The Devil's Whisper
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The Devil's Whisper
Mit aufgerissenen Augen starrte Maybelle auf die gold-weißen Scherben, die sich quer über dem Boden verteilten. Das teure Porzellan, zersplittert in hundert Teile. Das Geschenk eines Vater an seine Tochter, nachdem diese es in einem Geschäft bewundert hatte, sogar mir Widmung im Boden. Samuel Knox hatte die Skulptur seiner Tochter vor zwei Wochen zum Geburstag geschenkt, eine Tänzerin, die auf einem Bein balancierte, hergestellt aus feinstem Porzellan und mit Gold veredelt, ein wertvolles Stück, das Philippa gehütet hatte wie ihren Augapfel. Mr. Knox und sie hatten groß gefeiert, es hatte eine große Torte gegeben und May hatte nicht einen Krümel davon gesehen, geschweige denn überhaupt etwas zu Essen zur Feier des Tages. Sie hungerte schon seit Tagen. Zwar brachte Mr. Knox ihr ab und ein etwas Trockenfleisch, Brot und Wasser, aber das Miststück Philippa hatte Freude darin ihr selbst das abzunehmen. Also hatte sich May angewöhnt, sobald sie etwas Essbares fand, es direkt so schnell wie möglich zu verschlingen. Die Erinnerung an das Strahlen in Pippas Augen, als sie ihr Geschenk aus dem silbrigen Papier ausgepackt hatte, jagte Maybelle in diesem Moment einen Schauer über den Rücken. Sie hatte dieses Teil geliebt, obwohl May es überaus hässlich fand, und jetzt lag es dort, zerstreut auf dem Boden, nicht wiederzuerkennen. Es war nicht ihre Schuld, sie hätte es nie angefasst, nicht einmal gewagt es anzusehen. Nein, May hatte im Salon pflichtbewusst gefegt, als sie das Scheppern hörte und hatte Fridolin, Philippa's rostfarbenen Kater, auf dem Regal erwischt. Drecksvieh. Als hätte er es mit Absicht getan. Dieses Tier konnte sie ohnehin nicht ausstehen. Kratzte sie jedes Mal, wenn sie ihn fütterte. Dass man ihr dieses Missgeschick zuschreiben würde, lag auf der Hand. Selbst kleinste Vergehen hatte Richter Knox bestraft, was also mit ihr passieren würde, wenn er herausfand, dass sie das Lieblingsstück seiner liebenswürdigen Tochter zerstört hatte, wollte sie sich nicht ausmalen. Ihr ganzer Körper zitterte vor Angst, während der Schock sie zu Stein werden ließ. Was tun? Es vertuschen? Nein, das würde die Sache noch schlimmer machen. Philippa würde es sofort merken, wenn sie nach Hause kam und ihr Diebstahl unterstellen. May's Augen füllten sich mit Tränen. Ausgerechnet die Skulptur. Warum nicht irgendeine Vase? Warum kein Teller.. eine Tasse.. ein Krug? Sie wimmerte, als ihr Tränen über die Wangen flossen. Was musste sie noch ertragen? Wie lange konnte sie all das überhaupt noch aushalten? Panisch verließ sie Pippa's Zimmer und holte Besen und Schaufel aus der Putzkammer. Hektisch kehrte sie, zurück im Zimmer, die Einzelteile zusammen, ging so behutsam vor wie möglich, auch wenn ohnehin nichts mehr zu retten war. Das was von der Skulptur übrig war, füllte May in eine Schüssel, mehr blieb ihr nicht übrig. Sie würde gestehen, alles andere würde die Situation nur verschlimmern. Sie würde ihre Strafe annehmen, solange er ihren Eltern nichts tat. Noch immer zitternd und vollkommen außer sich stürmte May in ihre kleine Stube, mehr eine Besenkammer, lediglich ein Bett, ein kleiner Schrank und ein vergilbter Spiegel, in welchem sie sich betrachtete, um die Anzeichen auf Tränen hinwegzuwischen. Sie weinte ungern vor ihrem Herren, diese Genugtuung wollte May ihm nicht bieten, auch wenn sie in diesem Fall nicht wusste, ob sie stark genug sein würde. Mit schweißnassen Fingern zupfte sie das verschmutzte Leinenkleid zurecht, etwas anderes hatte sie von ihm nicht bekommen. Philippa ließ nicht zu, dass Maybelle in irgendeiner Form hübscher sein könnte als sie. Was für ein widerwärtiges, verwöhntes Gör. May hatte nie einer Fliege etwas zu Leide getan, aber bei Gott, diesem Mädchen würde sie am liebsten die Augen auskratzen. Noch immer waren ihre Augen rot unterlaufen, ihre Wagen rosefarben, besser ging es nicht und würde am Ende wohl keinen Unterschied machen. Die Schüssel mit den Überresten stellte Maybelle auf den Esstisch, nahm wieder ihren Besen zur Hand und fegte zu Ende. Wahrscheinlich wäre jeder in ihrer Situation davongerannt, aber selbst diese Möglichkeit ergab sich für sie nicht. Nur ein Wink von Richter Knox und man würde ihren Vater hinrichten. Ein schmaler Grad zwischen Leben und Tod den May gewiss nicht auf die Probe stellen wollte.
Plötzlich, das Quietschen der Eingangstür. May hielt die Luft an. Das Herz klopfte ihr schmerzlich bis zum Hals. Der Knoten in ihrem Hals nahm ihr den Atem. Ihr war schlecht vor Angst, fast schwindelig. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Das Knarzen von Holz war zu hören, Schritte auf den morschen Dielen, schwere Schritte, eindeutig Stiefel. Es war Mr. Knox. Musste er sein. Ein Blick auf die Uhr verriet: Es war genau seine Zeit und er war meistens pünktlich zu Hause. Philippa war mit Freunden auf einem Fest. Normalerweise war May froh, wenn sie das Mädchen nicht sehen musste, heute hätte ihr deren Gegenwart aber wohl einiges erspart. Sie spürte erneut das Nass in ihren Augen, biss jedoch die Zähne zusammen, während sie wie erstarrt auf die Salontür blickte. Mit festem Griff klammerte sie sich an ihren Besen. Der Esstisch, auf dem die Schale mit den Scherben stand, befand sich direkt neben der Tür. Die Tür schwang auf und da stand er, bedrohlich, furchteinflößend, gefährlich wie immer. May schwieg, schluckte schwer und als ob er es riechen könnte, schien er sofort zu merken, dass etwas nicht stimmte. Sie senkte den Blick. "Es tut mir so leid, Mr. Knox".
Plötzlich, das Quietschen der Eingangstür. May hielt die Luft an. Das Herz klopfte ihr schmerzlich bis zum Hals. Der Knoten in ihrem Hals nahm ihr den Atem. Ihr war schlecht vor Angst, fast schwindelig. Schweiß stand ihr auf der Stirn. Das Knarzen von Holz war zu hören, Schritte auf den morschen Dielen, schwere Schritte, eindeutig Stiefel. Es war Mr. Knox. Musste er sein. Ein Blick auf die Uhr verriet: Es war genau seine Zeit und er war meistens pünktlich zu Hause. Philippa war mit Freunden auf einem Fest. Normalerweise war May froh, wenn sie das Mädchen nicht sehen musste, heute hätte ihr deren Gegenwart aber wohl einiges erspart. Sie spürte erneut das Nass in ihren Augen, biss jedoch die Zähne zusammen, während sie wie erstarrt auf die Salontür blickte. Mit festem Griff klammerte sie sich an ihren Besen. Der Esstisch, auf dem die Schale mit den Scherben stand, befand sich direkt neben der Tür. Die Tür schwang auf und da stand er, bedrohlich, furchteinflößend, gefährlich wie immer. May schwieg, schluckte schwer und als ob er es riechen könnte, schien er sofort zu merken, dass etwas nicht stimmte. Sie senkte den Blick. "Es tut mir so leid, Mr. Knox".
Maybelle Hawkins- Anzahl der Beiträge : 12
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Re: The Devil's Whisper
Schwere, entschlossene Schritte auf dem sandigen Untergrund. Richter Knox' zerschlissene Lederstiefel ließen den Staub in die Höhe flirren. Hier und da grüßte man ihn, doch er hatte keine Augen für das einfache Volk. Der Tag neigte sich dem Ende zu, es dämmerte bereits. Zeit für die angenehmen Dinge des Lebens. Denn wie hieß es so schön: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Und als einflussreicher Mann war es nicht schwer das entsprechende Amüsement zu finden. Die prallen Dirnen im Saloon gierten nach seinem Gold, nach ihm und der egozentrische Mann genoss diese Aufmerksamkeit. Dazu eine Menge Alkohol und eine Zigarre. Gab es etwas besseres? Der Tag hatte sich zäh hingezogen, zumeist nur Bagatellfälle. Kleines, unbedeutendes Gesindel, dass darum bettelte nicht hinter Gittern gehen zu müssen. Was tat dieses Gesocks nicht alles um auf freiem Fuß bleiben zu können. Samuel konnte beinahe alles fordern. Und er tat es. Sie würden die eigenen Ehefrauen hergeben, die Kinder. Die dunklen Augen des verhärmten Mannes legten sich streng auf sein großes Haus und er zog diese leicht zu Schlitzen zusammen. Die eigenen Kinder. Wo er wieder beim Thema war. Ob die kleine Miss Hawkins heute endlich mal gezeigt hatte, dass sie es wert war für ihn zu arbeiten? Bisher war sie nichts weiter als eine graue Maus, ein Schatten ihrer selbst. Tollpatschig und dumm noch dazu. Denn wer gab sich selbst auf, nur um einem anderen Menschen die Freiheit zu geben? Ihr nutzloser Dad war es nicht wert, dass sie es tat. Ihr Dad machte sich jetzt ein schönes Leben...und sie? Dummes...dummes Ding. Wäre sie nicht so ein zartes Püppchen, dessen zierlicher Körper seine männliche Fantasie anregte, hätte er sie schon längst den Hunden zum Fraß vorgeworfen. Doch er sah ihr gerne zu. Wenn sie wie eine räudige Hündin vor ihm hockte, den Boden reinigte, weidete sich an der Angst in ihren haselnussbraunen Augen. Sie musste noch viel lernen. Und lernen hieß...leiden, Dreck fressen, immer wieder aufstehen. Maybelle machte ihn viel zu häufig wütend. Wenn sie so weiter machte, dann würde Sam höchstselbst die Guillotine für ihren Dad bedienen. Und sie durfte zusehen. In erster Reihe. Ein kaltblütiges Lächeln zuckte kurz über seine rissigen Lippen und er fuhr sich mit der Hand durch den bereits ergrauten Bart. Gott...was für eine anregende Vorstellung! Wie die kleine May ihn doch hassen würde, wenn er den abgetrennten Kopf ihres Vaters am Schopfe packte!
Und genau das wollte Sam. Er wollte, dass sie wegen ihm weinte. Ihn verfluchte. Wohl wissend, dass es kein Entrinnen gab. Die Tür knarzte, als er diese schwungvoll öffnete und dann mit seiner ganzen einnehmenden Männlichkeit die Stube betrat. Seine kalten Augen glitten durch den Raum, als er langsam seinen Hut abnahm und an einen Haken hängte. Samuels Blick blieb auf seiner Bediensteten haften, welche wie ein Häuflein Elend dastand, einen Besen in der Hand. Ihr dunkles Haar war wirr, ihre Augen blutunterlaufen, die Wangen mit unschönen rötlichen Flecken versehen. Seine Augen verengten sich. Was hatte dieses dumme Ding jetzt schon wieder angestellt? „Es tut mir so leid, Mr. Knox.“ Der Ältere neigte leicht den Kopf zur Seite ohne auch nur einmal die Miene zu verziehen und ging dann langsam, beinahe bedrohlich auf das zarte Mädchen zu. „Guten Abend, Mister Knox. Wie war Ihr Tag, Mr. Knox...?“, raunte der 48-Jährige schnurrend und dunkel, ehe er vor dem Mädchen stehenblieb und streng auf sie hinabsah. „Das...will ich als erstes hören, wenn ich mein Haus betrete, verstanden?“ Seine dunklen Augen huschten über ihr durch die Tränen aufgedunsenes Gesicht. „Was hast du tollpatschiger Nichtsnutz jetzt schon wieder angestellt, mhm? Weinen steht dir ganz und gar nicht.“, schob er noch herablassend hinterher. Sam sah sich um, erspähte schließlich die Schale, in welcher sich die Scherben befanden. Feinstes Porzellan, Gold, der Kopf der einst so schönen Tänzerin lag inmitten dieses Haufens aus Schutt. Die kleine Krone, die ihren Haarschopf geziert hatte war zerstört. Samuel presste fest seinen Kiefer zusammen und seine Hände ballten sich unwillkürlich zu Fäusten. Ein ganzes Jahr hatte die Anfertigung gebraucht. Ein Jahr. Und die Skulptur hatte ihn ein Vermögen gekostet. Alles für seine kleine Prinzessin. Das wundervollste Mädchen in ganz Colorado Springs. Für Pippa. Sehr langsam glitten seine Augen wieder zu Maybelle und er stand eine Weile einfach nur da. Schweigend. Doch sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Urplötzlich schnellte seine kräftige Hand vor, packte das Häuflein Elend an ihrem zarten Hals und donnerte sie mit dem Rücken gegen die nächste Wand. Unbarmherzig und brutal. Es schepperte als der Brünetten der Besen aus der Hand fiel. Seine Hand krampfte sich fest um ihren Hals, nahm ihr den Atem, während sein kräftiger Körper das Mädchen an der Wand fixierte. Sam's Augen waren geweitet, seine Lippen bebten vor Zorn.
„Es....tut....dir....leid....?“, zischte er zwischen den Zähnen hervor. „Es....TUT DIR LEID??“, schrie er sie dann an und presste ihren Hals fester zu, so dass Hämatome vermutlich als Andenken an dieses 'Stelldichein' blieben. „Weißt du wer diese Tänzerin war? Nein? Soll ich es dir verraten?“, der Ältere neigte seinen Kopf nach vorne, so dass seine Lippen ihr Ohr beinahe berührten. „Ihre Mom. Pippas Mom. Es war das wertvollste, was dieses Haus zu bieten hatte. Und was machst du? Du WERTLOSES DUMMES DING?!“ Mit einem Ruck ließ Richter Knox May's Hals los, packte sie aber an den Schultern. "Wie hast du das angestellt?" Der Ältere atmete schwer vor Zorn, sein Körper schien zu beben. „Du bringst mir nur Unglück. Bist zu nichts zu gebrauchen. Damit ist der Deal geplatzt. Für deine Tat wird dein Vater sterben. Und dir werde ich jetzt zeigen, was ich mit Mädchen mache, die mich so schwer enttäuschen...los ab in deine Kammer!“, Samuel schubste die Kleine harsch von der Wand weg in Richtung ihres kleinen Zimmers. Sein Gesicht war nunmehr nur noch eine Maske aus Zorn und Aggression. Da war kein durchkommen mehr. Keine Menschlichkeit.
Und genau das wollte Sam. Er wollte, dass sie wegen ihm weinte. Ihn verfluchte. Wohl wissend, dass es kein Entrinnen gab. Die Tür knarzte, als er diese schwungvoll öffnete und dann mit seiner ganzen einnehmenden Männlichkeit die Stube betrat. Seine kalten Augen glitten durch den Raum, als er langsam seinen Hut abnahm und an einen Haken hängte. Samuels Blick blieb auf seiner Bediensteten haften, welche wie ein Häuflein Elend dastand, einen Besen in der Hand. Ihr dunkles Haar war wirr, ihre Augen blutunterlaufen, die Wangen mit unschönen rötlichen Flecken versehen. Seine Augen verengten sich. Was hatte dieses dumme Ding jetzt schon wieder angestellt? „Es tut mir so leid, Mr. Knox.“ Der Ältere neigte leicht den Kopf zur Seite ohne auch nur einmal die Miene zu verziehen und ging dann langsam, beinahe bedrohlich auf das zarte Mädchen zu. „Guten Abend, Mister Knox. Wie war Ihr Tag, Mr. Knox...?“, raunte der 48-Jährige schnurrend und dunkel, ehe er vor dem Mädchen stehenblieb und streng auf sie hinabsah. „Das...will ich als erstes hören, wenn ich mein Haus betrete, verstanden?“ Seine dunklen Augen huschten über ihr durch die Tränen aufgedunsenes Gesicht. „Was hast du tollpatschiger Nichtsnutz jetzt schon wieder angestellt, mhm? Weinen steht dir ganz und gar nicht.“, schob er noch herablassend hinterher. Sam sah sich um, erspähte schließlich die Schale, in welcher sich die Scherben befanden. Feinstes Porzellan, Gold, der Kopf der einst so schönen Tänzerin lag inmitten dieses Haufens aus Schutt. Die kleine Krone, die ihren Haarschopf geziert hatte war zerstört. Samuel presste fest seinen Kiefer zusammen und seine Hände ballten sich unwillkürlich zu Fäusten. Ein ganzes Jahr hatte die Anfertigung gebraucht. Ein Jahr. Und die Skulptur hatte ihn ein Vermögen gekostet. Alles für seine kleine Prinzessin. Das wundervollste Mädchen in ganz Colorado Springs. Für Pippa. Sehr langsam glitten seine Augen wieder zu Maybelle und er stand eine Weile einfach nur da. Schweigend. Doch sein Gesichtsausdruck sprach Bände. Urplötzlich schnellte seine kräftige Hand vor, packte das Häuflein Elend an ihrem zarten Hals und donnerte sie mit dem Rücken gegen die nächste Wand. Unbarmherzig und brutal. Es schepperte als der Brünetten der Besen aus der Hand fiel. Seine Hand krampfte sich fest um ihren Hals, nahm ihr den Atem, während sein kräftiger Körper das Mädchen an der Wand fixierte. Sam's Augen waren geweitet, seine Lippen bebten vor Zorn.
„Es....tut....dir....leid....?“, zischte er zwischen den Zähnen hervor. „Es....TUT DIR LEID??“, schrie er sie dann an und presste ihren Hals fester zu, so dass Hämatome vermutlich als Andenken an dieses 'Stelldichein' blieben. „Weißt du wer diese Tänzerin war? Nein? Soll ich es dir verraten?“, der Ältere neigte seinen Kopf nach vorne, so dass seine Lippen ihr Ohr beinahe berührten. „Ihre Mom. Pippas Mom. Es war das wertvollste, was dieses Haus zu bieten hatte. Und was machst du? Du WERTLOSES DUMMES DING?!“ Mit einem Ruck ließ Richter Knox May's Hals los, packte sie aber an den Schultern. "Wie hast du das angestellt?" Der Ältere atmete schwer vor Zorn, sein Körper schien zu beben. „Du bringst mir nur Unglück. Bist zu nichts zu gebrauchen. Damit ist der Deal geplatzt. Für deine Tat wird dein Vater sterben. Und dir werde ich jetzt zeigen, was ich mit Mädchen mache, die mich so schwer enttäuschen...los ab in deine Kammer!“, Samuel schubste die Kleine harsch von der Wand weg in Richtung ihres kleinen Zimmers. Sein Gesicht war nunmehr nur noch eine Maske aus Zorn und Aggression. Da war kein durchkommen mehr. Keine Menschlichkeit.
Zuletzt von Maybelle Hawkins am Mi März 14, 2018 11:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: The Devil's Whisper
In wenigen Sekunden hatte May ihren Vorsatz vergessen. Tränen rannen ihr aus Angst über die Wangen, als Mr. Knox näherkam und, nachdem er sich umgesehen hatte, die Schale entdeckte. Das Schweigen, das daraufhin folgte, war unterträglicher als jedes seiner beschämenden Worte. Sein Blick bohrte sich in ihre Haut, gerade so als wollte er ihre Gedanken lesen und ein Teil von ihr glaubte, dass er das wirklich konnte. Dass er sie durchschaute, egal was sie tat. Sein strafender, hasserfüllter Blick war pure Folter, die Anspannung im Raum war fast zu schmecken und lag bitter auf ihrer Zunge. Sie zuckte zusammen, als sich schlagartig eine Hand um ihren Hals legte, zupackte, fest und brutal, bis ihr Rücken schmerzlich gegen die Wand geschmettert wurde. Schmerz zuckte durch ihre Glieder und gleichermaßen bekam sie kaum Luft. Schockiert sah sie in die Augen des Mannes, der so oft getötet und nicht mit der Wimper gezuckt hatte. Es würde ihn nicht jucken ihr einfach leichtfertig das Leben auszuhauchen, das konnte sie in seinen dunklen Augen sehen. Er war ein Monster, seelenlos, leer.. auf Mitleid oder gar Verständnis konnte May nicht hoffen, das hatte niemand je gekonnt, der Richter Knox gegenüber gestanden hatte. Keuchend versuchte May ein paar Luftzüge zu erhaschen, während ihr immer schwindeliger wurde. Richter Knox drückte nur fester zu. Ihre zierlichen Hände klammerten sich panisch an seinen Arm, versuchten sich aus dem Griff zu befreien, keine Chance. Diese Skulptur sollte Pippas Mutter darstellen? Selbst dieses Wissen ließ kein schlechtes Gewissen in May aufkeimen. Insgeheim gönnte sie diesem Gör, dass sie ihr schönes Kunstwerk verloren hatte, ganz gleich, was das für sie sich bedeutete. Pippa hatte May so viel genommen, dass ihr nun etwas genommen wurde, das ihr wichtig war, empfand sie nur als fair. Das Einzige, um was sich May sorgte, vor dem sie sich wirklich fürchtete, war die Strafe, die sie erwarten würde und das hier, der eiserne Griff um ihren Hals, war gewiss nur der Anfang.
Sobald Mr. Knox ihren Hals freigegeben hatte, schnappte sie nach Luft, hustete, keuchte, konnte kaum ihre Stimme finden und fasste sich an den schmerzenden Hals. "Ich.. ich.. war es nicht, Sir", ächzte sie, verzog das Gesicht, während sie versuchte zurück zu ihrer normalen Atmung zu finden. Für den Bruchteil einer Sekunde schloss May die Augen, sammelte sich. Irgendwo in ihr musste es doch noch einen Funken Hoffnung geben, jener, der sie erst dazu verleitet hatte diesen Deal anzunehmen, für das Leben ihres Vaters. Das war ein Opfer, das die wenigsten erbracht hätten und trotz all den Dingen, die sie erlebt hatte, würde sie es wieder tun. Doch mit wenigen Worte konnte Richter Knox ihr selbst diesen letzten Funken rauben. "Damit ist der Deal geplatzt. Für deine Tat wird dein Vater sterben". Mays Ohren begannen zu rauschen, ihr wurde noch übler als ohnehin schon. "Wa... was?", fragte sie wimmernd und sackte nach hinten gegen die Wand. Seine übrigen Worte waren nur ein Geräusch im Hintergrund. Sie spürte einen Stoß, der sie in Richtung ihrer Kammer führte. "Nein.. ich.. ". Ein weiterer Stoß. Maybelle setzte sich in Bewegung, lief wie in Trance in ihre Kammer, in welcher sie Mr. Knox offenbar haben wollte, wofür auch immer, eine wirkliche Rolle spielte das für sie nicht, es würde so oder so schrecklich werden.
Die schwach von zwei Öllampen erhellte Kammer bot nicht viel Platz, dennoch brachte sich May auf sicheren Abstand. "Sir.. ich war es nicht. Es war der Kater, Fridolin. Sie müssen mir glauben. Sie wissen doch wie das Tier sein kann, erst vor zwei Wochen hat er die Vase auf der Vitrine zerstört, das haben Sie mit eigenen Augen gesehen. Ich halte mich an all Ihre Regeln, Philippa hat mir untersagt ihr Zimmer zu betreten und ich habe mich daran gehalten", versuchte Sie sich zu verteidigen, auch wenn sie nicht daran glaubte auch nur einen Funken Vernunft seinerseits zu erfahren. Selbst wenn er ihr glauben würde, was möglich wäre, denn der Kater hatte schon einiges auf dem Gewissen, gäbe es für sie keine Gnade, schon aus reinem Prinzip nicht. "Mr. Knox.. ich... ich flehe Sie an, wenn es sein muss, nehme ich alle Schuld auf mich, nur lassen Sie meinen Vater aus dem Spiel. Ich werde mehr arbeiten, ich werde mich mehr bemühen, versuchen die Skulptur zu ersetzen, ich.. oh Gott bitte tun Sie ihm nichts". May war nicht mehr als ein Häufchen Elend, sie hatte so viel aufgegeben, nein, für eine solche Banalität würde Sie das Leben ihres Vaters nicht aufs Spiel setzen. Sie war klug und stärker, als sie glaubte, sie würde das wieder geradebiegen, so wie sie es immer geschafft hatte. Aber was wenn nicht? Mr. Knox müsste nur mit dem Finger schnippen und ihr Vater würde den Kopf verlieren. Und ja, es würde ihm noch Spaß bereiten dabei zuzusehen, zusehen und lachen würde er, während May Höllenqualen litt. Und dennoch.. damals, als Richter Knox sie zu sich geholt hatte, den Deal angenommen hatte, hatte sie etwas in seinen Augen gesehen. Lust, Begierde, Neugier, Interesse, ganz gleich wie man es nennen mochte, er hatte etwas in ihr gesehen, einen Wert, ganz gleich welcher Art, den er verlieren würde, sobald er ihren Eltern etwas antat. Richter Knox ließ sich stets bestechen, nicht nur Gold landete auf seinem Tisch, Frauen boten ihm zum Ausgleich der Schuld ihre Unschuld, Männer ihre Dienste als Handwerker, mit Sicherheit hatte ihm auch die Skulptur nichts gekostet und trotzdem, jemanden mitgenommen hatte er noch nie, nicht dass May wüsste. Wie er oft gesagt hatte, sie war sein Besitz und Richter Knox besaß gerne Dinge, die andere nicht hatten. Was wenn sie das für sich nutzen konnte?
Ihre großen Rehaugen starrten ihn angsterfüllt an. Ahnungslos, denn Sie wusste nicht, was er vor hatte. Rechnen musste sie mit allem. Mit dem Schlimmsten und das waren gewiss keine Schläge. Bloße Worte würden ihn nicht umstimmen. Für alles wollte er eine Gegenleistung. Für jede Schuld eine Gabe. Nur das konnte das seelenlose Monster besänftigen. Aber May hatte nichts zu geben. Sie hatte ihm schon ihr Leben gegeben. Wieso war selbst das nicht genug? Was wollte er noch? Wenn ihr verstorbener Mann wütend war, zwar lange nicht in dem Ausmaß Mister Knox, aber nun, auch er hatte schnell die Geduld verloren, hatte May ihn immer mit lieben Worten und einem Kuss besänftigen können. Doch liebe Worte würden nicht helfen. Ein Kuss? May sträubten sich die Haare. Allein diesen Mann anzufassen rief Ekel in ihr hervor. Dennoch, so oft wie sich der Dreckskerl Dirnen mit nach Hause nahm, schien es nur eine Sache zu geben, die ihn auf andere Gedanken brachte. Ja, wenn die Dirnen das Haus verließen, war Mr. Knox immer gelassen und verhältnismäßig annehmbar. May würde sich lieber die Hände abschneiden als mit ihm ein Bett zu teilen, aber möglicherweise.. wenn.. "Mr. Knox..", setzte May an. Nur wenige Minuten waren verstrichen, der Zorn nicht ein Stück aus seinem Gesicht gewichen. Zittrig füllte sie ihre überanspruchten Lungen mit Luft, ihr Hals schmerzte. Mut war nicht das richtige Wort für das, was sie in diesem Moment aufbringen musste, um einen Fuß vor den anderen zu setzen. Den Blick gesenkt, blieb Sie kurz vor ihrem Herren stehen. Sie biss die Zähne fest aufeinander, als sie den Blick hob und seinem begegnete, zitterte. "Ich war es nicht, Mr. Knox". Ihr war speiübel als sie ihre warme Hand hob, um sie behutsam an die Wange ihres Gegenübers zu legen. "Bitte.. verschonen Sie meinen Vater. Ich leiste doch gute Arbeit und mir ist nicht ein Missgeschick passiert. Bitte..". Ihre Augen füllten sich mit Tränen, während sie ihre letzte Kraft allein dafür nutzte ihm in die Augen zu sehen. "Und... ich würde wirklich gerne hören wie Ihr Tag war".
