass ich selbst mal in einem leben würde", murmelte er und schlüpfte aus seinen Schuhen, was sich mehr als erlösend anfühlte. Die dicken Stiefel die er meistens trug, schützten zwar seine Füße und hielten allem stand, aber sie waren auch schwer und hart. Sie am Abend abzulegen war wunderbar, zu diesem Zeitpunkt noch viel mehr als sonst. Gleich darauf begann er sich das Hemd zu öffnen, strich es sich von den Schultern und darunter kam ein einfaches, schwarzes T-Shirt zum Vorschein. So war es gemütlich und so konnte er locker lassen. Kelly servierte ihm, obwohl es ihm nicht gefiel, dass sie ihn bediente, ein paar Kekse und einen Whiskey. "Du bist ein Engel", sagte er lächelnd und zwinkerte seiner Liebsten zu, bevor er sich etwas aufsetzte. Er hatte noch die Tabletten in seiner Hosentasche und holte eine davon heraus. "Sicher nicht der beste Weg ein Medikament zu schlucken", schmunzelte er, steckte sich die Tablette in den Mund und spülte sie mit dem Whiskey herunter.
In dieser Zeit konnte er Kelly dabei beobachten, wie sie sich bettfertig machte. Sie striff sich den Blazer ab, zog die Hose, sowie die Bluse aus und schlüpfe in ein bequemes, weites Shirt. "Du hast keine Ahnung wie schön du bist. Und.. in diesen einfachen Shirts mag ich dich am liebsten", sprach er lächelnd und sobald sich Kelly zu ihm setzte, hob er den Arm und schlang ihn um sie. Ihren Kopf bettete sie sanft an seiner Schulter. Eine warme Decke fand Platz auf ihren Körper. Es war warm, kuschelig und unheimlich gemütlich. Das matte Licht tauchte alles in ein angenehmes Orange und der Film, den Will nicht kannte, lief leise im Hintergrund. Zu behaupten, dass ihn der Film wirklich interessierte, wäre gelogen. Es hätte jeder andere Film sein können und er hätte trotzdem nur Augen für Kelly gehabt. Er wollte nicht, dass es kitschig wurde und ein romantisches Klischee erfüllte, dafür waren beide nicht der Typ. Aber er hatte Kelly eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr so bei sich haben dürfen und das wollte er jetzt genießen, mit allen Sinnen. "Du machst mich auch mehr als glücklich, Kelly".
Seine Finger strichen sanft über ihren Arm, während er ihren leisen Worten lauschte, die ihm so gut taten, dass er lächeln musste. "So oder so Kelly, selbst wenn ich an diesem Tag bei Carson gelandet wäre, du wärst mir nicht entgangen. Früher oder später wärst du mir aufgefallen. Aus der Ferne oder ich wäre unter anderen Umständen auf deinem Behandlungstisch gelandet. Mag sein, dass sich dann alles etwas komplizierter gestaltet hätte oder du wärst nie auf die Idee gekommen, dich für einen Kerl wie mich zu interessieren, aber ich hätte dich bewundert, das steht außer Frage". Er beugte sich zu ihr unter ließ seine Lippen über ihr wandern, küsste sie einige Male. "Was meinst du? Wäre ich dir aufgefallen oder wäre ich nur ein dreckiger, ungehobelter Savior wie alle anderen? Wenn.. das mit Jeff nicht gewesen wäre, und ich rede von der Jagdplattform, nicht anderem, meinst du wir hätten anders zueinander gefunden? Hättest du es gewollt nach unserem ersten Aufeinandertreffen?", fragte er neugierig, denn darüber hatte er sich schon öfter Gedanken gemacht. Die Frage 'was wäre wenn' verfolgte ihn immer wieder, auch wenn er sich ungern Gedanken über Dinge machte, die unrelevant waren. Aber manchmal fantasierte man eben ein bisschen. "Was waren denn deine Gedanken während der Erstbehandlung, mh?" Neugierig zog er die Augenbrauen nach oben und rutschte in eine etwas aufrechtere Position, denn eigentlich wollte er das schon länger wissen, nur schien nie der Moment gekommen zu sein, um sie das zu fragen. "Also.. das Witzige ist, bevor man mich zu dir schickte, haben mir ein paar Andere regelrechte Horrorgeschichten über dich erzählt. 'Pass bloß auf was du sagst'. Meine Güte, ich dachte da wartet eine alte, biestige, dicke Ärztin in den Wechseljahren auf mich. Und dann komme ich rein und du sitzt dort, wunderschön, fast unwirklich, weil du nicht zum Rest passtest. Das Angenehmste, was ich seit Langem gesehen hatte. Und obwohl du wirklich distanziert und kühl warst, fand ich keine Spur von dem in dir, vor dem man mich gewarnt hatte. Wenn man so zurückdenkt ist es wirklich merkwürdig. Du hast von Anfang an anders behandelt als die meisten. Nun ja, vielleicht hattest du nur einen guten Tag". Unter der Decke suchte er nach ihrer Hand, verschränkte seine Finger mit ihren, als er sie gefunden hatte und drückte diese etwas.
In dieser Zeit konnte er Kelly dabei beobachten, wie sie sich bettfertig machte. Sie striff sich den Blazer ab, zog die Hose, sowie die Bluse aus und schlüpfe in ein bequemes, weites Shirt. "Du hast keine Ahnung wie schön du bist. Und.. in diesen einfachen Shirts mag ich dich am liebsten", sprach er lächelnd und sobald sich Kelly zu ihm setzte, hob er den Arm und schlang ihn um sie. Ihren Kopf bettete sie sanft an seiner Schulter. Eine warme Decke fand Platz auf ihren Körper. Es war warm, kuschelig und unheimlich gemütlich. Das matte Licht tauchte alles in ein angenehmes Orange und der Film, den Will nicht kannte, lief leise im Hintergrund. Zu behaupten, dass ihn der Film wirklich interessierte, wäre gelogen. Es hätte jeder andere Film sein können und er hätte trotzdem nur Augen für Kelly gehabt. Er wollte nicht, dass es kitschig wurde und ein romantisches Klischee erfüllte, dafür waren beide nicht der Typ. Aber er hatte Kelly eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr so bei sich haben dürfen und das wollte er jetzt genießen, mit allen Sinnen. "Du machst mich auch mehr als glücklich, Kelly".