Sobald Mr. Knox ihren Hals freigegeben hatte, schnappte sie nach Luft, hustete, keuchte, konnte kaum ihre Stimme finden und fasste sich an den schmerzenden Hals. "Ich.. ich.. war es nicht, Sir", ächzte sie, verzog das Gesicht, während sie versuchte zurück zu ihrer normalen Atmung zu finden. Für den Bruchteil einer Sekunde schloss May die Augen, sammelte sich. Irgendwo in ihr musste es doch noch einen Funken Hoffnung geben, jener, der sie erst dazu verleitet hatte diesen Deal anzunehmen, für das Leben ihres Vaters. Das war ein Opfer, das die wenigsten erbracht hätten und trotz all den Dingen, die sie erlebt hatte, würde sie es wieder tun. Doch mit wenigen Worte konnte Richter Knox ihr selbst diesen letzten Funken rauben. "Damit ist der Deal geplatzt. Für deine Tat wird dein Vater sterben". Mays Ohren begannen zu rauschen, ihr wurde noch übler als ohnehin schon. "Wa... was?", fragte sie wimmernd und sackte nach hinten gegen die Wand. Seine übrigen Worte waren nur ein Geräusch im Hintergrund. Sie spürte einen Stoß, der sie in Richtung ihrer Kammer führte. "Nein.. ich.. ". Ein weiterer Stoß. Maybelle setzte sich in Bewegung, lief wie in Trance in ihre Kammer, in welcher sie Mr. Knox offenbar haben wollte, wofür auch immer, eine wirkliche Rolle spielte das für sie nicht, es würde so oder so schrecklich werden.
Die schwach von zwei Öllampen erhellte Kammer bot nicht viel Platz, dennoch brachte sich May auf sicheren Abstand. "Sir.. ich war es nicht. Es war der Kater, Fridolin. Sie müssen mir glauben. Sie wissen doch wie das Tier sein kann, erst vor zwei Wochen hat er die Vase auf der Vitrine zerstört, das haben Sie mit eigenen Augen gesehen. Ich halte mich an all Ihre Regeln, Philippa hat mir untersagt ihr Zimmer zu betreten und ich habe mich daran gehalten", versuchte Sie sich zu verteidigen, auch wenn sie nicht daran glaubte auch nur einen Funken Vernunft seinerseits zu erfahren. Selbst wenn er ihr glauben würde, was möglich wäre, denn der Kater hatte schon einiges auf dem Gewissen, gäbe es für sie keine Gnade, schon aus reinem Prinzip nicht. "Mr. Knox.. ich... ich flehe Sie an, wenn es sein muss, nehme ich alle Schuld auf mich, nur lassen Sie meinen Vater aus dem Spiel. Ich werde mehr arbeiten, ich werde mich mehr bemühen, versuchen die Skulptur zu ersetzen, ich.. oh Gott bitte tun Sie ihm nichts". May war nicht mehr als ein Häufchen Elend, sie hatte so viel aufgegeben, nein, für eine solche Banalität würde Sie das Leben ihres Vaters nicht aufs Spiel setzen. Sie war klug und stärker, als sie glaubte, sie würde das wieder geradebiegen, so wie sie es immer geschafft hatte. Aber was wenn nicht? Mr. Knox müsste nur mit dem Finger schnippen und ihr Vater würde den Kopf verlieren. Und ja, es würde ihm noch Spaß bereiten dabei zuzusehen, zusehen und lachen würde er, während May Höllenqualen litt. Und dennoch.. damals, als Richter Knox sie zu sich geholt hatte, den Deal angenommen hatte, hatte sie etwas in seinen Augen gesehen. Lust, Begierde, Neugier, Interesse, ganz gleich wie man es nennen mochte, er hatte etwas in ihr gesehen, einen Wert, ganz gleich welcher Art, den er verlieren würde, sobald er ihren Eltern etwas antat. Richter Knox ließ sich stets bestechen, nicht nur Gold landete auf seinem Tisch, Frauen boten ihm zum Ausgleich der Schuld ihre Unschuld, Männer ihre Dienste als Handwerker, mit Sicherheit hatte ihm auch die Skulptur nichts gekostet und trotzdem, jemanden mitgenommen hatte er noch nie, nicht dass May wüsste. Wie er oft gesagt hatte, sie war sein Besitz und Richter Knox besaß gerne Dinge, die andere nicht hatten. Was wenn sie das für sich nutzen konnte?
Ihre großen Rehaugen starrten ihn angsterfüllt an. Ahnungslos, denn Sie wusste nicht, was er vor hatte. Rechnen musste sie mit allem. Mit dem Schlimmsten und das waren gewiss keine Schläge. Bloße Worte würden ihn nicht umstimmen. Für alles wollte er eine Gegenleistung. Für jede Schuld eine Gabe. Nur das konnte das seelenlose Monster besänftigen. Aber May hatte nichts zu geben. Sie hatte ihm schon ihr Leben gegeben. Wieso war selbst das nicht genug? Was wollte er noch? Wenn ihr verstorbener Mann wütend war, zwar lange nicht in dem Ausmaß Mister Knox, aber nun, auch er hatte schnell die Geduld verloren, hatte May ihn immer mit lieben Worten und einem Kuss besänftigen können. Doch liebe Worte würden nicht helfen. Ein Kuss? May sträubten sich die Haare. Allein diesen Mann anzufassen rief Ekel in ihr hervor. Dennoch, so oft wie sich der Dreckskerl Dirnen mit nach Hause nahm, schien es nur eine Sache zu geben, die ihn auf andere Gedanken brachte. Ja, wenn die Dirnen das Haus verließen, war Mr. Knox immer gelassen und verhältnismäßig annehmbar. May würde sich lieber die Hände abschneiden als mit ihm ein Bett zu teilen, aber möglicherweise.. wenn.. "Mr. Knox..", setzte May an. Nur wenige Minuten waren verstrichen, der Zorn nicht ein Stück aus seinem Gesicht gewichen. Zittrig füllte sie ihre überanspruchten Lungen mit Luft, ihr Hals schmerzte. Mut war nicht das richtige Wort für das, was sie in diesem Moment aufbringen musste, um einen Fuß vor den anderen zu setzen. Den Blick gesenkt, blieb Sie kurz vor ihrem Herren stehen. Sie biss die Zähne fest aufeinander, als sie den Blick hob und seinem begegnete, zitterte. "Ich war es nicht, Mr. Knox". Ihr war speiübel als sie ihre warme Hand hob, um sie behutsam an die Wange ihres Gegenübers zu legen. "Bitte.. verschonen Sie meinen Vater. Ich leiste doch gute Arbeit und mir ist nicht ein Missgeschick passiert. Bitte..". Ihre Augen füllten sich mit Tränen, während sie ihre letzte Kraft allein dafür nutzte ihm in die Augen zu sehen. "Und... ich würde wirklich gerne hören wie Ihr Tag war".
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Re: The Devil's Whisper
Mit finsterer Miene betrachtete Sam das Gesicht der zierlichen Brünetten, welches nun von feinen Tränenschlieren bedeckt war. Was erhoffte sie sich jetzt davon? Das er Mitleid hatte?! Das seine Strafe milder ausfallen würde? Da kannte sie ihn aber schlecht. Denn es machte ihn nur noch wütender, wenn Frauen anfingen vor ihm zu weinen. Gerade dann wenn ihre eigene Dummheit Schuld an ihrer Misere war. So packte Knox die junge Frau unerbittlich am Hals und schmetterte sie grob gegen die Hauswand. Er drückte fest zu, sah in Mays weit aufgerissene braune Augen. Sie hatten was von einem Reh. Oder eher einem Rehkitz, dass seinem Jäger gegenüberstand und wusste, dass sein letztes Stündlein geschlagen hatte. Sam's Augen blieben kalt, funkelten vor Zorn. Gleichzeitig aber gefiel ihm die blanke Angst, die ihm da entgegenschlug. So dass seine Mundwinkel kurzzeitig in die Höhe zuckten. „Na...das gefällt dir nicht, mhm?“, raunte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. „Weißt du was ich glaube...? Das Mommy und Daddy dich dein Leben lang verhätschelt haben. DAS hat jetzt ein Ende.“ Seine schwielige Hand klammerte sich fester um den zarten Hals des Mädchens, auf welchem sich langsam rote Schlieren abzeichneten. Verzweifelt schnappte sie nach Luft, kämpfte darum, auch nur ein kleines bisschen davon in ihre schmerzenden Lungen zu saugen. Beinahe panisch krallten sich die zierlichen Fingerspitzen der Brünetten in seinen Arm. Sam's Mundwinkel zuckten dabei kurzzeitig in die Höhe, beinahe...amüsiert? „Ja komm schon, kämpfe um dein erbärmliches Leben...das gefällt mir...“ , raunte er dunkel und bedrohlich.
Abrupt ließ der Ältere von ihr ab, beobachtete dann wie May nach Luft schnappte und ihre filigranen Finger an ihren bläulich angelaufenen Hals legte. Wie als ob er mit alledem nichts zu tun hatte, ordnete der Richter seine Kleidung neu, reinigte seine Hand an einem weißen Papiertuch. Er richtete sich auf und seine Haltung hatte nun wieder etwas absolut einnehmendes und bürokratisches. So, als wäre er durch und durch ein moralisch anständiger Mann. „Ich...ich war es nicht, Sir.“, ächzte May, das sprechen viel ihr nach seiner kleinen Misshandlung unheimlich schwer. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen und Sam legte den Kopf schief. „Du willst mich wirklich noch wütender machen, als ich es ohnehin schon bin? Wirklich? Du dummes Ding...“ Seine Hand ballte sich zu einer Faust. „Na, wer wars' denn, mhm? Der liebe Gott?“ Seine darauffolgenden Worte zeigten genau die Wirkung, die er sich erhofft hatte. Ihr Daddy schien ihr eine ganze Menge zu bedeuten. Dabei hatte er die Kleine verkauft. Nur damit er seinen eigenen Hintern retten konnte. Was für ein ehrenloser Bastard! „Wa...was?“, das arme Dinge sackte gegen die Wand und ihre Welt schien kurzzeitig zusammenzubrechen. Den Tod ihres Daddys würde sie nicht verkraften. Würde sie aber müssen. Wenn sie sich derart dumm anstellte. Grob stieß Knox sie in ihre kleine Kammer. „Nein...ich...“, Sam knirschte bei all diesen Widerworten missgestimmt mit den Zähnen. „Halt deinen Mund, Weib, und mach was ich dir sage!“ Im flackernden Schein der spärlich leuchtenden Öllampen erreichten sie die kleine Kammer. May wich sofort einige Meter von Knox zurück, während dieser sich in der Tür aufbaute und die Hände in die Hüften stemmte. "Sir.. ich war es nicht. Es war der Kater, Fridolin. Sie müssen mir glauben.“ Der Kater hatte schon vor zwei Wochen die Vase auf der Vitrine zerstört? Pippa hatte der Dunkelhaarigen verboten ihr Zimmer zu betreten? „Der Kater also...“, ein kaltes Lächeln legte sich auf die rauen Lippen des Richters, während er Schritt für Schritt auf sie zukam. „Nette Geschichte, kleine May...aber sehr banal, findest du nicht auch? Meinst du Pippa wird deiner Geschichte Glauben schenken? Jemand hat ihr das kostbarste genommen, was sie besaß...“, Sam kam bei May an und sah auf sie hinab. Ihre Haare waren zerzaust, glitten über ihre zarten Brüste. Das Gesicht war vom Weinen ganz aufgequollen.
„Und dann war es...der Kater?“, Knox schüttelte mit dem Kopf. „Das wird ihr nicht gefallen.“ Doch May war so versessen darauf, ihren Daddy zu schützen, dass sie ihm ein passendes Angebot machte. "Mr. Knox.. ich... ich flehe Sie an, wenn es sein muss, nehme ich alle Schuld auf mich, nur lassen Sie meinen Vater aus dem Spiel. Ich werde mehr arbeiten, ich werde mich mehr bemühen, versuchen die Skulptur zu ersetzen, ich.. oh Gott bitte tun Sie ihm nichts" Wieder dieses kalte Lächeln seinerseits, während seine dunklen Augen sich kurzzeitig auf ihre legten. Dann schüttelte er nur langsam verständnislos den Kopf. „Deal.“, schnurrte er dunkel und ließ seinen Blick über ihren zierlichen Körper gleiten. Sie war in Lumpen gehüllt, was das Gesamtpaket aber umso reizvoller machte. „Doch es ist mir ein Rätsel, wie du die Skulptur ersetzen willst. Sie kostete mehr, als du jämmerliches Ding je besitzen wirst...“ Seine kalten Augen lagen auf ihr, während das Mädchen sich scheinbar wirklich Gedanken zu machen schien. Leise Schritte erklangen, als May sich ihm bis auf wenige Zentimeter annäherte. Sam runzelte leicht die Stirn, wandte den Blick aber nicht von ihr ab. Ihre Blicke trafen sich. „Ich war es nicht, Mr. Knox...“ Knox regte sich nicht, während das Mädchen ihre Hand hob und zart an seine raue Wange legte. Ihre zierlichen Finger waren warm, berührten ihn gerade mal hauchzart. "Bitte.. verschonen Sie meinen Vater. Ich leiste doch gute Arbeit und mir ist nicht ein Missgeschick passiert. Bitte.." Sam verengte seine Augen, dann ertönte ein grollendes, sehr leises Lachen. Die Fältchen um seine Augen herum vertieften sich, als er grinste. „Was soll das werden?“, flüsterte er und legte seine Hand an ihre, löste diese von seiner Wange und drängte sie mit dem Rücken an die nächste Wand. Sein kräftiger Körper berührte den ihren, ließ ihr nicht die Möglichkeit, sich ihm zu entwinden.
Seine Augen gingen auf Wanderschaft und er hob seine Hand um eine ihrer dunklen Strähnen zwischen die Fingerspitzen zu nehmen und darüber zu streichen. „Versuchst du mich gerade um deinen kleinen Finger zu wickeln? Maybelle Hawkins...die kleine Dirne? Würde das deinem Daddy gefallen?“ Samuel beugte sich zu ihr hinunter, so dass sein warmer Atem ihr Gesicht streifte. Seine Fingerspitzen lösten sich von ihrer dunklen Strähne und berührten ihren zarten Hals, glitten bis zu ihrem Dekolletee, verharrten kurz vor dem Ansatz ihrer zierliche Brust. Sein Lächeln erstarb, er löste sich von ihr und schlug ihr heftig mit der Handfläche ins Gesicht. „Du glaubst also du kannst mich manipulieren, ja?! FALSCH!“ Streng sah er auf das Häuflein Elend hinab. „Und jetzt ziehst du dich aus. Ich will, dass du nackt bist, wenn ich dich bestrafe!“ Seine Hände glitten zu seiner Hose und eröffnete seinen Gürtel. Mit einem harschen Ruck hatte er ihn von seiner Hose gelöst und schwenkte den Gürtel lächelnd. „Ausziehen und dann kehrst du mir den Rücken zu und gehst auf die Knie...und dann sagst du mir, dass du die Skulptur zerstört hast...DU allein...dann darf dein räudiger Vater vielleicht noch ein bisschen leben...“
Abrupt ließ der Ältere von ihr ab, beobachtete dann wie May nach Luft schnappte und ihre filigranen Finger an ihren bläulich angelaufenen Hals legte. Wie als ob er mit alledem nichts zu tun hatte, ordnete der Richter seine Kleidung neu, reinigte seine Hand an einem weißen Papiertuch. Er richtete sich auf und seine Haltung hatte nun wieder etwas absolut einnehmendes und bürokratisches. So, als wäre er durch und durch ein moralisch anständiger Mann. „Ich...ich war es nicht, Sir.“, ächzte May, das sprechen viel ihr nach seiner kleinen Misshandlung unheimlich schwer. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen und Sam legte den Kopf schief. „Du willst mich wirklich noch wütender machen, als ich es ohnehin schon bin? Wirklich? Du dummes Ding...“ Seine Hand ballte sich zu einer Faust. „Na, wer wars' denn, mhm? Der liebe Gott?“ Seine darauffolgenden Worte zeigten genau die Wirkung, die er sich erhofft hatte. Ihr Daddy schien ihr eine ganze Menge zu bedeuten. Dabei hatte er die Kleine verkauft. Nur damit er seinen eigenen Hintern retten konnte. Was für ein ehrenloser Bastard! „Wa...was?“, das arme Dinge sackte gegen die Wand und ihre Welt schien kurzzeitig zusammenzubrechen. Den Tod ihres Daddys würde sie nicht verkraften. Würde sie aber müssen. Wenn sie sich derart dumm anstellte. Grob stieß Knox sie in ihre kleine Kammer. „Nein...ich...“, Sam knirschte bei all diesen Widerworten missgestimmt mit den Zähnen. „Halt deinen Mund, Weib, und mach was ich dir sage!“ Im flackernden Schein der spärlich leuchtenden Öllampen erreichten sie die kleine Kammer. May wich sofort einige Meter von Knox zurück, während dieser sich in der Tür aufbaute und die Hände in die Hüften stemmte. "Sir.. ich war es nicht. Es war der Kater, Fridolin. Sie müssen mir glauben.“ Der Kater hatte schon vor zwei Wochen die Vase auf der Vitrine zerstört? Pippa hatte der Dunkelhaarigen verboten ihr Zimmer zu betreten? „Der Kater also...“, ein kaltes Lächeln legte sich auf die rauen Lippen des Richters, während er Schritt für Schritt auf sie zukam. „Nette Geschichte, kleine May...aber sehr banal, findest du nicht auch? Meinst du Pippa wird deiner Geschichte Glauben schenken? Jemand hat ihr das kostbarste genommen, was sie besaß...“, Sam kam bei May an und sah auf sie hinab. Ihre Haare waren zerzaust, glitten über ihre zarten Brüste. Das Gesicht war vom Weinen ganz aufgequollen.
„Und dann war es...der Kater?“, Knox schüttelte mit dem Kopf. „Das wird ihr nicht gefallen.“ Doch May war so versessen darauf, ihren Daddy zu schützen, dass sie ihm ein passendes Angebot machte. "Mr. Knox.. ich... ich flehe Sie an, wenn es sein muss, nehme ich alle Schuld auf mich, nur lassen Sie meinen Vater aus dem Spiel. Ich werde mehr arbeiten, ich werde mich mehr bemühen, versuchen die Skulptur zu ersetzen, ich.. oh Gott bitte tun Sie ihm nichts" Wieder dieses kalte Lächeln seinerseits, während seine dunklen Augen sich kurzzeitig auf ihre legten. Dann schüttelte er nur langsam verständnislos den Kopf. „Deal.“, schnurrte er dunkel und ließ seinen Blick über ihren zierlichen Körper gleiten. Sie war in Lumpen gehüllt, was das Gesamtpaket aber umso reizvoller machte. „Doch es ist mir ein Rätsel, wie du die Skulptur ersetzen willst. Sie kostete mehr, als du jämmerliches Ding je besitzen wirst...“ Seine kalten Augen lagen auf ihr, während das Mädchen sich scheinbar wirklich Gedanken zu machen schien. Leise Schritte erklangen, als May sich ihm bis auf wenige Zentimeter annäherte. Sam runzelte leicht die Stirn, wandte den Blick aber nicht von ihr ab. Ihre Blicke trafen sich. „Ich war es nicht, Mr. Knox...“ Knox regte sich nicht, während das Mädchen ihre Hand hob und zart an seine raue Wange legte. Ihre zierlichen Finger waren warm, berührten ihn gerade mal hauchzart. "Bitte.. verschonen Sie meinen Vater. Ich leiste doch gute Arbeit und mir ist nicht ein Missgeschick passiert. Bitte.." Sam verengte seine Augen, dann ertönte ein grollendes, sehr leises Lachen. Die Fältchen um seine Augen herum vertieften sich, als er grinste. „Was soll das werden?“, flüsterte er und legte seine Hand an ihre, löste diese von seiner Wange und drängte sie mit dem Rücken an die nächste Wand. Sein kräftiger Körper berührte den ihren, ließ ihr nicht die Möglichkeit, sich ihm zu entwinden.
Seine Augen gingen auf Wanderschaft und er hob seine Hand um eine ihrer dunklen Strähnen zwischen die Fingerspitzen zu nehmen und darüber zu streichen. „Versuchst du mich gerade um deinen kleinen Finger zu wickeln? Maybelle Hawkins...die kleine Dirne? Würde das deinem Daddy gefallen?“ Samuel beugte sich zu ihr hinunter, so dass sein warmer Atem ihr Gesicht streifte. Seine Fingerspitzen lösten sich von ihrer dunklen Strähne und berührten ihren zarten Hals, glitten bis zu ihrem Dekolletee, verharrten kurz vor dem Ansatz ihrer zierliche Brust. Sein Lächeln erstarb, er löste sich von ihr und schlug ihr heftig mit der Handfläche ins Gesicht. „Du glaubst also du kannst mich manipulieren, ja?! FALSCH!“ Streng sah er auf das Häuflein Elend hinab. „Und jetzt ziehst du dich aus. Ich will, dass du nackt bist, wenn ich dich bestrafe!“ Seine Hände glitten zu seiner Hose und eröffnete seinen Gürtel. Mit einem harschen Ruck hatte er ihn von seiner Hose gelöst und schwenkte den Gürtel lächelnd. „Ausziehen und dann kehrst du mir den Rücken zu und gehst auf die Knie...und dann sagst du mir, dass du die Skulptur zerstört hast...DU allein...dann darf dein räudiger Vater vielleicht noch ein bisschen leben...“
Zuletzt von Maybelle Hawkins am Mi März 14, 2018 11:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: The Devil's Whisper
Dass er ihr nicht glauben würde, hätte sie vorher wissen müssen.. nein, sie hatte es gewusst, war nur dem naiven Glauben erlegen, dass seine Vernunft ausgeprägt genug war ihr zu glauben. Immerhin hatte der Kater schon genug angestellt, nicht unbemerkt, sondern auch wenn Mr. Knox zugegen war, direkt vor seinen Augen und das wusste er. Er wusste es genau, glaubte ihr vielleicht sogar, aber er würde ihr niemals Recht geben, aus reinem Prinzip nicht. Und selbst wenn, es gab noch immer Pippa, die ohnehin jede Gelegenheit nutzte sie zu schikanieren, sie zu beleidigen, zu schlagen, zu misshandeln und diese Gelegenheit würde neue Maßstäbe setzen. Aber sie hatte es versucht, allein das zählte. Dass sie es damit noch schlimmer machte, nahm sie in Kauf. Aber was konnte noch schlimmer werden als das hier? Als das, was sie sowieso schon erlebt hatte? Sie konnte einiges ertragen. Das wusste sie jetzt und das würde sie noch weiter, wenn sie dafür alles schützte, das ihr wirklich wichtig war: Ihre Eltern. Sie würde hart arbeiten, mehr arbeiten, kaum noch schlafen, wenn das nötig war, so lange, bis sie ihre Schulden beglichen hatte. Mit Sicherheit hätte Mr. Knox das Stück ersetzen können, Geld hatte er genug, das wusste sie. Der materielle Wert war ohnehin Nebensache, Mr. Knox ging es dabei um ganz andere Dinge. Aber sie bettelte, flehte, unterbreitete ihm ein Angebot, ja sie würde sich mehr Mühe geben, wenn er das wollte, mehr als das konnte sie ihm nicht geben. "Deal", brachte er knapp hervor. Deal? May schluckte. Ging er wirklich darauf ein? Das würde sicher nicht alles bleiben. So einfach würde sich die Sache nicht erledigen, das war noch nie passiert. Sie kannte ihn gut genug. Das war nur der Anfang. "Doch es ist mir ein Rätsel, wie du die Skulptur ersetzen willst. Sie kostete mehr, als du jämmerliches Ding je besitzen wirst...".SIE besitzen mehr, als ich je besitzen werde, dachte May, was sie natürlich nie in Worte gefasst hätte. Mr. Knox war einer der reichsten Männer der Stadt, er würde sich noch eine prunkvollere, schönere Skulptur leisten können, wenn er wollte und das würde er, wenn Pippa erst mit ihren blauen großen Augen auf zu ihrem Vater sah und sich Ersatz wünschte.
May hatte bei alldem nur sich selbst. Ihren Körper würde sie nie hergeben, noch weniger für ihn und sie wusste von seinen Gelüsten, die Blicke waren ihr nicht entgangen. Diese widerwärtigen, lüsternen Blicke, ihr wurde schlecht dabei. Schlecht wurde ihr auch jetzt, wo sie sich mit aller Kraft für einen Schritt entschieden hatte, den sie niemals gehen wollte. Aber wenn weder Vernunft, noch Rechtschaffenheit, noch Verstand von Wert waren, dann würde Samuel Knox vielleicht nur Nettigkeit zum Umdenken bringen und dabei hatte sie gewiss keine Anzüglichkeiten im Sinn, denn allein ihn anzufassen weckte Ekel in ihr. "Was soll das werden?". Samuel nahm ihre Hand von seiner Wange und spätestens, als sie seinen Blick sah, wie er sich veränderte, wusste sie, dass sie es nur noch schlimmer gemacht hatte. Er drängte sie gegen die Wand, erneut spürte sie einen Hieb an ihrem Rücken, der sie aufkeuchen ließ. Sein Körper war ihrem so nah, dass sie ihn überall spüren, ihn riechen könnte. Die Nackenhaaren standen ihr zu Berge und nun war es seine plötzliche Nähe, die ihr die Luft zum Atmen nahm. Seine Augen ertasteten ihren Körper auf eine Weise, die ihr den Magen umdrehte und als seine Finger ihre Haarsträhne griffen, sie berührten, zuckte sie angeekelt zurück. Sie versuchte ihr freundliches Gesicht aufrecht zu erhalten, aber vergebens, in ihren Augen konnte man die Abscheu deutlich erkennen. "Versuchst du mich gerade um deinen kleinen Finger zu wickeln? Maybelle Hawkins...die kleine Dirne? Würde das deinem Daddy gefallen?" Sie verzog das Gesicht, biss die Zähne zusammen. Dass er ihre gut gemeinte Geste in den falschen Hals bekam lag nahe, aber obwohl sie längst vom Gegenteil überzeugt sein müsste, glaubte sie nach wie vor an das Gute in den Menschen. Auch Sam Knox hatte eine gute Seite, die sah sie immer dann, wenn er Zeit mit seiner Tochter verbrachte oder war auch das nur Fassade? Seine schmierigen Finger berührten ihre Haut, schlugen Richtungen ein, die ihr Tränen in die Augen trieben und mehr aus Reflex schlug sie plötzlich seine Hand weg, bevor sie ihr Dekoltee erreichen konnte. "Niemals würde ich meinen Körper verkaufen, Mr. Knox. Das wissen Sie genau", zischte sie dem Richter entgegen und ließ einen Funken Wut, den sie sonst immer im Zaum hatte halten können, durchscheinen. Ehe sie sich versah landete seine Hand in ihrem Gesicht, der Schlag war so heftig, dass sie mit dem Hinterkopf an die Wand donnerte. Ihre Wange brannte, glühte vor Schmerz und Tränen standen in ihren Augen. "Du glaubst also du kannst mich manipulieren, ja?! FALSCH!", stieß er ihr streng und bösartig entgegen. Dieser Mann war ein Monster, da gab es keine Zweifel. "Ich wollte nur nett sein, mich mit Ihnen versöhnen, Mr. Knox, aber sie sind unempfänglich für jede Art von Freundlichkeit und Zuneigung. Sie kennen die Wahrheit und dennoch versperren Sie die Augen davor, so wie sie es immer tun und das Schlimmste daran ist, dass es Ihnen Freude bereitet. Haben Sie denn kein Gewissen?"