Seine Finger strichen sanft über ihren Arm, während er ihren leisen Worten lauschte, die ihm so gut taten, dass er lächeln musste. "So oder so Kelly, selbst wenn ich an diesem Tag bei Carson gelandet wäre, du wärst mir nicht entgangen. Früher oder später wärst du mir aufgefallen. Aus der Ferne oder ich wäre unter anderen Umständen auf deinem Behandlungstisch gelandet. Mag sein, dass sich dann alles etwas komplizierter gestaltet hätte oder du wärst nie auf die Idee gekommen, dich für einen Kerl wie mich zu interessieren, aber ich hätte dich bewundert, das steht außer Frage". Er beugte sich zu ihr unter ließ seine Lippen über ihr wandern, küsste sie einige Male. "Was meinst du? Wäre ich dir aufgefallen oder wäre ich nur ein dreckiger, ungehobelter Savior wie alle anderen? Wenn.. das mit Jeff nicht gewesen wäre, und ich rede von der Jagdplattform, nicht anderem, meinst du wir hätten anders zueinander gefunden? Hättest du es gewollt nach unserem ersten Aufeinandertreffen?", fragte er neugierig, denn darüber hatte er sich schon öfter Gedanken gemacht. Die Frage 'was wäre wenn' verfolgte ihn immer wieder, auch wenn er sich ungern Gedanken über Dinge machte, die unrelevant waren. Aber manchmal fantasierte man eben ein bisschen. "Was waren denn deine Gedanken während der Erstbehandlung, mh?" Neugierig zog er die Augenbrauen nach oben und rutschte in eine etwas aufrechtere Position, denn eigentlich wollte er das schon länger wissen, nur schien nie der Moment gekommen zu sein, um sie das zu fragen. "Also.. das Witzige ist, bevor man mich zu dir schickte, haben mir ein paar Andere regelrechte Horrorgeschichten über dich erzählt. 'Pass bloß auf was du sagst'. Meine Güte, ich dachte da wartet eine alte, biestige, dicke Ärztin in den Wechseljahren auf mich. Und dann komme ich rein und du sitzt dort, wunderschön, fast unwirklich, weil du nicht zum Rest passtest. Das Angenehmste, was ich seit Langem gesehen hatte. Und obwohl du wirklich distanziert und kühl warst, fand ich keine Spur von dem in dir, vor dem man mich gewarnt hatte. Wenn man so zurückdenkt ist es wirklich merkwürdig. Du hast von Anfang an anders behandelt als die meisten. Nun ja, vielleicht hattest du nur einen guten Tag". Unter der Decke suchte er nach ihrer Hand, verschränkte seine Finger mit ihren, als er sie gefunden hatte und drückte diese etwas.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
Es sollte ein Film sein, bei dem man sich nicht allzu viele Gedanken machen musste? Die Blondine sah zu William herüber, der seinen Kopf erschöpft an die Lehne gelegt hatte und lächelte dann. Es kam ihr so unwirklich vor, dass er nun hier bei ihr war. Nach allem was in den letzten Wochen geschehen war. „Okay, sehe ich auch so.“, immerhin war in dem Leben der beiden schon genug Chaos über ihren Köpfen hereingebrochen. Kelly wählte also einen eher seichten, älteren Film aus, legte diesen ein und lauschte dabei den Worten des Saviors. Wer hätte schon gedacht, dass er selbst mal in einem Horrorstreifen leben würde? „Ich glaube damit hat niemand gerechnet...es geschah von einem Tag auf den anderen...ich war zu dem Zeitpunkt in der Pathologie, den Rest kannst du dir zusammenreimen.“ Ein uralter Witz unter Medizinstudenten, die das erste mal in der Pathologie einen Leichnam ansahen, welcher von einem weißen Laken bedeckt war. Was, wenn dieser Leichnam plötzlich wieder zum 'Leben' erwachte, sich bewegte und in die Höhe schoss? So oder so ähnlich war es Dr. Procter ergangen, die aber zum Glück zwei FBI Agenten an ihrer Seite gehabt hatte, die sofort gehandelt hatten. Unter ihren Kollegen beim FBI hatte man unter vorgehaltener Hand gemunkelt, die Regierung hätte schon Wochen zuvor etwas geahnt, Informationen gehabt, es dennoch geschehen lassen. Doch die Blondine war sich da nicht so sicher und sie bildete sich stets nur eine Meinung, wenn sie diese mit fundierten Indizien stützen konnte. Mit vagen Behauptungen und Spekulationen gab sie sich nicht ab. Kellys blaue Augen folgten seinen Bewegungen, als er die Schuhe und schließlich sein Hemd abstreifte. Zum Vorschein kam ein schwarzes Shirt und seine kräftigen Oberarme. Die Ärztin ging an ihm vorbei und legte wie zufällig ihre Fingerspitzen an seinen Oberarm, strich sanft darüber. „Ich mag deine Tattoos. Haben die alle eine tiefere Bedeutung?“ Sie stellte die Getränke und das Gebäck auf das Tablett, stellte dieses neben ihm ab. 'Du bist ein Engel.' Kelly schmunzelte bei diesen Worte leicht. „Lass diese Worte in Bezug auf mich niemals die anderen hören, sie würden dich für völlig verrückt halten.“ Der Ältere entnahm nun eine Tablette aus seiner Hosentasche und spülte diese mit einem kräftigen Schluck Whiskey herunter.