"Und jetzt ziehst du dich aus. Ich will, dass du nackt bist, wenn ich dich bestrafe!" Wie bitte? Vom einen auf den nächsten Moment erstarrte May. Ihr Blut gefror ihr in den Adern. Hatte sie richtig gehört? "Wa...was?", wimmerte sie leise und schlang die Arme um ihren Körper, um sich zu schützen. Nun konnte sie seinem Blick nicht mehr standhalten. Sie schämte sich in Grund und Boden. Was er von ihr verlangte war widerlich und makaber. Nie hatte ein Mann ihren Körper so gesehen, nicht einmal ihr Mann, mit dem sie stets im matten Kerzenschein unter der Bettdecke geschlafen hatte und das nicht sehr oft. Für sie war es immer eine Pflicht gewesen, die zur Ehe gehörte, mehr nicht. Sie hörte das Rascheln seines Gürtels und wusste, was es bedeutete. Er hatte sie schon oft mit seinem Gürtel geschlagen, aber nie nackt, nein, diesen Schritt hatte er ihr bisher erspart und noch schlimmer als das Rascheln war das Lächeln, welches sich auf ihren Lippen abzeichnete. Noch immer lehnte sie an der Wand und er ließ nicht zu, dass sie ihm entkam. Ehrlich gesagt hatte sie Angst davor es überhaupt zu versuchen, vielleicht würde das die Umstände nur verschlimmern. "Ausziehen und dann kehrst du mir den Rücken zu und gehst auf die Knie...und dann sagst du mir, dass du die Skulptur zerstört hast...DU allein...dann darf dein räudiger Vater vielleicht noch ein bisschen leben". Tränen rannen über ihre Wangen. Eisern schüttelte sie den Kopf. Das konnte sie nicht tun. Sein Blick brannte sich in ihre Haut, es war nahezu schmerzlicher als der Schlag. "I..i..ich wars, Mr. Knox. Ich habe die Skulptur zerstört. Ich habs getan, ich gestehe. Aber zwingen Sie mich nicht, bitte.. ich kann das nicht.. ich.. will nicht..". Was würde er tun, wenn sie sich weigerte? Ihr die Kleidung vom Leib reißen wie ein wildes Tier? Wahrscheinlich. Ihr Körper zitterte vor Angst. Ja, sie war in den letzten Monaten an all dem gewachsen, sie ertrug mehr und mehr, wurde stärker, aber das ertrug sie nicht. Sich derart vor ihm zu zeigen war ihr schlimmster Albtraum. Dennoch, es würde passieren, dafür kannte sie ihn zu gut. Sein Wille war Gesetz und das in jedem Bereich seines Lebens. Ihr blieb lediglich die Wahl es selbst zu tun oder es ihm zu überlassen. Für einen Moment schloss sie die Augen, atmete tief durch, bevor sie mit zittrigen Fingern die Schnürung ihres Kleides löste, das lediglich mit einem Band zusammengehalten wurde. Darunter war sie ohnehin nackt, Unterwäsche wurden ihr nie gegeben. Der schmutzige Stoff glitt zu Boden und May bedeckte was zu bedecken war. Sie schämte sich so unendlich sehr, fühlte sich schmutzig und unrein. Die Schläge würden ohne Stoff noch schmerzhafter sein und die alten Striemen waren noch lange nicht verheilt, man konnte sie deutlich auf ihrem Rücken sehen. "Bitte..". Was sollte sie noch sagen? Gab es überhaupt etwas, ein Wort, einen Satz, der ihn umstimmen könnte? Sie musste einsehen, dass es das nicht gab und nie geben würde. Sie bewegte sich keinen Zentimeter und wollte es auch nicht. Sie wagte es den Blick zu seinem zu heben. Er war eiskalt, furchterregend. Ruckartig machte sie einen Satz nach vorn und schlang ihre Arme um seinen Körper. Ihr Gesicht vergrub sie an seiner Brust, sie wimmerte, aber so unangenehm seine Nähe auch war, so konnte er sie wenigstens nicht sehen. "Bitte zwingen sie mich nicht dazu", nuschelte sie kläglich an seine Brust. "Bitte lassen Sie mir wenigstens meinen Körper". Ihre Finger klammerten sich an den Stoff seines Hemdes, hielten sich daran fest, weil ihre Beine drohten nachzugeben. "Bitte beschämen Sie mich nicht auf diese Weise".
May hatte bei alldem nur sich selbst. Ihren Körper würde sie nie hergeben, noch weniger für ihn und sie wusste von seinen Gelüsten, die Blicke waren ihr nicht entgangen. Diese widerwärtigen, lüsternen Blicke, ihr wurde schlecht dabei. Schlecht wurde ihr auch jetzt, wo sie sich mit aller Kraft für einen Schritt entschieden hatte, den sie niemals gehen wollte. Aber wenn weder Vernunft, noch Rechtschaffenheit, noch Verstand von Wert waren, dann würde Samuel Knox vielleicht nur Nettigkeit zum Umdenken bringen und dabei hatte sie gewiss keine Anzüglichkeiten im Sinn, denn allein ihn anzufassen weckte Ekel in ihr. "Was soll das werden?". Samuel nahm ihre Hand von seiner Wange und spätestens, als sie seinen Blick sah, wie er sich veränderte, wusste sie, dass sie es nur noch schlimmer gemacht hatte. Er drängte sie gegen die Wand, erneut spürte sie einen Hieb an ihrem Rücken, der sie aufkeuchen ließ. Sein Körper war ihrem so nah, dass sie ihn überall spüren, ihn riechen könnte. Die Nackenhaaren standen ihr zu Berge und nun war es seine plötzliche Nähe, die ihr die Luft zum Atmen nahm. Seine Augen ertasteten ihren Körper auf eine Weise, die ihr den Magen umdrehte und als seine Finger ihre Haarsträhne griffen, sie berührten, zuckte sie angeekelt zurück. Sie versuchte ihr freundliches Gesicht aufrecht zu erhalten, aber vergebens, in ihren Augen konnte man die Abscheu deutlich erkennen. "Versuchst du mich gerade um deinen kleinen Finger zu wickeln? Maybelle Hawkins...die kleine Dirne? Würde das deinem Daddy gefallen?" Sie verzog das Gesicht, biss die Zähne zusammen. Dass er ihre gut gemeinte Geste in den falschen Hals bekam lag nahe, aber obwohl sie längst vom Gegenteil überzeugt sein müsste, glaubte sie nach wie vor an das Gute in den Menschen. Auch Sam Knox hatte eine gute Seite, die sah sie immer dann, wenn er Zeit mit seiner Tochter verbrachte oder war auch das nur Fassade? Seine schmierigen Finger berührten ihre Haut, schlugen Richtungen ein, die ihr Tränen in die Augen trieben und mehr aus Reflex schlug sie plötzlich seine Hand weg, bevor sie ihr Dekoltee erreichen konnte. "Niemals würde ich meinen Körper verkaufen, Mr. Knox. Das wissen Sie genau", zischte sie dem Richter entgegen und ließ einen Funken Wut, den sie sonst immer im Zaum hatte halten können, durchscheinen. Ehe sie sich versah landete seine Hand in ihrem Gesicht, der Schlag war so heftig, dass sie mit dem Hinterkopf an die Wand donnerte. Ihre Wange brannte, glühte vor Schmerz und Tränen standen in ihren Augen. "Du glaubst also du kannst mich manipulieren, ja?! FALSCH!", stieß er ihr streng und bösartig entgegen. Dieser Mann war ein Monster, da gab es keine Zweifel. "Ich wollte nur nett sein, mich mit Ihnen versöhnen, Mr. Knox, aber sie sind unempfänglich für jede Art von Freundlichkeit und Zuneigung. Sie kennen die Wahrheit und dennoch versperren Sie die Augen davor, so wie sie es immer tun und das Schlimmste daran ist, dass es Ihnen Freude bereitet. Haben Sie denn kein Gewissen?"
"Und jetzt ziehst du dich aus. Ich will, dass du nackt bist, wenn ich dich bestrafe!" Wie bitte? Vom einen auf den nächsten Moment erstarrte May. Ihr Blut gefror ihr in den Adern. Hatte sie richtig gehört? "Wa...was?", wimmerte sie leise und schlang die Arme um ihren Körper, um sich zu schützen. Nun konnte sie seinem Blick nicht mehr standhalten. Sie schämte sich in Grund und Boden. Was er von ihr verlangte war widerlich und makaber. Nie hatte ein Mann ihren Körper so gesehen, nicht einmal ihr Mann, mit dem sie stets im matten Kerzenschein unter der Bettdecke geschlafen hatte und das nicht sehr oft. Für sie war es immer eine Pflicht gewesen, die zur Ehe gehörte, mehr nicht. Sie hörte das Rascheln seines Gürtels und wusste, was es bedeutete. Er hatte sie schon oft mit seinem Gürtel geschlagen, aber nie nackt, nein, diesen Schritt hatte er ihr bisher erspart und noch schlimmer als das Rascheln war das Lächeln, welches sich auf ihren Lippen abzeichnete. Noch immer lehnte sie an der Wand und er ließ nicht zu, dass sie ihm entkam. Ehrlich gesagt hatte sie Angst davor es überhaupt zu versuchen, vielleicht würde das die Umstände nur verschlimmern. "Ausziehen und dann kehrst du mir den Rücken zu und gehst auf die Knie...und dann sagst du mir, dass du die Skulptur zerstört hast...DU allein...dann darf dein räudiger Vater vielleicht noch ein bisschen leben". Tränen rannen über ihre Wangen. Eisern schüttelte sie den Kopf. Das konnte sie nicht tun. Sein Blick brannte sich in ihre Haut, es war nahezu schmerzlicher als der Schlag. "I..i..ich wars, Mr. Knox. Ich habe die Skulptur zerstört. Ich habs getan, ich gestehe. Aber zwingen Sie mich nicht, bitte.. ich kann das nicht.. ich.. will nicht..". Was würde er tun, wenn sie sich weigerte? Ihr die Kleidung vom Leib reißen wie ein wildes Tier? Wahrscheinlich. Ihr Körper zitterte vor Angst. Ja, sie war in den letzten Monaten an all dem gewachsen, sie ertrug mehr und mehr, wurde stärker, aber das ertrug sie nicht. Sich derart vor ihm zu zeigen war ihr schlimmster Albtraum. Dennoch, es würde passieren, dafür kannte sie ihn zu gut. Sein Wille war Gesetz und das in jedem Bereich seines Lebens. Ihr blieb lediglich die Wahl es selbst zu tun oder es ihm zu überlassen. Für einen Moment schloss sie die Augen, atmete tief durch, bevor sie mit zittrigen Fingern die Schnürung ihres Kleides löste, das lediglich mit einem Band zusammengehalten wurde. Darunter war sie ohnehin nackt, Unterwäsche wurden ihr nie gegeben. Der schmutzige Stoff glitt zu Boden und May bedeckte was zu bedecken war. Sie schämte sich so unendlich sehr, fühlte sich schmutzig und unrein. Die Schläge würden ohne Stoff noch schmerzhafter sein und die alten Striemen waren noch lange nicht verheilt, man konnte sie deutlich auf ihrem Rücken sehen. "Bitte..". Was sollte sie noch sagen? Gab es überhaupt etwas, ein Wort, einen Satz, der ihn umstimmen könnte? Sie musste einsehen, dass es das nicht gab und nie geben würde. Sie bewegte sich keinen Zentimeter und wollte es auch nicht. Sie wagte es den Blick zu seinem zu heben. Er war eiskalt, furchterregend. Ruckartig machte sie einen Satz nach vorn und schlang ihre Arme um seinen Körper. Ihr Gesicht vergrub sie an seiner Brust, sie wimmerte, aber so unangenehm seine Nähe auch war, so konnte er sie wenigstens nicht sehen. "Bitte zwingen sie mich nicht dazu", nuschelte sie kläglich an seine Brust. "Bitte lassen Sie mir wenigstens meinen Körper". Ihre Finger klammerten sich an den Stoff seines Hemdes, hielten sich daran fest, weil ihre Beine drohten nachzugeben. "Bitte beschämen Sie mich nicht auf diese Weise".
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Re: The Devil's Whisper
Knox genoss seine vollkommene Erhabenheit gegenüber diesem kleinen, verdreckten Ding, dass da mit dem Rücken an der Wand kauerte. Seinen Körper brachte er so in Stellung, dass sie sich kaum mehr als ein paar Zentimeter würde rühren können. Er sah in völliger Ruhe auf sie hinab, in ihre haselnussbraunen Augen, die immer etwas von einem Rehkitz hatten. Sein Wunsch, dieses zarte Wesen zu brechen, stieg mit jedem Tag an. Er wollte ihr diese Unschuld nehmen, die ihren zierlichen Körper, jede ihrer Bewegungen einnahm. Bei Gott, hatte ihr toter Göttergatte sie nie richtig genommen? Ihr nie die Seele aus dem Leib gerissen, während er hart in ihr gewesen war? Was für ein erbärmlicher Loser! Sam's große, kräftige Finger glitten durch ihr zerzaustes Haar und das Mädchen zuckte unwillkürlich zusammen. „Na, na, na...“, raunte er leise und ein bösartiges, freudloses Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Gefällt es dir etwa nicht...mhm...“, schnurrte er. „...wenn ich dich anfasse...“ Oh ja, er sah es in ihren Augen. Sie verabscheute ihn. Hasste ihn. Und jede seiner Berührungen mussten einen absoluten Ekel in ihr auslösen. Seine Fingerspitzen berührten ihre blasse Porzellanhaut, fuhren bis hin zu ihrem Dekolletee. Beinahe fand er gefallen daran. Beinahe...Mit einer ruckartigen Bewegung stieß May ihm die Hand weg und dem bösartigen Lächeln, wich eine versteinerte Miene. Der Richter presste fest seine Zähne zusammen und verengte seine Augen, das Dunkel darin verhieß nichts Gutes. "Niemals würde ich meinen Körper verkaufen, Mr. Knox. Das wissen Sie genau!“ Hatte sie das gerade wirklich gewagt? Hatte sie es wirklich gewagt, sich gegen ihn aufzulehnen? Mit der flachen Hand schlug er ihr erbarmungslos und wutentbrannt ins Gesicht, beobachtete wie ihr Kopf gegen die Wand prallte, Tränen in ihre Augen traten. „Was hast du gesagt, du kleines Flittchen? Sag das nochmal!“ Ein weiteres Mal schlug er ihr mit voller Härte mitten ins Gesicht, erkannte Blut, welches nun aus ihrer Nase lief.
Seine Hände packten sie an den Schultern und er näherte sich mit seinem Gesicht dem ihren derart an, dass sein warmer Atem über ihre Lippen strich. „Wenn es mein Anliegen ist...“, zischte er an ihre Lippen. „Bist DU...meine...kleine...Hure....verstanden? Du hast dich längst verkauft. Für das Leben deines lächerlichen Vaters. Was dümmeres hättest du gar nicht tun können. Weißt du was er in meinen Augen ist? Eine Witzfigur. Nicht mehr. Er bringt hier in dieser Stadt niemandem etwas. Keiner würde seinen Tod bedauern. Du hast keine Rechte mehr, Maybelle. Nur noch Pflichten. Und wie diese aussehen, das bestimme ich...ich ganz allein. Also...was bist du für mich...meine kleine...?“, forderte er von ihr diesen Satz zu beenden. Er wollte ihr diesen lächerlichen Glauben, dass sie noch so etwas wie Würde besaß, endgültig rauben. Widerstand duldete er nicht. „Du bist doch sicher schon ganz ausgetrocknet da unten...wie lange ist dein Alter schon tot?“, grinste er bösartig und ließ von ihr ab. „Ein Jahr? Zwei Jahre? Verdammt, ich sollte mich echt mehr für meine Mitmenschen interessieren. Woran ist er nochmal krepiert? Bitte nur in Stichworten, ich steh nicht auf so viel Drama.“ Im Grunde waren ihm Menschen sowas von egal. Sie konnten direkt vor seinen Augen sterben, jämmerlich, und er würde nicht einmal mit der Wimper zucken. "Ich wollte nur nett sein, mich mit Ihnen versöhnen, Mr. Knox, aber sie sind unempfänglich für jede Art von Freundlichkeit und Zuneigung. Haben Sie denn kein Gewissen?" Knox lachte rau auf und schüttelte dann den Kopf. „Nein, habe ich nicht. Ist das so überraschend...Maybelle...“, er schnurrte ihren Namen langgezogen, beinahe wie ein todbringendes Mantra. Es bereitete ihm Freude ein Arsch zu sein? Oh ja das tat es. Und er war bisher bestens damit gefahren. Er war einflussreich, machtvoll. Ihr Daddy war sicher ein netter Typ, mit Gewissen, Anstand und all diesem unnötigen Zeug. Und wo stand er? Richtig. Ganz...weit...unten!
"Wa...was?", entfuhr es dem Mädchen nun, als es so dastand in der schmutzigen, spärlich beleuchteten Kammer. Sam schloss die Tür hinter sich, entzog seiner Hosentasche völlig gelassen einen Schlüsselbund, suchte nach dem richtigen Schlüssel. Dann ertönte ein leises Klicken als er die Tür verschloss und sich dann wieder an die zierliche Brünette wandte. Wie ein Häuflein Elend stand sie nun da, die Arme schützend um ihren Körper geschlungen. „Sieh mal...“, schnurrte er dunkel und grinste dann bösartig. „Jetzt kann uns auch niemand mehr stören...nur du und ich...mhm?“, langsam trat er wieder näher an sie heran, ließ das Leder des Gürtels durch seine linke Hand fahren. Tränen rannen nun ungehemmt über ihr ohnehin schon verquollenes Gesicht. "I..i..ich wars, Mr. Knox. Ich habe die Skulptur zerstört. Ich habs getan, ich gestehe. Aber zwingen Sie mich nicht, bitte.. ich kann das nicht.. ich.. will nicht.." Dicht vor ihr blieb er stehen. Sie zitterte wie Espenlaub. „Du kannst nicht...?“, flüsterte er und legte seine Fingerspitzen an den Stoff ihres Kleides. „Aber ich kann...was ist dir lieber...du ziehst dich aus...oder ich tue es....weißt du...wenn du dich so zierst wie jetzt, macht mich das...ziemlich scharf...schärfer als ich gedacht hätte...“ Ihre Verzweiflung...ihre Angst waren pure Wonne für den Richter und seine dunklen Augen beobachteten nun genau, wie die zierlichen Finger des Mädchens die Schnürung ihres zerschlissenen Kleides lösten. Es raschelte. Der Stoff fiel zu Boden. Beschämt verdeckte die Brünette ihre Brüste und ihren Schambereich. Wieder dieses kalte, mörderische Grinsen. Knox biss sich auf die Lippe und nickte. „Ja...das ist gut...das ist sehr gut...braves Mädchen...geht doch...“, murmelte er beinahe lobend. "Bitte..", murmelte May leise und sah ihn wieder aus diesen großen Augen an.
Dann plötzlich schoss sie auf ihn zu, drückte ihren nackten Körper an ihn und schlang ihre Arme um seine kräftige Mitte. Knox regte sich nicht, runzelte lediglich etwas die Stirn. "Bitte zwingen sie mich nicht dazu. Bitte lassen Sie mir wenigstens meinen Körper. Bitte beschämen Sie mich nicht auf diese Weise" Seine Augen blieben kalt. Seine Miene weiterhin erbarmungslos. Dennoch legte er seine Hände an ihre Arme. „Aber, aber kleine May...“, säuselte er ohne jegliches Mitgefühl und legte seine Lippen an ihr zerzaustes Haar. „Shhh....sei unbesorgt...wir sind doch ganz allein...es gibt nichts wofür du dich schämen solltest...ich will dich nur ansehen...einfach...nur...ansehen...“, mit diesen Worten löste er sie kraftvoll und eher lieblos wie einen nassen Sack von sich und drückte sie wieder mit dem Rücken an die Wand. Sofort ging sie wieder in Abwehrhaltung und bedeckte ihre Scham. „Keine Angst...“, Sam berührte mit der Hand den Arm welcher über ihren zierlichen Brüsten lag. „Na komm...zeig mir bisschen mehr...“, entfernte diesen entschlossen und besah sich ihre zierlichen Brüste, die Brustwarzen, die sich ihm ob der Kälte entgegenstreckten. Er knirschte mit den Zähnen, denn bei Gott er wurde hart. Verdammt hart. Sein Glied presste sich schon bald unangenehm gegen seine Hose. Zum Teufel. So schnell ging das bei den Huren im Casino aber nicht. „Man könnte meinen du warst nie verheiratet...er hat dich nie richtig genommen, wie ein Mann es tun sollte, was?“, ungläubig schüttelte Knox den Kopf, hob seine Hand und legte diese an ihre rechte kleine Brust. Er fuhr darüber, legte seine Fingerspitzen um ihre Brustwarze und presste diese leicht zusammen. Dann sehr langsam fuhr er mit der Hand über ihren Bauch, bis hin zu ihrer Mitte. Auch dort entfernte er grob und mit sehr viel Kraft ihre Hand, die ihre Scham bedeckte. Er fuhr über ihre leichte Schambehaarung.“Hast du ihn mal angefasst? Mhm...ihn verwöhnt? Oder wäre ich der erste....weißt du was du mit mir machst? Kannst du es dir denken?“ Er beugte sich zu ihr, sein massiger Körper drängte sie nach wie vor an die Wand. Seine Lippen berührten ihre zarte Haut am Hals, sein Bart krazte darüber, hinterließ sofort eine kleinere Rötung. Sie war so zart...“Und jetzt knie dich vor mich auf den Boden...“, raunte er wieder absolut erbarmungslos und kalt. „Na los!“
Seine Hände packten sie an den Schultern und er näherte sich mit seinem Gesicht dem ihren derart an, dass sein warmer Atem über ihre Lippen strich. „Wenn es mein Anliegen ist...“, zischte er an ihre Lippen. „Bist DU...meine...kleine...Hure....verstanden? Du hast dich längst verkauft. Für das Leben deines lächerlichen Vaters. Was dümmeres hättest du gar nicht tun können. Weißt du was er in meinen Augen ist? Eine Witzfigur. Nicht mehr. Er bringt hier in dieser Stadt niemandem etwas. Keiner würde seinen Tod bedauern. Du hast keine Rechte mehr, Maybelle. Nur noch Pflichten. Und wie diese aussehen, das bestimme ich...ich ganz allein. Also...was bist du für mich...meine kleine...?“, forderte er von ihr diesen Satz zu beenden. Er wollte ihr diesen lächerlichen Glauben, dass sie noch so etwas wie Würde besaß, endgültig rauben. Widerstand duldete er nicht. „Du bist doch sicher schon ganz ausgetrocknet da unten...wie lange ist dein Alter schon tot?“, grinste er bösartig und ließ von ihr ab. „Ein Jahr? Zwei Jahre? Verdammt, ich sollte mich echt mehr für meine Mitmenschen interessieren. Woran ist er nochmal krepiert? Bitte nur in Stichworten, ich steh nicht auf so viel Drama.“ Im Grunde waren ihm Menschen sowas von egal. Sie konnten direkt vor seinen Augen sterben, jämmerlich, und er würde nicht einmal mit der Wimper zucken. "Ich wollte nur nett sein, mich mit Ihnen versöhnen, Mr. Knox, aber sie sind unempfänglich für jede Art von Freundlichkeit und Zuneigung. Haben Sie denn kein Gewissen?" Knox lachte rau auf und schüttelte dann den Kopf. „Nein, habe ich nicht. Ist das so überraschend...Maybelle...“, er schnurrte ihren Namen langgezogen, beinahe wie ein todbringendes Mantra. Es bereitete ihm Freude ein Arsch zu sein? Oh ja das tat es. Und er war bisher bestens damit gefahren. Er war einflussreich, machtvoll. Ihr Daddy war sicher ein netter Typ, mit Gewissen, Anstand und all diesem unnötigen Zeug. Und wo stand er? Richtig. Ganz...weit...unten!
"Wa...was?", entfuhr es dem Mädchen nun, als es so dastand in der schmutzigen, spärlich beleuchteten Kammer. Sam schloss die Tür hinter sich, entzog seiner Hosentasche völlig gelassen einen Schlüsselbund, suchte nach dem richtigen Schlüssel. Dann ertönte ein leises Klicken als er die Tür verschloss und sich dann wieder an die zierliche Brünette wandte. Wie ein Häuflein Elend stand sie nun da, die Arme schützend um ihren Körper geschlungen. „Sieh mal...“, schnurrte er dunkel und grinste dann bösartig. „Jetzt kann uns auch niemand mehr stören...nur du und ich...mhm?“, langsam trat er wieder näher an sie heran, ließ das Leder des Gürtels durch seine linke Hand fahren. Tränen rannen nun ungehemmt über ihr ohnehin schon verquollenes Gesicht. "I..i..ich wars, Mr. Knox. Ich habe die Skulptur zerstört. Ich habs getan, ich gestehe. Aber zwingen Sie mich nicht, bitte.. ich kann das nicht.. ich.. will nicht.." Dicht vor ihr blieb er stehen. Sie zitterte wie Espenlaub. „Du kannst nicht...?“, flüsterte er und legte seine Fingerspitzen an den Stoff ihres Kleides. „Aber ich kann...was ist dir lieber...du ziehst dich aus...oder ich tue es....weißt du...wenn du dich so zierst wie jetzt, macht mich das...ziemlich scharf...schärfer als ich gedacht hätte...“ Ihre Verzweiflung...ihre Angst waren pure Wonne für den Richter und seine dunklen Augen beobachteten nun genau, wie die zierlichen Finger des Mädchens die Schnürung ihres zerschlissenen Kleides lösten. Es raschelte. Der Stoff fiel zu Boden. Beschämt verdeckte die Brünette ihre Brüste und ihren Schambereich. Wieder dieses kalte, mörderische Grinsen. Knox biss sich auf die Lippe und nickte. „Ja...das ist gut...das ist sehr gut...braves Mädchen...geht doch...“, murmelte er beinahe lobend. "Bitte..", murmelte May leise und sah ihn wieder aus diesen großen Augen an.
Dann plötzlich schoss sie auf ihn zu, drückte ihren nackten Körper an ihn und schlang ihre Arme um seine kräftige Mitte. Knox regte sich nicht, runzelte lediglich etwas die Stirn. "Bitte zwingen sie mich nicht dazu. Bitte lassen Sie mir wenigstens meinen Körper. Bitte beschämen Sie mich nicht auf diese Weise" Seine Augen blieben kalt. Seine Miene weiterhin erbarmungslos. Dennoch legte er seine Hände an ihre Arme. „Aber, aber kleine May...“, säuselte er ohne jegliches Mitgefühl und legte seine Lippen an ihr zerzaustes Haar. „Shhh....sei unbesorgt...wir sind doch ganz allein...es gibt nichts wofür du dich schämen solltest...ich will dich nur ansehen...einfach...nur...ansehen...“, mit diesen Worten löste er sie kraftvoll und eher lieblos wie einen nassen Sack von sich und drückte sie wieder mit dem Rücken an die Wand. Sofort ging sie wieder in Abwehrhaltung und bedeckte ihre Scham. „Keine Angst...“, Sam berührte mit der Hand den Arm welcher über ihren zierlichen Brüsten lag. „Na komm...zeig mir bisschen mehr...“, entfernte diesen entschlossen und besah sich ihre zierlichen Brüste, die Brustwarzen, die sich ihm ob der Kälte entgegenstreckten. Er knirschte mit den Zähnen, denn bei Gott er wurde hart. Verdammt hart. Sein Glied presste sich schon bald unangenehm gegen seine Hose. Zum Teufel. So schnell ging das bei den Huren im Casino aber nicht. „Man könnte meinen du warst nie verheiratet...er hat dich nie richtig genommen, wie ein Mann es tun sollte, was?“, ungläubig schüttelte Knox den Kopf, hob seine Hand und legte diese an ihre rechte kleine Brust. Er fuhr darüber, legte seine Fingerspitzen um ihre Brustwarze und presste diese leicht zusammen. Dann sehr langsam fuhr er mit der Hand über ihren Bauch, bis hin zu ihrer Mitte. Auch dort entfernte er grob und mit sehr viel Kraft ihre Hand, die ihre Scham bedeckte. Er fuhr über ihre leichte Schambehaarung.“Hast du ihn mal angefasst? Mhm...ihn verwöhnt? Oder wäre ich der erste....weißt du was du mit mir machst? Kannst du es dir denken?“ Er beugte sich zu ihr, sein massiger Körper drängte sie nach wie vor an die Wand. Seine Lippen berührten ihre zarte Haut am Hals, sein Bart krazte darüber, hinterließ sofort eine kleinere Rötung. Sie war so zart...“Und jetzt knie dich vor mich auf den Boden...“, raunte er wieder absolut erbarmungslos und kalt. „Na los!“
Zuletzt von Maybelle Hawkins am Mi März 14, 2018 11:47 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Maybelle Hawkins- Anzahl der Beiträge : 12
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Re: The Devil's Whisper
May konnte Blut schmecken. Erschrocken fasste sie sich an die Nase, sah daraufhin an ihre Hand. Blut klebte an ihren Fingern. Er hatte sie wirklich so heftig geschlagen, dass sie blutete. Der Schmerz war schlimm, aber lange nicht so schrecklich wie seine Worte, seine Blick, seine anzüglichen, ekelhaften Berührungen. "Wenn es mein Anliegen ist... Bist DU...meine...kleine...Hure....verstanden? Du hast dich längst verkauft. Für das Leben deines lächerlichen Vaters...". Sie hatte sich nicht verkauft, sie war für ihren Vater eingestanden. Sie hatte sich für ihn geopfert und würde es wieder tun und sie wusste, dass ihr Vater das Gleiche getan hätte. Ihr Vater war ein herzensguter, liebevoller Mann, der ihr stets sein letztes Hemd gegeben hatte, damit sie nicht fror. Er hatte sein Leben lang Opfer für sie gebracht und dass sie ihm dies zurückzahlte war für May selbstverständlich. Er war ein ehrenwerter Mann, der von allen im Dorf geschätzt wurde, weil er seine Arbeit stets gewissenhaft und sorgsam erledigte. Jemanden, den man bewundern musste für das was er tat und das hatte May immer getan. Mr. Knox hatte gewiss nicht das Recht den Namen ihres Vaters in den Dreck zu ziehen. Er konnte sie Hure nennen so oft er wollte, aber es ging ihr zuwider, dass er so über ihren Vater sprach. "Also...was bist du für mich...meine kleine...?" May sollte wohl den Satz für ihn beenden, aber sie hätte sich lieber nochmal schlagen lassen. "Nennen Sie mich wie Sie wollen, Mr. Knox, aber ich werde dieses Wort nicht in den Mund nehmen, um Sie zu unterhalten", zischte diesmal May. So viel Leid, so viel Elend, so viel Bösartigkeit, mit jedem seiner Worte legte May etwas von ihrer Höflichkeit ab, die sie sich trotz der Umstände stets bewahrt hatte, auch vor Knox. Mit jedem Tag stellte sich eine Art Gleichgültigkeit in ihr an, ein natürlicher Mechanismus des Selbstschutzes, als würden sich ihr Geist und ihr Körper voneinander lösen, um all den Schmerz zu verkraften. Die Schläge taten lange nicht mehr so weh wie sie es zu Beginn getan hatten.
"Du bist doch sicher schon ganz ausgetrocknet da unten...wie lange ist dein Alter schon tot?" Was hatte ihr Mann damit zutun? Er war nicht der gütigste oder freundlichste Mensch gewesen, aber er hatte May stets mit Respekt und Würde behandelt, nie hätte er sie so angefasst wie Mr. Knox es tat. "Mein Mann starb vor drei Jahren, Mr. Knox. Er wurde erschossen als ehrenwerter Mann, der seine Mitmenschen verteidigt und beschützt hat. Etwas das man über sie gewiss nicht sagen könnte. Also hüten sie sich davor so abfällig über meinen Mann zu sprechen. Dazu haben sie nicht das Recht". May hatte ihn nie geliebt, dennoch, schlecht über Tote zu sprechen brachte Unglück. Es zeugte von tiefer Respektlosigkeit und May hätte weder zu Lebzeiten noch nach seinem Tod je ein schlechtes Wort über ihn fallen lassen. Sie war anständig und war dankbar für das, was George damals für ihre Familie getan hatte. Aber etwas dergleichen besaß Samuel Knox nicht. Noch bevor sie das persönliche Vergnügen hatte ihn kennezulernen hatte sie schreckliche Geschichten über ihn gehört. Die Leute waren in Deckung gegangen, wenn er über den Marktplatz stolzierte. Niemand wollte sich mit ihm anlegen, denn manchmal hatte ein falscher Blick schon zur Verurteilung gereicht. Ein Mann mit Gewissen hätte all diese Schandtaten nicht tun können, hätte nicht zusehen können wie Unschuldige ihr Leben ließen. Samuel Knox war der Teufel, ein Monster und May war sich sicher, dass er noch seine gerechte Strafe erhalten würde.
Knox hatte schon viel von ihr verlangt, das ihre persönlichen Grenzen gesprengt hatte. Zu verlangen, dass sie sich auszog, war jedoch etwas völlig anderes, weil es in eine Richtung ging, die Mays persönliche Albträume wahr werden ließ. Sie hörte das Rascheln des Schlüsselbunds, wimmerte, weil sie ahnte was er vor hatte. Das Grauen rückte mit jeder Sekunde näher. Knox schloss die Tür ab, schnitt ihr damit jeden Fluchtweg ab, jede Chance, auch wenn sie selbst davor große Angst hatte. Jeder Fehler könnte das Leben ihrer Eltern kosten und May wusste, ja sie war sich sicher, dass er es tun würde, wenn sie es zu weit trieb. Er würde nicht mit der Wimper zucken und es würde grausam werden. May hatte oft genug davon geträumt, denn Samuel liebte öffentliche Hinrichtungen und würde es sich gewiss nicht nehmen lassen May zusehen zu lassen. Sie hatte öfter einer Hinrichtung beiwohnen müssen und sie bekam die Bilder bis heute nicht aus dem Kopf. "Sieh mal... Jetzt kann uns auch niemand mehr stören...nur du und ich...mhm?" May weinte bitterlich, wischte sich die großen Tränen weg, die sich an ihrem Kinn sammelten. Sie wollte nicht von ihm angefasst werden, noch weniger, dass er sie nackt sah, ihr noch diese letzte Würde nahm, das letzte kleine bisschen Privatsphäre. Aber was sollte sie tun? Sie konnte sich nicht wehren, nicht nur, weil sie schwach war, erschöpft und müde, sondern auch weil sie damit riskierte, dass er seine Drohungen wahr werden ließ. Er hatte sie in der Hand, das durfte sie nie vergessen und noch weniger durfte sie vergessen, zu welchen Dingen Knox in der Lage war. Es machte ihn scharf? May wurde übel. So ein widerliches Drecksschwein. Nein, sie ließ nicht zu, dass er sie auszog. Also löste sie die Halterung ihres Kleides, ließ es zu Boden sinken, verdeckte jedoch ihre Brüste und den Schambereich. Nein, er durfte das nicht sehen. Ihre einzige Möglichkeit war die Flucht nach vorn, denn wenn sie ihm entgegen kam, konnte er ihr nicht zuvorkommen, oder? Ihre Arme schlangen sich fest um seinen Körper, sie klammerte sich fest, suchte Schutz vor ihm, so absurd es auch war, ihr kam das in diesem Moment wie die einzige Lösung vor.
Plötzlich spürte sie seine Finger an ihren Armen, erschauderte, widerstand dem Drang seine Arme sofort wieder wegzuschlagen. Sie hätte am liebsten geschrien, sich mit Händen und Füßen gewehrt, ihm die Augen ausgekratzt, aber alles schluckte sie herunter. Wie lange konnte das noch gut gehen? "Aber, aber kleine May.. Shhh....sei unbesorgt...wir sind doch ganz allein...es gibt nichts wofür du dich schämen solltest...ich will dich nur ansehen...einfach...nur...ansehen...". Einfach nur ansehen? Das war das abscheulichste, was sie sich vorstellen konnte, noch schlimmer waren nur seine schmierigen Finger. Seine Finger umfassten sie grob, zogen ihre Arme von seinem Körper. Selbst mit größtem Kraftaufwand hätte sie keine Chance gehabt. Ehe sie sich versah wurde sie wieder gegen die Wand gedrückt. Er wollte sie sehen. Sein Blick brannte sich wie heißes Eisen in ihre empfindliche Haut. Seine große, feuchte Hand zog ihr den Arm von den Brüsten. May presste die Zähne aufeinander. Ihr Blick glitt an ihm vorbei ins Nirgendwo, Hauptsache sie musste ihn dabei nicht ansehen. "Man könnte meinen du warst nie verheiratet...er hat dich nie richtig genommen, wie ein Mann es tun sollte, was?" Allein für diesen Kommentar hätte er eine Schelle verdient, nein, viel mehr noch. Alles in ihr verlangte danach ihre Hand gegen ihn erheben, sein widerliches Gesicht zu zerkratzen, aber sie brachte jede Kraft auf sich im Zaum zu halten. Nicht May, halt dich zurück, lass es einfach geschehen Sie fixierte einen Punkt im Raum, konzentrierte sich darauf, als er tatsächlich seine abstoßenden Finger an ihre Brustwarze legte, sie begrabschte. May zitterte am ganzen Leib, eine unerträgliche Mischung aus Angst und Wut. Ihr half es an ihre Eltern zu denken, ihre Mutter, die ihr jeden Abend vorgelesen hatte, die lustigen Spielnachmittage mit ihrem Vater. Sie hörte seine Stimme in ihrem Kopf, die ihr Mut zusprach. Nein, niemals durfte sie vergessen wofür sie all das ertrug. Es geht hier nicht um dich, May. Einmal geht es nicht um dich. Knox' Hand wanderte über ihren Bauch, berührte schließlich ihren Schamhügel. Sie bekam eine Gänsehaut, ihre Nackenhaare stellen sich auf vor Ekel und Scham. "Hast du ihn mal angefasst? Mhm...ihn verwöhnt? Oder wäre ich der erste....weißt du was du mit mir machst? Kannst du es dir denken?" May schwieg eisern. Nein, auf solch ekelhafte Dinge, Dinge die sie sich nicht in ihren wildesten Träumen ausgemalt hatte, würde sie nicht antworten. Das überstieg ihren Horizont.
May schloss ihre Augen. Wenn sie nichts mehr sah, vielleicht war es dann nicht mehr echt, vielleicht würde sie es einfach ausblenden können. Sein heißer Atem schlug gegen ihre Haut. Er roch nach Alkohol, Zigarren und Schweiß, beinahe hätte sie gewürgt. Samuel küsste ihren Hals, sein Bart schabte unerträglich über ihre empfindliche Haut. "Und jetzt knie dich vor mich auf den Boden...". Ihre Augen öffneten sich schlagartig. Schock war darin zu lesen. Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen. Pure Angst verzerrte ihren Gesichtsausdruck. Was hatte er vor? Noch immer hatte er sein Gesicht an ihrem Hals vergraben. "Na los!" Seine Stimme ließ sie zusammen zucken. Es rauschte in ihren Ohren. Nein.. nein.. sie würde nicht auf Knie gehen. Niemals. Nicht in tausend Jahren. Lieber schnitt sie sich die eigene Zunge heraus. Wie versteinert lehnte sie an der Wand. Ihre Arme hingen schlaff an ihren Seiten hinab. Sein Körper presste sich gegen ihren und sie spürte seine harte Männlichkeit, die sich an ihren Bauch drückte. Man sollte ihn kastrieren lassen. So wie er einst einen Mann bestrafen hat lassen, der sich, so wie er jetzt, an einer Frau verging. May hatte die Geschichte gehört.
Mr. Knox hatte es selbst gesagt, entweder sie tat es oder er. Wahrscheinlich das Sinnvollste, das er an diesem Tag zu ihr gesagt hatte. Wenn es ihn scharf machte, dass sie sich zierte, was würde dann das Gegenteil bewirken? Ihre Würde hatte May spätestens in diesem Moment verloren. Sie hatte nur die Entscheidung getroffen sie selbst abzugeben, anstatt sie sich von ihm rauben zu lassen. Sie atmete tief durch. Ihr Gesicht wurde zu stein, eine emotionslose Maske, wie eine Porzellanpuppe. Langsam hob sie ihre zierliche Hand in seinen Nacken, strich über seinen schwitzigen Haaransatz. Sie hatte soetwas noch nie getan, wusste nicht wie man einen Mann verführte. Sie konnte es nur erahnen, aber gewiss würde sie sich nie vor ihm auf Knie begeben. Nein, wenn es passieren musste, würde es so passieren wie sie es wollte. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, als sie sprach. "Sie.. sind so.. hart, Mr. Knox", begann sie, schluckte schwer. Eine einzelne Träne rollte über ihre errötete Wange. "Gefalle ich Ihnen? Gefalle ich ihnen besser als.. als.. die Dirnen, die sie vor einigen Tagen bei sich hatten?" Als er seinen Kopf hob, wanderte ihre Hand an seine Wange. Ihre Finger strichen über seinen grau-weißen Bart, der ungepflegt wirkte. "Sie.. haben Recht, mein.. Mann.. hat mich nie genommen, wie er es hätte tun sollen". May musste nach jedem Satz eine Pause einlegen, solche Worte überhaupt zu denken war anstrengend genug. "..ich bin unerfahren. Ich.. eh.. kenne mich nicht aus mit..". May senkte den Blick, atmete noch einmal tief durch, bevor sie Knox in die Augen sah. Während ihre eine Hand noch an seinem Bart ruhte, legte sich die andere an sein verschmutztes Hemd, glitt daran hinab, langsam, zögerlich, ihr war so schlecht. Schließlich glitt sie in seinen Schritt. Spürte seine Männlichkeit zwischen ihren dürren Fingern. Zaghaft fuhr sie die Beschaffenheit nach, sie wusste ja nicht wie man es tat. "Bitte seien Sie nachsichtig, sollen das wirklich meine ersten Erfahrungen mit einem echten Mann sein?" Sie suchte in seinen Augen nach einer Spur Anstand, irgendetwas, ein Funken Menschlichkeit vielleicht, wurde aber nicht fündig. "Seien Sie zärtlich zu mir, Sam". Den Griff in seinem Schritt ließ sie fester werden, hoffte, dass sie damit einen Effekt erzielte. Sie kam ihm etwas näher, senkte den Blick, hielt die Luft an. "Ich bin keine dieser Nutten, Sam. Ich gehöre nur Ihnen. Geht man so mit seinem Eigentum um?"
"Du bist doch sicher schon ganz ausgetrocknet da unten...wie lange ist dein Alter schon tot?" Was hatte ihr Mann damit zutun? Er war nicht der gütigste oder freundlichste Mensch gewesen, aber er hatte May stets mit Respekt und Würde behandelt, nie hätte er sie so angefasst wie Mr. Knox es tat. "Mein Mann starb vor drei Jahren, Mr. Knox. Er wurde erschossen als ehrenwerter Mann, der seine Mitmenschen verteidigt und beschützt hat. Etwas das man über sie gewiss nicht sagen könnte. Also hüten sie sich davor so abfällig über meinen Mann zu sprechen. Dazu haben sie nicht das Recht". May hatte ihn nie geliebt, dennoch, schlecht über Tote zu sprechen brachte Unglück. Es zeugte von tiefer Respektlosigkeit und May hätte weder zu Lebzeiten noch nach seinem Tod je ein schlechtes Wort über ihn fallen lassen. Sie war anständig und war dankbar für das, was George damals für ihre Familie getan hatte. Aber etwas dergleichen besaß Samuel Knox nicht. Noch bevor sie das persönliche Vergnügen hatte ihn kennezulernen hatte sie schreckliche Geschichten über ihn gehört. Die Leute waren in Deckung gegangen, wenn er über den Marktplatz stolzierte. Niemand wollte sich mit ihm anlegen, denn manchmal hatte ein falscher Blick schon zur Verurteilung gereicht. Ein Mann mit Gewissen hätte all diese Schandtaten nicht tun können, hätte nicht zusehen können wie Unschuldige ihr Leben ließen. Samuel Knox war der Teufel, ein Monster und May war sich sicher, dass er noch seine gerechte Strafe erhalten würde.
Knox hatte schon viel von ihr verlangt, das ihre persönlichen Grenzen gesprengt hatte. Zu verlangen, dass sie sich auszog, war jedoch etwas völlig anderes, weil es in eine Richtung ging, die Mays persönliche Albträume wahr werden ließ. Sie hörte das Rascheln des Schlüsselbunds, wimmerte, weil sie ahnte was er vor hatte. Das Grauen rückte mit jeder Sekunde näher. Knox schloss die Tür ab, schnitt ihr damit jeden Fluchtweg ab, jede Chance, auch wenn sie selbst davor große Angst hatte. Jeder Fehler könnte das Leben ihrer Eltern kosten und May wusste, ja sie war sich sicher, dass er es tun würde, wenn sie es zu weit trieb. Er würde nicht mit der Wimper zucken und es würde grausam werden. May hatte oft genug davon geträumt, denn Samuel liebte öffentliche Hinrichtungen und würde es sich gewiss nicht nehmen lassen May zusehen zu lassen. Sie hatte öfter einer Hinrichtung beiwohnen müssen und sie bekam die Bilder bis heute nicht aus dem Kopf. "Sieh mal... Jetzt kann uns auch niemand mehr stören...nur du und ich...mhm?" May weinte bitterlich, wischte sich die großen Tränen weg, die sich an ihrem Kinn sammelten. Sie wollte nicht von ihm angefasst werden, noch weniger, dass er sie nackt sah, ihr noch diese letzte Würde nahm, das letzte kleine bisschen Privatsphäre. Aber was sollte sie tun? Sie konnte sich nicht wehren, nicht nur, weil sie schwach war, erschöpft und müde, sondern auch weil sie damit riskierte, dass er seine Drohungen wahr werden ließ. Er hatte sie in der Hand, das durfte sie nie vergessen und noch weniger durfte sie vergessen, zu welchen Dingen Knox in der Lage war. Es machte ihn scharf? May wurde übel. So ein widerliches Drecksschwein. Nein, sie ließ nicht zu, dass er sie auszog. Also löste sie die Halterung ihres Kleides, ließ es zu Boden sinken, verdeckte jedoch ihre Brüste und den Schambereich. Nein, er durfte das nicht sehen. Ihre einzige Möglichkeit war die Flucht nach vorn, denn wenn sie ihm entgegen kam, konnte er ihr nicht zuvorkommen, oder? Ihre Arme schlangen sich fest um seinen Körper, sie klammerte sich fest, suchte Schutz vor ihm, so absurd es auch war, ihr kam das in diesem Moment wie die einzige Lösung vor.
Plötzlich spürte sie seine Finger an ihren Armen, erschauderte, widerstand dem Drang seine Arme sofort wieder wegzuschlagen. Sie hätte am liebsten geschrien, sich mit Händen und Füßen gewehrt, ihm die Augen ausgekratzt, aber alles schluckte sie herunter. Wie lange konnte das noch gut gehen? "Aber, aber kleine May.. Shhh....sei unbesorgt...wir sind doch ganz allein...es gibt nichts wofür du dich schämen solltest...ich will dich nur ansehen...einfach...nur...ansehen...". Einfach nur ansehen? Das war das abscheulichste, was sie sich vorstellen konnte, noch schlimmer waren nur seine schmierigen Finger. Seine Finger umfassten sie grob, zogen ihre Arme von seinem Körper. Selbst mit größtem Kraftaufwand hätte sie keine Chance gehabt. Ehe sie sich versah wurde sie wieder gegen die Wand gedrückt. Er wollte sie sehen. Sein Blick brannte sich wie heißes Eisen in ihre empfindliche Haut. Seine große, feuchte Hand zog ihr den Arm von den Brüsten. May presste die Zähne aufeinander. Ihr Blick glitt an ihm vorbei ins Nirgendwo, Hauptsache sie musste ihn dabei nicht ansehen. "Man könnte meinen du warst nie verheiratet...er hat dich nie richtig genommen, wie ein Mann es tun sollte, was?" Allein für diesen Kommentar hätte er eine Schelle verdient, nein, viel mehr noch. Alles in ihr verlangte danach ihre Hand gegen ihn erheben, sein widerliches Gesicht zu zerkratzen, aber sie brachte jede Kraft auf sich im Zaum zu halten. Nicht May, halt dich zurück, lass es einfach geschehen Sie fixierte einen Punkt im Raum, konzentrierte sich darauf, als er tatsächlich seine abstoßenden Finger an ihre Brustwarze legte, sie begrabschte. May zitterte am ganzen Leib, eine unerträgliche Mischung aus Angst und Wut. Ihr half es an ihre Eltern zu denken, ihre Mutter, die ihr jeden Abend vorgelesen hatte, die lustigen Spielnachmittage mit ihrem Vater. Sie hörte seine Stimme in ihrem Kopf, die ihr Mut zusprach. Nein, niemals durfte sie vergessen wofür sie all das ertrug. Es geht hier nicht um dich, May. Einmal geht es nicht um dich. Knox' Hand wanderte über ihren Bauch, berührte schließlich ihren Schamhügel. Sie bekam eine Gänsehaut, ihre Nackenhaare stellen sich auf vor Ekel und Scham. "Hast du ihn mal angefasst? Mhm...ihn verwöhnt? Oder wäre ich der erste....weißt du was du mit mir machst? Kannst du es dir denken?" May schwieg eisern. Nein, auf solch ekelhafte Dinge, Dinge die sie sich nicht in ihren wildesten Träumen ausgemalt hatte, würde sie nicht antworten. Das überstieg ihren Horizont.
May schloss ihre Augen. Wenn sie nichts mehr sah, vielleicht war es dann nicht mehr echt, vielleicht würde sie es einfach ausblenden können. Sein heißer Atem schlug gegen ihre Haut. Er roch nach Alkohol, Zigarren und Schweiß, beinahe hätte sie gewürgt. Samuel küsste ihren Hals, sein Bart schabte unerträglich über ihre empfindliche Haut. "Und jetzt knie dich vor mich auf den Boden...". Ihre Augen öffneten sich schlagartig. Schock war darin zu lesen. Erneut liefen ihr Tränen über die Wangen. Pure Angst verzerrte ihren Gesichtsausdruck. Was hatte er vor? Noch immer hatte er sein Gesicht an ihrem Hals vergraben. "Na los!" Seine Stimme ließ sie zusammen zucken. Es rauschte in ihren Ohren. Nein.. nein.. sie würde nicht auf Knie gehen. Niemals. Nicht in tausend Jahren. Lieber schnitt sie sich die eigene Zunge heraus. Wie versteinert lehnte sie an der Wand. Ihre Arme hingen schlaff an ihren Seiten hinab. Sein Körper presste sich gegen ihren und sie spürte seine harte Männlichkeit, die sich an ihren Bauch drückte. Man sollte ihn kastrieren lassen. So wie er einst einen Mann bestrafen hat lassen, der sich, so wie er jetzt, an einer Frau verging. May hatte die Geschichte gehört.
Mr. Knox hatte es selbst gesagt, entweder sie tat es oder er. Wahrscheinlich das Sinnvollste, das er an diesem Tag zu ihr gesagt hatte. Wenn es ihn scharf machte, dass sie sich zierte, was würde dann das Gegenteil bewirken? Ihre Würde hatte May spätestens in diesem Moment verloren. Sie hatte nur die Entscheidung getroffen sie selbst abzugeben, anstatt sie sich von ihm rauben zu lassen. Sie atmete tief durch. Ihr Gesicht wurde zu stein, eine emotionslose Maske, wie eine Porzellanpuppe. Langsam hob sie ihre zierliche Hand in seinen Nacken, strich über seinen schwitzigen Haaransatz. Sie hatte soetwas noch nie getan, wusste nicht wie man einen Mann verführte. Sie konnte es nur erahnen, aber gewiss würde sie sich nie vor ihm auf Knie begeben. Nein, wenn es passieren musste, würde es so passieren wie sie es wollte. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, als sie sprach. "Sie.. sind so.. hart, Mr. Knox", begann sie, schluckte schwer. Eine einzelne Träne rollte über ihre errötete Wange. "Gefalle ich Ihnen? Gefalle ich ihnen besser als.. als.. die Dirnen, die sie vor einigen Tagen bei sich hatten?" Als er seinen Kopf hob, wanderte ihre Hand an seine Wange. Ihre Finger strichen über seinen grau-weißen Bart, der ungepflegt wirkte. "Sie.. haben Recht, mein.. Mann.. hat mich nie genommen, wie er es hätte tun sollen". May musste nach jedem Satz eine Pause einlegen, solche Worte überhaupt zu denken war anstrengend genug. "..ich bin unerfahren. Ich.. eh.. kenne mich nicht aus mit..". May senkte den Blick, atmete noch einmal tief durch, bevor sie Knox in die Augen sah. Während ihre eine Hand noch an seinem Bart ruhte, legte sich die andere an sein verschmutztes Hemd, glitt daran hinab, langsam, zögerlich, ihr war so schlecht. Schließlich glitt sie in seinen Schritt. Spürte seine Männlichkeit zwischen ihren dürren Fingern. Zaghaft fuhr sie die Beschaffenheit nach, sie wusste ja nicht wie man es tat. "Bitte seien Sie nachsichtig, sollen das wirklich meine ersten Erfahrungen mit einem echten Mann sein?" Sie suchte in seinen Augen nach einer Spur Anstand, irgendetwas, ein Funken Menschlichkeit vielleicht, wurde aber nicht fündig. "Seien Sie zärtlich zu mir, Sam". Den Griff in seinem Schritt ließ sie fester werden, hoffte, dass sie damit einen Effekt erzielte. Sie kam ihm etwas näher, senkte den Blick, hielt die Luft an. "Ich bin keine dieser Nutten, Sam. Ich gehöre nur Ihnen. Geht man so mit seinem Eigentum um?"
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Re: The Devil's Whisper
"Nennen Sie mich wie Sie wollen, Mr. Knox, aber ich werde dieses Wort nicht in den Mund nehmen, um Sie zu unterhalten." Streng sah der Richter auf die Dunkelhaarige hinab, verfolgte mit seinen toten Augen, wie das Blut aus ihrer Nase bis zu ihren Lippen rann. „Du kleines Miststück...“, raunte er leise, aber nicht minder erbost und bedrohlich. „Wenn ich will, kann ich dich windelweich prügeln, dass ist dir doch bewusst oder nicht?“ Sie mochte arm gewesen sein, verhielt sich aber wie eine verzogene Göre. NIEMAND gab ihm Widerworte oder redete in einem derartigen Tonfall mit ihm. "Mein Mann starb vor drei Jahren, Mr. Knox. Er wurde erschossen als ehrenwerter Mann, der seine Mitmenschen verteidigt und beschützt hat.“ Jetzt entrann ein leises Lachen, dass einem nahenden Gewittergrollen glich, seiner Kehle. „Welch nobler Kerl...dann warst du ja wahrlich zu beneiden, Schätzchen...ein starker Mann an deiner Seite...ehrenhaft...was will man mehr.“ Langsam hob Knox seine Hand an, berührte mit der Fingerspitze das Blut an ihrer Lippe, lächelte teuflisch und benetzte damit seine eigenen Lippen, leckte dieses gespielt genüsslich mit der Zungenspitze ab „Und jetzt? Ist er elendig verreckt...und du gehörst mir...das Leben kann manchmal grausam sein, nicht wahr?“ "Also hüten sie sich davor so abfällig über meinen Mann zu sprechen. Dazu haben sie nicht das Recht" Knox' Miene blieb ausdruckslos und dennoch gefiel es ihm nicht, wie die Brünette plötzlich mit ihm sprach und schüttelte deshalb leicht tadelnd mit dem Kopf. „Maybelle...Maybelle...Maybelle...“, säuselte er diabolisch ihren Namen. „So redest du nicht mit mir...aber das werde ich dir an diesem Abend noch...ausgiebig...“, er grinste bösartig. „beibringen.“ Wäre ja noch schöner, wenn er sich von so einem kleinen Ding auf der Nase herumtanzen lassen würde. Niemals!