Kelly wollte sofort zu einem Protest ansetzen, stockte dann aber, seufzte mit einem leichten Lächeln und schüttelte den Kopf. Nicht der beste Weg ein Medikament zu schlucken? „Aber wohl der angenehmste...“, raunte sie, grinste leicht und unterließ es ihm eine Standpauke zu erteilen. Kelly schlüpfte aus ihrer Kleidung, kleidete sich nur in ein weites, weißes Hemd und einen Slip und rutschte dann endlich zu William auf das weiche Sofa. 'Du hast keine Ahnung, wie schön du bist...und in diesen einfachen Shirts mag ich dich am liebsten.' Diese Worte jagten ihr einen warmen Schauer durch den Körper und ihre Augen glänzten leicht als sie ihn anlächelte. „Danke...“, flüsterte sie leise und kuschelte sich an ihn, spürte wie er seinen kräftigen Arm schützend um sie legte. Es war so angenehm. Sie fühlte sich so wohl in diesem Moment und so geborgen wie schon lange nicht mehr. Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten. Sie machte ihn auch mehr als glücklich? Die Blonde schloss für den Moment die Augen und genoss diese Worte. Immerhin hatte sie noch vor ein paar Stunden geglaubt, er würde sie und das Ungeborene im Bad der Damen umbringen wollen. Seine Fingerspitzen fuhren sanft über ihre Haut und hinterließen eine Gänsehaut. So oder so, er hätte sie immer bewundert, egal ob die Visite nun bei Carson stattgefunden hätte oder nicht? Williams Lippen streiften die ihren, sie schloss die Augen und erwiderte die Küsse. Ob er ihr auch so aufgefallen wäre? '...oder wäre ich nur ein dreckiger, ungehobelter Savior wie alle anderen gewesen?' „Du wärst ein..“, sie schmiegte ihre Lippen enger an die seinen, berührte neckend mit der Zungenspitze seine Unterlippe. „...sehr schöner...ungehobelter, dreckiger Savior gewesen. Also ja, du wärst mir aufgefallen. Aber ich hätte dich dennoch ignoriert.“, raunte sie ehrlich an seine Lippen und hob leicht die Augenbrauen an. Ob sie ihn nach der Erstbehandlung hatte wiedersehen wollen? Die Ärztin sah den Älteren nun ernster an und ließ ihre blauen Augen über sein Gesicht gleiten, nickte dann. „Ja...“, sagte sie leise. „Du hast mir gefallen. Deine Art...alles. Aber...großartige Chancen hatte ich mir ehrlich gesagt nicht ausgerechnet.“
Will konnte sich denken weshalb. Er war verheiratet. Und das änderte auch die Tatsache nicht, dass seine Frau verschollen war. Caine Procter war auch verheiratet gewesen, als er eine Affäre mit Kelly begonnen hatte. Es war ein Fehler gewesen und den hatte sie nicht noch einmal begehen wollen. Ihr Vorsatz schien nicht sonderlich lange gehalten zu haben. „Und du? Wolltest du mich wiedersehen?“ Ihre Hand schob sich sehr sanft unter sein Shirt und sie strich über seine warme Haut. Was ihre Gedanken bei der Erstbehandlung gewesen waren? Kelly blinzelte leicht nachdenklich und musterte ihn. „Das du ein sehr sanftmütiger und liebenswerter Kerl bist, der seinen weichen Kern unter einen harten Schale zu verbergen versucht. In einigen Momenten hast du gewirkt als wäre dir mittlerweile alles egal...aber das habe ich dir nicht abgenommen.“ Sie machte eine Pause und lächelte leicht. „Was hast du über mich gedacht?“ Kurz bevor er den Krankentrakt betreten hatte, hatte man ihm wahre Horrorstorys erzählt? „Naja also...so nett wie zu dir, war ich bei der Erstuntersuchung zu niemandem. Ich fürchte, dass all diese Horrorstorys einen wahren Kern hatten. Wusstest du, dass ich einige Dinge, die Hanson bei dir negativ hätte auslegen können, nicht in der Akte vermerkt habe? Du hast eine absolut einwandfreie Akte bekommen. Das tue ich sonst nie. Im Gegenteil. Viele wurden schon wegen mir...aussortiert.“ Aussortiert. Im wahrste Sinne des Wortes. Nur ein falsches Wort und Kelly hatte es in der Hand, ob sie diese Männer ins Messer laufen ließ oder nicht. Sie wich seinem Blick kurz aus und sah auf die Decke. „Ich bin kein gutes Mädchen, William. Das solltest du wissen.“ Immerhin hatte sie schon einigen Saviors eine Giftspritze verpasst. Und das Gift das sie anmischte, sorgte für einen qualvollen Tod. Doch das war ihr Job hier. Nicht mehr und nicht weniger. Eine dicke Ärztin in den Wechseljahren? Diese Worte brachten sie wieder auf andere Gedanken und sie grinste leicht, sah wieder zu ihm hoch. „Oh, wie nett.“, sagte sie amüsiert und lauschte seinen Worten. 'Und dann komme ich rein und du sitzt da, wunderschön, fast unwirklich...' Ihr Gesichtsausdruck wurde wieder ernst und ihr Herz machte einen kleinen Satz. 'Du hast mich von anfang an anders behandelt als die meisten. Nun ja, vielleicht hattest du nur einen guten Tag.“ Kelly schüttelte nachdenklich den Kopf. „Im Gegenteil. Es war kein guter Tag. Du hast ihn...besser werden lassen.“ Die Blonde biss sich leicht auf die Unterlippe, legte ihre Hände an seine Wangen und beugte sich vor, küsste ihn sanft und hingebungsvoll.