Sie war ein kleines freches Ding, aber das würde er schon noch aus ihr heraus prügeln. Die Tür schloss sich, damit Pippa nicht unverrichteter Dinge plötzlich im Raum stand. Ja, sie war seine kleine Prinzessin, die er auf Händen trug. Aber sie musste auch nicht unbedingt von allem wissen, was ihr Daddy so trieb, wenn sie nicht zu Hause war. Lässigen Schrittes näherte sich Knox dem bitterlich weinenden Mädchen. So viele Tränen. So viel Schmerz. Er lächelte nur. Genau das war es, was er liebte. Er liebte es die Menschen leiden zu sehen, ihnen Schmerzen zuzufügen, bis sie sich unter ihm krümmten und um ihr Leben bettelten. Und dieser Abend schien eben dies für ihn bereitzuhalten...denn er war allein...mit ihr, dem brünetten kleinen, frechen Ding. Ganz allein. Die Art, wie sie sich zierte, so langsam ihr Kleid von ihrem dürren Leib gleiten ließ und beschämt ihre Scham bedeckte erregte den stämmigen Richter. Sie schlang verzweifelt ihre Arme um ihn, ihre kleinen, erhärteten Brustwarzen drückten sich an sein Hemd, gegen seinen Oberkörper. Was sollte das? Dachte sie etwa, sie könne ihn damit erweichen? Dummes...dummes Ding! Grob löste er May von sich und drückte sie wieder gegen die Wand. Ihre Arme lösend ließ er seine dunklen, nun lüstern aufflackernden Augen über ihre zarten Brüste gleiten. Seine raue Hand fuhr über ihren kleinen Hügel, rieb leicht über die erhärtete Brustwarze. Dann glitt seine Hand weiter hinab, bis zu ihrem warmen, weichen Schambereich. Sein Glied wurde unglaublich hart, drückte sich gegen das einengende Gefängnis in seiner Hose und Knox presste fest den Kiefer aufeinander. Die kleine May begann zu zittern, starrte an ihm vorbei. Doch das störte ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Langsam, sehr langsam fuhren zwei seiner Finger in die Spalte ihrer zarten Mitte und teilten ihre Schamlippen auseinander. Der Richter schloss seine Augen, berührte mit der Nasenspitze ihr zerzaustes Haar und sog ihren Duft ein. Seine Finger rieben sich langsam und rau an ihrer Spalte. „Na...komm schon...kleine May...werd' ein bisschen feucht für den lieben Mr. Knox...“, säuselte er an ihr Haar und lächelte absolut lüstern. Sein Glied wurde feucht. So verdammt feucht.
Er beugte sich leicht zu ihr hinunter, küsste den zarten Hals des Mädchens, fixierte sie nur noch stärker an der Wand. Auf seine Anweisung hin, sie solle sich auf den Boden knien, verkrampfte sich der Körper der jungen Dame und sie sah ihn aus Angst geweiteten Augen an. Auch seine zweite Aufforderung fruchtete nicht. Stattdessen waren da nur wieder Tränen und ein erschlaffter Körper der verzweifelt an dem seinen lag. „Ich...hatte...dir eine Anweisung gegeben!“, zischte er nun und wollte gerade wieder die Hand gegen sie erheben, als er plötzlich ihre zarten Fingerspitzen in seinem Nacken spürte. Er runzelte die Stirn und kniff misstrauisch die Augen zusammen. Was sollte das werden? Glaubte sie, so entkäme sie ihrer Strafe?! "Sie.. sind so.. hart, Mr. Knox" Seine toten Augen legten sich auf die ihren. Fixierend. Starr. Dennoch voller Lust. „Ja...“, grollte er dunkel. „Du...machst mich hart...kleine May...sehr...hart....“ "Gefalle ich Ihnen? Gefalle ich ihnen besser als.. als.. die Dirnen, die sie vor einigen Tagen bei sich hatten?" Kein Wort glitt über seine Lippen, stattdessen stand der erhabene Richter einfach nur da und starrte emotionslos in ihre Augen. Lediglich ein Blinzeln deutete daraufhin, dass er sehr wohl ihre zierliche Hand spürte, die nun über seine Wange glitt. "..ich bin unerfahren. Ich.. eh.. kenne mich nicht aus mit.." Ein erregtes Knurren entwich seiner Kehle und der Richter schloss die Augen, als Mays zarte Fingerspitzen in seinen Schritt glitten, seine harte Männlichkeit so zart und verlockend nach fuhren. „Ja.....“, flüsterte er rau. „Das ist gut....das gefällt dem alten Mr. Knox...“ "Seien Sie zärtlich zu mir, Sam" Ihr Griff festigte sich an seinem Glied und der Richter presste fest die Zähne zusammen, konnte aber ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Sie war nicht eine dieser Nutten? Sie gehörte nur ihm? Ihre Stimme klang so anders als noch vor ein paar Minuten. Da war sie noch die emanzipierte, freche Göre gewesen und jetzt? Versuchst du mich zu verarschen du kleines Miststück?
Mit der Hand öffnete Knox seine Hose, griff hinein, nur um seine pochende, harte Männlichkeit herauszuholen. Er griff ungeduldig nach ihrer zarten Hand und schloss ihre Finger darum, zeigte ihr wie sie ihn zu reiben hatte und stöhnte dunkel. Sein Atem ging schneller, ihm wurde heiß und ja er wollte sie vögeln, jetzt, hier auf der Stelle! Mit der rechten Hand packte er grob Mays zierliche linke Brust und quetschte diese schmerzhaft zusammen, dann in einer einzigen heftigen Bewegung lagen seine rissigen Lippen auf den ihren und er küsste sie, aufdringlich und absolut grob. „Zärtlich....?“, raunte er, als er keuchend wieder mit den Lippen von ihr abließ. „Unerfahren...?“, seine Stimme wurde lauter und eindringlicher, ehe er sie erneut heftig mit der Faust im Gesicht traf. „WEN WILLST DU EIGENTLICH VERARSCHEN??“, spie er ihr nun entgegen, löste ihre Hand von seinem Glied und stieß sie brutal auf den kalten, dreckigen Boden ihrer erbärmlichen Kammer. Sam schlüpfte aus seiner Hose, nahm den Gürtel wieder zur Hand und ließ diesen laut schallend auf den Rücken des auf dem Boden kauernden Mädchens niedersausen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Bis ihre Haut anfing sich zu röten und zu bluten. „Du Miststück...denkst du, du kannst mich manipulieren mhm? Hältst du mich für so dumm? Sag es mir...May...hältst du mich für dumm?!“ Noch einmal sauste der Gürtelriemen auf ihre Haut, nun rann Blut ihren Körper hinab, tropfte sogar auf den Boden. „Und jetzt leg dich auf den Rücken...ich will dich...“, keuchte er. Denn mit einem hatte sie Recht gehabt. Sie gefiel ihm besser als die Dirnen. So viel besser. Seit dem ersten Augenblick an, als er sie gesehen hatte. Dieses kleine Rehkitz mit den großen braunen Augen. Er wollte sich so sehr in ihr versenken, dass es schmerzte...
Sie war ein kleines freches Ding, aber das würde er schon noch aus ihr heraus prügeln. Die Tür schloss sich, damit Pippa nicht unverrichteter Dinge plötzlich im Raum stand. Ja, sie war seine kleine Prinzessin, die er auf Händen trug. Aber sie musste auch nicht unbedingt von allem wissen, was ihr Daddy so trieb, wenn sie nicht zu Hause war. Lässigen Schrittes näherte sich Knox dem bitterlich weinenden Mädchen. So viele Tränen. So viel Schmerz. Er lächelte nur. Genau das war es, was er liebte. Er liebte es die Menschen leiden zu sehen, ihnen Schmerzen zuzufügen, bis sie sich unter ihm krümmten und um ihr Leben bettelten. Und dieser Abend schien eben dies für ihn bereitzuhalten...denn er war allein...mit ihr, dem brünetten kleinen, frechen Ding. Ganz allein. Die Art, wie sie sich zierte, so langsam ihr Kleid von ihrem dürren Leib gleiten ließ und beschämt ihre Scham bedeckte erregte den stämmigen Richter. Sie schlang verzweifelt ihre Arme um ihn, ihre kleinen, erhärteten Brustwarzen drückten sich an sein Hemd, gegen seinen Oberkörper. Was sollte das? Dachte sie etwa, sie könne ihn damit erweichen? Dummes...dummes Ding! Grob löste er May von sich und drückte sie wieder gegen die Wand. Ihre Arme lösend ließ er seine dunklen, nun lüstern aufflackernden Augen über ihre zarten Brüste gleiten. Seine raue Hand fuhr über ihren kleinen Hügel, rieb leicht über die erhärtete Brustwarze. Dann glitt seine Hand weiter hinab, bis zu ihrem warmen, weichen Schambereich. Sein Glied wurde unglaublich hart, drückte sich gegen das einengende Gefängnis in seiner Hose und Knox presste fest den Kiefer aufeinander. Die kleine May begann zu zittern, starrte an ihm vorbei. Doch das störte ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Langsam, sehr langsam fuhren zwei seiner Finger in die Spalte ihrer zarten Mitte und teilten ihre Schamlippen auseinander. Der Richter schloss seine Augen, berührte mit der Nasenspitze ihr zerzaustes Haar und sog ihren Duft ein. Seine Finger rieben sich langsam und rau an ihrer Spalte. „Na...komm schon...kleine May...werd' ein bisschen feucht für den lieben Mr. Knox...“, säuselte er an ihr Haar und lächelte absolut lüstern. Sein Glied wurde feucht. So verdammt feucht.
Er beugte sich leicht zu ihr hinunter, küsste den zarten Hals des Mädchens, fixierte sie nur noch stärker an der Wand. Auf seine Anweisung hin, sie solle sich auf den Boden knien, verkrampfte sich der Körper der jungen Dame und sie sah ihn aus Angst geweiteten Augen an. Auch seine zweite Aufforderung fruchtete nicht. Stattdessen waren da nur wieder Tränen und ein erschlaffter Körper der verzweifelt an dem seinen lag. „Ich...hatte...dir eine Anweisung gegeben!“, zischte er nun und wollte gerade wieder die Hand gegen sie erheben, als er plötzlich ihre zarten Fingerspitzen in seinem Nacken spürte. Er runzelte die Stirn und kniff misstrauisch die Augen zusammen. Was sollte das werden? Glaubte sie, so entkäme sie ihrer Strafe?! "Sie.. sind so.. hart, Mr. Knox" Seine toten Augen legten sich auf die ihren. Fixierend. Starr. Dennoch voller Lust. „Ja...“, grollte er dunkel. „Du...machst mich hart...kleine May...sehr...hart....“ "Gefalle ich Ihnen? Gefalle ich ihnen besser als.. als.. die Dirnen, die sie vor einigen Tagen bei sich hatten?" Kein Wort glitt über seine Lippen, stattdessen stand der erhabene Richter einfach nur da und starrte emotionslos in ihre Augen. Lediglich ein Blinzeln deutete daraufhin, dass er sehr wohl ihre zierliche Hand spürte, die nun über seine Wange glitt. "..ich bin unerfahren. Ich.. eh.. kenne mich nicht aus mit.." Ein erregtes Knurren entwich seiner Kehle und der Richter schloss die Augen, als Mays zarte Fingerspitzen in seinen Schritt glitten, seine harte Männlichkeit so zart und verlockend nach fuhren. „Ja.....“, flüsterte er rau. „Das ist gut....das gefällt dem alten Mr. Knox...“ "Seien Sie zärtlich zu mir, Sam" Ihr Griff festigte sich an seinem Glied und der Richter presste fest die Zähne zusammen, konnte aber ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Sie war nicht eine dieser Nutten? Sie gehörte nur ihm? Ihre Stimme klang so anders als noch vor ein paar Minuten. Da war sie noch die emanzipierte, freche Göre gewesen und jetzt? Versuchst du mich zu verarschen du kleines Miststück?
Mit der Hand öffnete Knox seine Hose, griff hinein, nur um seine pochende, harte Männlichkeit herauszuholen. Er griff ungeduldig nach ihrer zarten Hand und schloss ihre Finger darum, zeigte ihr wie sie ihn zu reiben hatte und stöhnte dunkel. Sein Atem ging schneller, ihm wurde heiß und ja er wollte sie vögeln, jetzt, hier auf der Stelle! Mit der rechten Hand packte er grob Mays zierliche linke Brust und quetschte diese schmerzhaft zusammen, dann in einer einzigen heftigen Bewegung lagen seine rissigen Lippen auf den ihren und er küsste sie, aufdringlich und absolut grob. „Zärtlich....?“, raunte er, als er keuchend wieder mit den Lippen von ihr abließ. „Unerfahren...?“, seine Stimme wurde lauter und eindringlicher, ehe er sie erneut heftig mit der Faust im Gesicht traf. „WEN WILLST DU EIGENTLICH VERARSCHEN??“, spie er ihr nun entgegen, löste ihre Hand von seinem Glied und stieß sie brutal auf den kalten, dreckigen Boden ihrer erbärmlichen Kammer. Sam schlüpfte aus seiner Hose, nahm den Gürtel wieder zur Hand und ließ diesen laut schallend auf den Rücken des auf dem Boden kauernden Mädchens niedersausen. Einmal. Zweimal. Dreimal. Bis ihre Haut anfing sich zu röten und zu bluten. „Du Miststück...denkst du, du kannst mich manipulieren mhm? Hältst du mich für so dumm? Sag es mir...May...hältst du mich für dumm?!“ Noch einmal sauste der Gürtelriemen auf ihre Haut, nun rann Blut ihren Körper hinab, tropfte sogar auf den Boden. „Und jetzt leg dich auf den Rücken...ich will dich...“, keuchte er. Denn mit einem hatte sie Recht gehabt. Sie gefiel ihm besser als die Dirnen. So viel besser. Seit dem ersten Augenblick an, als er sie gesehen hatte. Dieses kleine Rehkitz mit den großen braunen Augen. Er wollte sich so sehr in ihr versenken, dass es schmerzte...
Zuletzt von Maybelle Hawkins am Mi März 14, 2018 11:48 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: The Devil's Whisper
May war nicht mehr sie selbst. Sie war irgendwo, aber nicht hier. Sein Schnaps-Atem auf ihrer Haut war nicht mehr als ein Windhauch, seine Berührungen blendete sie aus, als würde sie sich selbst aus der Ferne beobachten. "Du wirst das schaffen, May. Du gibst nicht auf. Kein Grauen, kein Leid kann dir deinen Stolz nehmen", hörte May eine innere Stimme sagen. Und nein, egal was Knox mit ihr tat, egal wie pervers und unsittlich seine Berührungen, seine Worte waren, May würde sich nicht aufgeben. Diesen Gefallen würde sie Sam nicht tun. Sie konnte ihn weder mit Gutem, noch mit Schlechtem erreichen, was blieb dann noch? Richtig, das große Nichts. Wenn sie ihm nichts gab, wenn sie alles was er ihr antat in Nichts verwandelte, wurde es auch zu Nichts. Sie hatte nie geglaubt einen solchen Punkt erreichen zu können, den Punkt der völligen Gleichgültigkeit. Sollte er doch machen, ihr in den Schritt fassen, sie betaschen, sie immer wieder schlagen, bis sie ohnmächtig wurde. Wie erbärmlich musste ein Mann sein, der seine Überlegenheit so ausnutzte? Der Sex und Leidenschaft nur dann haben konnte, wenn er andere dazu zwang? Hatte es jemals eine Frau nur seinetwegen mit ihm getan oder mochte man ihn nur dann, wenn er dafür bezahlte?
Mays Gesicht wurde zu Stein. Jedes Licht wich ihr aus den Augen, als sie Knox' erregtes Glied in ihrer Hand spürte, dass er eifrig und lüstern aus seiner Hose hervorgeholt hatte. Es war feucht, widerwärtig und hart. Er nahm ihre Finger, dirigerte May und sie tat es. Sie tat einfach das, was er ihr vorgab, ohne nachzudenken. Als würde sie den Boden putzen oder Zwiebeln schneiden. Eine einfache Handbewegung, nichts weiter. Sein Stöhnen war tief, rau und glich dem Hecheln eines reudigen Köters. Kaum das ihn jemand dort unten berührte, schien sein Verstand völlig auszusetzen. Nicht, dass May ihn für einen Menschen hielt, der bei gesundem Menschenverstand war, aber hierbei gingen völlig die Pferde mit ihm durch. Seine groben, schmierigen Finger kneteten ihre Brust so fest, dass es schmerzte, aber nicht eine Regung in ihrem Gesicht. Sie ließ ihn machen. Sollte er sich doch nehmen was er brauchte, der arme alte Mann, sollte er sich bedienen wie an einem Buffet, aber sie würde ihm nicht länger geben was ihn so erregte. Sie hatte ihm angeboten ihm etwas zu geben, nur das, was sie ihm geben wollte, wie sie es wollte, aber selbst das hatte er mir seiner forschen Art niedergemäht wie er es mit allem tat. Nun.. bekam er gar nichts, höchstens eine leblose Puppe, er könnte genauso gut mit seinem Kissen schlafen. Brutal spürte sie plötzlich seine Lippen an ihrem Mund, das Blut schien ihn dabei überhaupt nicht stören, es hing auch an seinen Lippen, als er sich von ihr löste.
Der Zorn in seinen Augen glich den lodernden Flammen des Kamins, der abends im Wohnzimmer brannte, an das sie sich nie hatte setzen dürften, wenn sie bitterlich fror. Aber er bekam nicht das zurück war er wollte. Ihre Tränen waren versiegt, der Ausdruck von Schmerz in ihren Gesicht war verflogen. Er holte aus. Seine Faust landete heftig in ihrem Gesicht. Sie spuckte Blut, taumelte, sah Sternchen vor ihren Augen und wunderte sich, dass sie nicht ohnmächtig geworden war. Ehe sie sich versah hatte er sie schon auf den Boden gestoßen, wo sie kniete, kaurte. Sie wusste genau was kam, die noch lange nicht verheilten Narben waren Zeugen all der Schläge, die er ihr bereits zugefügt hatte. Sie hörte das Rascheln des Gürtels und schloss die Augen, holte tief Luft. Ein Schlag. May unterdrückte das Wimmern, das ihre Lippen verlassen wollte. Zweiter Schlag. Ihre Hände verkrampfen sich zu Fäusten, verdammt sie würde nicht einen Ton von sich geben. Sie spürte wie sich die alten Wunden öffneten, konnte das Blut ihren Rücken hinabrinnen spüren. Schlag Drei. Langsam öffnete May ihre Augen, presste die Zähne aufeinander. Keinen Tränen mehr, kein einziger Mucks war über ihre Lippen gewichen. Es war still. "Du Miststück...denkst du, du kannst mich manipulieren mhm? Hältst du mich für so dumm? Sag es mir...May...hältst du mich für dumm?!" Vierter Schlag. Mays Hände griffen nach dem Rand des Bettes, an dem sie sich zurück auf ihre zitternden, schwachen Beine zog. Sie atmete tief durch, wusste nicht, woher sie diese Kraft nahm, aber sie war da. Langsam drehte sie sich um, sah auf zu Mr. Knox, der vor Wut schäumte, fehlte nur noch das Dunst aus seiner Nase trat. Er war nackt, hatte sich seine Hose ausgezogen, seine Männlichkeit stand aufrecht wie zuvor. May sah an ihm hinab, dann wieder nach oben. "Ich halte dich für einen verbitterten, traurigen, alten Mann Samuel Knox. Einen Mann, der niemals in seinem Leben geliebt wurde, weder von seiner Frau, noch seinen Eltern, noch seiner Tochter, deren Liebe und Zuneigung er sich nur dann verdient, wenn er ihr Puppen und Schmuck kauft. Und das wird sich auch niemals ändern, weil du dich längst daran gewöhnt hast. Sieh dich an, dein Gemächt steht aufrecht, weil du eine schwächere Frau blutig geschlagen hast. Das ist so erbärmlich". Mochte sein, dass es überaus dumm war so mit ihm zu sprechen, dass sie das Leben ihrer Eltern riskierte, aber sie.. konnte nicht mehr, konnte nicht kleinbei geben, als wäre sie ein gehorsamer Hund. Sie war noch immer May, ein Mädchen mit Würde und Anstand und gewiss alles andere als dumm. Sie ging einen Schritt auf ihn zu, sah ihm nach wie vor in die Augen. "Nimm mir meinen Vater, nimm mir meine Unschuld, meine Freiheit.. für dich wird sich trotzdem nichts ändern. Du wirst allein sterben, genauso allein wie du schon jetzt bist. Niemand wird um dich weinen. Niemand!".
May senkte den Blick, schloss ihre Augen und drehte sich um, tat das, was er ihr befohlen hatte, legte sich auf das Bett und griff den Saum der Decke, um sie über sich zu ziehen. Das ganze Bett wurde blutig von den Striemen auf ihrem Rücken und dem Blut in ihrem Gesicht. Sie griff sich den Lappen, der auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett lag, um sich damit über das Gesicht zu wischen, zumindest den groben Rest zu entfernen. Sie wirkte apathisch trotz den Worten, die sie ihm gerade an den Kopf geworfen hatte, sah auf ihre Hände, die geschunden auf der beigen Bettdecke lagen, dann sah sie zu ihm. "Nimm es dir. Nimm dir was du willst, nach was du dich sehnst, ich wehre mich nicht. Du musst noch nicht mal dafür zahlen". Ihre zitternden Finger strichen sich die blutverklebten Haare aus dem Gesicht, fuhren über die schmerzende Wangen. Wie sie aussah wollte May nicht wissen, aber vielleicht hatte er sie ja irgendwann so entstellt, dass sie selbst für ihn nicht mehr attraktiv war. "Mein Mann hat es sich auch immer genommen. Jeden Abend, wenn er von der Arbeit kam. Ich wusste, dass er es will, wenn das Licht ausging. Ich habe nichts gespürt, aber es war meine Pflicht. Und das hier zu ertragen ist auch meine Pflicht. Jeder muss tun was er tun muss, nicht war Samuel?" Sie war bereit. So bereit, wie man unter diesen Umständen sein konnte. Sie würde einfach aus ihrem Körper verschwinden, an etwas ganz anderes denken, sich an einen anderen Ort träumen, so wie sie es als Kind immer getan hatte. Schon damals hatte sie viel Fantasie, das hatte sich nicht geändert. Vielleicht an den Strand? Der, an dem sie einst mit ihren Eltern gewesen war? Oder die Hütte in den Bergen? May seufzte schwer. Ihre Fantasie war ihr geblieben, das konnte ihr nicht mal Knox nehmen.
Mays Gesicht wurde zu Stein. Jedes Licht wich ihr aus den Augen, als sie Knox' erregtes Glied in ihrer Hand spürte, dass er eifrig und lüstern aus seiner Hose hervorgeholt hatte. Es war feucht, widerwärtig und hart. Er nahm ihre Finger, dirigerte May und sie tat es. Sie tat einfach das, was er ihr vorgab, ohne nachzudenken. Als würde sie den Boden putzen oder Zwiebeln schneiden. Eine einfache Handbewegung, nichts weiter. Sein Stöhnen war tief, rau und glich dem Hecheln eines reudigen Köters. Kaum das ihn jemand dort unten berührte, schien sein Verstand völlig auszusetzen. Nicht, dass May ihn für einen Menschen hielt, der bei gesundem Menschenverstand war, aber hierbei gingen völlig die Pferde mit ihm durch. Seine groben, schmierigen Finger kneteten ihre Brust so fest, dass es schmerzte, aber nicht eine Regung in ihrem Gesicht. Sie ließ ihn machen. Sollte er sich doch nehmen was er brauchte, der arme alte Mann, sollte er sich bedienen wie an einem Buffet, aber sie würde ihm nicht länger geben was ihn so erregte. Sie hatte ihm angeboten ihm etwas zu geben, nur das, was sie ihm geben wollte, wie sie es wollte, aber selbst das hatte er mir seiner forschen Art niedergemäht wie er es mit allem tat. Nun.. bekam er gar nichts, höchstens eine leblose Puppe, er könnte genauso gut mit seinem Kissen schlafen. Brutal spürte sie plötzlich seine Lippen an ihrem Mund, das Blut schien ihn dabei überhaupt nicht stören, es hing auch an seinen Lippen, als er sich von ihr löste.
Der Zorn in seinen Augen glich den lodernden Flammen des Kamins, der abends im Wohnzimmer brannte, an das sie sich nie hatte setzen dürften, wenn sie bitterlich fror. Aber er bekam nicht das zurück war er wollte. Ihre Tränen waren versiegt, der Ausdruck von Schmerz in ihren Gesicht war verflogen. Er holte aus. Seine Faust landete heftig in ihrem Gesicht. Sie spuckte Blut, taumelte, sah Sternchen vor ihren Augen und wunderte sich, dass sie nicht ohnmächtig geworden war. Ehe sie sich versah hatte er sie schon auf den Boden gestoßen, wo sie kniete, kaurte. Sie wusste genau was kam, die noch lange nicht verheilten Narben waren Zeugen all der Schläge, die er ihr bereits zugefügt hatte. Sie hörte das Rascheln des Gürtels und schloss die Augen, holte tief Luft. Ein Schlag. May unterdrückte das Wimmern, das ihre Lippen verlassen wollte. Zweiter Schlag. Ihre Hände verkrampfen sich zu Fäusten, verdammt sie würde nicht einen Ton von sich geben. Sie spürte wie sich die alten Wunden öffneten, konnte das Blut ihren Rücken hinabrinnen spüren. Schlag Drei. Langsam öffnete May ihre Augen, presste die Zähne aufeinander. Keinen Tränen mehr, kein einziger Mucks war über ihre Lippen gewichen. Es war still. "Du Miststück...denkst du, du kannst mich manipulieren mhm? Hältst du mich für so dumm? Sag es mir...May...hältst du mich für dumm?!" Vierter Schlag. Mays Hände griffen nach dem Rand des Bettes, an dem sie sich zurück auf ihre zitternden, schwachen Beine zog. Sie atmete tief durch, wusste nicht, woher sie diese Kraft nahm, aber sie war da. Langsam drehte sie sich um, sah auf zu Mr. Knox, der vor Wut schäumte, fehlte nur noch das Dunst aus seiner Nase trat. Er war nackt, hatte sich seine Hose ausgezogen, seine Männlichkeit stand aufrecht wie zuvor. May sah an ihm hinab, dann wieder nach oben. "Ich halte dich für einen verbitterten, traurigen, alten Mann Samuel Knox. Einen Mann, der niemals in seinem Leben geliebt wurde, weder von seiner Frau, noch seinen Eltern, noch seiner Tochter, deren Liebe und Zuneigung er sich nur dann verdient, wenn er ihr Puppen und Schmuck kauft. Und das wird sich auch niemals ändern, weil du dich längst daran gewöhnt hast. Sieh dich an, dein Gemächt steht aufrecht, weil du eine schwächere Frau blutig geschlagen hast. Das ist so erbärmlich". Mochte sein, dass es überaus dumm war so mit ihm zu sprechen, dass sie das Leben ihrer Eltern riskierte, aber sie.. konnte nicht mehr, konnte nicht kleinbei geben, als wäre sie ein gehorsamer Hund. Sie war noch immer May, ein Mädchen mit Würde und Anstand und gewiss alles andere als dumm. Sie ging einen Schritt auf ihn zu, sah ihm nach wie vor in die Augen. "Nimm mir meinen Vater, nimm mir meine Unschuld, meine Freiheit.. für dich wird sich trotzdem nichts ändern. Du wirst allein sterben, genauso allein wie du schon jetzt bist. Niemand wird um dich weinen. Niemand!".
May senkte den Blick, schloss ihre Augen und drehte sich um, tat das, was er ihr befohlen hatte, legte sich auf das Bett und griff den Saum der Decke, um sie über sich zu ziehen. Das ganze Bett wurde blutig von den Striemen auf ihrem Rücken und dem Blut in ihrem Gesicht. Sie griff sich den Lappen, der auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett lag, um sich damit über das Gesicht zu wischen, zumindest den groben Rest zu entfernen. Sie wirkte apathisch trotz den Worten, die sie ihm gerade an den Kopf geworfen hatte, sah auf ihre Hände, die geschunden auf der beigen Bettdecke lagen, dann sah sie zu ihm. "Nimm es dir. Nimm dir was du willst, nach was du dich sehnst, ich wehre mich nicht. Du musst noch nicht mal dafür zahlen". Ihre zitternden Finger strichen sich die blutverklebten Haare aus dem Gesicht, fuhren über die schmerzende Wangen. Wie sie aussah wollte May nicht wissen, aber vielleicht hatte er sie ja irgendwann so entstellt, dass sie selbst für ihn nicht mehr attraktiv war. "Mein Mann hat es sich auch immer genommen. Jeden Abend, wenn er von der Arbeit kam. Ich wusste, dass er es will, wenn das Licht ausging. Ich habe nichts gespürt, aber es war meine Pflicht. Und das hier zu ertragen ist auch meine Pflicht. Jeder muss tun was er tun muss, nicht war Samuel?" Sie war bereit. So bereit, wie man unter diesen Umständen sein konnte. Sie würde einfach aus ihrem Körper verschwinden, an etwas ganz anderes denken, sich an einen anderen Ort träumen, so wie sie es als Kind immer getan hatte. Schon damals hatte sie viel Fantasie, das hatte sich nicht geändert. Vielleicht an den Strand? Der, an dem sie einst mit ihren Eltern gewesen war? Oder die Hütte in den Bergen? May seufzte schwer. Ihre Fantasie war ihr geblieben, das konnte ihr nicht mal Knox nehmen.
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Re: The Devil's Whisper
Knox schwielige Hand legte sich an May's, er führte diese an sein warmes und hartes Glied und legte ihre zierlichen Finger um seine Haut. Er blinzelte leicht, ehe seine Hand die ihre führte und sich seine Vorhaut langsam vor und wieder zurückzog. Seine toten Augen legten sich auf die ihren, während ein grollendes, leises Stöhnen seiner Kehle entwich. Sein Glied pochte leicht. In den Augen der Brünetten...nichts. Das absolute Nichts. Machte sie jetzt einen auf gleichgültig? Als wäre das was sie da gerade tat das normalste von der Welt? Ein bösartiges Lächeln zuckte kurzzeitig über seine Lippen. „Bist du...“, begann er leise grollend und seine freie Hand berührte ihre zierliche Brust, während er sich vorbeugte und sein warmer Atem ihre Lippen streifte. „...wirklich so...stark, wie du tust, kleine May...?“, wieder ein kühles Lächeln und er schüttelte seinen Kopf. „Von mir aus...spiel' mir vor, dir wäre das alles hier scheißegal...belüge dich selbst...“, seine Hand löste sich von ihrer Brust und zwei Fingerspitzen wanderten über ihre nackte Haut, bis dahin, wo ihr Herz schlug, er tippte zart darauf. „...doch ich weiß...dass dein Herz leidet...das es langsam bricht...da kannst du gar nichts gegen tun. Schon bald wirst du von mir träumen, davon wie ich dich anfasse. Und es werden keine schönen Träume sein, mein kleines widerspenstiges Mädchen.“ Der Richter biss sich kurzzeitig auf seine rissigen Lippen, ehe er sich vorbeugte und seine Lippen an die ihren legte. Er schmeckte Blut...ihr Blut...und zeigte ein teuflisches Grinsen. Als Knox sich von der Brünetten löste, fuhr er sich demonstrativ mit der Zungenspitze über seine Lippen, um noch mehr von ihrem Blut zu kosten. „Du schmeckst wirklich außerordentlich gut...“, schnurrte er kalt und seine dunklen Augen, die keinerlei Gefühle zeigten bohrten sich in die ihren. Doch die Kleine spielte ihr neues Spielchen recht gut. Da waren keine Tränen mehr, kein Wimmern, kein Flehen. Stattdessen sah sie ihn bloß ausdruckslos an. Doch er konnte beinahe ihren körperlichen Schmerz spüren, als seine Faust so brutal ihre Wange traf. Kurz darauf stieß er sie schon genüsslich auf den dreckigen Boden und sein Glied wurde nur noch härter, als er sie so kauernd vor sich sah. Diese Narben...noch nicht ganz verheilten Wunden auf ihrem blassen Rücken...sie waren so wunderschön. Er wollte mehr davon. Er wollte Blut. Ihr zartes Stimmchen, dass die Stille durchbrach, wenn der Gürtel ihre Haut 'streichelte'. Und er wollte SIE...er wollte sich in ihrer warmen Mitte versenken...loslassen...ihren scheinbar starken Geist brechen. Sein Gürtel löste sich von der Hose und schon bald surrte das harte Leder wie Peitschenhiebe auf ihre zarte Haut nieder. Einmal. Zweimal. Dreimal und auch ein viertes Mal.
Die alten Wunden rissen auf, Blut rann über ihren schmalen Körper und Knox' dunkle Augen legten sich darauf, folgten den blutigen Schlieren, bis sie ihren Weg auf den Boden fanden. Kein Laut entwich der Kehle der Brünetten. Kein einziger. Stattdessen beobachteten seine toten Augen, wie May sich langsam an dem Bett hochzog und dann auf wackligen Beinen zum stehen kam. Es raschelte abermals als der Richtiger sich seiner Hose entledigte, die Augen der Brünetten legten sich kurzzeitig auf sein steinhartes Gemächt. "Ich halte dich für einen verbitterten, traurigen, alten Mann Samuel Knox. Einen Mann, der niemals in seinem Leben geliebt wurde, weder von seiner Frau, noch seinen Eltern, noch seiner Tochter, deren Liebe und Zuneigung er sich nur dann verdient, wenn er ihr Puppen und Schmuck kauft.“ Sein Kiefer presste sich fester aufeinander und seine Augen verengten sich leicht zu Schlitzen. Dieses kleine Biest! Dann jedoch blitzten seine weißen Zähne hervor, als er ihr erst ein Grinsen und dann ein kehliges Lachen schenkte. „Na, hör' sich mal einer diese kleine Schlange an...glaubst du wirklich, ich mache mir etwas daraus was DU von mir hältst? DU? Ein kleines..niederes...Dienstmädchen? Ich hätte dich für klüger gehalten...“ Langsam, sehr langsam ging der Richter auf die Brünette zu, ließ seine Finger beinahe liebevoll über den Gürtel wandern. „Und seit wann kennst du meine Eltern...? Meine Frau? Mhm...? Ich halte es für etwas...anmaßend...dass du dir ein Urteil über meine Beziehung zu ihnen erlaubst, wo du sie nicht einmal kennenlernen durftest...Meine Frau...sie...war wunderschön...“, murrte er und sein Blick war für einen kurzen Moment nach innen gerichtet. „Gott hab' sie selig...“ Ja...sie hatte auch unter ihm leiden müssen. Sehr sogar. Aber...ihr Lächeln würde er niemals vergessen. Es wog sogar mehr für ihn, als ihre Tränen, wenn er sie mal wieder geschlagen hatte. „Und das wird sich auch niemals ändern, weil du dich längst daran gewöhnt hast. Sieh dich an, dein Gemächt steht aufrecht, weil du eine schwächere Frau blutig geschlagen hast. Das ist so erbärmlich" Weiterhin ging er langsam näher an sie heran. „Erbärmlich?“, er hob seine Augenbrauen an und lächelte eiskalt. „...sagt die, die mir blutüberströmt und mit zerzaustem Haar vor mit steht...völlig...nackt...?“ Er schüttelte gespielt mitleidig den Kopf. „Woher nimmst du nur deine furchtbare Arroganz, Mädchen. Waren das deine Eltern, die dich derart verzogen haben? Du solltest langsam begreifen, dass du verloren hast. Das dein Leben ein Ende gefunden hat...hier...bei mir. Da ist kein Platz mehr für Stolz...oder Würde...das ist vorbei...mein kleines...widerspenstiges...Schätzchen...“ May trat einige wenige Schritte auf ihn zu.
"Nimm mir meinen Vater, nimm mir meine Unschuld, meine Freiheit.. für dich wird sich trotzdem nichts ändern. Du wirst allein sterben, genauso allein wie du schon jetzt bist. Niemand wird um dich weinen. Niemand!" Ernst sahen seine dunklen Augen auf sie hinab und er verzog gespielt die Miene, fasste sich an das Herz. „Autsch...DAS...tut echt weh...wenn du so mit mir redest...alleine sterben? Wer will das schon?“ Zu ihrem Glück senkte sie nun ihren Blick und tat, wie er es ihr aufgetragen hatte. Ihre zierliche Gestalt bewegte sich zu dem kleinen Holzbett, sie legte sich darauf, zog die dünne Decke alsbald über ihren Körper. Kurzzeitig versuchte sie das Blut aus ihrem Gesicht zu entfernen – starrte dann irgendwie apathisch zu ihm. Genau das meinte er – ihre Seele brach. Egal wie stark ihre Worte auch waren. Es waren nur Worte. Schall und Rauch. Wichtig war doch das, was ein Mensch FÜHLTE. Und das mochte qualvoll sein. „Aber was ist mit dir? Bist du besser gestellt als ich, was den Tod betrifft? Du wirst hier sterben...in dieser kleinen Kammer...auch nicht gerade romantisch oder?“ Er näherte sich ihr, das Bett knarzte leise als er sich zu ihr auf die Bettkante setzte. "Nimm es dir. Nimm dir was du willst, nach was du dich sehnst, ich wehre mich nicht. Du musst noch nicht mal dafür zahlen" Zittrig versuchte sie irgendwie ihre zerzausten Haare zu ordnen und Sam griff nach der Bettdecke, zog diese bis zu ihrem Bauchnabel zurück. "Mein Mann hat es sich auch immer genommen. Jeden Abend, wenn er von der Arbeit kam. Ich wusste, dass er es will, wenn das Licht ausging. Ich habe nichts gespürt, aber es war meine Pflicht. Und das hier zu ertragen ist auch meine Pflicht. Jeder muss tun was er tun muss, nicht war Samuel?" Kurzzeitig bildeten sich kleine Fältchen auf seiner Stirn, als er ihren Worten lauschte. „War wohl nicht die große Liebe...mit deinem Stecher... Nichts gefühlt? Was für ein Schwächling...“, wieder dieses kalte Lächeln. Bei ihm war immerhin der Schmerz inklusive. War das nichts?! Langsam nahm der Richter das Tuch, tunkte dieses in dem kühlen Nass ein. „Dreh' dich auf den Bauch...“, murrte er leise. „Na los...“ Er wrang das Tuch über dem Bottich aus. „Muss mich um deine Wunden kümmern...wenn du an ner' Blutvergiftung stirbst, bist du nicht mehr nützlich für mich...“ Kurzzeitig fuhr er sich mit der freien Hand über sein Glied, umfasste dieses und rieb sich langsam, blinzelte wieder und stöhnte leise. Er wollte sich weiterhin bereit für die Kleine halten. Noch hatte sie den Abend nicht überstanden... und ihre süße, verlockende Mitte hatte er auch noch nicht näher inspiziert...
Die alten Wunden rissen auf, Blut rann über ihren schmalen Körper und Knox' dunkle Augen legten sich darauf, folgten den blutigen Schlieren, bis sie ihren Weg auf den Boden fanden. Kein Laut entwich der Kehle der Brünetten. Kein einziger. Stattdessen beobachteten seine toten Augen, wie May sich langsam an dem Bett hochzog und dann auf wackligen Beinen zum stehen kam. Es raschelte abermals als der Richtiger sich seiner Hose entledigte, die Augen der Brünetten legten sich kurzzeitig auf sein steinhartes Gemächt. "Ich halte dich für einen verbitterten, traurigen, alten Mann Samuel Knox. Einen Mann, der niemals in seinem Leben geliebt wurde, weder von seiner Frau, noch seinen Eltern, noch seiner Tochter, deren Liebe und Zuneigung er sich nur dann verdient, wenn er ihr Puppen und Schmuck kauft.“ Sein Kiefer presste sich fester aufeinander und seine Augen verengten sich leicht zu Schlitzen. Dieses kleine Biest! Dann jedoch blitzten seine weißen Zähne hervor, als er ihr erst ein Grinsen und dann ein kehliges Lachen schenkte. „Na, hör' sich mal einer diese kleine Schlange an...glaubst du wirklich, ich mache mir etwas daraus was DU von mir hältst? DU? Ein kleines..niederes...Dienstmädchen? Ich hätte dich für klüger gehalten...“ Langsam, sehr langsam ging der Richter auf die Brünette zu, ließ seine Finger beinahe liebevoll über den Gürtel wandern. „Und seit wann kennst du meine Eltern...? Meine Frau? Mhm...? Ich halte es für etwas...anmaßend...dass du dir ein Urteil über meine Beziehung zu ihnen erlaubst, wo du sie nicht einmal kennenlernen durftest...Meine Frau...sie...war wunderschön...“, murrte er und sein Blick war für einen kurzen Moment nach innen gerichtet. „Gott hab' sie selig...“ Ja...sie hatte auch unter ihm leiden müssen. Sehr sogar. Aber...ihr Lächeln würde er niemals vergessen. Es wog sogar mehr für ihn, als ihre Tränen, wenn er sie mal wieder geschlagen hatte. „Und das wird sich auch niemals ändern, weil du dich längst daran gewöhnt hast. Sieh dich an, dein Gemächt steht aufrecht, weil du eine schwächere Frau blutig geschlagen hast. Das ist so erbärmlich" Weiterhin ging er langsam näher an sie heran. „Erbärmlich?“, er hob seine Augenbrauen an und lächelte eiskalt. „...sagt die, die mir blutüberströmt und mit zerzaustem Haar vor mit steht...völlig...nackt...?“ Er schüttelte gespielt mitleidig den Kopf. „Woher nimmst du nur deine furchtbare Arroganz, Mädchen. Waren das deine Eltern, die dich derart verzogen haben? Du solltest langsam begreifen, dass du verloren hast. Das dein Leben ein Ende gefunden hat...hier...bei mir. Da ist kein Platz mehr für Stolz...oder Würde...das ist vorbei...mein kleines...widerspenstiges...Schätzchen...“ May trat einige wenige Schritte auf ihn zu.
"Nimm mir meinen Vater, nimm mir meine Unschuld, meine Freiheit.. für dich wird sich trotzdem nichts ändern. Du wirst allein sterben, genauso allein wie du schon jetzt bist. Niemand wird um dich weinen. Niemand!" Ernst sahen seine dunklen Augen auf sie hinab und er verzog gespielt die Miene, fasste sich an das Herz. „Autsch...DAS...tut echt weh...wenn du so mit mir redest...alleine sterben? Wer will das schon?“ Zu ihrem Glück senkte sie nun ihren Blick und tat, wie er es ihr aufgetragen hatte. Ihre zierliche Gestalt bewegte sich zu dem kleinen Holzbett, sie legte sich darauf, zog die dünne Decke alsbald über ihren Körper. Kurzzeitig versuchte sie das Blut aus ihrem Gesicht zu entfernen – starrte dann irgendwie apathisch zu ihm. Genau das meinte er – ihre Seele brach. Egal wie stark ihre Worte auch waren. Es waren nur Worte. Schall und Rauch. Wichtig war doch das, was ein Mensch FÜHLTE. Und das mochte qualvoll sein. „Aber was ist mit dir? Bist du besser gestellt als ich, was den Tod betrifft? Du wirst hier sterben...in dieser kleinen Kammer...auch nicht gerade romantisch oder?“ Er näherte sich ihr, das Bett knarzte leise als er sich zu ihr auf die Bettkante setzte. "Nimm es dir. Nimm dir was du willst, nach was du dich sehnst, ich wehre mich nicht. Du musst noch nicht mal dafür zahlen" Zittrig versuchte sie irgendwie ihre zerzausten Haare zu ordnen und Sam griff nach der Bettdecke, zog diese bis zu ihrem Bauchnabel zurück. "Mein Mann hat es sich auch immer genommen. Jeden Abend, wenn er von der Arbeit kam. Ich wusste, dass er es will, wenn das Licht ausging. Ich habe nichts gespürt, aber es war meine Pflicht. Und das hier zu ertragen ist auch meine Pflicht. Jeder muss tun was er tun muss, nicht war Samuel?" Kurzzeitig bildeten sich kleine Fältchen auf seiner Stirn, als er ihren Worten lauschte. „War wohl nicht die große Liebe...mit deinem Stecher... Nichts gefühlt? Was für ein Schwächling...“, wieder dieses kalte Lächeln. Bei ihm war immerhin der Schmerz inklusive. War das nichts?! Langsam nahm der Richter das Tuch, tunkte dieses in dem kühlen Nass ein. „Dreh' dich auf den Bauch...“, murrte er leise. „Na los...“ Er wrang das Tuch über dem Bottich aus. „Muss mich um deine Wunden kümmern...wenn du an ner' Blutvergiftung stirbst, bist du nicht mehr nützlich für mich...“ Kurzzeitig fuhr er sich mit der freien Hand über sein Glied, umfasste dieses und rieb sich langsam, blinzelte wieder und stöhnte leise. Er wollte sich weiterhin bereit für die Kleine halten. Noch hatte sie den Abend nicht überstanden... und ihre süße, verlockende Mitte hatte er auch noch nicht näher inspiziert...
Maybelle Hawkins- Anzahl der Beiträge : 12
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Re: The Devil's Whisper
Knox würde nicht das von ihr bekommen was er erwartete. Sie gönnte es ihm nicht. Er war nicht eine Träne wert, nicht einen Ton oder ein Seufzen. Er war ein erbärmlicher, widerlicher alter Bastard, den man nicht einmal mehr bemitleiden konnte. Mehr als Verachtung hatte sie nicht mehr für ihn übrig und das würde sie ihn spüren lassen. Egal wie, sie würde ihm das Zepter, das er jetzt noch stolz trug, irgendwann entreißen und ihm in einem Moment der Unachtsamkeit damit den Schädel einschlagen. Sie würde seine Schwachstelle finden, irgendwie, irgendwann, auch wenn es sie Zeit kostete. Jeder Mensch, auf welche Art auch immer, hatte diesen einen, wunden Punkt, auch wenn dieser bei Sam sicher ein anderer war als gewöhnlich. Auch wenn May alles verloren hatte und sie in Knox Augen nicht mehr war als ein Stück Fleisch, wenn alles aussichtlos schien, unnütz und wertlos, so gab es wenigstens noch diese eine, vielleicht letzte Aufgabe. Sie würde den Spieß umdrehen, egal wie lange es dauerte, egal wie viel sie dafür einstecken musste. Das war ihr Antrieb, der letzte Funken, der sie durchhalten ließ. Für ihre Eltern, für das Leben, das sie niemals wieder haben würde. Ein kleiner Tropfen Hoffnung in einem Meer aus Hoffnungslosigkeit. Nachdem er sie geschlagen hatte, rappelte sie sich entschlossen auf. Ihre Beine zitterten. Der Schmerz war so heftig, dass ihr schwindelig davon wurde, aber widerrum so intensiv, dass sich ihre Haut, ihr Rücken, taub anfühlten. Tränen standen in ihren Augen, liefen haltlos über ihre Wangen, aber das interessierte sie nicht, sie verschwendete keinen Gedanken daran. Stattdessen erhob sie ihre Stimme, warf ihm alles an den Kopf, das ihr durch den Kopf ging und es war ihr scheißegal, welchen Hass sie damit auf sich zog, sie würde kein Blatt mehr vor den Mund nehmen und vor diesem widerlichen Monstrum buckeln. Dass er sich von ihren Worten nicht einschüchtern ließ war nicht überraschend, auch nicht, dass er darüber lachte. Allein, dass sie den Mut gefasst und ihren Mund aufgerissen hatte, war für May Triumph genug.
"Und seit wann kennst du meine Eltern...? Meine Frau? Mhm...? Ich halte es für etwas...anmaßend...dass du dir ein Urteil über meine Beziehung zu ihnen erlaubst, wo du sie nicht einmal kennenlernen durftest...Meine Frau...sie...war wunderschön..." May hatte so viele Geschichten gehört. Schon bevor sie Knox persönlich kannte. Manche so absurd und grausam, dass sie sie nicht glauben konnte. Lange hatte sie diese für Märchen und Gerüchte gehalten, aber jetzt, da sie ihn kannte, wusste May, dass alles Wahrheit war. Seine Frau tat May selbst jetzt noch leid.. einmal hatte eine Freundin erzählt, dass sie sich aus Verzweiflung und Angst umgebracht hatte. Und seine Eltern? Wie konnte aus einem Menschen ein solches Ungeheuer werden, wenn seine Eltern nicht mindestens genauso waren. Hätte er auch nur einen Funken Liebe erfahren, so wie May von ihren Eltern, wäre er nicht das Scheusal, das grinsend mit einem blutigen Gürtel vor ihr stand. "Ich muss sie nicht gekannt haben, um mir vorstellen zu können, welche Menschen sie waren". Samuel kam näher, aber Maybelle rührte sich nicht, sah ihm nahezu stolz in die Augen. "Erbärmlich.. sagt die, die mir blutüberströmt und mit zerzaustem Haar vor mit steht...völlig...nackt...?" Sein Lächeln jagte ihr einen eiskalten Schauer über den schmerzenden Rücken. "Und selbst wenn du dir nimmst was du begehrst, Knox, habe ich mehr Würde und Anstand als du je besitzen wirst". - "Woher nimmst du nur deine furchtbare Arroganz, Mädchen. Waren das deine Eltern, die dich derart verzogen haben? Du solltest langsam begreifen, dass du verloren hast. Das dein Leben ein Ende gefunden hat...hier...bei mir. Da ist kein Platz mehr für Stolz...oder Würde...das ist vorbei...mein kleines...widerspenstiges...Schätzchen.." May schüttelte den Kopf. "Es ist noch lange nicht vorbei".
Entschlossen war May ein paar Schritte auf ihn zu gegangen, hatte die Schultern gestrafft und ihm unnachgiebig die Meinung gesagt, war dabei immer lauter geworden, obwohl ihre zarte Stimme dafür nicht mehr viel hergab. Seine sarkastisch-zynische Geste brachte sie nicht aus dem Gleichgewicht, es war typisch für ihn, dass er alles ins Lächerliche zog und es auslegte wie er wollte. May fiel nichts mehr ein. Ein Konter würde nichts mehr bringen, sie hatte gesagt, was sie sagen wollte, hatte sich den Mund nicht verbieten lassen, das hatte gerade mehr Gewicht für sie als jedes seiner Worte.
Mit einer grenzenlosen Gleichgültigkeit kam Maybelle seinem Befehl nach, krabbelte über das Bett, zog die Decke über sich und hinterließ überall blutige Striemen. Mit letzter Kraft hatte sie ihr Gesicht von Blut befreit, das langsam trocken und unangenehm wurde, schließlich versank sie in ihrer eigenen Gedankenwelt, die sie wieder einmal vor dem Schlimmsten rettete. Es hätten nur Minuten oder auch eine Ewigkeit vergehen können, bis Knox erneut seine Stimme erhob, May hatte kurzzeitig jedes Zeitgefühl verloren. Seine Worte hätten ihr fast ein Lächeln auf die trockenen, zerrissenen Lippen gemalt, er hatte also doch darüber nachgedacht. Es beschäftigte ihn so sehr, dass er das Thema noch einmal aufgriff, was er genauso hätte unterlassen können. Aber Mays Gesicht blieb leer, nicht anders als zuvor. "Aber was ist mit dir? Bist du besser gestellt als ich, was den Tod betrifft? Du wirst hier sterben...in dieser kleinen Kammer...auch nicht gerade romantisch oder?" Mays Blick suchte seinen, als er sich auf das Bett setzte. "Meine Eltern werden um mich weinen, meine Freunde, die Menschen werden meinen Tod bedauern. Das reicht vollkommen, um dabei nicht allein zu sein", antwortete sie und versucht ihr Haar von verkrustetem Blut zu befreien, zwecklos. "Außerdem wirst du da sein, Sam. Durch wessen Hand sollte ich sonst mein Ende finden?"
Sam ergriff den Saum des Decke, zog diese etwas nach unten. Maybelle wurde schlecht, aber sie reagierte nicht darauf, starrte Sam weiterhin an, nein nicht an, sie starrte wie durch einen Geist, einfach durch ihn hindurch. Ironischerweise weckte dieser Moment Erinnerungen. Sie musste an die Nächte mit ihrem Mann denken, der ebenso nachts ins Schlafzimmer gewankt war, nachdem er mit Freunden getrunken hatte, um die Bettdecke von ihrem Körper zu ziehen, sich zu nehmen was er brauchte. Und May, jung und naiv wie sie war, hatte es als Pflicht gesehen, etwas, das einfach passieren musste. Es war nicht schön, aber es gehörte dazu. Das hier fühlte sich für einen Moment genauso an, als läge sie plötzlich wieder in diesem dunklen Zimmer, hörte das Quietschen des Bettes und das Rascheln seines Gürtels. Es war lieblos, widerlich, aber irgendwann hatte sie sich daran gewöhnt. Alles konnte zur Gewohnheit werden, das war nur eine Frage der Willenskraft. "War wohl nicht die große Liebe...mit deinem Stecher... Nichts gefühlt? Was für ein Schwächling...". Maybelle schüttelte den Kopf. "Ich habe ihn nie geliebt, nein".
Sie sollte sich auf den Bauch drehen und tat es. Das war sogar ganz angenehm, weil sie auf diese Weise ihren Rücken schonen konnte und seinem Blick nicht mehr derart ausgeliefert war. Das Plätschern des Wassers gab ihr zu verstehen, dass er das Tuch erneut durchnässt hatte. Wollte er etwa..? "Muss mich um deine Wunden kümmern...wenn du an ner' Blutvergiftung stirbst, bist du nicht mehr nützlich für mich..." Seit wann kümmerte es ihn, wie es um ihre Wunden stand? Und was änderte das bisschen Wasser, wenn er ihr gleich noch viel größere Schmerzen zufügen würde? Ihre Augen folgten seiner Hand, die sich um sein Glied legte, es rieb, es aufrecht hielt, er wollte es noch immer, daher war es fast komisch, dass er ihre Wunden reinigen wollte. "Denkst du deine Frau hat dich geliebt, Sam? Irgendetwas an dir? Oder war das auch nur eine Ehe, die sie aus reinem Pflichtgefühl eingegangen ist, wissend welche Hölle sie erwartet?" Ihre zierlichen Finger fuhren über das Lacken, zum Kissen, in dessen Stoff sie fest griff, um Halt zu finden, wenn er mit der Wundreinigung begann. Ihr Kiefer presste sich angespannt zusammen, aber dennoch lag ihr Blick auf ihm, wie er dort saß, sich selbst berührte, sein Haar, das schweißnass an seiner Stirn klebte. "Es wundert mich, dass du nicht erneut geheiratet hast. So abwegig es auch ist, aber es gäbe genug verzweifelte, gierige Damen, die gern einen Machthaben wie dich an ihrer Seite hätten. So Vielen ist Macht und wohlhabend zu sein wichtiger als alles andere". Der Schmerz, der beim Auflegen des Tuchs über sie hereinbrach, war überwältigend, noch viel schlimmer als die Hiebe selbst, aber das durfte sie Sam nicht sehen lassen. Ihre Augenbrauen zogen sich angestrengt zusammen. Halte durch.. bitte... Ein tiefer Atemzug verschaffte für einen Augenblick neue Kraft und Erleichterung. Sie musste sich von dem Schmerz ablenken, wollte sich nicht so schwach und ausgeliefert fühlen. Dreh den Spieß um.
Jene Hand, welche zuvor noch das Kissen fest umklammert hatte, rutschte nun über das weiße Laken, weiter und weiter, bis sie gegen seinen Oberschenkel stieß. Sie hätte sich viel lieber in seinen Schritt übergeben, wollte aber einen ganz anderen Plane verfolgen. Ihre Fingerspitzen tänzelten nach oben. Sie fühlte seine kratzigen Haare, wie klamm seine Haut war, wie seine Muskeln zuckten, weil sie ihn berührte. Weiter bahnten sich ihre Finger den Weg zu dem, was seine Hand noch so fest umfasste. "Lass mich das machen, Sam", flüsterte kaum hörbar in seine Richtung. Behutsam drängten ihre Finger seine hinweg und nahmen schließlich deren Platz ein, umfassten sein hartes Glied fest und einnehmend, um gleich darauf das fortzusetzen, das er begonnen hatte. Sie sah ihm in die Augen dabei, versuchte sich bloß auf das zu konzentrieren, den Schmerz mit Ekel zu überschatten und es funktionierte. Die unerfahrenen Finger versuchten das nachzuahmen, was sie zuvor bei ihm gesehen hatte, zogen die Vorhaut nach oben und nach unten, gleichermaßen vorsichtig, wie mit festem Griff. "Ist das gut so...?"