Kelly wollte sofort zu einem Protest ansetzen, stockte dann aber, seufzte mit einem leichten Lächeln und schüttelte den Kopf. Nicht der beste Weg ein Medikament zu schlucken? „Aber wohl der angenehmste...“, raunte sie, grinste leicht und unterließ es ihm eine Standpauke zu erteilen. Kelly schlüpfte aus ihrer Kleidung, kleidete sich nur in ein weites, weißes Hemd und einen Slip und rutschte dann endlich zu William auf das weiche Sofa. 'Du hast keine Ahnung, wie schön du bist...und in diesen einfachen Shirts mag ich dich am liebsten.' Diese Worte jagten ihr einen warmen Schauer durch den Körper und ihre Augen glänzten leicht als sie ihn anlächelte. „Danke...“, flüsterte sie leise und kuschelte sich an ihn, spürte wie er seinen kräftigen Arm schützend um sie legte. Es war so angenehm. Sie fühlte sich so wohl in diesem Moment und so geborgen wie schon lange nicht mehr. Am liebsten hätte sie die Zeit angehalten. Sie machte ihn auch mehr als glücklich? Die Blonde schloss für den Moment die Augen und genoss diese Worte. Immerhin hatte sie noch vor ein paar Stunden geglaubt, er würde sie und das Ungeborene im Bad der Damen umbringen wollen. Seine Fingerspitzen fuhren sanft über ihre Haut und hinterließen eine Gänsehaut. So oder so, er hätte sie immer bewundert, egal ob die Visite nun bei Carson stattgefunden hätte oder nicht? Williams Lippen streiften die ihren, sie schloss die Augen und erwiderte die Küsse. Ob er ihr auch so aufgefallen wäre? '...oder wäre ich nur ein dreckiger, ungehobelter Savior wie alle anderen gewesen?' „Du wärst ein..“, sie schmiegte ihre Lippen enger an die seinen, berührte neckend mit der Zungenspitze seine Unterlippe. „...sehr schöner...ungehobelter, dreckiger Savior gewesen. Also ja, du wärst mir aufgefallen. Aber ich hätte dich dennoch ignoriert.“, raunte sie ehrlich an seine Lippen und hob leicht die Augenbrauen an. Ob sie ihn nach der Erstbehandlung hatte wiedersehen wollen? Die Ärztin sah den Älteren nun ernster an und ließ ihre blauen Augen über sein Gesicht gleiten, nickte dann. „Ja...“, sagte sie leise. „Du hast mir gefallen. Deine Art...alles. Aber...großartige Chancen hatte ich mir ehrlich gesagt nicht ausgerechnet.“
Will konnte sich denken weshalb. Er war verheiratet. Und das änderte auch die Tatsache nicht, dass seine Frau verschollen war. Caine Procter war auch verheiratet gewesen, als er eine Affäre mit Kelly begonnen hatte. Es war ein Fehler gewesen und den hatte sie nicht noch einmal begehen wollen. Ihr Vorsatz schien nicht sonderlich lange gehalten zu haben. „Und du? Wolltest du mich wiedersehen?“ Ihre Hand schob sich sehr sanft unter sein Shirt und sie strich über seine warme Haut. Was ihre Gedanken bei der Erstbehandlung gewesen waren? Kelly blinzelte leicht nachdenklich und musterte ihn. „Das du ein sehr sanftmütiger und liebenswerter Kerl bist, der seinen weichen Kern unter einen harten Schale zu verbergen versucht. In einigen Momenten hast du gewirkt als wäre dir mittlerweile alles egal...aber das habe ich dir nicht abgenommen.“ Sie machte eine Pause und lächelte leicht. „Was hast du über mich gedacht?“ Kurz bevor er den Krankentrakt betreten hatte, hatte man ihm wahre Horrorstorys erzählt? „Naja also...so nett wie zu dir, war ich bei der Erstuntersuchung zu niemandem. Ich fürchte, dass all diese Horrorstorys einen wahren Kern hatten. Wusstest du, dass ich einige Dinge, die Hanson bei dir negativ hätte auslegen können, nicht in der Akte vermerkt habe? Du hast eine absolut einwandfreie Akte bekommen. Das tue ich sonst nie. Im Gegenteil. Viele wurden schon wegen mir...aussortiert.“ Aussortiert. Im wahrste Sinne des Wortes. Nur ein falsches Wort und Kelly hatte es in der Hand, ob sie diese Männer ins Messer laufen ließ oder nicht. Sie wich seinem Blick kurz aus und sah auf die Decke. „Ich bin kein gutes Mädchen, William. Das solltest du wissen.“ Immerhin hatte sie schon einigen Saviors eine Giftspritze verpasst. Und das Gift das sie anmischte, sorgte für einen qualvollen Tod. Doch das war ihr Job hier. Nicht mehr und nicht weniger. Eine dicke Ärztin in den Wechseljahren? Diese Worte brachten sie wieder auf andere Gedanken und sie grinste leicht, sah wieder zu ihm hoch. „Oh, wie nett.“, sagte sie amüsiert und lauschte seinen Worten. 'Und dann komme ich rein und du sitzt da, wunderschön, fast unwirklich...' Ihr Gesichtsausdruck wurde wieder ernst und ihr Herz machte einen kleinen Satz. 'Du hast mich von anfang an anders behandelt als die meisten. Nun ja, vielleicht hattest du nur einen guten Tag.“ Kelly schüttelte nachdenklich den Kopf. „Im Gegenteil. Es war kein guter Tag. Du hast ihn...besser werden lassen.“ Die Blonde biss sich leicht auf die Unterlippe, legte ihre Hände an seine Wangen und beugte sich vor, küsste ihn sanft und hingebungsvoll.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
"Wirklich, die Pathologie?", fragte er ungläubig und obwohl es natürlich alles andere als lustig gewesen sein musste, konnte er ein Lachen nicht unterdrücken. "So viel zu Horrorfilmen, die Wirklichkeit werden". Der Albtraum jedes Mediziners, der in der Pathologie arbeitete, Tote die wieder lebendig wurden. Will hätte sich damals wahrscheinlich vor Angst in die Hosen gemacht. Sein Start in die Apokalyse war dagegen ja noch recht angenehm. "Ich war im Büro. Ein Kunde ist auf einen Kollegen losgegangen und dann sind plötzlich alle durchgedreht. Die ganze Stadt wurde evakuiert, man kam nicht mehr durch, ich kam auch erst nicht mehr nach Hause. Abgesehen davon war die Stadt so schnell voll von Untoten, dass man keine andere Wahl hatte als sie zu verlassen", erzählte Will, wahrscheinlich das erste Mal, dass er mit Kelly über diese Zeit sprach. Er redete eben nicht gern darüber und konnte seine Geschichte nur in kleinen Happen wiedergeben. Vielleicht war er irgendwann stärker und würde lockerer darüber sprechen können. Als Kelly eher unauffällig seinen Arm berührte, erschauderte er kurz. Kelly hatte eine solche intensive Wirkung auf ihn, sie zog ihn an wie die Blume die Biene, er konnte ihr nicht widerstehen. Ihr gefielen also seine Tattoos. Das war ihm schon früher aufgefallen. Sie hatte diese schon bei ihrem ersten Kennenlernen eingehend berührt. Mehr als nötig. "Ja.. wobei.. nicht jedes". Er deutete auf seinen rechten Oberarm. "Die Jungfrau Maria.. naja, ich bin nicht besonders religiös, aber es sollte ein Liebesbeweis an meine Eltern sein. Meine Mutter war sehr gläubig und hatte dutzende von Mariastatuen im Haus. Sie sagte, wenn ich mir schon was für sie tätowieren lasse, dann etwas Vernünftiges". Will musste bei der Erinnerung daran lachen. Seine Finger wanderten an dem Arm herunter, an den inneren Unterarm. "Das war mein erstes Tattoo. Das Kleeblatt muss ich nicht erklären, es ist mit dem Guinnesslogo verschlungen. Frag nicht, ich war erst zwanzig". Auf Wills Brust, direkt über seinem Herzen, war Marlena als Schriftzug tätowiert, das musste man aber nicht erklären."Verndari". Will deutete auf seinen anderen Arm. "Bedeutet Beschützer auf isländisch".
Er war erstaunt darüber, dass Kelly sich für sein Kompliment bedankte und nicht dagegen protestierte. Es hätte ohnehin nichts gebracht. Es war so unglaublich gemütlich. Er fühlte sich so endlos wohl und aufgefangen, als bestünde nach einer Ewigkeit des Fallens endlich die Möglichkeit zu Landen, weich und warm. 'Du wärst ein.....sehr schöner...ungehobelter, dreckiger Savior gewesen. Also ja, du wärst mir aufgefallen. Aber ich hätte dich dennoch ignoriert'. Will musste lachen und schüttelte den Kopf. "Hast du deswegen während er Behandlungs so lange an mir herumgefummelt, weil du mich so schön fandest?", fragte er mehr als neugierig mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen. Er wusste, dass es ihr unangenehm war, dass ihm das direkt aufgefallen war, aber ja, ihm blieb nichts verborgen. "Und ja, ich wollte dich wiedersehen. Ich hatte auch darauf gehofft, dir nochmal über den Weg zu laufen, aber man bekam dich nicht besonders oft zu Gesicht. Der einzige Weg zu dir wäre durch eine Verletzung gewesen, aber der Gedanke daran mich bewusst zu verletzen war echt absurd. Ich kannte dich ja gar nicht". Gedacht hatte er daran trotzdem. Es war nicht so, dass Will direkt Gefühle für Kelly hatte oder mehr von ihr wollte, aber sie war der angenehmste Mensch gewesen, dem er seit der Apokalypse begegnet war, auch heute noch, das hatte er damals so genossen und wollte er wiederholen. Dass sich ihre Wege schließlich auf diese Weise kreuzten, konnte man sowohl als Glücksfall, als auch als großes Pech bezeichnen. Jeff war an so vielen Dingen schuld.
"Dann hast du mich also von Anfang an durchschaut? Naja, ich hab mir ja selbst nicht abgenommen, dass mir alles egal ist, auch wenn ich es mir gewünscht hätte. Es wäre eben leichter gewesen oder es war leichter. Mir etwas vorzumachen war angenehmer, als mich meinem Schicksal zu stellen", seufzte er und erschauderte im gleichen Moment, als er ihre Hand unter seinem Shirt erfühlte, was ihm eine Gänsehaut bereitete. Er liebte diese kleinen, aber bedeutsamen Berührungen. "Wie gesagt, ich fand es unheimlich angenehm mit dir zu reden. Die ganzen Gestörten, mit denen ich an meinen ersten Tagen konfrontiert wurde, waren wirklich.. anstrengend. Du schienst der erste normale Mensch zu sein. Ich hatte das Gefühl du verstehst mich, auch auf intelektueller Ebene, aber auch emotional. Ich fand dich faszinierend und ich hoffte, dass wir Freunde werden könnten oder zumindest flüchtige Bekannte, die aber und an ein nettes Gespräch führen", erklärte Will und schmunzelte. Ja es hatte eindeutig schon damals zwischen beiden gefunkt. "Das heißt, wenn du mich nicht gemocht hättest, hättest du mich aufgeliefert? Einfach so? Mhm.. soll ich mich jetzt bedanken oder mir Sorgen darum machen, dass ich ganz offenbar ein Problemfall bin?" Daran, dass Kelly kein gutes Mädchen war, zweifelte er allerdings wirklich nicht. Natürlich kannte Will ihre andere Seite und aus seiner Sicht war sie wundevoll, alles andere als schlecht oder die alte Zicke, für die man sie hielt, aber er hatte auch ihre anderen Seiten gesehen. Er würde niemals daran Zweifeln, dass Kelly zu ganz anderen Dingen fähig war, als Akten negativ auszulegen. Darüber sollte er sich an diesem Abend nicht allzu große Gedanken machen. Den Moment zu genießen, das war wichtig und als sich Kellys Lippen an seine legten, schloss er die Augen, öffnete die Lippen, um den Kuss innig zu erwidern. Seine Hand schob sich an die Innenseite ihres Oberschenkels, verharrte dort aber, während er all seine Aufmerksamkeit den verführerisch warmen, weichen Lippen schenkte.