"Und seit wann kennst du meine Eltern...? Meine Frau? Mhm...? Ich halte es für etwas...anmaßend...dass du dir ein Urteil über meine Beziehung zu ihnen erlaubst, wo du sie nicht einmal kennenlernen durftest...Meine Frau...sie...war wunderschön..." May hatte so viele Geschichten gehört. Schon bevor sie Knox persönlich kannte. Manche so absurd und grausam, dass sie sie nicht glauben konnte. Lange hatte sie diese für Märchen und Gerüchte gehalten, aber jetzt, da sie ihn kannte, wusste May, dass alles Wahrheit war. Seine Frau tat May selbst jetzt noch leid.. einmal hatte eine Freundin erzählt, dass sie sich aus Verzweiflung und Angst umgebracht hatte. Und seine Eltern? Wie konnte aus einem Menschen ein solches Ungeheuer werden, wenn seine Eltern nicht mindestens genauso waren. Hätte er auch nur einen Funken Liebe erfahren, so wie May von ihren Eltern, wäre er nicht das Scheusal, das grinsend mit einem blutigen Gürtel vor ihr stand. "Ich muss sie nicht gekannt haben, um mir vorstellen zu können, welche Menschen sie waren". Samuel kam näher, aber Maybelle rührte sich nicht, sah ihm nahezu stolz in die Augen. "Erbärmlich.. sagt die, die mir blutüberströmt und mit zerzaustem Haar vor mit steht...völlig...nackt...?" Sein Lächeln jagte ihr einen eiskalten Schauer über den schmerzenden Rücken. "Und selbst wenn du dir nimmst was du begehrst, Knox, habe ich mehr Würde und Anstand als du je besitzen wirst". - "Woher nimmst du nur deine furchtbare Arroganz, Mädchen. Waren das deine Eltern, die dich derart verzogen haben? Du solltest langsam begreifen, dass du verloren hast. Das dein Leben ein Ende gefunden hat...hier...bei mir. Da ist kein Platz mehr für Stolz...oder Würde...das ist vorbei...mein kleines...widerspenstiges...Schätzchen.." May schüttelte den Kopf. "Es ist noch lange nicht vorbei".
Entschlossen war May ein paar Schritte auf ihn zu gegangen, hatte die Schultern gestrafft und ihm unnachgiebig die Meinung gesagt, war dabei immer lauter geworden, obwohl ihre zarte Stimme dafür nicht mehr viel hergab. Seine sarkastisch-zynische Geste brachte sie nicht aus dem Gleichgewicht, es war typisch für ihn, dass er alles ins Lächerliche zog und es auslegte wie er wollte. May fiel nichts mehr ein. Ein Konter würde nichts mehr bringen, sie hatte gesagt, was sie sagen wollte, hatte sich den Mund nicht verbieten lassen, das hatte gerade mehr Gewicht für sie als jedes seiner Worte.
Mit einer grenzenlosen Gleichgültigkeit kam Maybelle seinem Befehl nach, krabbelte über das Bett, zog die Decke über sich und hinterließ überall blutige Striemen. Mit letzter Kraft hatte sie ihr Gesicht von Blut befreit, das langsam trocken und unangenehm wurde, schließlich versank sie in ihrer eigenen Gedankenwelt, die sie wieder einmal vor dem Schlimmsten rettete. Es hätten nur Minuten oder auch eine Ewigkeit vergehen können, bis Knox erneut seine Stimme erhob, May hatte kurzzeitig jedes Zeitgefühl verloren. Seine Worte hätten ihr fast ein Lächeln auf die trockenen, zerrissenen Lippen gemalt, er hatte also doch darüber nachgedacht. Es beschäftigte ihn so sehr, dass er das Thema noch einmal aufgriff, was er genauso hätte unterlassen können. Aber Mays Gesicht blieb leer, nicht anders als zuvor. "Aber was ist mit dir? Bist du besser gestellt als ich, was den Tod betrifft? Du wirst hier sterben...in dieser kleinen Kammer...auch nicht gerade romantisch oder?" Mays Blick suchte seinen, als er sich auf das Bett setzte. "Meine Eltern werden um mich weinen, meine Freunde, die Menschen werden meinen Tod bedauern. Das reicht vollkommen, um dabei nicht allein zu sein", antwortete sie und versucht ihr Haar von verkrustetem Blut zu befreien, zwecklos. "Außerdem wirst du da sein, Sam. Durch wessen Hand sollte ich sonst mein Ende finden?"
Sam ergriff den Saum des Decke, zog diese etwas nach unten. Maybelle wurde schlecht, aber sie reagierte nicht darauf, starrte Sam weiterhin an, nein nicht an, sie starrte wie durch einen Geist, einfach durch ihn hindurch. Ironischerweise weckte dieser Moment Erinnerungen. Sie musste an die Nächte mit ihrem Mann denken, der ebenso nachts ins Schlafzimmer gewankt war, nachdem er mit Freunden getrunken hatte, um die Bettdecke von ihrem Körper zu ziehen, sich zu nehmen was er brauchte. Und May, jung und naiv wie sie war, hatte es als Pflicht gesehen, etwas, das einfach passieren musste. Es war nicht schön, aber es gehörte dazu. Das hier fühlte sich für einen Moment genauso an, als läge sie plötzlich wieder in diesem dunklen Zimmer, hörte das Quietschen des Bettes und das Rascheln seines Gürtels. Es war lieblos, widerlich, aber irgendwann hatte sie sich daran gewöhnt. Alles konnte zur Gewohnheit werden, das war nur eine Frage der Willenskraft. "War wohl nicht die große Liebe...mit deinem Stecher... Nichts gefühlt? Was für ein Schwächling...". Maybelle schüttelte den Kopf. "Ich habe ihn nie geliebt, nein".
Sie sollte sich auf den Bauch drehen und tat es. Das war sogar ganz angenehm, weil sie auf diese Weise ihren Rücken schonen konnte und seinem Blick nicht mehr derart ausgeliefert war. Das Plätschern des Wassers gab ihr zu verstehen, dass er das Tuch erneut durchnässt hatte. Wollte er etwa..? "Muss mich um deine Wunden kümmern...wenn du an ner' Blutvergiftung stirbst, bist du nicht mehr nützlich für mich..." Seit wann kümmerte es ihn, wie es um ihre Wunden stand? Und was änderte das bisschen Wasser, wenn er ihr gleich noch viel größere Schmerzen zufügen würde? Ihre Augen folgten seiner Hand, die sich um sein Glied legte, es rieb, es aufrecht hielt, er wollte es noch immer, daher war es fast komisch, dass er ihre Wunden reinigen wollte. "Denkst du deine Frau hat dich geliebt, Sam? Irgendetwas an dir? Oder war das auch nur eine Ehe, die sie aus reinem Pflichtgefühl eingegangen ist, wissend welche Hölle sie erwartet?" Ihre zierlichen Finger fuhren über das Lacken, zum Kissen, in dessen Stoff sie fest griff, um Halt zu finden, wenn er mit der Wundreinigung begann. Ihr Kiefer presste sich angespannt zusammen, aber dennoch lag ihr Blick auf ihm, wie er dort saß, sich selbst berührte, sein Haar, das schweißnass an seiner Stirn klebte. "Es wundert mich, dass du nicht erneut geheiratet hast. So abwegig es auch ist, aber es gäbe genug verzweifelte, gierige Damen, die gern einen Machthaben wie dich an ihrer Seite hätten. So Vielen ist Macht und wohlhabend zu sein wichtiger als alles andere". Der Schmerz, der beim Auflegen des Tuchs über sie hereinbrach, war überwältigend, noch viel schlimmer als die Hiebe selbst, aber das durfte sie Sam nicht sehen lassen. Ihre Augenbrauen zogen sich angestrengt zusammen. Halte durch.. bitte... Ein tiefer Atemzug verschaffte für einen Augenblick neue Kraft und Erleichterung. Sie musste sich von dem Schmerz ablenken, wollte sich nicht so schwach und ausgeliefert fühlen. Dreh den Spieß um.
Jene Hand, welche zuvor noch das Kissen fest umklammert hatte, rutschte nun über das weiße Laken, weiter und weiter, bis sie gegen seinen Oberschenkel stieß. Sie hätte sich viel lieber in seinen Schritt übergeben, wollte aber einen ganz anderen Plane verfolgen. Ihre Fingerspitzen tänzelten nach oben. Sie fühlte seine kratzigen Haare, wie klamm seine Haut war, wie seine Muskeln zuckten, weil sie ihn berührte. Weiter bahnten sich ihre Finger den Weg zu dem, was seine Hand noch so fest umfasste. "Lass mich das machen, Sam", flüsterte kaum hörbar in seine Richtung. Behutsam drängten ihre Finger seine hinweg und nahmen schließlich deren Platz ein, umfassten sein hartes Glied fest und einnehmend, um gleich darauf das fortzusetzen, das er begonnen hatte. Sie sah ihm in die Augen dabei, versuchte sich bloß auf das zu konzentrieren, den Schmerz mit Ekel zu überschatten und es funktionierte. Die unerfahrenen Finger versuchten das nachzuahmen, was sie zuvor bei ihm gesehen hatte, zogen die Vorhaut nach oben und nach unten, gleichermaßen vorsichtig, wie mit festem Griff. "Ist das gut so...?"
Maybelle Hawkins- Anzahl der Beiträge : 12
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Re: The Devil's Whisper
"Ich muss sie nicht gekannt haben, um mir vorstellen zu können, welche Menschen sie waren" Da kauerte sie nun. Dieses kleine verdreckte, dürre Ding! Überall war Blut. Es haftete am Boden, an ihrem bleichen Leib. Die aufgerissene Haut...die tiefen Wunden, die ihr sein lederner Gürtel beschert hatten waren wunderschön anzusehen. Und doch war sie noch immer dieses widerspenstige, aufsässige Weib, das glaubte IHM überlegen zu sein. Und DAS würde er nicht auf sich sitzen lassen. Seine schweren Stiefel schabten über den verdreckten Boden, als er langsam, Schritt für Schritt auf May zukam, seine beiden Daumen an den Bund seiner Hose klemmend. Der blutige Gürtel schlackerte locker an seiner Seite – bereit seinen Dienst auch ein weiteres Mal zu erfüllen. „So..so...“, schnurrte er mit seiner bebenden, tiefen Stimme. „...du kannst es dir vorstellen. Was waren sie für Menschen...Maybelle. Sag es mir. Ich bin absolut gespannt.“ Seine toten Augen verzogen sich für den Moment zu Schlitzen, seine Kieferpartie war angespannt und er starrte wahrlich neugierig auf dieses Weib mit den zerzausten Haaren. "Und selbst wenn du dir nimmst was du begehrst, Knox, habe ich mehr Würde und Anstand als du je besitzen wirst" Seine rissigen Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, ehe ein grollendes, leises Lachen seiner Kehle entwich. „Würde und Anstand??“, zischte er ihr entgegen, legte seine große Hand an ihren Nacken und zog sie wie eine leblose Puppe sehr nah an sich heran. Sein Whiskey-Atem streifte über ihr Gesicht und er sah ihr todbringend in die Augen. „Soll ich dir sagen...was ich von diesem verfluchten Scheiß halte??“ Genüsslich und in die Länge ziehen, sammelte er etwas Spucke in seinem Mund, grinste dann und spie ihr diese abwertend mitten ins Gesicht. „DAS HALTE ICH DAVON DU KLEINES MISTSTÜCK!!“, schrie er sie donnernd an, ließ ihren Nacken los nur um ihr noch einmal ins Gesicht zu schlagen und mit dem Rücken gegen die nächste Wand zu donnern. „DU GLAUBST DU BIST MIR ÜBERLEGEN, JA?? Dann bin ich gespannt....welche Worte du wählst...wenn ich die Schlinge um den Hals deines Vaters ziehe...und den Hocker auf dem er steht wegstoße. Was meinst du...kleine May...wie lange wird er überleben? Mhm? Wird es ihm sofort das Genick brechen? Oder wird er kämpfen...röcheln...zappeln und dich mit seinen sterbenden Augen ansehen...? Wenn du so weiter machst, werden wir beide es schon bald erfahren.“
"Es ist noch lange nicht vorbei", widersetzte sie sich ihm erneut verbal, rutschte dann mit gleichgültiger Miene auf ihre kleine, dreckige Pritsche. Nicht mehr als eine ausgefranste Decke und ein löchriges Kissen war ihre Ruhestätte ihm Wert gewesen. Seine dunklen Augen glitten über ihren dürren, geschundenen Leib, ehe das Rascheln seiner Hose erklang, als er aus dieser schlüpfte. Langsam zog sie die Decke über ihren Leib und starrte ihn an. Knox setzte sich langsam in Bewegung, das Bett knarzte leicht, als er sich zu ihr an den Bettrand setzte. "Meine Eltern werden um mich weinen, meine Freunde, die Menschen werden meinen Tod bedauern. Das reicht vollkommen, um dabei nicht allein zu sein" Seine Augen verengten sich leicht, er beobachtete wie sie versuchte ihr zerzaustes Haar in Ordnung zu bringen – völlig vergebens. „Ist das nicht reichlich egoistisch...Mädchen?“, grummelte er leise – bedrohlich. „Du willst, dass andere leiden, wenn du tot bist? Du hast nichts mehr davon...du wirst es weder sehen...noch spüren, weil du dann nicht mehr da bist. Aber du hinterlässt Schmerz und Kummer...und fühlst dich bei diesem Gedanken besser?“ Seine verdreckten Fingerspitzen ergriffen die löchrige Decke, zogen diese langsam von ihrem geschundenen Leib. „Ich will nicht, dass irgendjemand um mich weint...wenn ich tot bin...Ziel erreicht, mhm?“, seine Mundwinkel zuckten für den Moment nach oben. "Außerdem wirst du da sein, Sam. Durch wessen Hand sollte ich sonst mein Ende finden?" Seine rauen Fingerspitzen berührten ihre zarte Schulter, fuhren hinab über ihre rechte nackte Brust. Kurz neckte er ihre Brustwarze, die sich ihm entgegenstreckte und strich dann über ihren Bauch. Das hier...war alles seins. Da mochte sie sich noch so stark und unnahbar fühlen. Aber sie gehörte ihm. Ihr Körper. Mehr wollte er nicht. Sollte ihr Geist in sonstige Gefilde abdriften – solange ihr Körper zugegen war, war Knox schon zufrieden. „Da hast du Recht, Kleines...ich werde dich töten...du allein hast das 'wann' in der Hand. Morgen? In einer Woche? Oder in zehn Jahren...wähle weise May...“ Sie erzählte von ihrem Mann, der nun schon eine Weile das zeitliche gesegnet hatte. "Ich habe ihn nie geliebt, nein" Mit einem Ruck zog Knox die Decke vollends von ihrem Körper und seine Augen bohrten sich in die seine. „Vielleicht weil...DU...es bist, die keine Liebe empfinden kann...“ Das Mädchen tat wie er es ihr aufgetragen hatte und drehte sich auf den Bauch. Sam tunkte das Tuch in einen Bottich mit Wasser und begann mit einer Hand ihren Rücken zu säubern, während seine anderen sich um seinen immer noch harten Schaft legte, er ein grummelndes Stöhnen von sich gab und langsam seine Vorhaut vor und zurück schob. Oh ja...er war immer noch verdammt geil darauf sie zu missbrauchen...daran würde May nicht vorbeikommen. "Denkst du deine Frau hat dich geliebt, Sam? Irgendetwas an dir? Oder war das auch nur eine Ehe, die sie aus reinem Pflichtgefühl eingegangen ist, wissend welche Hölle sie erwartet?" Sam tunkte das Tuch erneut in den Bottich – das Wasser färbte sich rot. „Sie hat mich vergöttert. Das sollte eine Frau in einer Ehe auch tun...nicht wahr? Sie war eine gute Frau...weißt du wie sie gestorben ist? Komm schon – sag mir – was erzählen sich die Leute...das ich sie aufgeschlitzt und habe ausbluten lassen...?“, er lachte barbarisch und klatschte das Tuch wenig mitfühlend sogleich wieder auf ihren Rücken, war dann bald fertig damit ihre Wunden zu säubern und hängte das Tuch über den Holztrog.
"Es wundert mich, dass du nicht erneut geheiratet hast. So abwegig es auch ist, aber es gäbe genug verzweifelte, gierige Damen, die gern einen Machthabenden wie dich an ihrer Seite hätten. So Vielen ist Macht und wohlhabend zu sein wichtiger als alles andere" Er grinste sein düsteres Grinsen. „Oh jaa....sie stehen Schlange...wollen was vom Kuchen abhaben!“, der Richter lachte. „Aber...eine Ehe...ist eine Ehe...die geht man einmal ein...und dann nie wieder...verstehst du? Was wäre sonst der Sinn hinter dem ganzen Scheiß, wenn ich jede dahergelaufene Nutte mit einer halbwegs brauchbaren Muschi ehelichen würde?“ Mit dem Handrücken wischte er sich den Schweiß von der Stirn, runzelte diese leicht, als Mays zierliche Fingerspitze an seinen Oberschenkel stießen. Sein kräftiger Muskel unter der rauen Haut zuckte bei ihrer knappen Berührung. Was wurde das?! "Lass mich das machen, Sam" Seine Augen verengend, ließ er es zu, dass sie seine Hand langsam beiseite schob und ihre zierlichen, Blut behafteten Finger um seinen harten Schwanz schloss. Sam holte einmal tief und rau Luft und presste den Kiefer zusammen. Sie begann ihn zu reiben und ein grollendes Stöhnen war aus seiner Kehle zu vernehmen, er spannte jeden Muskel seines Körpers an – sein Glied richtete sich noch ein Stück mehr auf, seine Adern traten heftig durchblutet hervor. Er starrte düster in ihre Augen – spürte das Feuer an seinem Schwanz – aus seiner Eichel schob sich ein feuchter Lusttropfen empor, rann schon bald an seinem Schaft hinab. Knox blinzelte. "Ist das gut so...?" Der Richter schluckte. „Was...auch immer....du hier gerade vorhast...“, presste er aus zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ja....es ist...verdammt gut....gut für mich....schlecht für dich...nehme ich an...!“ Grob packte er ihre Hand, riss diese beinahe von seinem pochenden Glied, packte sie brutal an den Schultern um sie wie eine Puppe auf den Rücken zu drehen. Mit einem heftigen Satz kniete er auch schon auf dem Bett und schob gewaltsam ihre dünnen Beine auseinander, bis er sich langsam auf sie legte, seine feuchte Eichel über ihre Schamlippen strich. Knox Schweiß perlte auf ihre Brüste und er drückte sie mit seinem massigen Körper fest in das Bett, beugte sich so weit hinunter, dass sein Körper sie komplett einnahm, seine rissigen Lippen die ihren beinahe berührten. Sein Atem ging keuchend, willig und stob ihr ins Gesicht. Seine Arme stützte er neben ihr in die dünne Matratze.
„Du kleine Schlampe...“, raunte er beinahe liebevoll, was nicht so ganz zu dem Ausdruck passte, den er für sie verwendete. Hart und erbarmungslos trafen seine Lippen nun auf die ihren und er küsste sie gierig, lüstern...geil...stöhnte wie ein Tier auf und packte mit der rechten Hand ihren zarten Hals, presste seine Finger fest zusammen, würgte sie und grinste. „Ja....ich will das du leidest....unter mir....du kleines Miststück...“ er ließ von ihrem Hals ab nur um ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen und seinen harten Schwanz beinahe zeitgleich fest in sie zu rammen. Oh...sie war nicht bereit....also musste er es härter tun. Knox presste wie ein wilder Löwe seine Zähne aufeinander, Schweiß rann über seinen Körper, während er sich blindlings immer wieder hart und heftig in May stieß. Weiter und weiter zwängte sich sein Glied in ihre Enge, sie wurde feuchter und irgendwann rammte er sich bis zum Anschlag in ihre Grotte, die ihn eigentlich gar nicht aufnehmen wollte. Das Holzbett knarzte und wackelte bedrohlich unter ihnen, fast so als würde es jeden Moment nach geben. Sam stöhnte laut auf, stieß wieder zu und wieder...begann sie dann rhythmisch zu nehmen, während sein Schwanz schon jetzt so lustvoll zuckte. „Naaa.....magst du meinen Schwanz...mhmmm...SAG ES MIR!“, schrie er ihr entgegen, wobei wieder ein bisschen von seiner Spucke auf ihrem Gesicht landete. Er schlug ihr ins Gesicht, einmal, zweimal und vögelte sich in ihr beinahe besinnungslos. Sein Schwanz brannte....gierte schon längst nach Erlösung. Doch die würde er sich noch nicht gönnen. Seine Augen ertasteten ihre Lippen, aus denen nun das Blut quoll und eine Mischung aus Stöhnen und Lachen entrann ihm. Wenn sie nach diesem Fick noch immer so eine große Klappe hatte...dann hätte er den größten Respekt vor ihr!
"Es ist noch lange nicht vorbei", widersetzte sie sich ihm erneut verbal, rutschte dann mit gleichgültiger Miene auf ihre kleine, dreckige Pritsche. Nicht mehr als eine ausgefranste Decke und ein löchriges Kissen war ihre Ruhestätte ihm Wert gewesen. Seine dunklen Augen glitten über ihren dürren, geschundenen Leib, ehe das Rascheln seiner Hose erklang, als er aus dieser schlüpfte. Langsam zog sie die Decke über ihren Leib und starrte ihn an. Knox setzte sich langsam in Bewegung, das Bett knarzte leicht, als er sich zu ihr an den Bettrand setzte. "Meine Eltern werden um mich weinen, meine Freunde, die Menschen werden meinen Tod bedauern. Das reicht vollkommen, um dabei nicht allein zu sein" Seine Augen verengten sich leicht, er beobachtete wie sie versuchte ihr zerzaustes Haar in Ordnung zu bringen – völlig vergebens. „Ist das nicht reichlich egoistisch...Mädchen?“, grummelte er leise – bedrohlich. „Du willst, dass andere leiden, wenn du tot bist? Du hast nichts mehr davon...du wirst es weder sehen...noch spüren, weil du dann nicht mehr da bist. Aber du hinterlässt Schmerz und Kummer...und fühlst dich bei diesem Gedanken besser?“ Seine verdreckten Fingerspitzen ergriffen die löchrige Decke, zogen diese langsam von ihrem geschundenen Leib. „Ich will nicht, dass irgendjemand um mich weint...wenn ich tot bin...Ziel erreicht, mhm?“, seine Mundwinkel zuckten für den Moment nach oben. "Außerdem wirst du da sein, Sam. Durch wessen Hand sollte ich sonst mein Ende finden?" Seine rauen Fingerspitzen berührten ihre zarte Schulter, fuhren hinab über ihre rechte nackte Brust. Kurz neckte er ihre Brustwarze, die sich ihm entgegenstreckte und strich dann über ihren Bauch. Das hier...war alles seins. Da mochte sie sich noch so stark und unnahbar fühlen. Aber sie gehörte ihm. Ihr Körper. Mehr wollte er nicht. Sollte ihr Geist in sonstige Gefilde abdriften – solange ihr Körper zugegen war, war Knox schon zufrieden. „Da hast du Recht, Kleines...ich werde dich töten...du allein hast das 'wann' in der Hand. Morgen? In einer Woche? Oder in zehn Jahren...wähle weise May...“ Sie erzählte von ihrem Mann, der nun schon eine Weile das zeitliche gesegnet hatte. "Ich habe ihn nie geliebt, nein" Mit einem Ruck zog Knox die Decke vollends von ihrem Körper und seine Augen bohrten sich in die seine. „Vielleicht weil...DU...es bist, die keine Liebe empfinden kann...“ Das Mädchen tat wie er es ihr aufgetragen hatte und drehte sich auf den Bauch. Sam tunkte das Tuch in einen Bottich mit Wasser und begann mit einer Hand ihren Rücken zu säubern, während seine anderen sich um seinen immer noch harten Schaft legte, er ein grummelndes Stöhnen von sich gab und langsam seine Vorhaut vor und zurück schob. Oh ja...er war immer noch verdammt geil darauf sie zu missbrauchen...daran würde May nicht vorbeikommen. "Denkst du deine Frau hat dich geliebt, Sam? Irgendetwas an dir? Oder war das auch nur eine Ehe, die sie aus reinem Pflichtgefühl eingegangen ist, wissend welche Hölle sie erwartet?" Sam tunkte das Tuch erneut in den Bottich – das Wasser färbte sich rot. „Sie hat mich vergöttert. Das sollte eine Frau in einer Ehe auch tun...nicht wahr? Sie war eine gute Frau...weißt du wie sie gestorben ist? Komm schon – sag mir – was erzählen sich die Leute...das ich sie aufgeschlitzt und habe ausbluten lassen...?“, er lachte barbarisch und klatschte das Tuch wenig mitfühlend sogleich wieder auf ihren Rücken, war dann bald fertig damit ihre Wunden zu säubern und hängte das Tuch über den Holztrog.
"Es wundert mich, dass du nicht erneut geheiratet hast. So abwegig es auch ist, aber es gäbe genug verzweifelte, gierige Damen, die gern einen Machthabenden wie dich an ihrer Seite hätten. So Vielen ist Macht und wohlhabend zu sein wichtiger als alles andere" Er grinste sein düsteres Grinsen. „Oh jaa....sie stehen Schlange...wollen was vom Kuchen abhaben!“, der Richter lachte. „Aber...eine Ehe...ist eine Ehe...die geht man einmal ein...und dann nie wieder...verstehst du? Was wäre sonst der Sinn hinter dem ganzen Scheiß, wenn ich jede dahergelaufene Nutte mit einer halbwegs brauchbaren Muschi ehelichen würde?“ Mit dem Handrücken wischte er sich den Schweiß von der Stirn, runzelte diese leicht, als Mays zierliche Fingerspitze an seinen Oberschenkel stießen. Sein kräftiger Muskel unter der rauen Haut zuckte bei ihrer knappen Berührung. Was wurde das?! "Lass mich das machen, Sam" Seine Augen verengend, ließ er es zu, dass sie seine Hand langsam beiseite schob und ihre zierlichen, Blut behafteten Finger um seinen harten Schwanz schloss. Sam holte einmal tief und rau Luft und presste den Kiefer zusammen. Sie begann ihn zu reiben und ein grollendes Stöhnen war aus seiner Kehle zu vernehmen, er spannte jeden Muskel seines Körpers an – sein Glied richtete sich noch ein Stück mehr auf, seine Adern traten heftig durchblutet hervor. Er starrte düster in ihre Augen – spürte das Feuer an seinem Schwanz – aus seiner Eichel schob sich ein feuchter Lusttropfen empor, rann schon bald an seinem Schaft hinab. Knox blinzelte. "Ist das gut so...?" Der Richter schluckte. „Was...auch immer....du hier gerade vorhast...“, presste er aus zusammengebissenen Zähnen hervor. „Ja....es ist...verdammt gut....gut für mich....schlecht für dich...nehme ich an...!“ Grob packte er ihre Hand, riss diese beinahe von seinem pochenden Glied, packte sie brutal an den Schultern um sie wie eine Puppe auf den Rücken zu drehen. Mit einem heftigen Satz kniete er auch schon auf dem Bett und schob gewaltsam ihre dünnen Beine auseinander, bis er sich langsam auf sie legte, seine feuchte Eichel über ihre Schamlippen strich. Knox Schweiß perlte auf ihre Brüste und er drückte sie mit seinem massigen Körper fest in das Bett, beugte sich so weit hinunter, dass sein Körper sie komplett einnahm, seine rissigen Lippen die ihren beinahe berührten. Sein Atem ging keuchend, willig und stob ihr ins Gesicht. Seine Arme stützte er neben ihr in die dünne Matratze.
„Du kleine Schlampe...“, raunte er beinahe liebevoll, was nicht so ganz zu dem Ausdruck passte, den er für sie verwendete. Hart und erbarmungslos trafen seine Lippen nun auf die ihren und er küsste sie gierig, lüstern...geil...stöhnte wie ein Tier auf und packte mit der rechten Hand ihren zarten Hals, presste seine Finger fest zusammen, würgte sie und grinste. „Ja....ich will das du leidest....unter mir....du kleines Miststück...“ er ließ von ihrem Hals ab nur um ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen und seinen harten Schwanz beinahe zeitgleich fest in sie zu rammen. Oh...sie war nicht bereit....also musste er es härter tun. Knox presste wie ein wilder Löwe seine Zähne aufeinander, Schweiß rann über seinen Körper, während er sich blindlings immer wieder hart und heftig in May stieß. Weiter und weiter zwängte sich sein Glied in ihre Enge, sie wurde feuchter und irgendwann rammte er sich bis zum Anschlag in ihre Grotte, die ihn eigentlich gar nicht aufnehmen wollte. Das Holzbett knarzte und wackelte bedrohlich unter ihnen, fast so als würde es jeden Moment nach geben. Sam stöhnte laut auf, stieß wieder zu und wieder...begann sie dann rhythmisch zu nehmen, während sein Schwanz schon jetzt so lustvoll zuckte. „Naaa.....magst du meinen Schwanz...mhmmm...SAG ES MIR!“, schrie er ihr entgegen, wobei wieder ein bisschen von seiner Spucke auf ihrem Gesicht landete. Er schlug ihr ins Gesicht, einmal, zweimal und vögelte sich in ihr beinahe besinnungslos. Sein Schwanz brannte....gierte schon längst nach Erlösung. Doch die würde er sich noch nicht gönnen. Seine Augen ertasteten ihre Lippen, aus denen nun das Blut quoll und eine Mischung aus Stöhnen und Lachen entrann ihm. Wenn sie nach diesem Fick noch immer so eine große Klappe hatte...dann hätte er den größten Respekt vor ihr!