Er war erstaunt darüber, dass Kelly sich für sein Kompliment bedankte und nicht dagegen protestierte. Es hätte ohnehin nichts gebracht. Es war so unglaublich gemütlich. Er fühlte sich so endlos wohl und aufgefangen, als bestünde nach einer Ewigkeit des Fallens endlich die Möglichkeit zu Landen, weich und warm. 'Du wärst ein.....sehr schöner...ungehobelter, dreckiger Savior gewesen. Also ja, du wärst mir aufgefallen. Aber ich hätte dich dennoch ignoriert'. Will musste lachen und schüttelte den Kopf. "Hast du deswegen während er Behandlungs so lange an mir herumgefummelt, weil du mich so schön fandest?", fragte er mehr als neugierig mit einem spitzbübischen Grinsen auf den Lippen. Er wusste, dass es ihr unangenehm war, dass ihm das direkt aufgefallen war, aber ja, ihm blieb nichts verborgen. "Und ja, ich wollte dich wiedersehen. Ich hatte auch darauf gehofft, dir nochmal über den Weg zu laufen, aber man bekam dich nicht besonders oft zu Gesicht. Der einzige Weg zu dir wäre durch eine Verletzung gewesen, aber der Gedanke daran mich bewusst zu verletzen war echt absurd. Ich kannte dich ja gar nicht". Gedacht hatte er daran trotzdem. Es war nicht so, dass Will direkt Gefühle für Kelly hatte oder mehr von ihr wollte, aber sie war der angenehmste Mensch gewesen, dem er seit der Apokalypse begegnet war, auch heute noch, das hatte er damals so genossen und wollte er wiederholen. Dass sich ihre Wege schließlich auf diese Weise kreuzten, konnte man sowohl als Glücksfall, als auch als großes Pech bezeichnen. Jeff war an so vielen Dingen schuld.
"Dann hast du mich also von Anfang an durchschaut? Naja, ich hab mir ja selbst nicht abgenommen, dass mir alles egal ist, auch wenn ich es mir gewünscht hätte. Es wäre eben leichter gewesen oder es war leichter. Mir etwas vorzumachen war angenehmer, als mich meinem Schicksal zu stellen", seufzte er und erschauderte im gleichen Moment, als er ihre Hand unter seinem Shirt erfühlte, was ihm eine Gänsehaut bereitete. Er liebte diese kleinen, aber bedeutsamen Berührungen. "Wie gesagt, ich fand es unheimlich angenehm mit dir zu reden. Die ganzen Gestörten, mit denen ich an meinen ersten Tagen konfrontiert wurde, waren wirklich.. anstrengend. Du schienst der erste normale Mensch zu sein. Ich hatte das Gefühl du verstehst mich, auch auf intelektueller Ebene, aber auch emotional. Ich fand dich faszinierend und ich hoffte, dass wir Freunde werden könnten oder zumindest flüchtige Bekannte, die aber und an ein nettes Gespräch führen", erklärte Will und schmunzelte. Ja es hatte eindeutig schon damals zwischen beiden gefunkt. "Das heißt, wenn du mich nicht gemocht hättest, hättest du mich aufgeliefert? Einfach so? Mhm.. soll ich mich jetzt bedanken oder mir Sorgen darum machen, dass ich ganz offenbar ein Problemfall bin?" Daran, dass Kelly kein gutes Mädchen war, zweifelte er allerdings wirklich nicht. Natürlich kannte Will ihre andere Seite und aus seiner Sicht war sie wundevoll, alles andere als schlecht oder die alte Zicke, für die man sie hielt, aber er hatte auch ihre anderen Seiten gesehen. Er würde niemals daran Zweifeln, dass Kelly zu ganz anderen Dingen fähig war, als Akten negativ auszulegen. Darüber sollte er sich an diesem Abend nicht allzu große Gedanken machen. Den Moment zu genießen, das war wichtig und als sich Kellys Lippen an seine legten, schloss er die Augen, öffnete die Lippen, um den Kuss innig zu erwidern. Seine Hand schob sich an die Innenseite ihres Oberschenkels, verharrte dort aber, während er all seine Aufmerksamkeit den verführerisch warmen, weichen Lippen schenkte.
Re: Cause I'm only a crack in this castle of galss
'Wirklich, die Pathologie?', Williams leises Lachen erklang und Kelly lächelte, zuckte leicht mit den Schultern. „Ich hatte nie so viel...'Leben'...in meinen Räumlichkeiten, wie an diesem Tag.“ Aufmerksam sah sie den Älteren an, als dieser ihr von seinem Start in die Apokalypse erzählte. Die Blondine konnte sich vorstellen, dass es schwer für ihn war sich an diese Zeit zu erinnern oder überhaupt darüber zu sprechen. Als das Chaos ausbrach hatte es für Kelly niemanden gegeben, um den sie sich hätte sorgen müssen. Da waren keine guten Freunde, Liebschaften oder Kinder. Sie war quasi einzig und allein mit ihrem Job verheiratet gewesen. Vielleicht war sie deshalb recht kühl und bedacht mit allem umgegangen. Bei William hatte die Sache ganz anders ausgesehen. Er war im Büro gewesen, als das Chaos ausbrach? Einen Weg nachhause hatte es nicht mehr gegeben? „Das muss furchtbar gewesen sein...“, sagte sie nachdenklich und leise. „...aber du hast du dich durchgekämpft und dich niemals aufgegeben.“ Das konnte nicht jeder von sich behaupten, der seine Familie verloren hatte. Die meisten wurden verrückt, versuchten ihren Schmerz dadurch zu unterdrücken, indem sie andere Menschen töteten. William aber besaß noch so viel Menschlichkeit, so viel Anstand, dass Kelly ihn dafür bewunderte. „Du bist stark, Will...auch wenn du dir das selber niemals eingestehen würdest.“ Im vorbeigehen berührte sie mit ihren filigranen Fingern seinen Oberarm, setzte sich schließlich zu ihm und ließ ihre blauen Augen über seine Tattoos und seinen schönen Körper gleiten. Ja, sie hatte ihn schon bei der Visite unheimlich anziehend gefunden. Und auch jetzt wollte sie ihn berühren, seine raue Haut unter ihren zarten Fingerkuppen spüren. So berührte sie die Umrisse der Jungfrau Maria und zeichnete diese sanft nach, lauschte dabei seiner Erklärung. Ein Liebesbeweis an seine Eltern? Wenn er sich schon etwas für sie tättowieren ließ, sollte es etwas anständiges sein? Kelly lächelte leicht. „Wo sie Recht hat...“, begann sie und besah sich die Jungfrau Maria, die ihr Kind auf dem Arm trug. „Es ist wunderschön...dann hattet ihr ein sehr liebevolles Verhältnis, mhm?“ Auch wenn der Ältere nur ein paar Sätze über seine Mom erzählt hatte, so war ihr diese Frau irgendwie sympathisch. Sie war das genaue Gegenteil zu ihrer Mutter. Diese hatte nie etwas gesammelt, weil sie Statuen oder andere Souvenire als Staubfänger angesehen hatte. Und Dreck oder auch nur ein einzelnes Staubkorn waren bei ihnen in der Villa tabu gewesen.
Ihre blauen Augen wanderten zu dem Kleeblatt mitsamt dem Guinesslogo und sie schmunzelte leicht. Er war erst zwanzig gewesen? „Ein ungezügelter Draufgänger, der nichts ausgelassen hat, habe ich Recht? Du hättest mir schon damals gefallen...“ Immerhin war sie immer wieder dem harten Drill ihrer Eltern entflohen und war schon früh in eher unschöne Kreise geraten. Etwas, was sie gerne verschwieg und was man ihr vermutlich auch nicht zutraute. Sie besah sich gedankenverloren den Schriftzug über seinem Herzen. 'Marlena'. Das hübsche Mädchen, dass so fröhlich in die Kamera gelächelt hatte. Seine Tochter, die er über alles liebte. Will hatte diesen Verlust nicht verdient. 'Vendari', erläuterte er ihr nun das letzte Tattoo und Kelly empfand die Bedeutung als sehr passend für ihn. Sie legte ihre Fingerspitzen an seine Schulter und fuhr dann langsam über seine Arm, spürte jeden einzelnen seiner Muskeln. Er zog sie unglaublich an und Kelly wollte gar nicht gegen diesen warmen Sog ankämpfen. Sie schmiegte sich an seinen warmen Körper und spürte seinen beschützenden Arm. Sein raues Lachen das jetzt erklang verursachte eine wohlige Gänsehaut an ihrem Körper. Es war berauschend ihm so nah zu sein. 'Hast du deswegen während der Behandlung so lange an mir herumgefummelt, weil du mich so schön fandest?' Ihr Kopf ruckte in die Höhe und sie starrte in sein spitzbübisch amüsiertes Gesicht. „Ich hab' nicht an dir herumgefummelt!“, stieß sie hastig und empört aus. „Ich...hab bloß...“, sie biss sich leicht verlegen auf die Unterlippe und lächelte ihn dann an. „Okay...vielleicht ein kleines bisschen? Oh Gott, dass dir das aufgefallen ist...“, murmelte sie dann noch verlegen. „Bild dir bloß nichts darauf ein!“, gab sie gespielt arrogant von sich, lächelte dann aber amüsiert. Er hatte sie wiedersehen wollen? '...aber der Gedanke daran, mich selbst zu verletzen war echt absurd...' Kelly sah zu ihm auf und konnte nur schwer glauben, dass es dem Älteren so wichtig gewesen war ausgerechnet sie wiederzusehen. „Versprich mir eines. Das du dich niemals verletzt um mich sehen zu können, okay? Das will ich nicht. Das ist nicht richtig.“ Es war leichter für ihn gewesen, sich etwas vorzumachen, als sich seinem Schicksal zu stellen? „Vielleicht kann man bestimmte Dinge aber nur verarbeiten, wenn man Gefühle zulässt.“, gab sie leise zu bedenken und schob sanft ihre Hand unter sein Shirt. Sie war der erste normale Mensch gewesen, jemand der ihn auf intellektueller und emotionaler Ebene verstand?
„So hab ich es auch empfunden.“, sagte sie leise. „Du warst so angenehm, zwar voller Schmerz aber gleichzeitig so anständig und liebenswert. Dich hat eine harte Schale voller Trauer umgeben und ich glaubte niemand könnte je wieder an dich herankommen. Ich wollte aber nicht, dass du einsam bist...“ Sie presste leicht die Lippen aufeinander, weil ihr, warum auch immer, die Tränen kamen. William hatte sie in seiner Trauer berührt, von Anfang an. Am deutlichsten hatte sie es bemerkt als er ihr das Foto seiner Familie gezeigt hatte. Das sie zu einem derartigen Mitgefühl fähig war hatte sie zuvor nie gewusst. Wenn sie ihn nicht gemocht hatte, hätte sie ihn ausgeliefert? Sie schüttelte den Kopf. „Dafür sind deine Vitalwerte zu gut...“, sagte sie leise. „Aber ich hätte...viele Angriffsflächen für Hanson notiert, mit denen er dich hätte unter Druck setzen können. Seine Psychospielchen hätte treiben können. Ich habe nichts dergleichen erwähnt. Hanson hätte keinen einzigen Schwachpunkt bei dir gefunden.“ Ob er sich bedanken oder doch eher sorgen sollte? Kelly lachte leise. „Nichts von beidem. Du kannst es hier weit bringen, Will. Das weißt du auch.“ Ihre Lippen trafen nun warm und innig aufeinander und Kelly schloss die Augen, legte ihre Hände an seine Wangen und erkundete seine Lippen sanft und ausgiebig. Ihre Zungenspitze ertastete die seine und fuhr sanft darüber. Williams raue Hand berührte die nackte, zarte Haut an der Innenseite ihres Oberschenkels und die Blonde erschauerte und keuchte leicht an seine Lippen. Sie küsste ihn verführerisch und genoss es so sehr, mahnte sich aber auch dazu sich zu zügeln. Andererseits löste seine Hand ein angenehmes Kribbeln aus. „Eigentlich...“, hauchte sie an seine Lippen. „..sollten...“, murmelte sie in den Kuss. „...wir jetzt schlafen oder?“ Ihre Hände glitten von seinen Wangen über seinen Hals zu seinen Schultern. Sie wandte ihm ihren Oberkörper zu, brachte ihre Beine auseinander und glitt mit dem Rücken auf das Sofa, zog Williams kräftigen Körper sanft auf sich. Sein ganzes Gewicht auf ihr zu spüren war so schön. Kellys Fingerspitzen wanderten zart von seinen Schultern über die Seiten seines Oberkörpers. „Schlimm...wenn ich so gar nicht mehr müde bin?“, flüsterte sie und ihre Lippen verschlossen die seinen erneut. Sehr zart, sehr genüsslich. Ganz langsam, streichelnd schoben ihre Fingerspitzen sein schwarzes Shirt in die Höhe. Das hier sollte die ganze Nacht dauern...