Jillian Macfarlane- Anzahl der Beiträge : 6
Anmeldedatum : 15.03.18
Re: The Devil's Whisper
„Sie hat mich vergöttert. Das sollte eine Frau in einer Ehe auch tun...nicht wahr? Sie war eine gute Frau...weißt du wie sie gestorben ist? Komm schon – sag mir – was erzählen sich die Leute...das ich sie aufgeschlitzt und habe ausbluten lassen...?“ Seine Frau. Gekannt hatte sie May nicht, weder gesehen, noch je ein Wort darüber verloren, egal wie oft sich andere das Maul darüber zerrissen hatten, wie es damals Mrs. Knox ergangen war. Denn ja, das taten die Leute. Hinter seinem Rücken war Knox so oft das Thema an heimischen Stammtischen oder Pokerrunden. Auch bei den Spielabenden, die ihr Vater manchmal veranstaltet hatte, redete man. Die Stadt war klein, jeder kannte jeden und Mrs. Knox hatte früher, Erzählungen zufolge, bei ihnen eingekauft. Es stimmte tatsächlich, dass es verschiedenste, teilweise auch absurde Geschichten gab, solche von denen May wusste, dass sie nicht wahr sein konnten und sie bezweifelte sogar, egal was für einen Mann sie Sam hielt, dass er sie umgebracht hatte. Am Ende gab es eine Geschichte, die sich durchsetzte und die war auch für Maybelle die logischste. Sam klatschte lieblos das nasse Tuch auf ihren Rücken, um das Blut von diesem zu wischen. Sie zuckte und wimmerte leise in ihr Kissen. Auch wenn der Schmerz lange nicht so schlimm war wie die Hiebe selbst, brannte ihre Haut wie der Teufel und drang bis zu ihren Knochen durch. "Sie war krank, oder?", fragte May und verzog ihr Gesicht, die Stirn in tiefe Falten und stieß ein schmerzvolles Zischen aus. "Auch wenn ich es dir zutraue, glaube ich nicht, dass du sie umgebracht hast. Noch eher als das würde ich glauben, dass sie es aus Verzweiflung selbst getan hat".
Es war absurd, beinahe ironisch, dass Frauen sich tatsächlich die Finger nach einem Mann wie Sam Knox leckten. Jedenfalls ein bestimmter Schlag von Frauen, für die Reichtum und Macht über allem anderen stand. Obwohl sie wussten was für ein Mensch der Richter war, gab es die ein oder andere, die sich gern an die Seite dieses Monsters stellen würden. Die ortsansässige Bankierstochter hatte jedenfalls ein Auge auf ihn geworfen. Eine recht ansehnliche Dame mittleren Alters, der Maybelle erst vor ein paar Wochen die Tür geöffnet hatte. Sie hatte in einem schicken Kleid vor der Tür gestanden und nach dem Herr des Hauses gefragt, weil sie eine dringliche Angelegenheit besprechen wollte. Um was es letztendlich gegangen war wusste May nicht, aber die kleinen Berührungen und das Lächeln auf den Lippen der Bankierstochter waren zu eindeutig, als dass May ihre Absichten nicht sofort durchschaut hätte. Sie jedenfalls ekelte sich allein vor dem Gedanken daran, dass sich manche sogar wünschten hier zu leben, direkt in der Hölle mit diesem Teufel, der ihr grob und unvorsichtig den Rücken wusch, nachdem er sie fast besinnungslos geprügelt hatte. „Aber...eine Ehe...ist eine Ehe...die geht man einmal ein...und dann nie wieder...verstehst du? Was wäre sonst der Sinn hinter dem ganzen Scheiß, wenn ich jede dahergelaufene Nutte mit einer halbwegs brauchbaren Muschi ehelichen würde?“ Maybelle sagte nichts mehr dazu. Sie selbst war auch verheiratet gewesen und das bloß aus einem Pflichtgefühl heraus. Es war schrecklich, nicht so schrecklich wie das hier, aber trotzdem hatte es ihr jede Lebensfreude genommen und sie zu viel Kraft gekostet. Sie war noch jung, vielleicht, wäre sie nicht in Sams Fänge geraten, hätte sie irgendwann ja noch einen netten, annehmbaren Mann kennengelernt, aber das war ohnehin vorbei. Vorbei wie ihr Leben, denn das würde hier enden. Vielleicht sogar in diesem Bett. Stumm starrte sie die Öllampe neben sich auf dem Nachttisch an, in der die kleine Flamme unscheinbar loderte. Sie spendete das einzige Licht in diesem kleinen Raum.
Langsam glitt ihr Blick zu Sam, der sich mit der freien Hand das Gemächt massierte, sich auf etwas vorbereitete, das für May nochmal jede Grausamkeit übertreffen würde. Sollte er es doch endlich tun, es einfach hinter sich bringen und sie dann hier liegen lassen, sie endlich in Frieden lassen, wenigstens für eine Weile.. für eine Nacht. Vielleicht würde es nicht so schlimm werden, wenn sie mitspielte, wenn sie ihm das Gefühl gab, dass sie nun ja, es auch wollte, irgendwo. Ein absurder Gedankengang, der aus purer Verzweiflung und Wahnsinn entstand. Denn wenn sie sich nicht verteidigen konnte, keine Chance gegen Sam hatte, dann war das doch ihre einzige Waffe oder nicht? Also schob sie ihre Hand über das Bett, hin zu seinem Oberschenkel, bis sie seinen Schaft fest packte und das fortführte, das Samuel begonnen hatte. Sie fühlte nichts dabei. Es war bloß eine Bewegung, das simple auf- und abbewegen ihrer Hand, von dem sich May erhoffte, dass es ein schnelles Ende hervorrief. „Was...auch immer....du hier gerade vorhast... Ja....es ist...verdammt gut....gut für mich....schlecht für dich...nehme ich an...!“ Schlecht war es für May so oder so, die Frage war nur wie schnell es vorbei sein würde. Sam hatte einen ausgeprägten Trieb, vögelte gern und so oft wie er konnte, hatte es dringend nötig und das war vielleicht auch die einzige Möglichkeit ihn zu erreichen, etwas zu bewegen. Und wie sie etwas damit bewegte. Plötzlich riss er ihre Hand von sich, drückte Mays zierliche Gestalt in die Matratze und ehe sie sich versah thronte sein massiger, großer Körper eindringlich und beklemmend über ihr. Schweiß tropfte auf ihre Brüste, ihre Beine wurden brutal auseinandergezerrt und sie spürte seine Härte, die er lüstern durch ihre trockenen Schamlippen schob. Heiß und widerlich begierig stieß er ihr seinen Atem ins Gesicht. Er stank widerlich. Eine unerträgliche Mischung aus Zigaretten, Alkohol, Schweiß und allgemein mangelnder Hygiene. Sie versuchte nicht zu würgen, dabei hätte sie sich am liebsten direkt in sein Gesicht übergeben. Ihr Körper zitterte vor Angst und dennoch biss sie die Zähne fest aufeinander, schluckte mit aller Kraft die Angst herunter, die allgegenwärtig war und sie zu verschlingen drohte. „Du kleine Schlampe...“, hörte sie ihn knurren. Er war ein wildes Tier, ein läufiger Hund, der seinen Trieben ohne Rücksicht auf Verluste nachging. Sie keuchte ängstlich als er seine rauen, aufgerissenen Lippen gegen ihre presste. Sie bewegte ihre nicht ein einziges Mal, ließ es einfach über sich ergehen und kniff die Augen, ihr ganzes Gesicht angewidert zusammen. Er schmeckte so abscheulich. Tränen rannen aus den Winkeln ihrer Augen, während sie versuchte normal weiterzuatmen. Das gelang ihr noch weniger, als er plötzlich seine Hand fest um ihren Hals legte, zudrückte, sie würgte und sich offenherzig daran ergötzte, wie sie keuchte und nach Atem rang. „Ja....ich will das du leidest....unter mir....du kleines Miststück...“. Aber selbst der heftige Schlag, durch welchen sich erneut ein Schwall Blut in ihrem Mund sammelte, war angenehmer als seine Lippen auf ihren. Ihr Gesicht war ohnehin taub, sie spürte den Schmerz lange nicht mehr so intensiv wie am Anfang, als hätte sich ihr Körper einfach darauf eingestellt.
Auf was sich ihr Körper jedoch nicht eingestellt hatte war sein hartes Glied, das er beinahe zeitgleich mit dem Schlag in sie rammte. Fest, so fest, dass ihr der schmerzvolle Schrei, der über ihre Lippen kommen wollte, im Hals stecken blieb. May hatte geglaubt, dass sie durch ihn bereits alle Arten von Schmerz erfahren hatte, aber nein.. das übertraf alles. Es zog durch ihren Körper als rammte man ihr ein glühendes Eisen in den Unterleib. Der Schmerz drang unaufhaltsam bis in den kleinsten Winkel ihres zitterndes Leibes vor, erfüllte jede Pore, jede Faser mit endloser Grausamkeit. May wurde nicht feucht, egal wie fest und hart er sich wieder und wieder in sie rammte. Nein, das war es nicht.. nicht mal der natürliche Mechanismus funktionierte in diesem Moment. Sie blutete. Das Einzige was es erträglicher und gleitfähiger machte, war das Blut, das alsbald an ihrem Oberschenkel hinabrann. May war ein zartes Pflänzchen. Selbst ihr Ex-Mann hatte es immer sanft getan und ihr Zeit gelassen sich irgendwie darauf vorzubereiten, aber so war es hier nicht. Sam riss sie von innen auf, so fühlte es sich jedenfalls an, als würde er sie langsam entzwei reißen. Er wurde schneller, bewegte sich rhythmisch in ihr und raubte ihr Stück für Stück das letzte bisschen Kraft. Haltlos rutschten ihre Hände über die Laken unter sich, die sich alsbald rot färbten. Noch immer nach Atem ringend griff sie schließlich krampfhaft an seinen Arm, der noch immer ihre Kehle fest umschlossen hielt. Sie schloss die Augen, sie konnte seinen Ablick nicht länger ertragen und am liebsten hätte sie sich auch noch die Ohren zugehalten, um nicht länger dieses Stöhnen hören zu müssen. „Naaa.....magst du meinen Schwanz...mhmmm...SAG ES MIR!“ Energisch schüttelte sie den Kopf, wimmerte, schluchzte, weinte bitterlich, während sie erneute Schläge trafen. Warum zum Teufel wurde sie nicht einfach ohnmächtig? Es wäre so wunderbar in diesem Moment einfach zu verschwinden. Keuchend spuckte May das Blut aus, das sich in ihrem Mund sammelte. Da war bloß noch der metallische Geschmack, sein beißender Gestank, der allgegenwärtige Schmerz und das tierische Stöhnen des Monsters, das ihr Höllenqualen bereitete.
Mit aller Kraft drehte Maybelle ihren Kopf zur Seite. Wieder fiel ihr Blick auf das flackernde Licht der Ölllampe und das, was sie dann tat, passierte aus reinem Reflex. Es war ein Instinkt, der Wille zu überleben. Sie dachte nicht einmal nach, was vielleicht klüger gewesen wäre. Ihre Hand schnellte hervor, griff nach der Öllampe und schleuderte diese mit aller Gewalt gegen Sams Kopf. Das Licht erlosch. Es war stockdunkel im Raum. Aber diesen Moment konnte May nutzen. Irgendwie, und auch nur weil Sam für eine Sekunde außer Gefecht gesetzt war, konnte sie sich aus seinem Griff befreien, schob sich vom Bett und landete mit allen Vieren auf dem Boden. Durch den unteren Spalt der Tür drang Licht. So nah und doch so fern, denn May wusste, dass die Tür verschlossen war. Hektisch suchte sie blind auf dem Boden nach Sams Hose, die sie fand. Das Rascheln, das dadurch an ihre Ohren klang, war nahezu erlösend. Die Schlüssel erfühlend nahm sie diese an sich, suchte den richtigen heraus, der größten von allen, den sie deutlich spürte. Vom Bett her erklang Sams dunkles Grollen, aber noch lag er dort. Neben seinen Klamotten griff May nach ihrem Kleid und rannte los. Sie steckte den Schlüssel mit zittrigen Fingern ins Schloss, drehte ihn herum und riss die Tür auf. Das grelle Licht der untergehenden Sonne blendete sie, sodass sie sich die Hand vor Augen halten musste, um etwas zu sehen. Aber das hielt sie nicht auf. Schwach torkelte sie durch das Haus, hinterließ eine Spur aus Blut und schleppte sich schließlich zur Haustür. Draußen schlug ihr die heiße Luft entgegen. Die Sonne brannte wie Feuer auf ihrer geschundenen Haut. Nackt wie sie war strich sie sich eilig den schmutzen Fetzen Stoff über. Bis zur Stadt war es ein ganzes Stück. Sie konnte sie zwar am Horizont sehen, aber würde sie es überhaupt so weit schaffen? Vielleicht würde sie schon auf halben Weg zusammenbrechen, aber wohin sollte sie sonst gehen? Aus dem inneren des Hauses war lautes Poltern zu hören. Es blieb also nicht viel Zeit.
Es war ein Wink des Schicksals als sie in der Ferne, nur gute hundert Meter entfernt, einen Reiter entdeckte. Sie dachte nicht lange nach, rannte los, winkte dem Fremden zu, der scheinbar ein paar Besorgungen gemacht hatte und nun zurück in die Stadt ritt. Schnaubend, nachdem sie panisch zu ihm gerannt war, fiel May vor dem Pferd auf die Knie. "Sir.. bitte.. bitte ich.. sie müssen mir helfen. Bitte bringen Sie mich in die Stadt.. ich... bezahle sie dort auch dafür, versprochen.. nur bitte.. BITTE bringen Sie mich von hier weg. Der Teufel ist hinter mir her und ich werde sterben, wenn Sie mich nicht retten". Geblendet von der Sonne konnte sie das Gesicht des fremden Mannes kaum erkennen. Die Hufe des Pferdes schabten auf dem Boden. "Bitte...". May bekam eine gefühlte Ewigkeit keine Antwort, sie ertrug diese angespannte Stille kaum, war ohnehin kurz davor die Besinnung zu verlieren. Das brennende Sonnenlicht wurde geschmältert, als sich plötzlich ein Schatten über ihren Rücken schob und der fremde Mann, wer immer er auch war, endlich seine Stimme erhob. "Gehört die Kleine zu dir, Sam?" Maybelle sackte auf den Boden. Sie musste nicht erst über ihre Schulter sehen, um zu wissen wem der bedrohliche Schatten gehörte. Ihr Gesicht landete im heißen, trockenen Staub, der aufwirbelte, als sie keuchend ihren Atem ausstieß. Ihre Lungen brannten unerträglich. "Solltest wirklich besser auf deine Mädels aufpassen, am Ende kommt die hier noch auf dumme Gedanken"
Es war absurd, beinahe ironisch, dass Frauen sich tatsächlich die Finger nach einem Mann wie Sam Knox leckten. Jedenfalls ein bestimmter Schlag von Frauen, für die Reichtum und Macht über allem anderen stand. Obwohl sie wussten was für ein Mensch der Richter war, gab es die ein oder andere, die sich gern an die Seite dieses Monsters stellen würden. Die ortsansässige Bankierstochter hatte jedenfalls ein Auge auf ihn geworfen. Eine recht ansehnliche Dame mittleren Alters, der Maybelle erst vor ein paar Wochen die Tür geöffnet hatte. Sie hatte in einem schicken Kleid vor der Tür gestanden und nach dem Herr des Hauses gefragt, weil sie eine dringliche Angelegenheit besprechen wollte. Um was es letztendlich gegangen war wusste May nicht, aber die kleinen Berührungen und das Lächeln auf den Lippen der Bankierstochter waren zu eindeutig, als dass May ihre Absichten nicht sofort durchschaut hätte. Sie jedenfalls ekelte sich allein vor dem Gedanken daran, dass sich manche sogar wünschten hier zu leben, direkt in der Hölle mit diesem Teufel, der ihr grob und unvorsichtig den Rücken wusch, nachdem er sie fast besinnungslos geprügelt hatte. „Aber...eine Ehe...ist eine Ehe...die geht man einmal ein...und dann nie wieder...verstehst du? Was wäre sonst der Sinn hinter dem ganzen Scheiß, wenn ich jede dahergelaufene Nutte mit einer halbwegs brauchbaren Muschi ehelichen würde?“ Maybelle sagte nichts mehr dazu. Sie selbst war auch verheiratet gewesen und das bloß aus einem Pflichtgefühl heraus. Es war schrecklich, nicht so schrecklich wie das hier, aber trotzdem hatte es ihr jede Lebensfreude genommen und sie zu viel Kraft gekostet. Sie war noch jung, vielleicht, wäre sie nicht in Sams Fänge geraten, hätte sie irgendwann ja noch einen netten, annehmbaren Mann kennengelernt, aber das war ohnehin vorbei. Vorbei wie ihr Leben, denn das würde hier enden. Vielleicht sogar in diesem Bett. Stumm starrte sie die Öllampe neben sich auf dem Nachttisch an, in der die kleine Flamme unscheinbar loderte. Sie spendete das einzige Licht in diesem kleinen Raum.
Langsam glitt ihr Blick zu Sam, der sich mit der freien Hand das Gemächt massierte, sich auf etwas vorbereitete, das für May nochmal jede Grausamkeit übertreffen würde. Sollte er es doch endlich tun, es einfach hinter sich bringen und sie dann hier liegen lassen, sie endlich in Frieden lassen, wenigstens für eine Weile.. für eine Nacht. Vielleicht würde es nicht so schlimm werden, wenn sie mitspielte, wenn sie ihm das Gefühl gab, dass sie nun ja, es auch wollte, irgendwo. Ein absurder Gedankengang, der aus purer Verzweiflung und Wahnsinn entstand. Denn wenn sie sich nicht verteidigen konnte, keine Chance gegen Sam hatte, dann war das doch ihre einzige Waffe oder nicht? Also schob sie ihre Hand über das Bett, hin zu seinem Oberschenkel, bis sie seinen Schaft fest packte und das fortführte, das Samuel begonnen hatte. Sie fühlte nichts dabei. Es war bloß eine Bewegung, das simple auf- und abbewegen ihrer Hand, von dem sich May erhoffte, dass es ein schnelles Ende hervorrief. „Was...auch immer....du hier gerade vorhast... Ja....es ist...verdammt gut....gut für mich....schlecht für dich...nehme ich an...!“ Schlecht war es für May so oder so, die Frage war nur wie schnell es vorbei sein würde. Sam hatte einen ausgeprägten Trieb, vögelte gern und so oft wie er konnte, hatte es dringend nötig und das war vielleicht auch die einzige Möglichkeit ihn zu erreichen, etwas zu bewegen. Und wie sie etwas damit bewegte. Plötzlich riss er ihre Hand von sich, drückte Mays zierliche Gestalt in die Matratze und ehe sie sich versah thronte sein massiger, großer Körper eindringlich und beklemmend über ihr. Schweiß tropfte auf ihre Brüste, ihre Beine wurden brutal auseinandergezerrt und sie spürte seine Härte, die er lüstern durch ihre trockenen Schamlippen schob. Heiß und widerlich begierig stieß er ihr seinen Atem ins Gesicht. Er stank widerlich. Eine unerträgliche Mischung aus Zigaretten, Alkohol, Schweiß und allgemein mangelnder Hygiene. Sie versuchte nicht zu würgen, dabei hätte sie sich am liebsten direkt in sein Gesicht übergeben. Ihr Körper zitterte vor Angst und dennoch biss sie die Zähne fest aufeinander, schluckte mit aller Kraft die Angst herunter, die allgegenwärtig war und sie zu verschlingen drohte. „Du kleine Schlampe...“, hörte sie ihn knurren. Er war ein wildes Tier, ein läufiger Hund, der seinen Trieben ohne Rücksicht auf Verluste nachging. Sie keuchte ängstlich als er seine rauen, aufgerissenen Lippen gegen ihre presste. Sie bewegte ihre nicht ein einziges Mal, ließ es einfach über sich ergehen und kniff die Augen, ihr ganzes Gesicht angewidert zusammen. Er schmeckte so abscheulich. Tränen rannen aus den Winkeln ihrer Augen, während sie versuchte normal weiterzuatmen. Das gelang ihr noch weniger, als er plötzlich seine Hand fest um ihren Hals legte, zudrückte, sie würgte und sich offenherzig daran ergötzte, wie sie keuchte und nach Atem rang. „Ja....ich will das du leidest....unter mir....du kleines Miststück...“. Aber selbst der heftige Schlag, durch welchen sich erneut ein Schwall Blut in ihrem Mund sammelte, war angenehmer als seine Lippen auf ihren. Ihr Gesicht war ohnehin taub, sie spürte den Schmerz lange nicht mehr so intensiv wie am Anfang, als hätte sich ihr Körper einfach darauf eingestellt.
Auf was sich ihr Körper jedoch nicht eingestellt hatte war sein hartes Glied, das er beinahe zeitgleich mit dem Schlag in sie rammte. Fest, so fest, dass ihr der schmerzvolle Schrei, der über ihre Lippen kommen wollte, im Hals stecken blieb. May hatte geglaubt, dass sie durch ihn bereits alle Arten von Schmerz erfahren hatte, aber nein.. das übertraf alles. Es zog durch ihren Körper als rammte man ihr ein glühendes Eisen in den Unterleib. Der Schmerz drang unaufhaltsam bis in den kleinsten Winkel ihres zitterndes Leibes vor, erfüllte jede Pore, jede Faser mit endloser Grausamkeit. May wurde nicht feucht, egal wie fest und hart er sich wieder und wieder in sie rammte. Nein, das war es nicht.. nicht mal der natürliche Mechanismus funktionierte in diesem Moment. Sie blutete. Das Einzige was es erträglicher und gleitfähiger machte, war das Blut, das alsbald an ihrem Oberschenkel hinabrann. May war ein zartes Pflänzchen. Selbst ihr Ex-Mann hatte es immer sanft getan und ihr Zeit gelassen sich irgendwie darauf vorzubereiten, aber so war es hier nicht. Sam riss sie von innen auf, so fühlte es sich jedenfalls an, als würde er sie langsam entzwei reißen. Er wurde schneller, bewegte sich rhythmisch in ihr und raubte ihr Stück für Stück das letzte bisschen Kraft. Haltlos rutschten ihre Hände über die Laken unter sich, die sich alsbald rot färbten. Noch immer nach Atem ringend griff sie schließlich krampfhaft an seinen Arm, der noch immer ihre Kehle fest umschlossen hielt. Sie schloss die Augen, sie konnte seinen Ablick nicht länger ertragen und am liebsten hätte sie sich auch noch die Ohren zugehalten, um nicht länger dieses Stöhnen hören zu müssen. „Naaa.....magst du meinen Schwanz...mhmmm...SAG ES MIR!“ Energisch schüttelte sie den Kopf, wimmerte, schluchzte, weinte bitterlich, während sie erneute Schläge trafen. Warum zum Teufel wurde sie nicht einfach ohnmächtig? Es wäre so wunderbar in diesem Moment einfach zu verschwinden. Keuchend spuckte May das Blut aus, das sich in ihrem Mund sammelte. Da war bloß noch der metallische Geschmack, sein beißender Gestank, der allgegenwärtige Schmerz und das tierische Stöhnen des Monsters, das ihr Höllenqualen bereitete.
Mit aller Kraft drehte Maybelle ihren Kopf zur Seite. Wieder fiel ihr Blick auf das flackernde Licht der Ölllampe und das, was sie dann tat, passierte aus reinem Reflex. Es war ein Instinkt, der Wille zu überleben. Sie dachte nicht einmal nach, was vielleicht klüger gewesen wäre. Ihre Hand schnellte hervor, griff nach der Öllampe und schleuderte diese mit aller Gewalt gegen Sams Kopf. Das Licht erlosch. Es war stockdunkel im Raum. Aber diesen Moment konnte May nutzen. Irgendwie, und auch nur weil Sam für eine Sekunde außer Gefecht gesetzt war, konnte sie sich aus seinem Griff befreien, schob sich vom Bett und landete mit allen Vieren auf dem Boden. Durch den unteren Spalt der Tür drang Licht. So nah und doch so fern, denn May wusste, dass die Tür verschlossen war. Hektisch suchte sie blind auf dem Boden nach Sams Hose, die sie fand. Das Rascheln, das dadurch an ihre Ohren klang, war nahezu erlösend. Die Schlüssel erfühlend nahm sie diese an sich, suchte den richtigen heraus, der größten von allen, den sie deutlich spürte. Vom Bett her erklang Sams dunkles Grollen, aber noch lag er dort. Neben seinen Klamotten griff May nach ihrem Kleid und rannte los. Sie steckte den Schlüssel mit zittrigen Fingern ins Schloss, drehte ihn herum und riss die Tür auf. Das grelle Licht der untergehenden Sonne blendete sie, sodass sie sich die Hand vor Augen halten musste, um etwas zu sehen. Aber das hielt sie nicht auf. Schwach torkelte sie durch das Haus, hinterließ eine Spur aus Blut und schleppte sich schließlich zur Haustür. Draußen schlug ihr die heiße Luft entgegen. Die Sonne brannte wie Feuer auf ihrer geschundenen Haut. Nackt wie sie war strich sie sich eilig den schmutzen Fetzen Stoff über. Bis zur Stadt war es ein ganzes Stück. Sie konnte sie zwar am Horizont sehen, aber würde sie es überhaupt so weit schaffen? Vielleicht würde sie schon auf halben Weg zusammenbrechen, aber wohin sollte sie sonst gehen? Aus dem inneren des Hauses war lautes Poltern zu hören. Es blieb also nicht viel Zeit.
Es war ein Wink des Schicksals als sie in der Ferne, nur gute hundert Meter entfernt, einen Reiter entdeckte. Sie dachte nicht lange nach, rannte los, winkte dem Fremden zu, der scheinbar ein paar Besorgungen gemacht hatte und nun zurück in die Stadt ritt. Schnaubend, nachdem sie panisch zu ihm gerannt war, fiel May vor dem Pferd auf die Knie. "Sir.. bitte.. bitte ich.. sie müssen mir helfen. Bitte bringen Sie mich in die Stadt.. ich... bezahle sie dort auch dafür, versprochen.. nur bitte.. BITTE bringen Sie mich von hier weg. Der Teufel ist hinter mir her und ich werde sterben, wenn Sie mich nicht retten". Geblendet von der Sonne konnte sie das Gesicht des fremden Mannes kaum erkennen. Die Hufe des Pferdes schabten auf dem Boden. "Bitte...". May bekam eine gefühlte Ewigkeit keine Antwort, sie ertrug diese angespannte Stille kaum, war ohnehin kurz davor die Besinnung zu verlieren. Das brennende Sonnenlicht wurde geschmältert, als sich plötzlich ein Schatten über ihren Rücken schob und der fremde Mann, wer immer er auch war, endlich seine Stimme erhob. "Gehört die Kleine zu dir, Sam?" Maybelle sackte auf den Boden. Sie musste nicht erst über ihre Schulter sehen, um zu wissen wem der bedrohliche Schatten gehörte. Ihr Gesicht landete im heißen, trockenen Staub, der aufwirbelte, als sie keuchend ihren Atem ausstieß. Ihre Lungen brannten unerträglich. "Solltest wirklich besser auf deine Mädels aufpassen, am Ende kommt die hier noch auf dumme Gedanken"
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