Ihre blauen Augen wanderten zu dem Kleeblatt mitsamt dem Guinesslogo und sie schmunzelte leicht. Er war erst zwanzig gewesen? „Ein ungezügelter Draufgänger, der nichts ausgelassen hat, habe ich Recht? Du hättest mir schon damals gefallen...“ Immerhin war sie immer wieder dem harten Drill ihrer Eltern entflohen und war schon früh in eher unschöne Kreise geraten. Etwas, was sie gerne verschwieg und was man ihr vermutlich auch nicht zutraute. Sie besah sich gedankenverloren den Schriftzug über seinem Herzen. 'Marlena'. Das hübsche Mädchen, dass so fröhlich in die Kamera gelächelt hatte. Seine Tochter, die er über alles liebte. Will hatte diesen Verlust nicht verdient. 'Vendari', erläuterte er ihr nun das letzte Tattoo und Kelly empfand die Bedeutung als sehr passend für ihn. Sie legte ihre Fingerspitzen an seine Schulter und fuhr dann langsam über seine Arm, spürte jeden einzelnen seiner Muskeln. Er zog sie unglaublich an und Kelly wollte gar nicht gegen diesen warmen Sog ankämpfen. Sie schmiegte sich an seinen warmen Körper und spürte seinen beschützenden Arm. Sein raues Lachen das jetzt erklang verursachte eine wohlige Gänsehaut an ihrem Körper. Es war berauschend ihm so nah zu sein. 'Hast du deswegen während der Behandlung so lange an mir herumgefummelt, weil du mich so schön fandest?' Ihr Kopf ruckte in die Höhe und sie starrte in sein spitzbübisch amüsiertes Gesicht. „Ich hab' nicht an dir herumgefummelt!“, stieß sie hastig und empört aus. „Ich...hab bloß...“, sie biss sich leicht verlegen auf die Unterlippe und lächelte ihn dann an. „Okay...vielleicht ein kleines bisschen? Oh Gott, dass dir das aufgefallen ist...“, murmelte sie dann noch verlegen. „Bild dir bloß nichts darauf ein!“, gab sie gespielt arrogant von sich, lächelte dann aber amüsiert. Er hatte sie wiedersehen wollen? '...aber der Gedanke daran, mich selbst zu verletzen war echt absurd...' Kelly sah zu ihm auf und konnte nur schwer glauben, dass es dem Älteren so wichtig gewesen war ausgerechnet sie wiederzusehen. „Versprich mir eines. Das du dich niemals verletzt um mich sehen zu können, okay? Das will ich nicht. Das ist nicht richtig.“ Es war leichter für ihn gewesen, sich etwas vorzumachen, als sich seinem Schicksal zu stellen? „Vielleicht kann man bestimmte Dinge aber nur verarbeiten, wenn man Gefühle zulässt.“, gab sie leise zu bedenken und schob sanft ihre Hand unter sein Shirt. Sie war der erste normale Mensch gewesen, jemand der ihn auf intellektueller und emotionaler Ebene verstand?
„So hab ich es auch empfunden.“, sagte sie leise. „Du warst so angenehm, zwar voller Schmerz aber gleichzeitig so anständig und liebenswert. Dich hat eine harte Schale voller Trauer umgeben und ich glaubte niemand könnte je wieder an dich herankommen. Ich wollte aber nicht, dass du einsam bist...“ Sie presste leicht die Lippen aufeinander, weil ihr, warum auch immer, die Tränen kamen. William hatte sie in seiner Trauer berührt, von Anfang an. Am deutlichsten hatte sie es bemerkt als er ihr das Foto seiner Familie gezeigt hatte. Das sie zu einem derartigen Mitgefühl fähig war hatte sie zuvor nie gewusst. Wenn sie ihn nicht gemocht hatte, hätte sie ihn ausgeliefert? Sie schüttelte den Kopf. „Dafür sind deine Vitalwerte zu gut...“, sagte sie leise. „Aber ich hätte...viele Angriffsflächen für Hanson notiert, mit denen er dich hätte unter Druck setzen können. Seine Psychospielchen hätte treiben können. Ich habe nichts dergleichen erwähnt. Hanson hätte keinen einzigen Schwachpunkt bei dir gefunden.“ Ob er sich bedanken oder doch eher sorgen sollte? Kelly lachte leise. „Nichts von beidem. Du kannst es hier weit bringen, Will. Das weißt du auch.“ Ihre Lippen trafen nun warm und innig aufeinander und Kelly schloss die Augen, legte ihre Hände an seine Wangen und erkundete seine Lippen sanft und ausgiebig. Ihre Zungenspitze ertastete die seine und fuhr sanft darüber. Williams raue Hand berührte die nackte, zarte Haut an der Innenseite ihres Oberschenkels und die Blonde erschauerte und keuchte leicht an seine Lippen. Sie küsste ihn verführerisch und genoss es so sehr, mahnte sich aber auch dazu sich zu zügeln. Andererseits löste seine Hand ein angenehmes Kribbeln aus. „Eigentlich...“, hauchte sie an seine Lippen. „..sollten...“, murmelte sie in den Kuss. „...wir jetzt schlafen oder?“ Ihre Hände glitten von seinen Wangen über seinen Hals zu seinen Schultern. Sie wandte ihm ihren Oberkörper zu, brachte ihre Beine auseinander und glitt mit dem Rücken auf das Sofa, zog Williams kräftigen Körper sanft auf sich. Sein ganzes Gewicht auf ihr zu spüren war so schön. Kellys Fingerspitzen wanderten zart von seinen Schultern über die Seiten seines Oberkörpers. „Schlimm...wenn ich so gar nicht mehr müde bin?“, flüsterte sie und ihre Lippen verschlossen die seinen erneut. Sehr zart, sehr genüsslich. Ganz langsam, streichelnd schoben ihre Fingerspitzen sein schwarzes Shirt in die Höhe. Das hier sollte die ganze Nacht dauern...
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